[VOR] AS Roma-FK Austria Wien (EL-Gruppenphase)


Lewis

Recommended Posts

Im ASB-Olymp
Der P(B)arazit schrieb vor 14 Minuten:

Hat zwar mit dem Roma Spiel  wenig zu tun, aber das ist schon extrem unleiwand.

 

Nicht nur für FCs.

Joe hat beim Fantreffen gesagt, dass auch die FCs nur Tickets für die Allesfahrer bekommen und eben auch die Allesfahrer die nicht in FCs sind...also wer immer dabei ist hat Chancen. Rosinenpicker keine.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postinho
Owls schrieb vor 45 Minuten:

Dazu muss man aber kein Prophet sein, dass viele auch wegen der Stadt nach Rom fliegen.

 

nicht einer sondern weils ein seltenes Ereignis ist gegen eine europäische Spitzenmannschaft ein bewerbsspiel auszutragen,würden wir morgen gegen Dortmund oder Manchester wurscht ob united oder City spielen würden genausoviele leute hinfliegen und das sind keine schönen städte.

bearbeitet von Kobe

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das F in FAK steht für Falkensteiner
echter-austrianer schrieb Gerade eben:

Nicht nur für FCs.

Joe hat beim Fantreffen gesagt, dass auch die FCs nur Tickets für die Allesfahrer bekommen und eben auch die Allesfahrer die nicht in FCs sind...also wer immer dabei ist hat Chancen. Rosinenpicker keine.

Also insgesamt 150 Leute.  Mehr "Allesfahrer" haben wir nicht. Zum erweiterten Auswärtskreis zähle ich mich schon dazu, aber die willkürliche Auswahl empfinde ich als ungerecht. 

 

Wurscht, ich werde schon an Karten kommen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

DeusAustria schrieb vor 8 Stunden:

Nur für fanclubs.

Lt. Joe in M'burg, wird es  Karten für FC's auch nicht übermäßig geben. D.h. wenn von FC "A" z.B. normal 5-10 Leute fahren, wird dieser FC keine 50 Karten bekommen. Somit sollen auch treue FC-lose an Karten kommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
hope and glory schrieb vor 2 Stunden:

Lt. Joe in M'burg, wird es  Karten für FC's auch nicht übermäßig geben. D.h. wenn von FC "A" z.B. normal 5-10 Leute fahren, wird dieser FC keine 50 Karten bekommen. Somit sollen auch treue FC-lose an Karten kommen.

ist eh eine gute regelung

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Grantscherm

Die unvergessliche Geschichte in der ewigen Stadt

Österreichs Jahrhundertfußballer Herbert Prohaska, 61, genießt zu Lebzeiten Legendenstatus, für seine Verdienste wird er in Favoriten ebenso wie in Rom verehrt. Am Donnerstag läuft nun „seine“ Austria im Olympiastadion auf.

 (Die Presse)

Fortuna hatte es eigentlich gut gemeint. Die vor wenigen Wochen vorgenommene Auslosung zur Europa League sah AS Roma und Austria Wien gemeinsam in Gruppe E. Für Herbert Prohaska, den Ur-Violetten und Ex-Römer, „ein Traum“ – bis die Duelle terminisiert wurden. Wenn Roma am Donnerstag (21.05 Uhr, live Puls 4, Sky) nun Austria empfängt, wird der 61-Jährige nicht im Olympiastadion Platz nehmen, sondern sich mit seiner Ehefrau Elisabeth durch New Yorks Großstadtdschungel schlängeln. „Sie hat am gleichen Tag Geburststag“, erzählt Prohaska, „und den Urlaub haben wir schon lange Zeit im Voraus gebucht.“ Die Reise nach Manhattan hat schon Tradition, „wir machen das seit zehn Jahren“. Aber: Als der Spieltermin fixiert wurde, das gibt der Fan der NY-Rangers unumwunden zu, „hat mich fast der Schlag getroffen“.

Treffen Roma und Austria aufeinander, schlagen in Prohaskas Brust zwei Herzen. Wenngleich es kein Geheimnis ist, wem er denn über den großen Teich die Daumen drücken wird. „Ich habe insgesamt 18 Jahre als Spieler und Trainer bei der Austria verbracht. Dieser Klub war, wenn man so will, meine Karriere.“

Dennoch, die Zeit in Italien war eine andere, eine außergewöhnliche. Es war ein Eintauchen in eine fremde Welt, „ich hatte den Eindruck, dass sich alles nur um Fußball dreht“. Nach zwei Jahren bei Inter Mailand wechselte Prohaska 1982 zur Roma. Eine gute Truppe, aber längst nicht Titelanwärter Nummer eins. Das war Juventus Turin, eine Mannschaft, gespickt mit sechs aktuellen Weltmeistern. Hinzu kamen mit Michel Platini und Zbigniew Boniek zwei spektakuläre Neuverpflichtungen. „Was Platini und Boniek damals waren, sind heute Bale und Cristiano Ronaldo.“


Die lange Leine eines Schweden. Die italienischen Gazetten prophezeiten einen Turiner Durchmarsch, Juventus hatte schon die beiden vorangegangenen Meisterschaften für sich entschieden. Prohaska erinnert sich an die erste Besprechung mit dem damaligen Roma-Trainer, Nils Liedholm. „Er meinte, es könne in dieser Saison für uns nur ein Ziel geben, nämlich Meister zu werden. Ich dachte, ich hatte mich verhört.“ Hatte er nicht. Liedholm war ein Trainer mit „überragender Mentalität und in gewisser Weise seiner Zeit voraus“. Der Schwede hatte eigene Ideen vom teaminternen Miteinander, sagte seinen Spielern: „Ihr seid erwachsene Menschen. Mich interessiert nicht, wann ihr schlafen geht und was ihr esst oder trinkt. Mich interessiert nur, wie ihr trainiert und spielt.“

Das Prinzip der langen Leine wurde tatsächlich auch gelebt. Kaserniert wurden die Kicker in Fünfsternehotels, „es war herrlich“. In das erste Trainingslager reisten die Roma-Profis mit riesigen Koffern, im Gepäck fand sich auch jede Menge schickes Gewand für die private Abendgestaltung – für Prohaska eine neue Erfahrung. „Ich hatte nichts dabei, hab' mir um ein Schweinegeld Gewand für zwei Wochen gekauft, sonst hätte ich mit dem Trainingsanzug zuhause bleiben müssen, während die anderen ausgingen.“

Nicht nur die Chemie innerhalb der Mannschaft stimmte, auch die spielerische Qualität. Neben Prohaska schlugen die übrigen Transfers ein, so auch Innenverteidiger Pietro Vierchowod, der Sohn eines Soldaten der Roten Armee. „Der hat zwar nicht kicken können, war aber pfeilschnell. Und er war aus Eisen. Wenn ich im Training gegen ihn spielen musste, wusste ich: Scheiße, heute gibt's wieder Schmerzen. Du hast geglaubt, die Lok fährt über dich drüber.“

Ein weiterer Mitspieler war ein gewisser Carlo Ancelotti. Der damals 23-jährige Italiener war wie Prohaska im Mittelfeld beheimatet, dort rannte sprichwörtlich der Schmäh. „Ich hab' ihm immer gesagt: Carlo, wenn du nicht weißt, wo du den Ball hinspielen sollst, dann spiel ihn zu mir und mach dir keine Sorgen. Er war mein Wasserträger, mein portatore d'acqua. So hab' ich ihn immer genannt.“

Auch noch 2007, bei der Achtzigjahr-Feier der Roma. „Hör auf mit dem Blödsinn“, hatte Ancelotti damals im beidseitigen Spaß entgegnet. Natürlich war Ancelotti als Spieler weitaus mehr als ein Wasserträger, „er war ein super Sechser, der alles konnte, reinhauen und kicken“. Vor seinen Verdiensten als Trainer – Ancelotti hat mit Milan und Real Madrid insgesamt drei Mal die Champions League gewonnen – hat Prohaska höchsten Respekt. „Er gehört zu den ganz Großen des Geschäfts und ist trotz seiner Erfolge ein bescheidener Typ geblieben. Ich vergönne es ihm wirklich.“ Ancelotti habe im Umgang mit der Mannschaft viel von Liedholm gelernt, davon ist der Wiener überzeugt. Er gäbe seinen Akteuren die nötigen Freiheiten, das sei auch absolut notwendig. Denn: „Wenn ein Spieler jährlich zwischen fünf und zehn Millionen Euro netto verdient, dann brauchst du ihm gegenüber nicht den harten Jimmy zu spielen, sonst scheißt er dir was.“

Ausnahmezustand. Mit Ancelotti wird Prohaska für immer die Serie-A-Saison 1982/1983 verbinden, sie hatte eine berauschende Eigendynamik entwickelt. Roma enteilte der Konkurrenz und wurde frühzeitig Meister, zum ersten Mal seit 41 Jahren. Während Titelgewinne mit Austria schon „etwas Routine“ waren, stand im Mai 1983 ganz Rom Kopf. „Es war unglaublich, es ist nur noch gefeiert worden. Die Stadt war Gelb-Rot, jede Figur, egal ob Caesar oder Augustus, bekam eine Fahne oder einen Schal umgehängt.“ Die Meistermannschaft wurde mehrmals pro Woche zum Festessen gebeten, „einmal waren wir bei einer Baronin im Garten eingeladen, so etwas siehst du sonst nur in Filmen“. An besagten Abenden wurde „nur gefressen und gesoffen“, Prohaska hatte in der Folge „zwei bis drei Kilo“ zugelegt. Sein Fazit: „Es war hart, aber schön.“

Zu benehmen galt es sich beim Besuch im Vatikan, Prohaska hatte beim Vereinspräsidenten eine Audienz bei Papst Johannes Paul II. angeleiert. „Aber der Einzige, der sich gefreut hat, war ich. Die meisten meiner Mitspieler waren schon drei Mal dort, nach dem Motto: Es ist doch eh immer dasselbe.“

Als Fußballer in Italien, speziell in Rom, genoss man höchstes Ansehen. „Du hast gespürt, dass es in der Gesellschaft eigentlich niemanden über dir gibt. Keine Politiker, keine Sänger, keine Schauspieler, sie alle waren bestenfalls auf einer Stufe mit dir.“ Trotzdem konnte sich Prohaska in der Hauptstadt frei bewegen, egal ob im Petersdom oder vor dem Kolosseum. „Hin und wieder hat mal jemand um ein Foto gefragt, aber es wurde nie unangenehm.“ Mittlerweile ist die Welt eine andere, eine turbulentere. Fußballstars werden von Paparazzi und Fans gleichermaßen auf Schritt und Tritt verfolgt. „Eigentlich musst du in einen Privatjet steigen und ganz weit weg fliegen, um deine Ruhe zu haben.“

Ein Brasilianer als Spielverderber. Eine solche Szenerie war im Frühjahr 1983 noch unvorstellbar gewesen. Nach dem Gewinn der Meisterschaft träumte Prohaska davon, für immer in der ewigen Stadt zu bleiben. Er plante den Kauf einer Wohnung, besichtigte Möbel und hatte mit seiner Frau eine deutsche Schule für die beiden Töchter ausfindig gemacht. „Schneckerl“ dachte sogar schon an die mögliche Karriere nach der Karriere. „Ich hätte vielleicht den Nachwuchs trainieren können. Es wäre herrlich gewesen.“

Doch die Roma, besser gesagt sein brasilianischer Mitspieler Falcao, hegte andere Pläne. Falcao hatte kurz vor Ende der Meisterschaft seine Drohung wahrgemacht und war in seine Heimat gereist, weil der Vereinspräsident seiner Forderung nach einem Vertrag zu besseren Konditionen nicht nachgekommen war. Der Klub drohte seinen Torjäger zu verlieren, suchte und fand in Toninho Cerezo einen ähnlichen Spielertyp und Ersatzmann. „In diesem Moment hat Falcao, der Trottel, gemerkt, dass der Klub ernst macht.“ Er kehrte zurück, doch nun gab es ein schwerwiegendes Problem. Mit Falcao, Cerezo und Prohaska standen plötzlich drei Legionäre im Kader, erlaubt waren in Italien aber nur zwei. „Einer musste also gehen und ausbezahlt werden. Weil ich nur noch ein Jahr Vertrag hatte und die beiden Brasilianer jeweils drei Jahre, hat es mich erwischt.“

Für Prohaska brach in diesem Moment „eine kleine Welt“ zusammen, seine Vision wurde zunichte gemacht. „Von diesem Tag an wusste ich, dass im Fußball nichts planbar ist.“ Obwohl Österreichs Jahrhundertfußballer nur eine Saison das Trikot der Roma trug, erlangte er Heldenstatus. „Ich gelte als Legende, nur aufgrund dieses Titels.“ Noch heute bedanken sich im Rahmen von Rom-Besuchen Menschen bei ihm für den Gewinn der Meisterschaft vor 33 Jahren – „das würde in Österreich keinem einfallen“.

Allerdings, Prohaska wird nunmehr an der Stätte des Erfolgs nur noch selten erkannt. Die Haare sind weniger geworden, auch der Schnauzer ist weg, „ich hab mich doch ein bisschen verändert“. In einigen Lokalen aber ist der 61-Jährige kein Unbekannter, sondern gern gesehener Gast. „Es gibt einen Kellner, der stand damals als 14-Jähriger in der Kurve. Dem fliegen heute noch fast die Teller aus der Hand, so emotional ist er.“

("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.10.2016)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

stonesour schrieb vor 17 Stunden:

Ich kann es wirklich nicht verstehen warum bei uns bei Auswärtspartien so viele Leute auf die Seiten ausweichen wollen. Wenn alle gemeinsam im Block stehen würden ergäbe das gleich ein viel imposanteres Bild!

(Und NEIN: Das Argument "keine gute Sicht" ist bei so einem riesigen Ausärtssektor wie in Rom einfach lächelich!)

Und ich verstehe nicht, warum du das nicht verstehst. Also haben wir eine Gemeinsamkeit. Und zu Verteidigung: Ich sitze heut beim Spiel NICHT auf der seitlichen Tribüne :feier:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Johnny Cut schrieb vor 15 Stunden:

Da waren teils grausige Sachen dabei. Und seine Aussage ist insofern lächerlich wenn man sich unsere Zuschauerzahlen so anschaut.

Euch ist es also lieber man lügt euch augenscheinlich ins Gesicht um so etwas wie eine positive Grundstimmung zu erzeugen zu versuchen als dass man halbwegs realistisch bleibt und halt andere, positive Dinge versucht ins Rampenlicht zu rücken? 

Bezeichnend...

Grundsätzlich fand ich den Satz von Fink ja auch ziemlich absurd. Ich hab mich mittlerweile aber daran gewohnt, dass unser deutscher Startrainer eine recht eigenwillige Sicht auf die Dinge hat und versuche mich damit zu trösten, dass er das alles gar nicht ernst meint, sondern es nur für die Außendarstellung sagt. Drum nehme ich es ihm diesmal nicht übel, auch wenn Rom, Roma und Totti viel mehr Grund für die Anzahl von 2000 Fans sind als Holzhauser und Fink.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hurricane schrieb vor 15 Stunden:


Und wieso wird dann ein Match mit Austria Beteiligung genommen?

Naja natürlich wegen der Austria. Es ist aber ein Unterschied ob Fink sagt "es ist schön, dass die Austria so viele treue Fans hat, die uns auch auswärts unterstützen, obwohl wir derzeit einen langweiligen Stiefel kicken" oder ob er sagt "man merkt dass die Fans mit unserer Entwicklung zufrieden sind und Spaß mit uns haben"

Die Leute die heut in Rom auf den Tribünen sitzen, sitzen dort wegen Prohaska, Sara, Polster, Ogris, Parits, Junuzovic, Rushfeldt (tivoso sogar wegen Sindelar) aber nicht wegen Fink und Holzhauser. Und das hat Fink mit seiner Aussage ausgedrückt. Die Kombination treuer, langjähriger Austrianer + attraktive Auswärtsfahrt lockt die Fans, nicht die Kombination Ball hin und her Geschiebe + arroganter Trainer. 

bearbeitet von Xaverl Nick

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.


  • FK Austria
  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.