SK Rapid Wien 0-0 Admira


beatboy

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#17 schrieb am ‎18‎.‎02‎.‎2017 um 22:53 :

Das wundert mich ein wenig. Ich sehe das nämlich ganz anders. Canadi hat sich bislang öfter auf den Gegner eingestellt, als die 3 Trainer davor. Gegen die Austria war es ein 3-5-2 mit kampfstarken Zentrum, dass die zweiten Bälle gewinnen sollte. Heute war es ein viel dominanteres 3-4-3 mit mehr Ballbesitz und Flügelspiel. Unterschiedlicher geht es kaum noch. Das einzige was heute gleich war wie letzte Woche war die Dreierkette und der Tormann. Von stur dasselbe runterspielen kann nicht die Rede sein. Am ehesten würde ich noch kritisieren, dass er zu viel auf den Gegner ausrichtet.

Ingame Coaching gab es heute auch mehr als genug, hat er auf der Pressekonferenz sogar erklärt wie und warum er auf 3-5-2 umgestellt hat.

Und die Aufstellung heute war wohl offensiver als alles was Barisic und Büskens zusammen je auf den Platz gebracht haben. Dazu müsste man sich aber das Spiel genau angesehen haben. Dann hätte man gemerkt, dass 7 der 10 Feldspieler immer an Angriffen beteiligt waren. Einer aus dem Duo Auer/Dibon war immer im Mittelfeld zu finden, nur Sonni und Max Hofmann haben hinten mit Auer/Dibon abgesichert. Heute waren mit Schaub, Traustason, Kvilitaia, Schwab und Kuen 5 offensivstarke Spieler am Feld. Dazu kommt dann noch Pavelic, der offensiv ebenfalls was kann und Auer, der seine Rolle als IV sehr offensiv ausgelegt hat. Für meinen Geschmack war das schon das Maximum an Offensivkräfte die man aufstellen kann, ohne Gefahr zu laufen, die Balance zu verlieren.

Edit: gegen Altach hat Canadi auch extra das System umgestellt

Hab es zwar endlich geschafft die Partie aus meinem Gehirn zu löschen, da ich dir allerdings versprochen habe nochmals auf dieses Posting einzugehen, mach ich das nun. Auch weil dies nicht nur für diese Partie gilt sondern vermutlich auch für weitere.

Ja natürlich, am Samstag waren definitiv genügend offensiv ausgerichtete Spieler am Feld. Ich erinner mich da wahrscheinlich nachwievor mit Schrecken an die M'burg Partie zurück wo mir beim Einlaufen auf das Spielfeld erst bewusst wurde, wieviele Verteidiger wir eigentlich im Kader haben. Das war für mich Wahnsinn und hat sich offenbar eingeprägt.

@ Samstag: Ja gegenüber dem Derby hat er insofern umgestellt, als er einen aus dem Mittelfeld-Zentrum rausgenommen hat und dafür Traustason rein. Da Joe gesperrt war, war klar, dass einer aus dem Duo Okungbowa/Dibon den Part des körperlich robusten ZM übernehmen wird. Geworden ist es Dibon. Hat durchaus sein Berechtigung wie ich finde, vor allem zu Beginn. Auch war es völlig richtig den hüftsteifen Schößwendter draußen zu lassen und den offensiv fähigeren Auer nach dem starken Derby nochmals die Chance zu geben, das bietet im Spiel nach vorne bessere Optionen, dazu gewinnt man an Schnelligkeit in der Defensive. Einziges Manko: Mit Schößwendter lässt man den einzigen Mann auf der Bank der bei Standards gefährlich werden könnte. Vor allem da diese ohnehin wiedermal ein Graus waren. Da kommt gefühlt gar keine Gefahr.

Aber auch mit dieser Ausrichtung war das Ziel die zweiten Bälle zu gewinnen. Darauf wird in Zukunft generell immer alles ausgerichtet sein. Das gelang auch in HZ 1 teils sehr gut. Hinsichtlich Ballbesitz hätte ich im Spiel keinen großen Unterschied gesehen zum Derby. Dieser entstand meines Erachtens vorwiegend in HZ 2 wo wir einfach nicht mehr wussten was wir tun sollen und versucht haben etwas (behäbiger) von hinten herauszuspielen.

Was mir aber am Samstag massiv missfallen hat uns was mich nachwievor aufregt wenn ich wieder darüber nachdenke: Man hat in HZ 2 bereits nach 10 Minuten gesehen, dass nichts mehr geht. Gar nichts mehr. Und gerade in solchen Phasen zeigt sich was der Trainer ingame drauf hat. Und da kam meines Erachtens gar keine Reaktion (die ich zumindest bewusst mitbekommen hätte). Wenn er mit dem vorhandenen Spielermaterial am Rasen durch Einwirken von außen nichts ändern kann, dann muss er mit Wechsel und entsprechenden Umstellungen reagieren. Und hier hätte es gute Varianten gegeben der Offensive wieder mehr Power zu geben. Am naheliegendsten: Den unbestritten starken, aber auch sehr offensiv ausgerichteten Auer rausnehmen. Dibon der Stabilität wegen an seiner Stelle nach hinten beordern. Hofmann statt Auer rein. Variante 2: Kuen, der für mich ohnehin zunehmend müde wirkte raus. Traustason auf die Position des Außenspielers und Hofmann statt Kuen rein (Alternativ auch Pavelic statt Kuen). Und das Ganze spätestens in Minute 60. Das wäre für mich auch Richtung Gegner eine klare Ansage gewesen. So hatte es für mich den Anschein man zeigt dem Gegner, dass man in erster Linie nicht verlieren will und nicht, dass man UNBEDINGT gewinnen will. In erster Linie habe ich das gemeint, als ich geschrieben habe, dass Canadi für mich klaren Anteil daran hat, dass man die Partie nicht gewonnen hat und er es mitunter vercoacht hat. Positionsgetreue Wechsel irgendwann gegen Ende des Spiels waren/sind da wenig hilfreich.

Vor allem die 2. Variante wäre für mich ein entscheidender Schritt um generell die Power in der Offensive zu erhöhen. Traustason war auf der Außenposition in den wenigen Spielen im Herbst richtig stark. Er hat die nötige Durchschlagskraft, hat die Schnelligkeit dazu und zudem den Zug zum Tor der auf dieser Position in dieser Ausrichtung sehr wichtig wäre. Deshalb verstehe ich absolut nicht, warum man in so einem Spiel wie am Samstag nicht wieder auf diese Variante zurückgreift.

 

Wie gesagt, eigentlich hatte ich die Partie schon ziemlich gelöscht (Gott sei Dank), wollte dir aber auf dein Post, das durchaus vieles enthält wo ich konform gehe, noch antworten.

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Valdi am Weg ins Stadion

als trainer ist man bisweilen auch ein bisschen machtlos, wenn die mannschaft mental in den seilen hängt. ich denke die zweite HZ hat gezeigt, dass wir noch tief drinnen hängen in der krise und ich bezweifle dass dies mit einer einfachen umstellung zu korrigieren gewesen wäre. dazu wollte sicher auch canadi auf keinen fall verlieren, was ich verstehen kann und die gefahr bestand tatsächlich. insofern wollte er die defensive stabilität nicht aufgeben. also der vorwurf, dass man den sieg nicht unbedingt wollte, kann man stehen lassen. allerdings ist das irgendwie auch nachvollziehbar. die admira war ein guter, starker gegner - die haben bereits in der ersten HZ ihre gefahr immer wieder angedeutet und aufgrund des mentalen "zusammenbruchs" unserer truppe in der zweiten HZ war die gefahr durchaus groß dass die admira das nutzen könnte. die frage ist nun, wie sich da spiel auswirken wird. können wir auf die 15 minuten vor der pause aufbauen und daran anschließen oder wirkt sich der zusammenbruch in der zweiten HZ aus und wir geraten tiefer in die scheißgasse. gerade auswärts gegen den wac wirds nicht leicht werden. da wird man auf einen gegner treffen, der auf kampfkraft setzen wird (was uns nicht liegt), der eine mauer aufziehen wird in deren hälfte und auf konter setzen wird mit ihrem neuen windhund. alles tugenden die aktuell rapid gar nicht liegen. so muss man ja gegen die aktuelle rapid spielen, denn aufgrund der wenigen chancen und der verwertung dieser, ist es relativ wenig riskant sehr defensiv gegen rapid zu agieren. zwei, drei konterchancen werden wir schon bieten und wenn davon eine rein geht und wir nicht in führung liegen, dann wirds für uns ganz hart. das spiel am samstag wird zeigen obs eher bergab geht (auch weil erst zwei punkte geholt wurden im frühjahr) oder doch bergauf (weil die leistungen grundsätzlich besser wurden).

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Gast
Schwemmlandla3 schrieb vor 21 Minuten:

Hab es zwar endlich geschafft die Partie aus meinem Gehirn zu löschen, da ich dir allerdings versprochen habe nochmals auf dieses Posting einzugehen, mach ich das nun. Auch weil dies nicht nur für diese Partie gilt sondern vermutlich auch für weitere.

Ja natürlich, am Samstag waren definitiv genügend offensiv ausgerichtete Spieler am Feld. Ich erinner mich da wahrscheinlich nachwievor mit Schrecken an die M'burg Partie zurück wo mir beim Einlaufen auf das Spielfeld erst bewusst wurde, wieviele Verteidiger wir eigentlich im Kader haben. Das war für mich Wahnsinn und hat sich offenbar eingeprägt.

@ Samstag: Ja gegenüber dem Derby hat er insofern umgestellt, als er einen aus dem Mittelfeld-Zentrum rausgenommen hat und dafür Traustason rein. Da Joe gesperrt war, war klar, dass einer aus dem Duo Okungbowa/Dibon den Part des körperlich robusten ZM übernehmen wird. Geworden ist es Dibon. Hat durchaus sein Berechtigung wie ich finde, vor allem zu Beginn. Auch war es völlig richtig den hüftsteifen Schößwendter draußen zu lassen und den offensiv fähigeren Auer nach dem starken Derby nochmals die Chance zu geben, das bietet im Spiel nach vorne bessere Optionen, dazu gewinnt man an Schnelligkeit in der Defensive. Einziges Manko: Mit Schößwendter lässt man den einzigen Mann auf der Bank der bei Standards gefährlich werden könnte. Vor allem da diese ohnehin wiedermal ein Graus waren. Da kommt gefühlt gar keine Gefahr.

Aber auch mit dieser Ausrichtung war das Ziel die zweiten Bälle zu gewinnen. Darauf wird in Zukunft generell immer alles ausgerichtet sein. Das gelang auch in HZ 1 teils sehr gut. Hinsichtlich Ballbesitz hätte ich im Spiel keinen großen Unterschied gesehen zum Derby. Dieser entstand meines Erachtens vorwiegend in HZ 2 wo wir einfach nicht mehr wussten was wir tun sollen und versucht haben etwas (behäbiger) von hinten herauszuspielen.

Was mir aber am Samstag massiv missfallen hat uns was mich nachwievor aufregt wenn ich wieder darüber nachdenke: Man hat in HZ 2 bereits nach 10 Minuten gesehen, dass nichts mehr geht. Gar nichts mehr. Und gerade in solchen Phasen zeigt sich was der Trainer ingame drauf hat. Und da kam meines Erachtens gar keine Reaktion (die ich zumindest bewusst mitbekommen hätte). Wenn er mit dem vorhandenen Spielermaterial am Rasen durch Einwirken von außen nichts ändern kann, dann muss er mit Wechsel und entsprechenden Umstellungen reagieren. Und hier hätte es gute Varianten gegeben der Offensive wieder mehr Power zu geben. Am naheliegendsten: Den unbestritten starken, aber auch sehr offensiv ausgerichteten Auer rausnehmen. Dibon der Stabilität wegen an seiner Stelle nach hinten beordern. Hofmann statt Auer rein. Variante 2: Kuen, der für mich ohnehin zunehmend müde wirkte raus. Traustason auf die Position des Außenspielers und Hofmann statt Kuen rein (Alternativ auch Pavelic statt Kuen). Und das Ganze spätestens in Minute 60. Das wäre für mich auch Richtung Gegner eine klare Ansage gewesen. So hatte es für mich den Anschein man zeigt dem Gegner, dass man in erster Linie nicht verlieren will und nicht, dass man UNBEDINGT gewinnen will. In erster Linie habe ich das gemeint, als ich geschrieben habe, dass Canadi für mich klaren Anteil daran hat, dass man die Partie nicht gewonnen hat und er es mitunter vercoacht hat. Positionsgetreue Wechsel irgendwann gegen Ende des Spiels waren/sind da wenig hilfreich.

Vor allem die 2. Variante wäre für mich ein entscheidender Schritt um generell die Power in der Offensive zu erhöhen. Traustason war auf der Außenposition in den wenigen Spielen im Herbst richtig stark. Er hat die nötige Durchschlagskraft, hat die Schnelligkeit dazu und zudem den Zug zum Tor der auf dieser Position in dieser Ausrichtung sehr wichtig wäre. Deshalb verstehe ich absolut nicht, warum man in so einem Spiel wie am Samstag nicht wieder auf diese Variante zurückgreift.

 

Wie gesagt, eigentlich hatte ich die Partie schon ziemlich gelöscht (Gott sei Dank), wollte dir aber auf dein Post, das durchaus vieles enthält wo ich konform gehe, noch antworten.

Danke. Also sind wir uns einig, dass Canadi sich sehr wohl auf die Gegner einstellt? Wie viele Defensivspieler er in Zukunft aufstellen wird, wird sich noch zeigen. Im Herbst war die oberste Devise, wieder Stabilität reinzubringen und keine Spiele zu verlieren. Im Frühjahr hatte man erst zwei Spiele und eines davon war gegen die Austria, wo es auch legitim ist, die Defensive zu stärken. Man wird auch gegen Salzburg wieder viele Defensivspieler in der Startelf sehen. 

Auer und Kuen hätte ich auf keinen Fall rausgenommen. Auer war offensiv als IV unverzichtbar und Kuen ist einer der wenigen, der ordentliche Flanken bringen kann. Mit Traustason auf links hätten wir uns wieder auf Kombinationsspiel durch die Mitte beschränken müssen, was dem 4-3-3 der Admira nur zugute gekommen wäre. Canadi's Plan war es laut PK, auf das neue 4-3-3 der Admira mit Flanken auf die beiden Stürmer Sobczyk und Kvilitaia zu reagieren. Zudem - und das ist ja kein Geheimnis mehr - bin ich sowieso kein großer Verfechter von Spielerwechsel. In den wenigsten Fällen bringen neue Spieler wirklich Schwung und so war es auch am Samstag. Mit Hofmann und Sobczyk im Spiel ging dann so gut wie gar nichts mehr nach vorne. Da bräuchte man schon stärkere Spieler auf der Bank (Schobi, Murg, Joelinton, von mir aus auch Jelic), um noch einmal das Tempo zu erhöhen. Der Gegner wird sich auch nicht in die Hose machen, nur weil wir Hofmann für Kuen ins Spiel bringen und so eine klare Ansage machen. Diesen Aspekt überschätzt du mMn gewaltig. Das ist vielleicht für die Fans eine schöne Ansage, aber auf das Spiel hat das keine große psychologische Wirkung

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Valdi am Weg ins Stadion
#17 schrieb vor 15 Minuten:

In den wenigsten Fällen bringen neue Spieler wirklich Schwung und so war es auch am Samstag. Mit Hofmann und Sobczyk im Spiel ging dann so gut wie gar nichts mehr nach vorne. Da bräuchte man schon stärkere Spieler auf der Bank (Schobi, Murg, Joelinton, von mir aus auch Jelic), um noch einmal das Tempo zu erhöhen. Der Gegner wird sich auch nicht in die Hose machen, nur weil wir Hofmann für Kuen ins Spiel bringen und so eine klare Ansage machen. Diesen Aspekt überschätzt du mMn gewaltig. Das ist vielleicht für die Fans eine schöne Ansage, aber auf das Spiel hat das keine große psychologische Wirkung

genauso sehe ich das auch - mEn wird das sogenannte ingame coaching einfach überschätzt. natürlich kann man an schrauben drehen und umstellen. aber am besten geht das noch in der HZ. während des spiel verselbstständigt sich einfach zu viel. und mit spielerwechsel ist es schwierig, genau wie du es sagst. bis die in die partie reinkommen und einen einfluss nehmen können, ist ein spiel oftmals schon wieder zu ende. und wenn der wurm der verunsicherung in der mannschaft ist, dann wird man diesen durch umstellungen nicht raus bekommen - da hilft dann nur ein erfolgserlebnis. 

Manuel20 schrieb vor 5 Minuten:

Was ich bis jetzt nicht herausgelesen habe, wie gings eigentlich SHFG? Dass er nicht viel gebracht hat ist mir schon klar, aber muss man ihm echt bald komplett abschreiben?

natürlich musst ihn (bald) abschreiben. das liegt ja auf der hand. er hat ein gewisses alter erreicht und ist nicht mehr in der stammformation. da braucht man nur eins und eins zusammenzählen, wie es sich entwickeln wird.

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ASB-Halbgott
Manuel20 schrieb vor 7 Minuten:

Was ich bis jetzt nicht herausgelesen habe, wie gings eigentlich SHFG? Dass er nicht viel gebracht hat ist mir schon klar, aber muss man ihm echt bald komplett abschreiben?

Ich rechne damit, dass Steffen im Sommer seine Karriere beenden wird. Über seine frühere Qualität und Verdienste brauche ich wohl kein Wort zu schreiben. So einen bräuchten wir.

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Im ASB-Olymp

Meinte eh auch eher ob er diese Saison wirklich auch keine Rolle mehr spielen wird? Ist irgendwie klar aber nach der doch nicht so schlechten letzten Saison habe ich gehofft dass er uns doch nochmal was bringt... Aber anscheinend geht's körperlich nicht mehr dass er viel bewirkt..

Ernesto schrieb vor 13 Minuten:

genauso sehe ich das auch - mEn wird das sogenannte ingame coaching einfach überschätzt. natürlich kann man an schrauben drehen und umstellen. aber am besten geht das noch in der HZ. während des spiel verselbstständigt sich einfach zu viel. und mit spielerwechsel ist es schwierig, genau wie du es sagst. bis die in die partie reinkommen und einen einfluss nehmen können, ist ein spiel oftmals schon wieder zu ende. und wenn der wurm der verunsicherung in der mannschaft ist, dann wird man diesen durch umstellungen nicht raus bekommen - da hilft dann nur ein erfolgserlebnis. 

natürlich musst ihn (bald) abschreiben. das liegt ja auf der hand. er hat ein gewisses alter erreicht und ist nicht mehr in der stammformation. da braucht man nur eins und eins zusammenzählen, wie es sich entwickeln wird.

Nagelsmann Disagrees - 10 Jokertore in einer Halbsaison sind sicher kein Zufall - natürlich hat er einen breiten Kader - aber dass so zu verallgemeinern davon halte ich nix.

Letztes mal im DFernsehen eine sehr interssante Statikstik darüber gehört.

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Botaniker
sulza schrieb vor einer Stunde:

Lies vielleicht auch die ersten Seiten, da findest du eine ausführliche Analyse von mir zum Spiel. Außerdem ist es ja ein Fakt, keine Ahnung, warum er schon nach 5 Minuten eine halbe Stunde zum Ausschuss braucht.

Eine halbe Stunde.....aha. So gesehen mache ich mir nicht die Mühe, die ausführliche Analyse zu lesen, ned bös sein. Ich war eh vor Ort und habe genug gesehen.

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Postinho
McKenzie1983 schrieb vor 1 Stunde:

Schaub war ja extrem unterirdisch.... und wie immer die falschen Entscheidungen getroffen; ich hätte den spätestens zur HZ in der Kabine gelassen. Furchtbar was der zsammspielt, Talent hin oder her...

hinten waren wir eig. sehr solide, vorne wäre mit etwas Glück mehr drin gewesen. Macht Traustason das zu dem Zeitpunkt mehr als überfällige 1:0 wird's ein lockerer 2:0 / 3:0-Sieg...

es bleibt ein bitterer Zustand, ein Loch eine Abwärtsspirale und die Erkenntnis dass Geld auch bei Rapid keine Tore schießt... das Budget das Stadion und dazu so eine Truppe die das Endziel des Spiels einfach nicht in den Griff bekommt.

Einziger Lichtblick: Ich durfte A. Körner treffen ♥ (der merkbar angfressn war wg. dem Spiel)

eine sehr partielle Wirklichkeit, denn seine zögerliche Darbietung im Strafraum beim Abschluss spricht bei mir eher für eine große Verunsicherung als für eine Unform, im Aufbau war es mMn eher so, dass er an den meisten gefährlichen Aktionen in der Einleitung beteiligt war, nicht zuletzt auch der Pass zu der von dir angesprochenen Traustasson Chance wo er alleine auf den Admira Goalie zulief.

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V.I.P.
pazzoragazzo schrieb vor 38 Minuten:

Eine halbe Stunde.....aha. So gesehen mache ich mir nicht die Mühe, die ausführliche Analyse zu lesen, ned bös sein. Ich war eh vor Ort und habe genug gesehen.

Na dann hast mal hier und da etwas länger nicht aufs Spielfeld geschaut...

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Ich und mein Holz
P200E schrieb vor 18 Minuten:

eine sehr partielle Wirklichkeit, denn seine zögerliche Darbietung im Strafraum beim Abschluss spricht bei mir eher für eine große Verunsicherung als für eine Unform, im Aufbau war es mMn eher so, dass er an den meisten gefährlichen Aktionen in der Einleitung beteiligt war, nicht zuletzt auch der Pass zu der von dir angesprochenen Traustasson Chance wo er alleine auf den Admira Goalie zulief.

Also bis auf den Pass zu Traustason hat er meiner Ansicht nach jede Offensivaktion im Keim erstickt - entweder festgelaufen (warum/wie auch immer er durch 2 Gegenspieler durchgehen will!?) oder schlicht den Ball verloren...

Aufbau? ich hab ihm mehr beim Ball verlieren als Ball weitergeben gesehen.

Seine Eigensinnigkeit in manchen Aktionen bringt mich meist nurnoch zur Weißglut...

Aber ja... wer im aktuellen Kader sollt's besser machen? Ist die eigentliche Frage...

Möglich, dass du da auch eine bessere Sicht auf die Aktionen hattest - ich war eher auf Höhe Strafraum vom 'Nord-Tor'. Zusammenfassungen habe ich bis jetzt vermieden

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ASB-Legende
Manuel20 schrieb vor einer Stunde:

Meinte eh auch eher ob er diese Saison wirklich auch keine Rolle mehr spielen wird? Ist irgendwie klar aber nach der doch nicht so schlechten letzten Saison habe ich gehofft dass er uns doch nochmal was bringt... Aber anscheinend geht's körperlich nicht mehr dass er viel bewirkt.

Kann man anhand des bisher gesehenen unmöglich beurteilen. Zumindest war er 2x im Kader und ich denke, auch im Derby wäre er ohne den Ausschluss von Jeolinton reingekommen, also Canadi wird schon noch was mit ihm vorhaben.

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Botaniker
sulza schrieb vor 42 Minuten:

Na dann hast mal hier und da etwas länger nicht aufs Spielfeld geschaut...

....eh klar, bin ja Admiraner. Muss ja auch zeitschinden. ;) Aber im Ernst, ich verstehe, dass man sich über das Zeitschinden aufregt, mache ich ja selber mitunter auch. In der Partie wäre es mir bei uns aber erst am Ende aufgefallen. Abgesehen davon bin ich seit langem ein Verfechter der Nettospielzeit. Dann gibts so was gar nicht und die unsinnige, teilweise willkürliche Nachspielzeit würde auch wegfallen.

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Captain oh Captain
Homegrower schrieb am 19.2.2017 um 08:53 :

Irgendwas konkretes oder das übliche wischiwaschi um ein wenig Öl ins (ASB-)Feuer zu gießen?

 

mrneub schrieb am 19.2.2017 um 08:56 :

Canadi is wohl sehr direkt und schaub is halt sehr sensibel, vermute ich mal.

Genau das wird gemeint sein. Wobei ich da nicht viel rein interpretieren würde. Ist ja nicht so als hätte Schaub erst so ein Formtief seit Canadi da ist. Schaub ist leider immer schon zu unkonstant gewesen.

Mag sein, dass er vielleicht mit der Art von Canadi nicht so zurecht kommt, wird aber maximal ein marginaler Grund für seine Ineffizienz sein.

#17 schrieb am 19.2.2017 um 10:22 :

Barisic war zu nett. Canadi ist zu böse. Vor 4 Monaten wurde das 4-2-3-1 verteufelt und von einer Dreierkette geschwärmt. Jetzt liest man immer öfter, dass man nichts mit der neuen Dreierkette anfangen kann. Bei manchen frage ich mich schon, ob sie überhaupt wissen, was sie wollen. Als Trainer kann man es einem echt nie recht machen.

Unterm Strich ist es wohl bei den meisten ganz simpel: Erfolgreich -> Guter Trainer, nicht erfolgreich -> schlechter Trainer und dann wäre alles besser wenn ers halt anders macht als er es jetzt tut.

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Postinho
pazzoragazzo schrieb vor 1 Stunde:

....eh klar, bin ja Admiraner. Muss ja auch zeitschinden. ;) Aber im Ernst, ich verstehe, dass man sich über das Zeitschinden aufregt, mache ich ja selber mitunter auch. In der Partie wäre es mir bei uns aber erst am Ende aufgefallen. Abgesehen davon bin ich seit langem ein Verfechter der Nettospielzeit. Dann gibts so was gar nicht und die unsinnige, teilweise willkürliche Nachspielzeit würde auch wegfallen.

aus meiner Sicht möchte ich dir hierauf antworten:

ich habe hier in diesem Thread von anbeginn an mitgelesen und kann dir ruhigen Gewissens sagen, dass hier keiner den verpassten Sieg am Zeitschinden von einem oder mehreren Admira Spielern festgemacht hat, ja eigentlich nicht mal am Schiedsrichter, obwohl es eine Szene gegeben haben dürfte (die mir von der gegenüberliegenden Seite aber nicht auffiel) die zumindest Elferverdächtig war.

Allerdings ist mir auch schon sehr bald aufgefallen, dass sich Leitner aufreizend Zeit ließ, weshalb ich bei Abstößen ab der ca. 15 Minute stets mit einem Auge die Matchuhr beachtete und dabei nur einen Abstoß maß, der vom Zeitpunkt Ball in den Corner bis zum Wegschießen des Balles, mit 16 Sekunden unter 20 lag. Die anderen lagen zwischen 20 und 26 Sekunden, Rekord war 31 Sekunden, wohlgemerkt in einem Stadion in dem links und rechts neben dem Tor Bälle in Griffhöhe bereit liegen!

Ich werfe so etwas nicht einmal einem Spieler vor, klar, der versucht für seine Mannschaft das Maximum herauszuholen, dem Gegner den Spielfluß zu unterbrechen, usw.. Mein Vorwurf geht in Richtung der Schiedsrichter. Hätte schnell ein Ende mit solchen Kinkerlitzchen, wenn schon in HZ1 5 Minuten nachgespielt würden und in HZ 2 dann noch mal 8 Minuten. Österreichweit, selbstverständlich.

Ich bin aber mit dir einer Meinung, dass mich das Zeitschinden stört, egal ob vom Gegner oder den eigenen.

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