2017: News, wichtige Termine, Sonstiges..

[schleicha]

Chriti12 schrieb vor 10 Minuten:

Naja, so viel kosten wird der Betrieb des eSports denke ich mal nicht. Die eSportler werden wahrscheinlich eine Konsole, das Spiel etc. zur Verfügung gestellt bekommen bzw. ihnen werden auch die Reisekosten zu Events etc. bezahlt. Das wird jedoch keine negativen Auswirkungen auf das Budget für den "realen Profifußball" haben, denke ich, weil tw. auch schon kleinere eSports-Teams, die sich nicht aus einem Fußballverein gegründet haben, ihren Spielern eine Konsole zur Verfügung stellen können. 

Außerdem bewegen sich die Preisgelder für solche Turniere tw. jetzt schon im 5- bis 6-stelligen Bereich. Und was ich auch noch gut finde ist, dass immer mehr Vereine mitziehen und somit, wie eben auch in der Bundesliga, Konkurrenz untereinander besteht und sich die Vereine dadurch wiederum verbessern und professionalisieren. 

Wenn die Situation in den eSports so ist wie von dir beschrieben, dann kann es ja kein Problem darstellen, dass sich diese Abteilung selbst erhält wenn die Kosten niedrig und die Preisgelder hoch sind.  Dann wäre es mir persönlich z.B. egal. Dann soll es den Schachverein Rapid auch geben - aber eben klar getrennt (aus organisatorischer Sicht) vom Fußballverein. 

Beim Punkt "nur Playstation, Reisekosten, etc. bezahlen" möchte ich aber kurz einhaken - denn es gab noch vor nicht allzu langer Zeit die Diskussion ob die Kampfmannschaft (!) auf Trainingslager fahren kann. Diese Situation ist mit ein Grund warum ich will, dass vorher Rapid auf soliden Beinen steht bevor anderweitig Spartenerweiterungen querfinanziert werden. Aber wie gesagt, laut deinen Beschreibungen müsste sich das Thema eSports sowieso problemlos selbst erhalten....

[greenwhite1983]

#17 schrieb vor 50 Minuten:

Gibt es eigentlich Statistiken dazu, wie viele Leute sich so eine eSport Fifa Veranstaltung ansehen? Selber Fifa spielen ist ja das eine, aber anderen dabei zusehen und die eBundesliga aktiv verfolgen, ist wieder was anderes. Ich sehe da einfach den Mehrwert für Rapid nicht ganz. Das Argument "eSport ist hoch im Trend" reicht mir da nicht aus.

Ich kann dir zwar keine genaue auskunft der zahlen geben aber ich kenne den viska durch twitch TV und wenn die e-sport profis weekendleage spielen oder sich für grosse turniere qualifizieren müssen schauen da mehre tausende den einzelnen profis unter anderen auch ich zu!

der vorjahressieger des fifa ultimate cups gewann stolze 250000€ preisgeld und spielte wenn ich mich nicht irre für einen französischen fussballklub und nennt sich gorilla!

also ich kann dir versichern dass wenn viska fifa spielt schauen auf twitch mehr leute zu als bei der austria ins happel oval pilgern, somit ist der e-sport für mich mehr als nur eine randerscheinung und mit dem trend gehen!

wenn er wirklich für rapid spielt und das erfolgreich dann ist das mehr als werbung als man sich vorstellen kann!

@schleicha und @Schwemmlandla3 ich kann euch nur versichern und nahe legen der sache mal zeit und vor allem eine chance zu geben, denn e-sport wird in zukunft fixer bestandteil einens jeden fussballklubs und die werden sehr wohl ein mehrwert für den verein sein und viel mehr dem verein zurückgeben in vielen formen als sie den verein gehalt und ausrüstung kosten!

bearbeitet 11. Oktober 2017 von greenwhite1983

[moerli]

Was für ein sch...

gut ich zähl eh nimmer

trotzdem,Fußball spielt man am Platz,Käfig etc.,aber gut..was solls..

Mann bin ich Alt 

[Silva]

#17 schrieb vor 8 Stunden:

Ich glaube nicht, dass viele Leute auf einmal Rapid Fans werden, nur weil Rapid in der eBundesliga vorne dabei ist.

Ich glaube nicht, dass viele Leute auf einmal Rapid Fans werden, nur weil Rapid die Ultras Pyro abbrennen lässt.
Ich glaube nicht, dass viele Leute auf einmal Rapid Fans werden, nur weil Rapid mit dem Special Needs Team sich sozial engagiert.

Edit: Ich hoffe mein Punkt ist klar. Klingt im Nachlesen etwas schärfer als ich gern hätte.  

#17 schrieb vor 8 Stunden:

Na schau mal mal wie viele neue Fans wir dadurch bekommen. Ich glaube, dass da eine Käfigtour unserer Kicker deutlich mehr bringt und das wird schon ziemlich bescheiden sein.

Man muss mittlerweile um jeden (zukünftigen) Fan kämpfen. Und ich glaube, dass das schon zwei Möglichkeiten sind, damit man es schafft evtl. ein paar prinzipiell schon Interessierte (immerhin spielen sie im Käfig oder auf der Konsole Fußball) für Rapid zu begeistern, weil man es schafft direkt in Kontakt zu treten, was sie bei Real wohl nicht kriegen werden. Vielleicht kannst auch manche davon hinwegtäuschen, dass Salzburg der Verein mit dem "Erfolg" ist. Millarden neue Fans wird es nicht geben, aber ich bin der Meinung, man sollte auch über ein paar wenige froh sein.

Ich glaube, dass das aktuell wohl kaum insofern professionell betrieben wird von Rapid, dass unser E-Sportler davon leben könnte. Er ist wohl so etwas wie ein Markenbotschafter, kann also in Zukunft bei allen möglichen Veranstaltungen, die es wohl auch im Rahmen der E-Bundesliga geben wird, gegen Jugendliche und Kinder mit Rapid im Rapid-Trikot spielen. Da die Allianz anscheinend auch aufgesprungen ist, wird es vielleicht sogar ein Nullsummenspiel sein.

 

schleicha schrieb vor 7 Stunden:

Für mich ist es vor allem - wenn seriös betrieben - dann eben tatsächlich eine andere "Sportart". So wie eine Handballabteilung z.B. Und bei aller Liebe zu Rapid - die interessiert mich auch in hundert Jahren nicht. Und deshalb auch meine Aussage mit dem Geld.

Der Verein ist ja in Wahrheit ein Sportklub und hatte in seiner Geschichte schon mehr Sportarten als Fußball. Von mir aus soll es das gewesen sein, aber im Bereich Fußball darf man sich halt breit verankern. E-Sport, und da halt eigentlich ganz genau FIFA, steht trotz der unterschiedlichen Art und Weise der Ausführung trotzdem mit Fußball in Verbindung. 

schleicha schrieb vor 7 Stunden:

Ich will Rapid unterstützen - in der Sportart Fußball - erfolgreich zu sein. Wenn jemand andere Sportarten super findet, eh ok. Freut mich für ihn. Aber nicht auf Kosten der Fußballabteilung. Wenn sich das ganze selbst finanziert und erhaltet, sollen sie von mir aus Weltmeister werden - wird schon genug Leute interessieren. Einige davon sicher auch Rapidler im Sinne des Fußballfans. Mich aber in dem Fall als reinen Fußball Fan nicht.

Ich hab es oben schon angeschnitten, aber ich denke nicht, dass es kostenmäßig die große Welt ist. Auch wenn ich verstehe, was deine Intention dahinter ist und ich sicher jemand bin, der nicht mit dem neu gewonnen Reichtum herumwerfen würde. Aber ich sehe hier keine große Ausgaben, Rapid wird aktuell sicher nicht mehr bereitstellen als ein bisserl ein Taschengeld. Da wäre es wohl wichtiger für die Fußballabteilung, wenn man es schaffen würde nicht 30 Spieler im Kader zu haben oder die Trainer zu wechseln wie Unterhosen. Auch die Fans dank den Strafen kosten wohl mehr.

schleicha schrieb vor 7 Stunden:

Beim Punkt "nur Playstation, Reisekosten, etc. bezahlen" möchte ich aber kurz einhaken - denn es gab noch vor nicht allzu langer Zeit die Diskussion ob die Kampfmannschaft (!) auf Trainingslager fahren kann. Diese Situation ist mit ein Grund warum ich will, dass vorher Rapid auf soliden Beinen steht bevor anderweitig Spartenerweiterungen querfinanziert werden.

Ich denke, dass man mittlerweile auf soliden Beinen steht. Und es ist dank Allianz aktuell wohl auch selbsterhaltend. Und wie gesagt kann das, zumindest theoretisch, auch eventuell eine gewisse Umwegsrentabilität haben. Wird aber wie bei anderen Dingen schwer meßbar sein.

bearbeitet 12. Oktober 2017 von Silva

[Schwemmlandla3]

moerli schrieb vor 6 Stunden:

Was für ein sch...

gut ich zähl eh nimmer

trotzdem,Fußball spielt man am Platz,Käfig etc.,aber gut..was solls..

Mann bin ich Alt 

Genau so ist es. Deshalb besorgt mich die Entwicklung ehrlich gesagt sogar. Auch wenn es für manche übertrieben zu sein scheint. Jetzt sitzen ohnehin nur mehr alle vorm PC und Fernseher. Bald geht dann auch kein Mensch mehr auf den Fußballplatz bzw. spielt selber Fußball weil esports ja modern ist und die Zukunft ist.

Aber ja, ich muss mich hier auch ausklinken. Ich kann damit nichts anfangen. Und ja, das sage ich 1. als Techniker der tagtäglich mit der digitalen Welt zu tun hat/damit arbeitet und 2. als einer der in der Kindheit (!!) ebenfalls tagelang Fifa gezockt hat (FIFA 98 z.B. ).

Ich kann damit nichts anfangen. Mögen die anderen glücklich damit sein. Ich habe nur Angst vor dem Tag, wo eine esports Partie wichtiger wird für den Großteil als eine Partie unserer Rapid am grünen Rasen. Und wenn ich mir anschaue was hier geschrieben wird, glaube ich kaum, dass das noch sehr lange dauern wird. Sport ist es jedenfalls keiner und wird es nie einer werden. Es ist eine ganz andere Sparte, die vom Sportklub Rapid dann auch als solche behandelt werden sollte und von mir aus als eigene Sektion gehandhabt werden sollte die völlig unabhängig ist vom Fußballgeschehen im wahren, analogen Leben.

Und ja, ich kann euch beruhigen, das sind jetzt meine letzten Zeilen zu dem Thema. Ich finde es gut und freu mich am Samstag die Rapid-Elf live im Stadion zu sehen.

bearbeitet 12. Oktober 2017 von Schwemmlandla3

[Varimax]

Finde es grundsätzlich ein interessantes Thema, vor allem, warum es so populär ist, anderen beim Computer-Spielen zuzusehen. Vielleicht, weil es hier einfacher ist sich damit zu identifizieren? (Du kannst exakt das gleiche Spiel wie die "Profis"  selber spielen aber du kommst im Normalfall nicht mal annähernd zu einer Erfahrung wie ein Profi-Fußballer). 

Jedenfalls wird das wohl mit oder ohne Rapid weiter ansteigen, denke nicht dass ein Engagement von Rapid hier großen Einfluss auf die gesamte Entwicklung hat. Daher ist es für mich auch einfach eine relativ billige Publicity Maßnahme. 

[Splinta]

Ich wüsste nicht, was es da Negatives zu finden gibt.

Es wird kaum die Welt Kosten und im besten Fall bringt es Publicity und führt (junge) Menschen zu unserem Verein.

Die Gefahr, das - wie @Schwemmlandla3 schreibt - dass dadurch weniger ins Stadion gehen und noch mehr Personen deswegen Videospielen halte ich für sehr weit hergeholt. Im Gegenteil, man kann die Personen dann eventuell (mit Aktionen )ins Stadion holen.

Auch die überrascht schwachen Argumente von #17 wurden ja von Silva schon entschärft.

 

Ich versteh nicht ganz, warum es da manch sonst so besonnenen und gscheiten Usern(schleicha, 17, schwemmi) den Beidl auf'd Seiten haut.

 

 

[Schwemmlandla3]

Splinta schrieb vor 6 Minuten:

Ich wüsste nicht, was es da Negatives zu finden gibt.

Es wird kaum die Welt Kosten und im besten Fall bringt es Publicity und führt (junge) Menschen zu unserem Verein.

Die Gefahr, das - wie @Schwemmlandla3 schreibt - dass dadurch weniger ins Stadion gehen und noch mehr Personen deswegen Videospielen halte ich für sehr weit hergeholt. Im Gegenteil, man kann die Personen dann eventuell (mit Aktionen )ins Stadion holen.

Auch die überrascht schwachen Argumente von #17 wurden ja von Silva schon entschärft.

 

Ich versteh nicht ganz, warum es da manch sonst so besonnenen und gscheiten Usern(schleicha, 17, schwemmi) den Beidl auf'd Seiten haut.

Wie gesagt, das oben war man letzten Posting zu dem Thema, deshalb steig ich nicht mehr darauf ein (nur soviel, das von dir interpretierte hab ich so nicht gemeint, ich hab geschrieben, dass ich befürchte für viele wird in Zukunft eine esports-Partie wichtiger werden als die Rapid-Elf im Stadion; Nicht dass dadurch generell noch mehr Leute Videospielen).

Zum letzten Satz: Lass uns doch auch mal über etwas aufregen.

[Gast]

Ich hab ja nicht mal Argumente vorgebracht. Ich habe lediglich meine Zweifel ausgedrückt und darum gebeten, dass mir jemand erklärt, wo genau der konkrete Mehrwert liegt. Wenn sich das alles selbst finanziert, kann man es natürlich gerne machen. Recht viel Nutzen erwarte ich mir davon aber nicht. 

Und jetzt wirds Zeit, dass wieder richtiger Fußball gespielt wird. Bald ist eh wieder Samstag.

bearbeitet 12. Oktober 2017 von #17

[Silva]

Schwemmlandla3 schrieb vor 35 Minuten:

[..] dass ich befürchte für viele wird in Zukunft eine esports-Partie wichtiger werden als die Rapid-Elf im Stadion; Nicht dass dadurch generell noch mehr Leute Videospielen).

Ich bezweifel halt, dass das nicht passieren würde, würde sich Rapid nicht im E-Sport engagieren. So besteht zumindest die Chance, dass man mit guten Aktionen jemanden für den echten Sport, den Verein, etc. begeistern kann.

#17 schrieb vor 1 Minute:

Ich habe lediglich meine Zweifel ausgedrückt und darum gebeten, dass mir jemand erklärt, wo genau der konkrete Mehrwert liegt. Wenn sich das alles selbst finanziert, kann man es natürlich gerne machen. Recht viel Nutzen davon erwarte ich mir davon aber nicht.

Es wird halt keinen direkten Nutzen (für den Fußballverein Rapid) geben. Wenn es einen Nutzen hat, dann wird das alles indirekt zurückkommen und schwer zu messen sein. Wie eben bei einigen anderen Ausgaben vom Verein, die man gerne annimmt und ich oben schon aufgezählt habe.

In Wahrheit hängt es natürlich von den Kosten ab und ob diese durch zusätzliche Sponsoren gedeckt werden. Wenn man aber Hausnummer ein niedriges Teilzeit-Angestelltengehalt pro Jahr dafür aufwendet, dann sehe ich überhaupt kein Problem. Ich glaub auch nicht, dass er bei Rapid jetzt angestellt ist, sondern einfach im Rahmen der E-Bundesliga "für Rapid" beteiligt ist, quasi Markenbotschafter.

[AuT pBo Gregor1607]

sulza schrieb vor 14 Stunden:

Gerade Videospiele beeinflussen mittlerweile nahezu alle jungen Männer in Österreich und vor allem Fifa bietet somit eine Plattform, schon früh mit einer jungen Zielgruppe in Kontakt zu treten und diese in jungen Jahren an den Verein zu binden. Aus meiner Sicht hat man es hier klar verabsäumt, die Vorreiterrolle in Österreich zu übernehmen. Jetzt ist man fast gezwungen, nachzuziehen. Der Aufbau eines E-Sport-Teams wäre weder besonders arbeits- noch kostenintensiv. Ich denke allerdings, dass Viska demnächst als Teammitglied präsentiert wird. Damit hätte man einen der besten Fifa-Spieler im deutschsprachigen Raum unter Vertrag, der über reichlich Erfahrung in seinem Wirkungsbereich verfügt.

Die Vorreiterrolle hätte Rapid vor 2 Jahren haben können als mein Verein und ich Kontakt mit Rapid für dieses Thema aufgenommen haben. Damals war es wohl zu teuer und der Weitblick in der Materie fehlte.

Jetzt müssen sie es tun aufgrund der eBundesliga und den ersten Schritten von RB und der Austria in diese Richtung.

Ganz durch is der Deal aber laut meinen Informationen noch nicht und deshalb wird Mario erstmal nur Botschafter sein. Aufgrund des Modus in der eBundesliga kann es dann durchaus passieren dass du einen Profi unter Vertrag hast der gar nicht spielberechtigt ist beim großen Finale. 

In der nächsten Saison ändert sich hoffentlich der Modus und es werden bestimmt 5 der 12 Klubs einen oder sogar mehrere Spieler unter Vertrag haben.

Wer den eSport verfolgt und speziell FIFA wird bemerkt haben dass hier gerade ein enormer Boom ausgebrochen ist. Letztes Jahr wurden allein von EA 1,3 Millionen€ an Preisgeldern ausbezahlt. Dann kommen noch durch andere Sponsoren finanzierte Turniere dazu. Da ist schon eine Menge an Kohle dahinter und vorallem ist es eine "sehr leichte" Methode junge Menschen anzusprechen.

Ich finde die Entwicklung super da selbst aktiver FIFA Spieler und wohl einer der erfolgreichsten in den letzten 2 Jahren bei uns im Land. Immerhin 1 mal Staatsmeister und 2mal Vizestaatsmeister geworden und diesen Sonntag kommt im Rathaus vielleicht noch ein Staatsmeistertitel dazu. Mario und ich übrigens in der gleichen Gruppe

bearbeitet 12. Oktober 2017 von AuT pBo Gregor1607

[N1ce *nd Sl0w]

#17 schrieb vor 12 Stunden:

Ich glaube nicht, dass viele Leute auf einmal Rapid Fans werden, nur weil Rapid in der eBundesliga vorne dabei ist.

muss ja niemand direkt "fan" werden. aber es steigert die medienpräsenz weil es ein breite vor allem junge bevölkerungsgruppe interessiert.

[-grünweiß-]

moerli schrieb vor 11 Stunden:

Was für ein sch...

gut ich zähl eh nimmer

trotzdem,Fußball spielt man am Platz,Käfig etc.,aber gut..was solls..

Mann bin ich Alt 

 

Schwemmlandla3 schrieb vor 4 Stunden:

Genau so ist es. Deshalb besorgt mich die Entwicklung ehrlich gesagt sogar. Auch wenn es für manche übertrieben zu sein scheint. Jetzt sitzen ohnehin nur mehr alle vorm PC und Fernseher. Bald geht dann auch kein Mensch mehr auf den Fußballplatz bzw. spielt selber Fußball weil esports ja modern ist und die Zukunft ist.

Aber ja, ich muss mich hier auch ausklinken. Ich kann damit nichts anfangen. Und ja, das sage ich 1. als Techniker der tagtäglich mit der digitalen Welt zu tun hat/damit arbeitet und 2. als einer der in der Kindheit (!!) ebenfalls tagelang Fifa gezockt hat (FIFA 98 z.B. ).

Genau so ist es. Nur wenn man damit nichts anfangen kann muss es nicht zwingend ein "Scheiß" sein.

Ähnlich wie bei unserer Rapid Cashback Karte interessiert mich es nicht und gut ist es. Es direkt als Scheiß anzusehen, nur weil man anderer Meinung ist und sich wohl nicht einmal annähernd mit der aufstrebenden eSports Materie wirklich befasst hat ist deutlich überzogen.

Frei nach dem Motto: "Wenn es dich nicht interessiert, dann schau es nicht." Das geht im ASB nur selten, denn das sind dann wohl auch die den ORF schauen und sich über die Fußballkommentatoren aufregen, wohl wissend, dass ein kleiner Tastendruck auf der Fernbedienung hilft.

[Barnstormer]

Schwemmlandla3 schrieb vor 9 Stunden:

Ich kann damit nichts anfangen. Mögen die anderen glücklich damit sein. Ich habe nur Angst vor dem Tag, wo eine esports Partie wichtiger wird für den Großteil als eine Partie unserer Rapid am grünen Rasen. Und wenn ich mir anschaue was hier geschrieben wird, glaube ich kaum, dass das noch sehr lange dauern wird.

Da würde ich mir keine Sorgen machen. Ginge es nach dem, würde jetzt schon keiner mehr im Stadion sein und alle vorm PC einen Stream oder am Fernseher Sky schauen, und das seit Jahren. Man wird das Stadionerlebnis in naher Zukunft nicht durch digitale Medien ersetzen können.Sieh Dir mal unseren Zuseherschnitt an, es geht sogar eher nach oben als nach unten.

[Dogfather]

Auf mich persönlich übt eine eSports-Partie keinen Reiz aus. Ich spiele zwar selber gerne FIFA, aber um den Wert einer eSport-Partie einschätzen zu können, bin ich vl ein bissl zu weit davon entfernt.

Aber, so deppat es klingt, bei solchen Entwicklungen muss man vl. auch mal einfach dabei sein. Auf die Kampfmannschaft selber wird das möglicherweise in nächster Zeit überhaupt keinen (positiven) Einfluss haben. Zur Schärfung eines professionellen Images und bei der Erschließung junger Zielgruppen kann das dem Verein aber in Zukunft durchaus behilflich sein. Wer weiß, wo die Reise hingeht und wie groß die Bedeutung dieses "Sports" noch wird..? Besser jetzt von Anfang an dabei sein und die paar Ressourcen dafür aufwenden, als eine Entwicklung zu verpassen und irgendwann aufwachen und großen Nachholbedarf zu haben.