Zur Geschichte des Sportklub Sturm Graz


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Beruf: ASB-Poster
DDr_Gipsy_Queen-Nestroy/Muada schrieb vor 4 Stunden:

Das Bauchgefühl hat scho passt bei ihm. Schicker weiss genauso dass da was faul war damals, einige andere bei Sturm genauso. Tuats eich ned empören, gfreis eich über die Meisterschafts aber schweigt über das "Blackout" lieber.

Die einzigen Empörten hier, seid immer noch ihr.

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All Time Favorite
DDr_Gipsy_Queen-Nestroy/Muada schrieb vor 4 Stunden:

Das Bauchgefühl hat scho passt bei ihm. Schicker weiss genauso dass da was faul war damals, einige andere bei Sturm genauso. Tuats eich ned empören, gfreis eich über die Meisterschafts aber schweigt über das "Blackout" lieber.

Nein, und außerdem hätte damals ein X auch für den Meistertitel gereicht. Also hört’s bitte mit den Blödsinn auf.

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Engine Junkie
DDr_Gipsy_Queen-Nestroy/Muada schrieb vor 4 Stunden:

Das Bauchgefühl hat scho passt bei ihm. Schicker weiss genauso dass da was faul war damals, einige andere bei Sturm genauso. Tuats eich ned empören, gfreis eich über die Meisterschafts aber schweigt über das "Blackout" lieber.

War ja nicht unser Blackout, ergo Wurscht. Verdienter Meister.

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Top-Schriftsteller
bornstorm_1909 schrieb am 22.7.2022 um 09:29 :

unterm strich ein trauriges sittenbild der gesellschaft 

Ob wir auch so gehandelt hätten, wäre eine ähnliche Entscheidung gegen uns gefallen? Ich hoffe mal, dass nicht.

bearbeitet von Clemens701

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  • 2 weeks later...
Kombiniere...

Frage ans ASB, weil's in der Pause bei Sky kurz Thema war: War vor einem Lang der letzte Spieler aus der eigenen Jugend, der für Sturm in der Bundesliga seinen Premierentreffer erzielt hat tatsächlich Lovric? Und welche Spieler waren das seit einem Kainz z.B.?

Gruber
Schmerböck
sonst keiner?

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Postinho
loewinger schrieb vor 7 Minuten:

Frage ans ASB, weil's in der Pause bei Sky kurz Thema war: War vor einem Lang der letzte Spieler aus der eigenen Jugend, der für Sturm in der Bundesliga seinen Premierentreffer erzielt hat tatsächlich Lovric? Und welche Spieler waren das seit einem Kainz z.B.?

Gruber
Schmerböck
sonst keiner?

Lema evtl?

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  • 5 weeks later...
Im ASB-Olymp

Die Bezeichnung Arbeiterverein hat bei uns eine ganz andere Bedeutung. 

Bei uns durfte von Beginn an jeder und jede mitmachen egal von wo er/sie herkommt welche Hautfarbe, gesellschaftliche Stellung oder Religion jemand hatte. 

Das war beim GAK von Beginn an komplett anders dort durften nur auserwählte mitmachen die den Verein gerade genehm waren

Unter anderem deswegen mussten wir selbst im Krieg den Spielbetrieb nie einstellen und hatten auch immer die größere Fanmasse als die anderen. 

Das verstehe ich bei Sturm unter Arbeiterverein. 

bearbeitet von Juran

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Stammspieler
Juran schrieb am 6.9.2022 um 09:40 :

Die Bezeichnung Arbeiterverein hat bei uns eine ganz andere Bedeutung. 

Bei uns durfte von Beginn an jeder und jede mitmachen egal von wo er/sie herkommt welche Hautfarbe, gesellschaftliche Stellung oder Religion jemand hatte. 

Das war beim GAK von Beginn an komplett anders dort durften nur auserwählte mitmachen die den Verein gerade genehm waren

Unter anderem deswegen mussten wir selbst im Krieg den Spielbetrieb nie einstellen und hatten auch immer die größere Fanmasse als die anderen. 

Das verstehe ich bei Sturm unter Arbeiterverein. 

Es ist nicht redlich, einen definierten Begriff zu verwenden und zu behaupten "für mich bedeutet er aber etwas anderes".

Ein "Arbeiterverein" ist nicht ein Verein, wo (auch) Arbeiter*innen mitmachen, sondern bezeichnet einen Verein der (organisierten) Arbeiterbewegung (Arbeiterbildungsverein, Arbeitersportverein etc). Wenn dieser Begriff aber willkürlich als selbstgewählte Eigenbezeichnung verwendet wird, wird dadurch jenen Vereinen, die tatsächlich Arbeitervereine waren, ein Stück ihrer Geschichte abgesprochen bzw. entwertet, weil "eh jeder Verein" ein "Arbeiterverein" sein könne.

Als Funktionär eines damaligen Arbeitervereines, der diese Bezeichnung zurecht noch heute in seinem Vereinsnamen führt, bitte ich inständig, dass Sturm, das weder ein Arbeiterverein war, noch es "nötig" hättte, sich als solcher zu bezeichnen, dies unterlässt. Personell gab es etliche Verbindungen, was sich auch im Austritt einiger Spieler und Beitritt zu einem Arbeiterverein niederschlug, als Sturm - aus nachvollziehbaren Gründen - sich dezitiert NICHT der Arbeitersportbewegung anschloss.

Was die Offenheit des Vereines angeht: ja, außer man war Jude. Alle durften also bei Sturm nicht ordentliche Mitglieder werden, wobei ich einräume, dass der bei Sturm in den Satzungen verankerte Arierparagraph sicher keine Rückschlüsse auf die Gesinnung einzelner Mitglieder zulässt, da hat der Stadtrivale definitiv wesentlich mehr aufzuarbeiten. Arbeitervereine hatten übrigens keinen Arierparagraphen in ihren Statuten.

Wenn der Verein schon meint, einen Beinamen zu benötigen, sollte er - wie der GAK - einfach ein Wort erfinden, das nicht schon eine klare Bedeutung hat (wer oder was ist ein Stadtklub?) anstatt einen hochpolitischen Begriff zu verwässern. Arbeitersportler*innen sind für ihre Überzeugung ins gefängnis gegangen und die Arbeitervereine wurden verboten und enteignet. Sturm ist das schlichtweg nicht passiert, im Gegenteil, Sturm wurde ua auch durch das kluge Arrangement mit Ständestaat und NS zu dem großen Verein, der es heute ist - wer spricht heute hingegen noch vom AAC (zu dem Waldhauser und Co damals übertraten)?

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Im ASB-Olymp
buspepi schrieb vor einer Stunde:

Es ist nicht redlich, einen definierten Begriff zu verwenden und zu behaupten "für mich bedeutet er aber etwas anderes".

Ein "Arbeiterverein" ist nicht ein Verein, wo (auch) Arbeiter*innen mitmachen, sondern bezeichnet einen Verein der (organisierten) Arbeiterbewegung (Arbeiterbildungsverein, Arbeitersportverein etc). Wenn dieser Begriff aber willkürlich als selbstgewählte Eigenbezeichnung verwendet wird, wird dadurch jenen Vereinen, die tatsächlich Arbeitervereine waren, ein Stück ihrer Geschichte abgesprochen bzw. entwertet, weil "eh jeder Verein" ein "Arbeiterverein" sein könne.

Als Funktionär eines damaligen Arbeitervereines, der diese Bezeichnung zurecht noch heute in seinem Vereinsnamen führt, bitte ich inständig, dass Sturm, das weder ein Arbeiterverein war, noch es "nötig" hättte, sich als solcher zu bezeichnen, dies unterlässt. Personell gab es etliche Verbindungen, was sich auch im Austritt einiger Spieler und Beitritt zu einem Arbeiterverein niederschlug, als Sturm - aus nachvollziehbaren Gründen - sich dezitiert NICHT der Arbeitersportbewegung anschloss.

Was die Offenheit des Vereines angeht: ja, außer man war Jude. Alle durften also bei Sturm nicht ordentliche Mitglieder werden, wobei ich einräume, dass der bei Sturm in den Satzungen verankerte Arierparagraph sicher keine Rückschlüsse auf die Gesinnung einzelner Mitglieder zulässt, da hat der Stadtrivale definitiv wesentlich mehr aufzuarbeiten. Arbeitervereine hatten übrigens keinen Arierparagraphen in ihren Statuten.

Wenn der Verein schon meint, einen Beinamen zu benötigen, sollte er - wie der GAK - einfach ein Wort erfinden, das nicht schon eine klare Bedeutung hat (wer oder was ist ein Stadtklub?) anstatt einen hochpolitischen Begriff zu verwässern. Arbeitersportler*innen sind für ihre Überzeugung ins gefängnis gegangen und die Arbeitervereine wurden verboten und enteignet. Sturm ist das schlichtweg nicht passiert, im Gegenteil, Sturm wurde ua auch durch das kluge Arrangement mit Ständestaat und NS zu dem großen Verein, der es heute ist - wer spricht heute hingegen noch vom AAC (zu dem Waldhauser und Co damals übertraten)?

Vollkommen richtig, nur das wir selbst in der zwischenkriegszeit Jüdische Unterstützer hatten ein Herr Öhler zum Beispiel der leider auf der Flucht in Kroatien erwischt wurde und einen Tag nach der Befreiung des KZ Buchenwald gestorben ist. 

Aber ja ein richtiger Arbeiterverein im politischen Sinn war Sturm nie. 

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Stammspieler
Juran schrieb vor 32 Minuten:

Vollkommen richtig, nur das wir selbst in der zwischenkriegszeit Jüdische Unterstützer hatten ein Herr Öhler zum Beispiel der leider auf der Flucht in Kroatien erwischt wurde und einen Tag nach der Befreiung des KZ Buchenwald gestorben ist. 

Aber ja ein richtiger Arbeiterverein im politischen Sinn war Sturm nie. 

Ja, Hr. Öhler hat ja die Tribüne wesentlich finanziert. Ich möchte auch betonen, dass Sturm der Hakoah auch seinen Platz zur Verfügung gestellt hat etc.

Auch zur Arbeitersportbewegung hatte Sturm ein freundschaftliches Verhältnis und hat den Platz wiederholt für Auswahlspiele zur Verfügung gestellt bzw. vermietet, in beiden Fällen liegen Welten zwischen der Position von Sturm und jener des GAK.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich nicht weiß, ob Hr. Öhler ordentliches Mitglied (also mit Stimmrecht) von Sturm war, vllt sogar eine Funktion übernommen hat, oder ob er das gar nicht werden konnte und daher "nur" Sponsor war.

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ASB-Legende
buspepi schrieb vor 1 Stunde:

Ja, Hr. Öhler hat ja die Tribüne wesentlich finanziert. Ich möchte auch betonen, dass Sturm der Hakoah auch seinen Platz zur Verfügung gestellt hat etc.

Auch zur Arbeitersportbewegung hatte Sturm ein freundschaftliches Verhältnis und hat den Platz wiederholt für Auswahlspiele zur Verfügung gestellt bzw. vermietet, in beiden Fällen liegen Welten zwischen der Position von Sturm und jener des GAK.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich nicht weiß, ob Hr. Öhler ordentliches Mitglied (also mit Stimmrecht) von Sturm war, vllt sogar eine Funktion übernommen hat, oder ob er das gar nicht werden konnte und daher "nur" Sponsor war.

War das der von Kastner & Öhler?

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Im ASB-Olymp
buspepi schrieb vor 7 Stunden:

Ja, Hr. Öhler hat ja die Tribüne wesentlich finanziert. Ich möchte auch betonen, dass Sturm der Hakoah auch seinen Platz zur Verfügung gestellt hat etc.

Auch zur Arbeitersportbewegung hatte Sturm ein freundschaftliches Verhältnis und hat den Platz wiederholt für Auswahlspiele zur Verfügung gestellt bzw. vermietet, in beiden Fällen liegen Welten zwischen der Position von Sturm und jener des GAK.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich nicht weiß, ob Hr. Öhler ordentliches Mitglied (also mit Stimmrecht) von Sturm war, vllt sogar eine Funktion übernommen hat, oder ob er das gar nicht werden konnte und daher "nur" Sponsor war.

Soweit ich weiß war er leider nie Mitglied beim SK Sturm, da er ja auch seinen eigenen Verein den FC Graz hatte.

Er Finanzierte aber wie du schon geschrieben hast mit den Reininghaus Brüdern den Ausbau der Gruabn samt Holz Tribüne die gerade wieder renoviert wird.

Und ab dem Jahr 1932 hatt der SK Sturm auch den unsäglichen Arierparagraphen in den Vereinsstatuten entfernt, leider musste dieser 38 mit dem Anschluss wieder übernommen werden. 

Aber ja Herr Öhler hätte Mitglied werden dürfen beim SK Sturm. 

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Juran schrieb vor 39 Minuten:

Und ab dem Jahr 1932 hatt der SK Sturm auch den unsäglichen Arierparagraphen in den Vereinsstatuten entfernt, leider musste dieser 38 mit dem Anschluss wieder übernommen werden. 

Gibt es da nicht neue Erkenntnisse bezüglich Arierparagraph (über 1932 hinaus)?

W.

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