Goran Djuricin bleibt 2017/18 Cheftrainer


Dannyo

Recommended Posts

ASB-Halbgott
schleicha schrieb vor 5 Stunden:

Aus meiner Sicht gehen die Probleme weit über Goran Djuricin hinaus. Der bemüht sich - im Rahmen seiner Möglichkeiten - auch ganz brav. Es dürfte aber leider doch nicht ganz reichen bei ihm um sich bei Rapid zu behaupten.

Betrachte ich aber das Gesamtbild des SK Rapid wird aber aus meiner Sicht sehr deutlich, dass ein neuer Trainer alleine auch nicht des Rätsels Lösung sein wird. Zu diesem Schluss komme ich zumindest wenn ich mir ansehe was bei uns so passierte in den letzten Wochen, Monaten und Jahren.

Vor einiger Zeit trat uns ein neuer Präsident gegenüber. Michael Krammer. Und innerhalb kürzester Zeit war klar - dieser Mann versteht etwas davon wie man einen Verein wirtschaftlich erfolgreich führt. Es wurde im finanziellen Bereich ein Schritt nach dem anderen gesetzt um sich deutlich von der nationalen Konkurrenz abzusetzen. Selbst international war die Entwicklung beachtlich. Das Ganze wurde dann mit der Ansage "Rapid in die Top50 Europas" abgerundet. Ich war sehr froh über diese Aussage. Sie zeugte für mich von einer Vision und einem großen Ziel, das man gemeinsam erreichen wollte. Und wirtschaftlich befindet man sich seither auf einem (sehr) guten Weg.

Was jedoch in dieser ganzen Zeit völlig auf der Strecke blieb war die sportliche Vision. Der sportliche Masterplan.

Wie will man Rapid - sportlich - voranbringen? Ging es wirtschaftlich mit Verstand und Planung Schritt für Schritt in die richtige Richtung, so wurden bei mir persönlich die Fragezeichen im sportlichen Bereich eigentlich kontinuierlich größer. Barisic wurde relativ ungezwungen entfernt. Statt ihm dann Büskens (!) geholt. Müller entlassen. Canadi (ohne sportliches Know-How) geholt und entlassen um dann einen neue SD zu holen mit Bickel und mit einem Amateurtrainer (Djuricin) in die neue Saison zu starten. Hierbei gab es aber nie eine Linie. Nie ein Konzept.

Nie wurde dargelegt WIE sich Rapid von der Konkurrenz absetzen will. WIE Rapid in die Top50 kommen soll. Es gab und gibt kein Konzept (welches mir bekannt wäre) wie der Verein SK Rapid sich mit den - gut herausgearbeiteten finanziellen Möglichkeiten - langfristig von der Konkurrenz absetzen soll. Einmal heißt es uns fehlt ein Nachwuchszentrum, dann ein neues Trainingszentrum, dann wird man sich auf den Markt im Osten spezialisieren, dann kommt ein neues Scouting, dann ein Videoanalyst, dann kommt Hicke Jr. zurück....und so weiter.

Und solange wir so planlos herumirren  sehe ich kaum Möglichkeiten, dass sich Rapid langfristig irgendwie weiterentwickelt. Es fehlt die Stoßrichtung wohin die gemeinsame Reise gehen soll. Top50 ist eine Ansage, aber dann muss man es eben wie RB machen und sich überlegen wie man dieses ehrgeizige Ziel Schritt für Schritt erreichen will. Und diese präzise Vorgehensweise von RB sollte man sich abschauen - und nicht WAS sie tun. Das ist klar, dass man nicht mithalten können wird und ganz Afrika aufkaufen kann. Aber RB hatte durch Rangnick ein klares Konzept und hat dieses beinahe zur Perfektion verbessert. Und daran muss Rapid arbeiten. Sich hinsetzen, Hausaufgaben machen und DANN exekutieren. Keinen blinden Aktionismus starten.

Das Ganze passiert dann natürlich - wie schon vor einiger Zeit geschrieben - idealerweise im Einklang mit unserem Leitbild. Dann habe ich wieder Hoffnung, dass es bergauf geht und man die Rapid Familie als Ganzes wieder hinter den Verein bringen kann. Nur derzeit habe ich nicht das Gefühl, dass man die Situation bei Rapid ähnlich sieht wie ich. Und ich maße mir natürlich nicht an, hier "intelligenter" zu sein als unsere Vereinsführung. Das ist nur mein ganz subjektiver Eindruck.

Danke Schleicha für diesen exzellenten Beitrag. Für mich hat sich Rapid von den sportlichen Zielen mit dem Beric Verkauf kurz vor Transferende damals verabschiedet. Von da an war mir klar, dass im Verein andere Prioritäten gesetzt werden und das sportliche nicht im Vordergrund steht. Das Ereignis damals war auch ein gewisser innerlicher Bruch von mir zum Verein, denn seit damals bin ich doch etwas desillusioniert. Schade. Und niemand braucht damit kommen, dass es unmöglich war, Beric zu halten. Das stimmt nicht, hätte er halt 10 Tage geschmollt, aber dann wäre es schon wieder gut weitergegangen. Jedenfalls besser als es kam...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

buffalo66 schrieb vor einer Stunde:

Danke Schleicha für diesen exzellenten Beitrag. Für mich hat sich Rapid von den sportlichen Zielen mit dem Beric Verkauf kurz vor Transferende damals verabschiedet. Von da an war mir klar, dass im Verein andere Prioritäten gesetzt werden und das sportliche nicht im Vordergrund steht. Das Ereignis damals war auch ein gewisser innerlicher Bruch von mir zum Verein, denn seit damals bin ich doch etwas desillusioniert. Schade. Und niemand braucht damit kommen, dass es unmöglich war, Beric zu halten. Das stimmt nicht, hätte er halt 10 Tage geschmollt, aber dann wäre es schon wieder gut weitergegangen. Jedenfalls besser als es kam...

wenn einer wechseln will dann wechselt er. Das hat die jüngere Vergangenheit bei wesentlich größeren Klubs stets gezeigt. Nein, Beric zu halten wäre definitiv nicht richtig gewesen. Und er wäre dann um wesentlich weniger und wohl mit wenigen bis keiner Partie im Winter gewechsel/verjagt worden. 

Aber ja, damals wurde der größte Fehler der letzten Jahre begangen. Barisic wollte mit dem Hintergrundwissen (Beric bleibt bei CL Quali, ansonsten ist er weg) bereits VOR der Saisonvorbereitung einen adäquaten Ersatz/Nebenmann holen. Diesen entsprechend aufbauen. Stattdessen hat man am letzten Transfertag nehmen müssen was noch irgendwie vorhanden war und das zudem völlig überteuert. Man hatte vorher wesentlich bessere Kandidaten an der Angel und Barisic wollte einen solchen auch lange vor Beric endgültigem Abgang holen! Also ja, dass da ein Fehler begangen der uns jetzt noch verfolgt ist definitiv richtig. Müller sei Dank.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

auf allen Positionen einsetzbar

Wie viele Jahre hat es gedauert, bis RBS ein funktionierendes Konzept hatte und Kontinuität?

Wie viele Jahre hat es gedauert bis RBS sein Ziel erreichte und in die CL kam?

Ist es nicht etwas vermessen, von unserer Vereinsführung zu verlangen, dass sie SOFORT den optimalen Weg für unsere neue wirtschaftliche Situation finden.

Bei RBS lauten die Antworten: 1/ 5-6 Jahre, 2/ noch immer nicht !!!
Vll schaffen wir UNSERE Ziele in der halben Zeit. Ich weiß es nicht.

Vorgaben zur sportlichen Entwicklung/Konzept sind nicht die Aufgabe von Krammer oder Peschek sondern von Bickel.
Hicke sen. dürfte zu uns gekommen sein um genau das einzufordern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Top-Schriftsteller
schleicha schrieb vor 7 Stunden:

Aus meiner Sicht gehen die Probleme weit über Goran Djuricin hinaus. Der bemüht sich - im Rahmen seiner Möglichkeiten - auch ganz brav. Es dürfte aber leider doch nicht ganz reichen bei ihm um sich bei Rapid zu behaupten.

Betrachte ich aber das Gesamtbild des SK Rapid wird aber aus meiner Sicht sehr deutlich, dass ein neuer Trainer alleine auch nicht des Rätsels Lösung sein wird. Zu diesem Schluss komme ich zumindest wenn ich mir ansehe was bei uns so passierte in den letzten Wochen, Monaten und Jahren.

Vor einiger Zeit trat uns ein neuer Präsident gegenüber. Michael Krammer. Und innerhalb kürzester Zeit war klar - dieser Mann versteht etwas davon wie man einen Verein wirtschaftlich erfolgreich führt. Es wurde im finanziellen Bereich ein Schritt nach dem anderen gesetzt um sich deutlich von der nationalen Konkurrenz abzusetzen. Selbst international war die Entwicklung beachtlich. Das Ganze wurde dann mit der Ansage "Rapid in die Top50 Europas" abgerundet. Ich war sehr froh über diese Aussage. Sie zeugte für mich von einer Vision und einem großen Ziel, das man gemeinsam erreichen wollte. Und wirtschaftlich befindet man sich seither auf einem (sehr) guten Weg.

Was jedoch in dieser ganzen Zeit völlig auf der Strecke blieb war die sportliche Vision. Der sportliche Masterplan.

Wie will man Rapid - sportlich - voranbringen? Ging es wirtschaftlich mit Verstand und Planung Schritt für Schritt in die richtige Richtung, so wurden bei mir persönlich die Fragezeichen im sportlichen Bereich eigentlich kontinuierlich größer. Barisic wurde relativ ungezwungen entfernt. Statt ihm dann Büskens (!) geholt. Müller entlassen. Canadi (ohne sportliches Know-How) geholt und entlassen um dann einen neue SD zu holen mit Bickel und mit einem Amateurtrainer (Djuricin) in die neue Saison zu starten. Hierbei gab es aber nie eine Linie. Nie ein Konzept.

Nie wurde dargelegt WIE sich Rapid von der Konkurrenz absetzen will. WIE Rapid in die Top50 kommen soll. Es gab und gibt kein Konzept (welches mir bekannt wäre) wie der Verein SK Rapid sich mit den - gut herausgearbeiteten finanziellen Möglichkeiten - langfristig von der Konkurrenz absetzen soll. Einmal heißt es uns fehlt ein Nachwuchszentrum, dann ein neues Trainingszentrum, dann wird man sich auf den Markt im Osten spezialisieren, dann kommt ein neues Scouting, dann ein Videoanalyst, dann kommt Hicke Jr. zurück....und so weiter.

Und solange wir so planlos herumirren  sehe ich kaum Möglichkeiten, dass sich Rapid langfristig irgendwie weiterentwickelt. Es fehlt die Stoßrichtung wohin die gemeinsame Reise gehen soll. Top50 ist eine Ansage, aber dann muss man es eben wie RB machen und sich überlegen wie man dieses ehrgeizige Ziel Schritt für Schritt erreichen will. Und diese präzise Vorgehensweise von RB sollte man sich abschauen - und nicht WAS sie tun. Das ist klar, dass man nicht mithalten können wird und ganz Afrika aufkaufen kann. Aber RB hatte durch Rangnick ein klares Konzept und hat dieses beinahe zur Perfektion verbessert. Und daran muss Rapid arbeiten. Sich hinsetzen, Hausaufgaben machen und DANN exekutieren. Keinen blinden Aktionismus starten.

Das Ganze passiert dann natürlich - wie schon vor einiger Zeit geschrieben - idealerweise im Einklang mit unserem Leitbild. Dann habe ich wieder Hoffnung, dass es bergauf geht und man die Rapid Familie als Ganzes wieder hinter den Verein bringen kann. Nur derzeit habe ich nicht das Gefühl, dass man die Situation bei Rapid ähnlich sieht wie ich. Und ich maße mir natürlich nicht an, hier "intelligenter" zu sein als unsere Vereinsführung. Das ist nur mein ganz subjektiver Eindruck.

Toll analysiert.

Zum sportlichen Konzept:
Ich denke unsere Vereinsführung, und dazu zähle ich auch Zocki, waren sich damals ziemlich sicher, dass es jede Saison aus wirtschaftlichen (eigentlich überlebenswichtigen) Gründen das Problem der Abgänge unser Leistungsträger gab, und damit nie etwas Langfristigeres aufgebaut werden konnte. Deshalb war das Ziel, mit viel mehr Budget als zuvor diese wichtigen Spieler zu halten. Einzig möglicher Weg dafür ein neues Stadion zu bauen und die Anhänger dort in Scharen hinzubringen. Diese Hausaufgaben wurden meiner Meinung sehr gut umgesetzt und funktionieren auch. Geld haben wir vielmehr, Leistungsträger wie Schaub und Schobi konnten wir langfristig verlängern, das hätte es früher nie gegeben.

Was die Excellisten unserer Buchhalter aber nicht erfasst haben war der Faktor Mensch (Spieler/Trainer), Glück/Pech und vorallem das die Konkurenz auch nicht schläft und seelenruhig dabei zusieht wie wir davonziehen. Die kleinen Vereine machen auch ihre Hausaufgaben, die Austria vergrößert ebenfalls das Stadion und bis auf Salzburg haben wir mittlerweile eine sehr ausgeglichene Liga. Und RBS ist einfach mehrere Jahre voraus, was da Geld investiert wurde kann man mit nichts im Sport in Ö vergleichen, jetzt ernten sie die Früchte und wir sehen alle zu.

Mit dem größeren Budget wurde ebenfalls geplant, besser Spieler holen zu können. Aber wem bekommt man heute um 2Mio€, was für uns ja fast astronomische Summen sind? Traustason, Mocinic, Berisha (für ein bißchen weniger), alles keine Durchstarter. Selbst für einen Wöber muss man heute schon +5Mio hinlegen. International gesehen sind wir ein Zwutschkerlverein was das betrifft.

Von Titeln kann man träumen, aber wir können sie nicht mehr erwarten. Da kannst noch soviel planen und tun, das was RB hier hochgezogen hat holst einfach nicht mehr auf. Meiner Meinung sowieso nur möglich, wenn mal die Austria, Sturm und wir den Dosen massivst Punkte in einer Saison abnehmen. Allerdings straucheln von den 3 jede Saison immer 2.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zündler
Barnstormer schrieb vor 52 Minuten:

...zwecks Leserlichkeit gekürzt....

Zuerst mal danke. Und ich kann mir das auch vorstellen, dass man sich das bei uns im Verein damals so vorgestellt hat mit "mehr Geld, bessere Spieler, noch mehr Geld, etc." Sieht man ja auch an der "machbaren Ablöse" für Joe. Nur ist das doch bitte kein Konzept. Da ist eigentlich wieder Red Bull das beste Beispiel um kurz inne zu halten und zu sagen "Hm, kann das funktionieren?".

Schauen wir uns mal Red Bull an. Gegründet 2005 holte man in den ersten sieben Saisonen 4/7 Meistertitel und 1/7 Cuptitel. Warum hat es also die ersten rund 7 Jahre nicht geklappt sich national wirklich abzusetzen? Jährlich wurden ja um noch "mehr Geld", noch "bessere Spieler" gekauft wurden? Als das nicht reichte kamen die Trainer in die Kritik und es kamen dann "noch erfolgreichere Trainer". Und mit Trappatoni, Adriaanse, Stevens & Co. waren das teilweise wirkliche Weltklassetrainer, denen man ihre Erfolge nicht abstreiten konnte.

Nur es wollte eben absolut nicht funktionieren sich wirklich abzusetzen, da der Verein konzeptlos geführt wurde. Es wurde in alle Richtungen gearbeitet. Fußballschulen auf der ganzen Welt eröffnet. Altstars geholt, die Konkurrenz aufgekauft, usw. Doch dann auf einmal holte man im Frühsommer 2012 Rangnick - und das "System RB" wurde innerhalb weniger Monate sichtbar und in den kommenden Monaten und Jahren perfektioniert. Salzburg holte unter Rangnick 4/5 Meistertitel und 4/5 Cuptitel - die "Ausrutscher" mit Platz 2 und Cup Halbfinale waren jeweils im ersten Jahr. Es lief aber trotzdem sehr schnell sehr gut. Von Liefering zu Salzburg bis Leipzig überschlugen sich schon bald die Erfolgsgeschichten. Aber nicht weil man noch viel mehr Geld ausgab als vorher, sondern weil man eben eine stringente Strategie verfolgte und diese bis ins letzte Detail ausreizte.

Und so ein Konzept mit Hand und Fuß wünsche ich mir von Rapid. Wenn wir dann "unser Konzept" nur halb so gut umsetzen wie RB können wir glücklich sein.

AC58 schrieb vor einer Stunde:

Wie viele Jahre hat es gedauert, bis RBS ein funktionierendes Konzept hatte und Kontinuität? Wie viele Jahre hat es gedauert bis RBS sein Ziel erreichte und in die CL kam?

Bei RB unter Rangnick (und vorher gab es meiner Meinung nach keines) ging es wie oben kurz umrissen ja steil bergauf - und das ziemlich rasant. Natürlich auch mit kleineren Rückschlägen, aber eben trotzdem. kontinuierlich. In weniger als 5 Jahren wurde RBL in die Bundesliga gehievt, spielte CL (die sind ja das eigentliche CL Wunschteam seit Rangnick), Salzburg dominiert die Liga und den Cup nach Belieben und spielt international sehr ordentlich, Transferrekorde werden dort und da gebrochen, die Jugend gewinnt und dominiert die Youth League, usw. 

AC58 schrieb vor einer Stunde:

Vorgaben zur sportlichen Entwicklung/Konzept sind nicht die Aufgabe von Krammer oder Peschek sondern von Bickel.
Hicke sen. dürfte zu uns gekommen sein um genau das einzufordern.

Das sehe ich ehrlich gesagt nicht so. Es ist meiner Meinung nach sehr wohl Krammers Verantwortung als Präsident des Sportklubs (!) Rapid vor allem auch die sportliche Entwicklung im Auge zu haben. Er muss natürlich selbst kein Konzept entwerfen und implementieren - aber er muss sehr wohl dafür sorgen, dass es jemanden gibt der das tut. Und das hat er bis hierhin nicht getan.

Ob Hicke den Weitblick und die Kraft hat ein solches Konzept zumindest zu fordern und im Verein durchzusetzen weiß ich nicht. Ich hoffe es aber. Denn auch von Bickel kommt mir in diesen Belangen nach einem Jahr noch zu wenig. Da liegt der Fokus - zumindest meinem Eindruck nach - sehr auf der Kampfmannschaft. Nur trotzdem sollte man langsam wissen, wohin die Reise gehen soll. Dann wird es uns auch bald wieder mehr Freude machen über Rapid zu philosophieren. 

Das alles soll aber nicht Krammers Leistungen im wirtschaftlichen Bereich schmälern - aber das ist eben nur ein Teilaspekt seiner Aufgabe. 

bearbeitet von schleicha

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

i am the god of Hell fire
Wie viele Jahre hat es gedauert, bis RBS ein funktionierendes Konzept hatte und Kontinuität?

Wie viele Jahre hat es gedauert bis RBS sein Ziel erreichte und in die CL kam?

Ist es nicht etwas vermessen, von unserer Vereinsführung zu verlangen, dass sie SOFORT den optimalen Weg für unsere neue wirtschaftliche Situation finden.

Bei RBS lauten die Antworten: 1/ 5-6 Jahre, 2/ noch immer nicht !!!
Vll schaffen wir UNSERE Ziele in der halben Zeit. Ich weiß es nicht.

Vorgaben zur sportlichen Entwicklung/Konzept sind nicht die Aufgabe von Krammer oder Peschek sondern von Bickel.
Hicke sen. dürfte zu uns gekommen sein um genau das einzufordern.


Wahnsinn das es dafür erst einen Hicke sein. braucht, das alleine zeigt doch schon unser Dilemma!


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

1899% BornGreen schrieb vor 6 Stunden:

was meinst du? ich bin über positive entwicklungen und über das erreichen von zielen die im rahmen der möglichkeiten realistisch sind zufrieden. 

beides ist nicht gegeben und somit bin ich unzufrieden. was hat das mit Begehrlichkeiten die der verein geweckt hat zu tun? ich bin kein lemming, ich kann mir selber meine gedanken darüber machen was relistisch ist und was nicht. was wir die letzten jahre entwickelt haben ist unter unseren möglichkeiten und das resultat sieht man am feld.

das hat mit rückschläge in einem allgemein positiven entwicklungsprozess sowas von überhaupt nichts zu tun. aber ja das schreiben die selben leut sei7 jahre hier, glaub auch nichtmehr daran dass sie selber merken dass es keine entwicklung nach vorne ist.

jetzt ist es schon ein erfolg wenn man spieler verkauft. für mich ist es ein erfolg wenn man dann mit der kohle spieler holt die mehr erfolg in der liga bringen. sonst ist es nur der verlust eines guten spielers.

 

So habe ich das auch nicht generel gemeint, allerdings schreien schon auch genug nach Titeln. Ab und an erinnert mich das an die englische Nationalmannschaft, da wird auch von außen immer von Titeln und deren Fälligkeit gescheafelt bis sie es selber glauben und auch davon überzeugt sind mitreden zu können, nur zerbrechen die Spieler regelmäßig daran in dem Druck in dem wissen gar nicht so überragend zu sein.

Die Leute können auch nicht seit 7 Jahren von einer positiven entwicklung schreiben, wir sind nämlich jahrelang am Rande des Abgrunds und auch darüber hinaus am seidenen Faden hängend herum getanzt.

Diese viel erwähnten möglichkeiten haben wir noch nicht so lange und sind mit eben diesen quasi gleich mal aufs ganze gegangen, was hat es uns gebracht? Die Erkenntnis, dass man nicht mit kaufe da, kaufe dort zwangsläufig zum Salzburg herausforderer Nr. 1 wird. Sturm hingegen in Restlverwertender Art und Weise ist oder war bis zum Trainerwechsel da viel näher dran, da habens auch immer Trainer weg gejammert, jetzt ist er weg, was habens davon? Wir müssen mit Ruhe und kontinuierlich arbeiten, Spieler holen die ins Gefüge passen und wie es hier, ich glaube Schleicha, so hervorragend auf den Punkt brachte, wir brauchen ein Konzept diese ausgerufenen Ziele zu erreichen. Ich kann als Unternehmer auch nicht sagen, ich will nächstes Jahr meinen Umsatz um X-Millionen steigern und habe keinen Plan wie das geschehen soll, vielleicht gibts der Markt ja zufällig her wenn alles zusammen läuft?

Aktuell ist wohl niemand der Meinung, dass wir uns auf einem guten Weg befinden, aber wir können nicht wieder alles von heute auf morgen (ja was den überhaupt) über den haufen schmeissen. Soll nicht heißen ich halte unbedingt an Gogo fest, aber man muss sich schon genau überlegen, wer das besser erledigen könnte UND was dazu notwendig ist.

Schwemmlandla3 schrieb vor einer Stunde:

wenn einer wechseln will dann wechselt er. Das hat die jüngere Vergangenheit bei wesentlich größeren Klubs stets gezeigt. Nein, Beric zu halten wäre definitiv nicht richtig gewesen. Und er wäre dann um wesentlich weniger und wohl mit wenigen bis keiner Partie im Winter gewechsel/verjagt worden. 

Aber ja, damals wurde der größte Fehler der letzten Jahre begangen. Barisic wollte mit dem Hintergrundwissen (Beric bleibt bei CL Quali, ansonsten ist er weg) bereits VOR der Saisonvorbereitung einen adäquaten Ersatz/Nebenmann holen. Diesen entsprechend aufbauen. Stattdessen hat man am letzten Transfertag nehmen müssen was noch irgendwie vorhanden war und das zudem völlig überteuert. Man hatte vorher wesentlich bessere Kandidaten an der Angel und Barisic wollte einen solchen auch lange vor Beric endgültigem Abgang holen! Also ja, dass da ein Fehler begangen der uns jetzt noch verfolgt ist definitiv richtig. Müller sei Dank.

Das hat man deftig verkackt, zeigt aber auch wieder diese Gratwanderung die man zu bewältigen hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Top-Schriftsteller
schleicha schrieb vor 28 Minuten:

Zuerst mal danke. Und ich kann mir das auch vorstellen, dass man sich das bei uns im Verein damals so vorgestellt hat mit "mehr Geld, bessere Spieler, noch mehr Geld, etc." Sieht man ja auch an der "machbaren Ablöse" für Joe. Nur ist das doch bitte kein Konzept. Da ist eigentlich wieder Red Bull das beste Beispiel um kurz inne zu halten und zu sagen "Hm, kann das funktionieren?".

Schauen wir uns mal Red Bull an. Gegründet 2005 holte man in den ersten sieben Saisonen 4/7 Meistertitel und 1/7 Cuptitel. Warum hat es also die ersten rund 7 Jahre nicht geklappt sich national wirklich abzusetzen? Jährlich wurden ja um noch "mehr Geld", noch "bessere Spieler" gekauft wurden? Als das nicht reichte kamen die Trainer in die Kritik und es kamen dann "noch erfolgreichere Trainer". Und mit Trappatoni, Adriaanse, Stevens & Co. waren das teilweise wirkliche Weltklassetrainer, denen man ihre Erfolge nicht abstreiten konnte.

Nur es wollte eben absolut nicht funktionieren sich wirklich abzusetzen, da der Verein konzeptlos geführt wurde. Es wurde in alle Richtungen gearbeitet. Fußballschulen auf der ganzen Welt eröffnet. Altstars geholt, die Konkurrenz aufgekauft, usw. Doch dann auf einmal holte man im Frühsommer 2012 Rangnick - und das "System RB" wurde innerhalb weniger Monate sichtbar und in den kommenden Monaten und Jahren perfektioniert. Salzburg holte unter Rangnick 4/5 Meistertitel und 4/5 Cuptitel - die "Ausrutscher" mit Platz 2 und Cup Halbfinale waren jeweils im ersten Jahr. Es lief aber trotzdem sehr schnell sehr gut. Von Liefering zu Salzburg bis Leipzig überschlugen sich schon bald die Erfolgsgeschichten. Aber nicht weil man noch viel mehr Geld ausgab als vorher, sondern weil man eben eine stringente Strategie verfolgte und diese bis ins letzte Detail ausreizte.

Und so ein Konzept mit Hand und Fuß wünsche ich mir von Rapid. Wenn wir dann "unser Konzept" nur halb so gut umsetzen wie RB können wir glücklich sein.

Bei RB unter Rangnick (und vorher gab es meiner Meinung nach keines) ging es wie oben kurz umrissen ja steil bergauf - und das ziemlich rasant. Natürlich auch mit kleineren Rückschlägen, aber eben trotzdem. kontinuierlich. In weniger als 5 Jahren wurde RBL in die Bundesliga gehievt, spielte CL (die sind ja das eigentliche CL Wunschteam seit Rangnick), Salzburg dominiert die Liga und den Cup nach Belieben und spielt international sehr ordentlich, Transferrekorde werden dort und da gebrochen, die Jugend gewinnt und dominiert die Youth League, usw.

Wobei man sagen muss, dass dieses System nur bei uns so tadellos funktioniert, weil es keine Gegenwehr gibt. International gegen starke Teams war ich nie ein Fan von Ragnicks Pressing System. Jedes bessere Team hat die jedesmal ausgekontert und ihnen die CL-Gruppenphase vermiest.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Valdi am Weg ins Stadion
Barnstormer schrieb vor 9 Minuten:

Wobei man sagen muss, dass dieses System nur bei uns so tadellos funktioniert, weil es keine Gegenwehr gibt. International gegen starke Teams war ich nie ein Fan von Ragnicks Pressing System. Jedes bessere Team hat die jedesmal ausgekontert und ihnen die CL-Gruppenphase vermiest.

das waren teilweise mannschaften die deutlich schwächer sind als jene die sie dann in der el gruppenphase schlagen. liegt mMn mehr am jährlichen kaderumbruch als an der schlauheit oder qualität der gegner. salzburg verliert jeden sommer die besten spieler an leipzig bzw andere große klubs und hin und wieder brauchen sie auch einen neuen trainer. die cl quali ist dann immer zu früh. in der el gruppenphase sinds dann schon soweit dass sie auch gegen sehr gute mannschaften viel besser spielen als in der cl quali.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

auf allen Positionen einsetzbar
schleicha schrieb vor einer Stunde:

Das sehe ich ehrlich gesagt nicht so. Es ist meiner Meinung nach sehr wohl Krammers Verantwortung als Präsident des Sportklubs (!) Rapid vor allem auch die sportliche Entwicklung im Auge zu haben. Er muss natürlich selbst kein Konzept entwerfen und implementieren - aber er muss sehr wohl dafür sorgen, dass es jemanden gibt der das tut. Und das hat er bis hierhin nicht getan.

Der letzte der hier produktiv tätig war, war Helmut Schulte. Mit einem unglaublich umfassenden Plan für Rapid. Folgerichtig wurde damals auch Schöttel (allerdings nach einer unsinnigen Verlängerung, die Edlinger zu verantworten hatte) gekündigt und Barisic als Entwicklungstrainer engagiert.
Nachdem Schulte dem Ruf nach Düsseldorf (seinem Herzensverein) folgte, war es auch schon wieder vorbei - und zwar bis zum heutigen Tag. Barisic versuchte das Konzept fortzuführen, hatte aber nicht mehr die Rückendeckung des neuen SD.

Ich gebe dir insofern recht, dass Krammer seiner Neigung zum Macher nachgab und mit Müller die Aufbauarbeit in eine unmittelbarere Erfolgsstory verwandeln wollte. Darunter leidet er allerdings (mit uns allen) bis zum heutigen Tag.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fussballliebhaber
AC58 schrieb vor 9 Minuten:

Der letzte der hier produktiv tätig war, war Helmut Schulte. Mit einem unglaublich umfassenden Plan für Rapid. Folgerichtig wurde damals auch Schöttel (allerdings nach einer unsinnigen Verlängerung, die Edlinger zu verantworten hatte) gekündigt und Barisic als Entwicklungstrainer engagiert.
Nachdem Schulte dem Ruf nach Düsseldorf (seinem Herzensverein) folgte, war es auch schon wieder vorbei - und zwar bis zum heutigen Tag. Barisic versuchte das Konzept fortzuführen, hatte aber nicht mehr die Rückendeckung des neuen SD.

Ich gebe dir insofern recht, dass Krammer seiner Neigung zum Macher nachgab und mit Müller die Aufbauarbeit in eine unmittelbarere Erfolgsstory verwandeln wollte. Darunter leidet er allerdings (mit uns allen) bis zum heutigen Tag.

Ich kann akzeptieren, dass man mal einen Fehler macht, jeder Mensch macht mal Fehler, (Krammer hat sich von Müller blenden lassen ok), aber warum bitte hat man diesen im Sommer nicht korrigiert ? Das wäre doch ein sogenannter Aufgelegter gewesen, man hätte Barisic als Chef und Djuricin als Co installieren können, dass ist der Punkt den ich nicht verstehe.

bearbeitet von derfalke35

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Top-Schriftsteller
AC58 schrieb vor 7 Minuten:

Der letzte der hier produktiv tätig war, war Helmut Schulte. Mit einem unglaublich umfassenden Plan für Rapid. Folgerichtig wurde damals auch Schöttel (allerdings nach einer unsinnigen Verlängerung, die Edlinger zu verantworten hatte) gekündigt und Barisic als Entwicklungstrainer engagiert.
Nachdem Schulte dem Ruf nach Düsseldorf (seinem Herzensverein) folgte, war es auch schon wieder vorbei - und zwar bis zum heutigen Tag. Barisic versuchte das Konzept fortzuführen, hatte aber nicht mehr die Rückendeckung des neuen SD.

Ich gebe dir insofern recht, dass Krammer seiner Neigung zum Macher nachgab und mit Müller die Aufbauarbeit in eine unmittelbarere Erfolgsstory verwandeln wollte. Darunter leidet er allerdings (mit uns allen) bis zum heutigen Tag.

Stimmt.

Wenn man sich vor Augen führt wie es bei Zokis Auswechslung ablief, wundert es mit den Entscheidungen aber nicht. Mit Kainz und Beric gelangen Müller zwei Königstransfers, sicherlich die besten Spieler der jungen Vergangenheit und brachten dem Verein viel Geld. Sportlich waren wir damals Top, wenn auch kein Titel gewonnen wurde. 3x Vize und der Sieg der EL Gruppe waren (speziell jetzt im Nachhinein) gewaltig. Es gab eigentlich nur einen Aufwärtstrend seit Krammer/Müller übernommen haben. Dazu das neue Stadion, der rückgehende sportliche Erfolg am Ende von Zokis letzter Saison und dann wurde man wahrscheinlich zu übermütig. Was folgte ist bekannt.

Das Schlimme war bzw. ist wirklich, das alles was unter Zocki aufgebaut wurde innerhalb von ein paar Monaten kaputt war, inkl. unserer Mannschaft. Das Ganze hätte viel mehr Zeit und Kontinuität benötigt, nur da wollte man nach den Sternen greifen und sich ein Denkmal setzen. Redet sich jetzt nachher natürlich leicht, aber so seh ich das. Zoki meinte auch immer Demut und kleine Schritte - der wusste warum.

Wir müssten jetzt eigentlich wieder einen Schritt zurück machen, und die Fundamente für die Zukunft neu errichten, denn was soll jetzt kommen? Man hofft die alten, schlechteren Spieler loszuwerden und neue, gute zu holen. Das kann auf Dauer nie funktionieren, denn von 5 Einkäufen sind maximal 2 brauchbar. Und um das Abzufangen fehlt uns das Geld. Um dann wieder zu RB zu kommen, wieviele Spieler wurden dort schon verheizt, da ist viellicht Quote 1:5, nur juckt das niemanden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Top-Schriftsteller
buffalo66 schrieb vor 4 Stunden:

Danke Schleicha für diesen exzellenten Beitrag. Für mich hat sich Rapid von den sportlichen Zielen mit dem Beric Verkauf kurz vor Transferende damals verabschiedet. Von da an war mir klar, dass im Verein andere Prioritäten gesetzt werden und das sportliche nicht im Vordergrund steht. Das Ereignis damals war auch ein gewisser innerlicher Bruch von mir zum Verein, denn seit damals bin ich doch etwas desillusioniert. Schade. Und niemand braucht damit kommen, dass es unmöglich war, Beric zu halten. Das stimmt nicht, hätte er halt 10 Tage geschmollt, aber dann wäre es schon wieder gut weitergegangen. Jedenfalls besser als es kam...

Wir haben ohne ihn Euro Gruppe gewonnen, waren im frühjahr vorübergehend erster und sind souverän zweiter geworden. Der Rauswurf von Barisic war der Knackpunkt. Müller sportlich u krammer punkto Menschlichkeit richt(et)en den Verein zu grunde.  Da hilft auch die bessere finanzielle Lage gar nix, ein Fußball Verein ist mehr als das...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

auf allen Positionen einsetzbar
derfalke35 schrieb vor 15 Minuten:

Ich kann akzeptieren, dass man mal einen Fehler macht, jeder Mensch macht mal Fehler, (Krammer hat sich von Müller blenden lassen ok), aber warum bitte hat man diesen im Sommer nicht korrigiert ? Das wäre doch ein sogenannter Aufgelegter gewesen, man hätte Barisic als Chef und Djuricin als Co installieren können, dass ist der Punkt den ich nicht verstehe.

Das ist ganz einfach. Barisic wollte nicht mehr zurück. Jedenfalls nicht im Moment. Deshalb gab es auch danach die Aussprache zwischen Krammer und Zoki.
Nach außen hin war sie positiv. Ob das Zoki im Detail auch so sieht und ob er deshalb (v.a. unter Krammer und Peschek) wieder zurück wollen würde, entzieht sich meiner Kenntnis.

Ich hielte es für wichtig, dass Zoki längerfristig Erfahrung anderswo, am besten im Ausland sammelt. Dann stünde eine eventuelle Rückkehr auf ganz anderen Beinen und er wäre nicht der "Pardonierte Bua".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fussballliebhaber
AC58 schrieb vor 9 Minuten:

Das ist ganz einfach. Barisic wollte nicht mehr zurück. Jedenfalls nicht im Moment. Deshalb gab es auch danach die Aussprache zwischen Krammer und Zoki.
Nach außen hin war sie positiv. Ob das Zoki im Detail auch so sieht und ob er deshalb (v.a. unter Krammer und Peschek) wieder zurück wollen würde, entzieht sich meiner Kenntnis.

Ich hielte es für wichtig, dass Zoki längerfristig Erfahrung anderswo, am besten im Ausland sammelt. Dann stünde eine eventuelle Rückkehr auf ganz anderen Beinen und er wäre nicht der "Pardonierte Bua".

Danke, dass er nicht mehr zurück wollte wusste ich nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.