Marco Rose (Ex-Trainer) - Borussia Mönchengladbach


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Gladbach hat wesentlich bessere Stimmung bei jedem Heimspiel als Hoffenheim oder Wolfsburg. Glaube Rose ist ein Typ der will dass die Bude brennt. Ich kann es nachvollziehen.

 

Was hat er dann 6 Jahre bei uns gemacht?

 

Die Zuschauer sind sicher mit ein Argument, aber ausschlaggebend war das sicher nicht.

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ASB-Süchtige(r)

Es sind sentimentale Gründe, die er versucht, sich schönzureden. Ich glaube, er wollte einfach heim nach Deutschland und Gladbach bot für ihn das beste Gesamtpaket, oder ging mehr auf seine Forderungen ein. Rational erklärbar wird der Schritt nie sein, denn einen Mittelstandsverein wie Gladbach bekommt Rose jedes Jahr und CL mit seinem Herzensverein wär ja doch noch sehr viel wert gewesen. Auch MRTG ist ein Mensch und bei der Entscheidung menschelt er eben. 

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Dauer-ASB-Surfer
mrbonheur schrieb vor 33 Minuten:

Was hat er dann 6 Jahre bei uns gemacht?

 

Bei der ersten sich bietenden Gelegenheit, die das Gesamtpaket übernahm, eh nicht mehr. Ausstiegsklazsel gab es ja im Vorjahr noch nicht.

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Bei der ersten sich bietenden Gelegenheit, die das Gesamtpaket übernahm, eh nicht mehr. Ausstiegsklazsel gab es ja im Vorjahr noch nicht.

Dass er nach Deutschland in eine bessere Liga mit mehr Zuschauern möchte, kann ich ja komplett nachvollziehen. Bei der Wahl des Vereins nicht 100%, da wir aber nicht alle Details kennen und sich die Argumentation im Kreis dreht, lass ich es dabei. Dass die Zuschauer entscheidend waren, glaub ich immer noch nicht.

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Surft nur im ASB

Der dortige Sportdirektor muss mit ihm gut können, da müssen viele Gemeinsamkeiten an Ideen und Vorstellungen gepasst haben. Dann scheint sich Rose noch keinen Spitzenverein zuzutrauen. Ob jetzt Wolfsburg, Hoffenheim oder Gladbach ist dann mMn auch schon wurscht. Aber die Chemie muss dort am besten gewesen sein.

Mit Gladbach will er scheint so in einer der großen Ligen sich beweisen ohne zu große Stars in der Mannschaft haben zu müssen und auch nicht gleich unter den ersten drei sein zu müssen. Wer weiß, wo er in 2 Jahren ist. Natürlich wird er dort nicht scheitern. 

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Postinho

So, ich stell mich in die Schusslinie. 

Ich verstehe Rose.

Gladbach ist alles andere als ein Mittelständler: In den letzten 8 Jahren gabs neben Bayern, Dortmund und eventuell Leverkusen kein Team, das so oft international vertreten war und in der BL nie schlechter als 9 war.

Mit einem Schnitt von 50.000 und Auslastung von 90% sind sie auch vorne dabei und zählt zu den beliebtesten Clubs. Dazu kommen unzählige Erfolge, natürlich in der Vergangenheit.

Da verstehe ich Gladbach wesentlich besser als Schalke oder Wolfsburg. Hoffenheim wäre sicher spielerisch einfacher gewesen, aber aus den oben genannten Gründen kann ich Gladbach schon nachvollziehen. Unsere EL Abende haben einfach zu viel Spass gemacht und er braucht das öfters. Ausserdem ist bei Hoffenheim der Uplift vermeintlich schwieriger.

Bleibt nur folgendes: Grazie mille, mit :love::love: und durchziehen bis zum traurigen aber erfolgreichem Ende. 

Feuer frei :king:

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Kennt das ASB in und auswendig

Wenn wir bei den Optionen Wolfsburg, Hoffenheim und Gladbach bleiben, dann sind wir uns wohl alle einig, dass sich aktuell alle drei leistungsmäßig nicht viel nehmen. Die sind ja nicht zufällig Tabellennachbarn nach 28 Runden. Es sieht zwar aktuell so aus, als ob Gladbach den internationalen Startplatz noch an die anderen beiden verliert, aber wenn ich in die Deutsche Bundesliga wechseln würde, käme es mir wohl gar nicht ungelegen im ersten Jahr auf einige englische Wochen verzichten zu können. Gladbach = Hoffenheim = Wolfsburg

Vom der aktuellen Spielweise wäre wohl Hoffenheim am passendsten für Rose, ich glaube aber, dass aus dem Gladbacher Kader sogar mehr rauszuholen wäre. Bei Wolfsburg dagegen wirkt das auf mich immer recht zufällig welche Spieler und Trainer denn nun wirklich "funktionieren". Hoffenheim > Gladbach > Wolfsburg

Was die Historie und das Zuschauerinteresse betrifft sind die Rollen sehr klar verteilt. Gladbach hat 84.000 Mitglieder, das ist Platz 6 in Deutschland. Gladbach hat fünf Deutsche Meistertitel, Wolfsburg gleich viele wie Rapid. Der Zuschauerschnitt sieht heuer so aus: Gladbach: 49.000 >>> Hoffenheim: 28.000 = Wolfsburg: 24.000

Spannend wird es beim Umsatz (das sind die aktuellsten Zahlen, die ich gefunden habe). Da liegen Wolfsburg und Gladbach mit etwa 190 Millionen gleichauf, Hoffenheim mit 110 Millionen klar dahinter. Gladbach = Wolfsburg > Hoffenheim

Das führt mich zum wohl wichtigsten Punkt, den Zukunftsaussichten. Bei Wolfsburg gehen Schmadtke und Labbadia nicht im Guten auseinander, der Verein agiert immer wieder chaotisch. Zudem hat VW in den letzten Jahren gezwungenermaßen die Unterstützung zurückgeschraubt, 2015 wurde der Neubau des NLZ gestoppt. Hoffenheim hat sich unter Nagelsmann auf sehr hohem Niveau stabilisiert, das ist aber wohl auch schon das Ende der Fahnenstange. Hopp wird den Kader eher nicht künstlich verstärken. Dass man als Nachfolger bereits Nagelsmanns früheren Co-Trainer Alfred Scheuer vorgestellt hat, deutet außerdem auch darauf hin, dass man in Sinsheim den aktuellen Weg nicht verlassen möchte. Bleibt Gladbach, wo Manager Eberl für den Sommer große Änderungen angekündigt hat. Die erste war ja bereits der beschlossene Abschied Heckings trotz akzeptabler Leistungen. Zudem soll sich auch im Kader, Jugendbereich und Scouting einiges bewegen. Dass Rose drei Mitarbeiter mitnehmen darf, kann wohl auch dahingehend gedeutet werden, dass er bei der Neuausrichtung ein kräftiges Wörtchen mitreden wird können. Gladbach > Hoffenheim > Wolfsburg

 

Also ich kann die Entscheidung schon verstehen.

Ich bin zwar auch der Meinung, dass in Deutschland eh alle paar Monate ein Cheftrainerposten frei wird und die Phrase der "einmaligen Chance" ziemlich abgedroschen ist. Auf der anderen Seite kann ich aber auch verstehen, dass nach sechs Jahren bei Salzburg die Motivation ein wenig leidet, wenn man nicht das Gefühl hat noch unerkannte Potentiale ausschöpfen zu können. Wird die Mannschaft im dritten Jahr wirklich noch entscheidend besser oder wird man durch den Abgang mehrerer Stammspieler nicht einfach wieder zurückgeworfen? Ganz ohne Sentimentalitäten war das ja schon heuer so.

bearbeitet von CornO

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Dauer-ASB-Surfer

Jetzt hab ich’s verstanden warum er zu Gladbach geht - ein Masterplan von Rose :davinci: Er will gleich Sympathieträger als Klopp-Nachfolger werden := 

Zitat

Dass vor dem Match der Reds der Klassiker “You’ll Never Walk Alone” durchs Stadion hallt, ist den Fans bekannt. Aber die Hymne der Fohlen?

Grund dafür ist eine langjährige Fanfreundschaft zwischen Liverpool und Gladbach, die seit 1991 besteht. Damals hatten die Fohlen 21.000 DM an die Hinterbliebenen der Hillsborough-Katastrophe gespendet. “Die Elf vom Niederrhein” wird deshalb immer mal wieder an der Anfield Road gespielt.

https://www.skysportaustria.at/uefa-cl/video-liverpool-spielt-gladbach-hymne-in-halbzeitpause/?fbclid=IwAR2mrzISBJkASR2imlSqqCOd-fUswhTHu15rlfj4NUqdNBloHRaVe0xGHhI

 

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Wenn wir bei den Optionen Wolfsburg, Hoffenheim und Gladbach bleiben, dann sind wir uns wohl alle einig, dass sich aktuell alle drei leistungsmäßig nicht viel nehmen. Die sind ja nicht zufällig Tabellennachbarn nach 28 Runden. Es sieht zwar aktuell so aus, als ob Gladbach den internationalen Startplatz noch an die anderen beiden verliert, aber wenn ich in die Deutsche Bundesliga wechseln würde, käme es mir wohl gar nicht ungelegen im ersten Jahr auf einige englische Wochen verzichten zu können. Gladbach = Hoffenheim = Wolfsburg

Vom der aktuellen Spielweise wäre wohl Hoffenheim am passendsten für Rose, ich glaube aber, dass aus dem Gladbacher Kader sogar mehr rauszuholen wäre. Bei Wolfsburg dagegen wirkt das auf mich immer recht zufällig welche Spieler und Trainer denn nun wirklich "funktionieren". Gladbach = Hoffenheim > Wolfsburg

Was die Historie und das Zuschauerinteresse betrifft sind die Rollen sehr klar verteilt. Gladbach hat 84.000 Mitglieder, das ist Platz 6 in Deutschland. Gladbach hat fünf Deutsche Meistertitel, Wolfsburg gleich viele wie Rapid. Der Zuschauerschnitt sieht heuer so aus: Gladbach: 49.000 >>> Hoffenheim: 28.000 = Wolfsburg: 24.000

Spannend wird es beim Umsatz (das sind die aktuellsten Zahlen, die ich gefunden habe). Da liegen Wolfsburg und Gladbach mit etwa 190 Millionen gleichauf, Hoffenheim mit 110 Millionen klar dahinter. Gladbach = Wolfsburg > Hoffenheim

Das führt mich zum wohl wichtigsten Punkt, den Zukunftsaussichten. Bei Wolfsburg gehen Schmadtke und Labbadia nicht im Guten auseinander, der Verein agietr immer wieder chaotisch. Zudem hat VW in den letzten Jahren gezwungenermaßen die Unterstützung zurückgeschraubt, 2015 wurde der Neubau des NLZ gestoppt. Hoffenheim hat sich unter Nagelsmann auf sehr hohem Niveau stabilisiert, das ist aber wohl auch schon das Ende der Fahnenstange. Hopp wird den Kader eher nicht künstlich verstärken. Dass man als Nachfolger bereits Nagelsmanns früheren Co-Trainer Alfred Scheuer vorgestellt hat, deutet außerdem auch darauf hin, dass man in Sinsheim den aktuellen Weg nicht verlassen möchte. Bleibt Gladbach, wo Manager Eberl für den Sommer große Änderungen angekündigt hat. Die erste war ja bereits der beschlossene Abschied Heckings trotz akzeptabler Leistungen. Zudem soll sich auch im Kader, Jugendbereich und Scouting einiges bewegen. Dass Rose drei Mitarbeiter mitnehmen darf, kann wohl auch dahingehend gedeutet werden, dass er bei der Neuausrichtung ein kräftiges Wörtchen mitreden wird können. Gladbach > Hoffenheim > Wolfsburg

 

Also ich kann die Entscheidung schon verstehen.

Ich bin zwar auch der Meinung, dass in Deutschland eh alle paar Monate ein Cheftrainerposten frei wird und die Phrase der "einmaligen Chance" ziemlich abgedroschen ist. Auf der anderen Seite kann ich aber auch verstehen, dass nach sechs Jahren bei Salzburg die Motivation ein wenig leidet, wenn man nicht das Gefühl hat noch unerkannte Potentiale ausschöpfen zu können. Wird die Mannschaft im dritten Jahr wirklich noch entscheidend besser oder wird man durch den Abgang mehrerer Stammspieler nicht einfach wieder zurückgeworfen? Ganz ohne Sentimentalitäten war das ja schon heuer so.



Guter Beitrag, aber beim zweiten Paragraphen müsste man eigentlich schon auf Hoffenheim > Gladbach kommen mMn, zumindest Stand jetzt.

Aber man kann es schon stehen lassen, dass sich die drei Optionen nicht viel nehmen und Gladbach ist jetzt eben sein Arbeitsplatz. Ich wünsche ihm viel Erfolg dort und hoffe, dass er genug Zeit bekommt, und seine Karriere mehr Favre als Schubert wird

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Kennt das ASB in und auswendig

Gerade unter Schubert hat der Kader aber bewiesen, dass man sehr intensiv agieren kann - es war nur ziemliches Harakiri.

 

Edit: Besser so? ;)

bearbeitet von CornO

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Und eventuell schwingt auch mit wer da vorher Trainer war. In Hoffenheim der Trainer-Leitfigur Nagelsmann zu folgen ist sicher wesentlich schwerer, als in Gladbach einem Hecking. Während er in Hoffenheim hätte nacharbeiten können, kann er in Gladbach was neue entstehen lassen - auf einem dennoch guten Fundament (so wie damals bei uns). Seine Handschrift wird in Gladbach sicher deutlicher zu sehen sein, als in Hoffenheim.

Wolfsburg lass ich da außen vor, weil dort gehst du als Rose wirklich nicht hin wenn du an die Vergangenheit denkst - einziges Argument wäre dass das jetzt ein vermeintlich guter Sportdirektor ist.

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Ich glaube ja, dass er die Zuschauerzahlen und die Erfolge in den 70ern einfach angesprochen hat, um sich schon einmal ein wenig sympathisch in Gladbach zu machen, wobei ich ihm durchaus glaube, dass es ihm nicht ganz unwichtig ist. Aber wie hier schon mehrmals geschrieben wurde, war das sicher nicht der Hauptgrund für den Wechsel.

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Kennt das ASB in und auswendig
mrbonheur schrieb vor 5 Minuten:

Das ist aber auch schon wieder über zwei Jahre her.

Stimmt. Von seinen Lieblingsspielern sind seitdem aber "nur" Christensen, Korb, Dahoud, Nordtveit, Xhaka und Hahn weg.

Dafür gibts es mit Zakaria und Neuhaus starke Youngsters, Pléa war ein Bombentransfer und mit den möglichen Hazard-Millionen wird sich schon der ein oder andere Wunsch erfüllen lassen.

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Gast
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