KRC Genk - SK Rapid Wien 1:0 (1:0)


pironi

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auf allen Positionen einsetzbar
Ernesto schrieb vor 1 Stunde:

Die richtige entscheidung ist es wenn man punktet. und man kann detailänderungen vornehmen, man muss nicht von einem extremen ins andere fallen. daher habe ich das auch aktionismus genannt. mir ist das zu sehr die holzhammer methode

Du bist mir in deiner Kritik etwas zu oberflächlich und pauschal. Möchte daher in einigen Punkten kontern. Die beiden Aufstellungen von RBS und Genk sind überhaupt nicht konträr (von einem Extrem ins andere) sondern folgen sehr wohl einer inneren Logik. Salzburg war sozusagen die "sanfte" Variante des Übergangs. Da das allerdings sensationell in die Hose gegangen ist (was man als "ständiger Beobachter" durchaus auch vorhersehen konnte) war die Fragestellung im Trainerteam vermutlich: "Perfektionieren wir den Übergang" (mit dem Risiko weiterer Erfolglosigkeit und am Ende erst nicht dort zu sein wo man hin möchte) oder "Machen wir einen radikalen Schnitt" (mit dem Risiko, dass es vll sogar noch etwas länger erfolglos bleibt aber danach funzt). Canadi hat sich für den Radikalumbruch entschieden, das gefällt mir. Aktionismus (also das Ändern um des Änderns Willen) ist das deshalb noch lange nicht. Er folgt konsequent seiner Überlegung ein System und eine Spielweise zu finden, die uns in Zukunft mehr Möglichkeiten bietet.

Das hat auf einigen Positionen sogar eine Art Befreiung ausgelöst (Traustasson, 3er-Kette) in anderen Bereichen noch keine Begeisterung (AVs, ZM). Im Angriff war folgerichtig Stagnation, da der Nachschub aus dem ZM (noch) nicht wie gewünscht verlief.

Insgesamt sind aber die neuen Möglichkeiten gut erkennbar und realistisch. Wir haben zu 80% die Spieler dafür. Der Rest ist Beharrlichkeit und Entwicklung.

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Wolti schrieb vor 2 Stunden:

Vielen Dank für deine Wortmeldung, wie immer erfrischend korrekte Kommentare von einem "Todfeind" zu erhalten. wobei ich euch nicht so sehr als Todfeind betrachte, gesunde Rivalität ist meine Devise :D

 

ich denke dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist in diesen Spielen verschiedene Systeme zu testen weil sowieso niemand große Sprünge erwartet und da kann speziell das neue Trainerteam sehr viel mitnehmen und die einzelnen Spieler bewerten bzw. beurteilen.

 

LG

Gesunde Rivalität is immer die beste Devise unter erzfeinden:D

Die Einstellung,das hier niemand mehr grosse Sprünge erwartet von der ist-Situation.Wenn du Pech hast verunsicherst du die Spieler no mehr.

Aber wie du auch richtig sagst,wir können es leicht reden,arbeiten muss ja der Trainer samt Team mit den Spielern

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V.I.P.

Habe mir jetzt in Ruhe und ohne Nervosität das Spiel noch mal angesehen.Da sieht man viel mehr.

Also ab der 25 min.haben wir bis auf die ersten zehn min.nach der Pause gar nicht schlecht teilweise sehr gut gespielt.

zu unseren Torchancen

Waren gar nicht so wenige (minimum Fünf) und wen auch noch der vor oder der letzte Pass gekommen wären hätte man wesentlich mehr gehabt,aber da waren leider unglaublich leichte Fehlpässe dabei oder die falsche Entscheidung wurde getroffen (zu spät abgespielt- den falschen spieler angespielt)

Also im großen und ganzen wäre ein Remis gerechter gewesen,schon allein deshalb weil das angebliche foul vor dem Schaub Tor nie eines war.

Buffel hat den Ball falsch berechnet und hat den leichten Kontakt mit seiner Routine dankbar angenommen.

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Valdi am Weg ins Stadion
AC58 schrieb vor einer Stunde:

Du bist mir in deiner Kritik etwas zu oberflächlich und pauschal. Möchte daher in einigen Punkten kontern. Die beiden Aufstellungen von RBS und Genk sind überhaupt nicht konträr (von einem Extrem ins andere) sondern folgen sehr wohl einer inneren Logik. Salzburg war sozusagen die "sanfte" Variante des Übergangs. Da das allerdings sensationell in die Hose gegangen ist (was man als "ständiger Beobachter" durchaus auch vorhersehen konnte) war die Fragestellung im Trainerteam vermutlich: "Perfektionieren wir den Übergang" (mit dem Risiko weiterer Erfolglosigkeit und am Ende erst nicht dort zu sein wo man hin möchte) oder "Machen wir einen radikalen Schnitt" (mit dem Risiko, dass es vll sogar noch etwas länger erfolglos bleibt aber danach funzt). Canadi hat sich für den Radikalumbruch entschieden, das gefällt mir. Aktionismus (also das Ändern um des Änderns Willen) ist das deshalb noch lange nicht. Er folgt konsequent seiner Überlegung ein System und eine Spielweise zu finden, die uns in Zukunft mehr Möglichkeiten bietet.

Das hat auf einigen Positionen sogar eine Art Befreiung ausgelöst (Traustasson, 3er-Kette) in anderen Bereichen noch keine Begeisterung (AVs, ZM). Im Angriff war folgerichtig Stagnation, da der Nachschub aus dem ZM (noch) nicht wie gewünscht verlief.

Insgesamt sind aber die neuen Möglichkeiten gut erkennbar und realistisch. Wir haben zu 80% die Spieler dafür. Der Rest ist Beharrlichkeit und Entwicklung.

kann dem in keinster weise folgen. die salzburg aufstellung war ja in keinster weise ein übergang in richtung zu der aufstellung von gestern. das hat in eine komplett andere richtung abgezielt.

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Postinho
Ernesto schrieb vor einer Stunde:

kann dem in keinster weise folgen. die salzburg aufstellung war ja in keinster weise ein übergang in richtung zu der aufstellung von gestern. das hat in eine komplett andere richtung abgezielt.

bin da ganz bei dir. alleine wenn man sich ansieht welche spieler, und hier meine ich dere grundsätzliche ausrichtung, in den beiden spielen am platz waren, und vor allem zu beginn am platz waren, dann kann man schon sagen, dass man von einem exrtem ins andere gefallen ist.

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ASB-Messias
Ernesto schrieb vor 4 Stunden:

Sitze auch vorm handy. vorbesprechungsthread ab seite 12. die ausführungen über die dreier kette ziehen sich über mehrere seiten

Die richtige entscheidung ist es wenn man punktet. und man kann detailänderungen vornehmen, man muss nicht von einem extremen ins andere fallen. daher habe ich das auch aktionismus genannt. mir ist das zu sehr die holzhammer methode

Ich denke das Canadi einfach nur einige verschiedene Dinge antestet. Wie in einer Vorbereitungsphase. Nebstbei brachte das durchmischen beim Personal auch gleich mal einen netten side-effect mit, eine Anregung zum wach werden für so manchen Spieler.

Ob so ein experimentieren in Bewerbsspielen leichtsinnig ist kann man dann schon mal in den Raum stellen. Ob die Alternative dazu, nämlich weiterhin auf das in Kontinuität kränkelnde System zu setzen, nicht noch fragwürdiger wäre, muss aber auch erwähnt werden.

Was in Summe besser sein mag, kann ich nicht beantworten. Finde allerdings das gegenwärtige sehr spannend zu beobachten.

 

 

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Das Leben besteht in der Bewegung
narya schrieb vor 3 Stunden:

Jedenfalls hat Canadi an der Linie in 90 Minuten mehr taktische Anweisungen gegeben als Büskens und Zoki zusammen in dreieinhalb Jahren.

Stimmt absolut, jetzt wird es vor allem für unsere Gegner viel  schwieriger, gegen uns zu spielen, weil wir endlich mehrere taktische Möglichkeiten nützen, das wird uns noch zugute kommen, früher oder später

bearbeitet von valery

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Valdi am Weg ins Stadion
Dr.Potenta schrieb vor 47 Minuten:

Ich denke das Canadi einfach nur einige verschiedene Dinge antestet. Wie in einer Vorbereitungsphase. Nebstbei brachte das durchmischen beim Personal auch gleich mal einen netten side-effect mit, eine Anregung zum wach werden für so manchen Spieler.

Ob so ein experimentieren in Bewerbsspielen leichtsinnig ist kann man dann schon mal in den Raum stellen. Ob die Alternative dazu, nämlich weiterhin auf das in Kontinuität kränkelnde System zu setzen, nicht noch fragwürdiger wäre, muss aber auch erwähnt werden.

Was in Summe besser sein mag, kann ich nicht beantworten. Finde allerdings das gegenwärtige sehr spannend zu beobachten.

natürlich ist es sinnvoll die breite des kaders zu nutzen. ob spieler dadurch wach werden oder ob sie mangelndes vertrauen verspüren, wird von fall zu fall unterschiedlich sein. der eine ist sensibler, der andere braucht mehr die rute ins fenster gestellt. da muss man abwarten.

zwischen am kränkelnden system festhalten und alles komplett zu verändern gäbe es aus meiner sicht noch zwischenstufen. nämlich das verändern im detail ohne alles komplett über board zu werfen. dazu kommt, dass mEn nicht das system kränkelt sondern die ausführenden.

ich möchte aber daraufhinweisen, dass ich hoffe und auch glaube dass canadi das schiff in sicheres fahrwasser bringen wird. ich will ihn in keinster weise mit meiner kritik in frage stellen. einzig den gewählten varianten am So und Do gilt meine kritik.

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Weltklassecoach

Wie geht die Geschichte mit uns weiter?

Grahovac & Novota absolut untauglich. 

Joelinton ein braver Kämpfer, aber leider kein Knipser. Dazu mit Kvilitaia, Jelic, Tomi & Entrup Stürmerkollegen mit langen Verträgen und 0 Leistung. 

Unsere Millioneneinkäufe leider nicht in Form (kicken können sie ja scheinbar). 

Ich hoffe sehr, dass uns SHFG/Schwab im kommenden Jahr stabilisieren - bis dahin wird es eine seeehr schwierige Zeit. Hoffe wir überstehen das halbwegs positiv und die Stimmen gegen unseren Headcoach (dem ich zu 100% vertraue) werden nicht zu laut. 

Rapid tut zur Zeit nur weh. Hoffentlich haben wir das bald hinter uns ...

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Bekennender Dr. House Fan
Chev Chelios schrieb vor 26 Minuten:

Joelinton ein braver Kämpfer, aber leider kein Knipser. Dazu mit Kvilitaia, Jelic, Tomi & Entrup Stürmerkollegen mit langen Verträgen und 0 Leistung. 

Letztgenannter durfte ja noch nicht viel von sich zeigen, außer einem Kurzeinsatz gegen Altach und einem Jugendfoto. ;)

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Superstar
dahasi schrieb vor 15 Stunden:

kann dem in keinster weise folgen. die salzburg aufstellung war ja in keinster weise ein übergang in richtung zu der aufstellung von gestern. das hat in eine komplett andere richtung abgezielt.

gegen salzburg von 1stürmer auf 2 stürmer, von 2 zentrale auf 3zentrale um dann gegen genk 532  

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Postinho
KUSH schrieb vor 3 Stunden:

gegen salzburg von 1stürmer auf 2 stürmer, von 2 zentrale auf 3zentrale um dann gegen genk 532  

um wen geht es dir nun: ernesto oder mich? du hast nämlich mich zitiert aber den text vom ernesto hineinkopiert.

aber um auf das einzugehen: neben der formation gibt es auch noch spieler, die auf den einzelnen positionen eingesetzt werden. ich kann auch ein 4-3-3 mit 10 verteiidigern am platz spielen... übertrieben gesprochen.

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