CL Achtelfinale


simsala

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Bunter Hund im ASB
TIA schrieb am 15.2.2017 um 22:34 :

Arsenal schlägt sich heute unter ihren Wert. Aber wenn man den Özil anschaut, der ist so passiv, läuft keinen Meter zu viel, defensiv steht er nur rum. Er ist teilweise ziemlich genial, lässt in vielen Spielen (wie heute) auch in der LIga total aus. 

Aber das schlimmste ist seine Körpersprache. Wahnsinn, als Mitspieler muss man da hin und wieder auch auszucken.

Es ist ja meistens so, dass Özil als Sündenbock rausgegriffen wird, wenn Arsenal versagt. Dabei muss man ganz klar sagen, dass Arsenal insgesamt gesehen einfach nicht die Qualität hat, um sich gegen eine der besten Vereinsmannschaften überhaupt durchzusetzen. Das liegt bestimmt nicht an Özil. Özil kommt in 146 Spielen für Arsenal auf 80 Scorerpunte, in seiner Zeit bei Real Madrid auf 108 in 159 Spielen. Da muss man sehr lange suchen, um einen Mittelfeldspieler mit ähnlichen Werten zu finden (wenn man überhaupt einen findet). Dass er nicht der Typ Mittelfeldspieler ist, der besonders gut nach hinten arbeitet bzw. ein "Aggressive Leader" wie es so schön heißt, weiß man (eigentlich). Was Ballkontrolle und den finalen Pass angeht, ist er einer der Besten überhaupt! Setzt jedoch voraus, dass er auch mal an den Ball bekommt, was gegen die Bayern kaum der Fall war. Insofern sollte man in Bezug auf Arsenal eher die Ansprüche mit der Qualität des Kaders in Einklang bringen.

 

bearbeitet von Analyst

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Postinho

Özil als Sündenbock ist lächerlich. Sein Berater sagts ja recht, welche Pässe soll ein Spielmacher spielen, wenn man ihn nie hat? Arsenal ist für Özils Genialität zu schwach, als internationales Durchschnittsteam hat man gegen Große nichts zu melden, da kann Özil nicht glänzen wenn um ihn rum 10 Mann versagen. Das Abtauchen in Großen Spielen ist auch Bullshit par excellence, bei Real hat er gerade da Ronaldo oft genug assisstiert. Wo wir wieder beim Anfang wären; in Top-Mannschaften die durchgehend dominant agieren brilliert er durch tödliche Pässe. Zusätzlich hat er dort Mitspieler (früher eben Ronaldo, Benzema, Higuain...) die diese auch verwerten. Auch gegen Bayern hat er Räume geöffnet, von Durchschnittsspielern wie Iwobi oder Ox kann man halt nicht erwarten, dass diese auch genützt werden. Wäre er noch in Madrid, oder in Barcelona oder bei Bayern (oder Juventus) gäbe es die Kritik an ihm nicht. Ob es Arsenalfans wahrhaben wollen oder nicht, aber bis auf Alexis und Özil gibt es in deren Team keinen einzigen Spieler (vielleicht noch Bellerin) der bei einem Top Klub eine Chance hätte. Diese Limitiertheit zieht halt auch M1Ö runter. Aber anstatt die Schuld im schwachen Kader oder beim antiquierten Manager zu suchen gibt man sie halt dem Besten Spieler. Wohl auch ein Grund warum der englische Fussball soweit hinterher hinkt

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ASB-Legende
Analyst schrieb vor 16 Minuten:

Es ist ja meistens so, dass Özil als Sündenbock rausgegriffen wird, wenn Arsenal versagt. Dabei muss man ganz klar sagen, dass Arsenal insgesamt gesehen einfach nicht die Qualität hat, um sich gegen eine der besten Vereinsmannschaften überhaupt durchzusetzen. Das liegt bestimmt nicht an Özil. Özil kommt in 146 Spielen für Arsenal auf 80 Scorerpunte, in seiner Zeit bei Real Madrid auf 108 in 159 Spielen. Da muss man sehr lange suchen, um einen Mittelfeldspieler mit ähnlichen Werten zu finden (wenn man überhaupt einen findet). Dass er nicht der Typ Mittelfeldspieler ist, der besonders gut nach hinten arbeitet, weiß man (eigentlich). Was Ballkontrolle und den finalen Pass angeht, ist er einer der Besten überhaupt! Setzt jedoch voraus, dass er auch mal an den Ball bekommt, was gegen die Bayern kaum der Fall war. Insofern sollte man in Bezug auf Arsenal eher die Ansprüche mit der Qualität des Kaders in Einklang bringen.

 

Ich glaube man muss schon unterscheiden. Zw. Özil als alleiniger Sündenbock, bei dem der Rest der Mannschaft (Spieler u. Manager) von jeglicher Kritik verschont bleibt und von gerechtfertigter Kritik an Özil, die zugegeben schwerer ausfällt wie bei anderen Spieler, diese aber auch nicht verschont bleiben, ist ein großer Unterschied.

Was man so hört hat Özil einen gewaltigen Gehaltsanspruch in einem Alter wo er wahrscheinlich nur mehr wenige Jahre auf seinem Topniveau spielen kann.
Dass er, bei seiner absolut beschissenen Körpersprache und seiner nicht abzustreitenden Klasse eher in die Kritik fällt als ein Coq (der übrigens auch vermehrt kritisiert wird) der offensichtlich technisch limitiert ist aber immer alles gibt, ist auch klar.

In der heutigen Zeit bzw. im heutigen Fußball ist jeder Spieler verpflichtet auch nach hinten zu arbeiten. Wenn man z.B. zumindest den Körper hinter den Ball bekommt und nach hinten arbeitet, macht man es dem Gegner schon schwieriger (weniger Platz no na).
Wenn es der Manager nicht voraussetzt (was Wenger anscheinend nicht macht) ist man zumindest Fans und Mitspieler verpflichtet, sich so für die Mannschaft einzusetzen, dass beim Zuschauen nicht der Eindruck entsteht, Özil ist es total egal ob man hinten 5 kassiert und er Hauptsache vorne glänzt. Natürlich wird er nicht so denken, aber man kann ganz leicht den Eindruck bekommen.

Arsenal spielt ja gerne Pressing und das funktioniert auch nur, wenn jeder mitmacht. Da ist es in meinen Augen Gift wenn man einen Spieler in den Reihen hat der meist bei gegnerischen Ballbesitz nur trabt. 

Aber Özil ist weder Sündenbock (für mich) noch das Problem am Scheitern von Arsenal. 
Fehlendes taktisches Verständnis von Wenger sehe ich eher als Problem warum Arsenal seit mehr als 10 Jahren so schwach war und ist und vor allem in wichtigen Spielen meist den kürzeren zieht.

bearbeitet von TIA

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Bunter Hund im ASB
TIA schrieb vor 57 Minuten:

Ich glaube man muss schon unterscheiden. Zw. Özil als alleiniger Sündenbock, bei dem der Rest der Mannschaft (Spieler u. Manager) von jeglicher Kritik verschont bleibt und von gerechtfertigter Kritik an Özil, die zugegeben schwerer ausfällt wie bei anderen Spieler, diese aber auch nicht verschont bleiben, ist ein großer Unterschied.

Was man so hört hat Özil einen gewaltigen Gehaltsanspruch in einem Alter wo er wahrscheinlich nur mehr wenige Jahre auf seinem Topniveau spielen kann.
Dass er, bei seiner absolut beschissenen Körpersprache und seiner nicht abzustreitenden Klasse eher in die Kritik fällt als ein Coq (der übrigens auch vermehrt kritisiert wird) der offensichtlich technisch limitiert ist aber immer alles gibt, ist auch klar.

In der heutigen Zeit bzw. im heutigen Fußball ist jeder Spieler verpflichtet auch nach hinten zu arbeiten. Wenn man z.B. zumindest den Körper hinter den Ball bekommt und nach hinten arbeitet, macht man es dem Gegner schon schwieriger (weniger Platz no na).
Wenn es der Manager nicht voraussetzt (was Wenger anscheinend nicht macht) ist man zumindest Fans und Mitspieler verpflichtet, sich so für die Mannschaft einzusetzen, dass beim Zuschauen nicht der Eindruck entsteht, Özil ist es total egal ob man hinten 5 kassiert und er Hauptsache vorne glänzt. Natürlich wird er nicht so denken, aber man kann ganz leicht den Eindruck bekommen.

Arsenal spielt ja gerne Pressing und das funktioniert auch nur, wenn jeder mitmacht. Da ist es in meinen Augen Gift wenn man einen Spieler in den Reihen hat der meist bei gegnerischen Ballbesitz nur trabt. 

Aber Özil ist weder Sündenbock (für mich) noch das Problem am Scheitern von Arsenal. 
Fehlendes taktisches Verständnis von Wenger sehe ich eher als Problem warum Arsenal seit mehr als 10 Jahren so schwach war und ist und vor allem in wichtigen Spielen meist den kürzeren zieht.

Da gebe ich dir natürlich Recht. Aber das gilt auch für andere Spieler (bzw. sogar die meisten Spieler), die im technisch/kreativen Bereich eine Ausnahmebegabung besitzen. Einen C. Ronaldo oder Lionel Messi hat man auch schon hinterhertraben und sich nicht gerade für die Mannschaft zerreißen sehen. Und die haben auch schon das ein oder andere wichtige Spiel mit 3,4 Toren Unterschied verloren. Zum Teil ist es vielleicht auch so, dass der verantwortliche Trainer gar nicht will, dass der Star, der für die genialen Momente in der Offensive sorgen soll, sich in der Defensive total verausgabt. Da sind wir dann wieder bei Wenger und welche taktischen Aufgaben er Özil mit auf den Weg gegeben hat.

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Drinks and KNOWS THINGS

Leverkusten scheint rechtzeitig vor dem wichtigsten Spiel des Jahres wieder in Form zu kommen.Tippe auf ein 1:0.

Monaco ist auch ein stärkerer Gegner für City, als viele vielleicht glauben. Das hat dieses Jahr ja auch schon PSG erfahren müssen.

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Bekennender Dr. House Fan
palmer schrieb vor 4 Minuten:

scheiss Leverkusen fast ned zum anschaun wegen dem Lärm der dämlichen Ratschen. Aber wenns hinten so weitermachen wirds eh bald stiller werden.

Atlético führt eh schon.

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