Mike Büskens neuer Cheftrainer beim SK Rapid


Steffo

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"Meltweister" Copyright Michael Krammer
barca11 schrieb vor 2 Stunden:

Die Vereinsführung spricht doch von den Top 50. Da muss man halt runtersteigen vom Ross Ausbildungsverein und nicht nur die besten Soieler,  die gegen uns im Cup glänzen, aus der 1. Liga holen. Da muss man halt einen aus einer besseren Liga holen.

 

Wenn man sich bemüht gute (und da rede ich nicht von Isländer und Georgier) Spieler zu holen, ist Rapid auch für einen guten und erfahrenen Trainer interessant!

Wir sind nicht der WAC oder Altach ( hoffentlich werden wir die nie)

welche Anreize bieten wir Top-Trainern und Top-Spielern?

Geld? Niemals in solch einer Dimension leistbar. Altmeister ala Savicevic sind manchmal unglaublich anzusehen, wenn sie denn fit sind. Sie bringen uns aber nicht weiter.

Erfolg? Ohne gross aufgezogenes Gerüst nicht  kalkulierbar. Da fehlt wiederum das Geld.

Herausforderung? Leider nein, das Geld spielt die wichtigere Musik. Und grosses Budget? Hamma ned.

Wieso soll sich ein grosser Trainer seine positive Laufbahn vertun? Mit unserem Budget, unserer Gurkenliga und der regelmässig gezeigten österreichischen Mentalität unserer Spieler, ist das ein Lauf ins offene Messer.

Ich wünsch mir auch die grossen Investitionen, alles professionell und mit Voraussicht geplant, aber die Realität sieht leider anders aus.

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Weltklassecoach

Pacult war zuletzt sehr oft mit Stellungnahmen im Bezug auf Rapid aktiv? Bringt er sich aktiv um die Nachfolge ins Spiel?

Hicke, der erfahrene Oldie bis Saisonende? Respekt hätten unsere Diven bestimmt vor ihm.

Könnte mit beiden gut leben!!!

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ASB-Halbgott
valderama schrieb vor 13 Stunden:

Das ist das Zellhofer-Syndrom.

Bei einem kleinen Klub kann man den Dorfkaiser spielen und sich alles richten. Bei Rapid ist der Druck um ein Vielfaches höher, man muss bis zu einem gewissen Grad auch diplomatisch sein.

Außerdem spielen die sogenannten "kleinen" Vereine einen anderen Fußball. Rapid muss. In allen Belangen. Altach kann. Ein riesiger Unterschied.

Damit gebe ich dir völlig recht. Der Umstand, dass ein Trainer, Sportdirektor (oder auch mancher Spieler) bei einem kleinstrukturierten Verein auffällig erfolgreich ist, bedeutet noch  keine Langzeittauglichkeit für Rapid. Allerdings ist auch Folgendes zu sagen: Wenn man es nicht ausprobiert, dann erfährt man's (als Großklub) nie und nimmt sich zudem viele Möglichkeiten. Ausschließen würde ich es natürlich nicht, dass z. B. ein Trainer wie Canadi für Rapid äußerst erfolgreich arbeiten kann.

bearbeitet von Rapid-Gustl

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ASB-Halbgott
narya schrieb vor 13 Stunden:

Was noch viel schwerer wiegt: Jelic am Flügel aufstellen.

Was noch viel, viel schwerer wiegt: Jelic am Flügel aufstellen und das über 70 Minuten lang nicht korrigieren.

Geh bitte, hör doch auf. Wer einen Jelic auf den Flügel stellt, der hat bei Rapid als Trainer nichts verloren. Punkt.

Spiel wohl nicht gesehen ...

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Rapid muss immer.
pk2004 schrieb vor 5 Stunden:

Der Fußball hat seine Mechanismen und die spürt wohl auch (sehr) bald Büskens. Ich glaube dennoch, dass dieses Austauschen von Einzelnen zu kurz greift. Mir fällt ad hoc keine realistische Lösung ein, von der ich behaupten könnte, sie würde es sicher besser machen. Gerade in der derzeitigen Lage - zum einen die Doppelbelastung, zum anderen die Verletzungssituation. Büskens muss momentan auf 5 Stammspieler verzichten, also exakt die Hälfte. Er ist für mich nicht das Grundübel und ein Trainerwechsel würde zu kurz greifen.

Fakt ist für mich aber auch: Wenn Rapid vor der Winterpause Trainer wechselt, dann wäre es jetzt am Klügsten (LSP-Pause). Und ein Entlassen von Trainer UND Sportdirektor wird es finanziell kaum spielen. Nur, dass der Sportdirektor auf den kurzfristigen Erfolg der Mannschaft noch weniger Einfluss hat.

Populistisch könnte man nun meinen: Trainer austauschen für den kurzfristigen Erfolg, Sportdirektor austauschen für den langfristigen Erfolg. Finde aber die Arbeit von Beiden nicht ganz so schlecht und glaube nicht, dass es so leicht getan ist.

Fazit: Komplizierte Situationen benötigen komplizierte Lösungen.

Was ich Büskens vorwerfe sind inhaltlich nachvollziehbare, aber taktisch unkluge Entscheidungen, die dem Mannschaftsklima, aber auch seinem eigenen Standing in der Öffentlichkeit schadeten (populärstes Bsp: Sonnleitner). Dazu fehlt's mir manchmal an taktischer Flexibilität und einer 100% klaren Linie. Hinzu kommen ein paar Kleinigkeiten, die auch seiner Akzeptanz in der Mannschaft zumindest nicht gut taten, ihn aber nichts desto trotz nur zu einem Teil vieler Fehler machen.

Was die (hypothetische) Nachfolgerfrage angeht: Oli Lederer ist ein kommender Rapid-Trainer, aber mMn nicht geeignet für die derzeitige Lage. Ich fürchte bei Rapid benötigt es nicht einmal einen großen Geniestreich, sondern eine Stallgeruch-Lösung der Marke Kühbauer/Herzog stellt die Allgemeinheit am Meisten zufrieden. Zumindest jene, die schon nahe dem Herzinfarkt waren, als Sonnleitner aus sportlichen Gründen etwas degradiert wurde, obwohl er doch so viele Rapid-Spiele in den Beinen hat und das Leitbild gut kennt. Liest man dann die Facebook-Kommentare, was wohl ohnehin ein großer Fehler ist, benötigt es keinen 35-jährigen deutschen Fußballlehrer mit Schwerpunkt Taktik, sondern viel simplere Lösungen, denen ich zwar kurzfristig vieles, langfristig aber sehr wenig zutraue (Herzog jedoch noch mehr als Kühbauer).

Und was zeichnet Büskens aus?

Dürfte wohl mehr Contra als Pro sein..

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Postinho
Rapid-Gustl schrieb vor einer Stunde:

Spiel wohl nicht gesehen ...

Jelic war schon oft am flügel zu finden...wenn wir den ball in der offensive hatten, ging er dann in den sturm vor...

Und ich hätte ja lieber jelic als kvitaja ausgewechselt gesehen...

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Fr33sp4m3r
valderama schrieb vor 13 Stunden:

Außerdem spielen die sogenannten "kleinen" Vereine einen anderen Fußball. Rapid muss. In allen Belangen. Altach kann. Ein riesiger Unterschied.

va spielen die "kleinen" gegen rapid einen anderen fußball; eben weil es gegen rapid geht.

zu deinem zitat muss ich dennoch sagen: und täglich grüßt... - dass ein profi-verein es noch immer nicht geschafft hat die spieler mental und sportlich so herzurichten, dass das "können" der kleinen einfach nicht reichen kann, ist für mich fahrlässig.

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ASB-Halbgott
Gurgaon schrieb Gerade eben:

Jelic war schon oft am flügel zu finden...wenn wir den ball in der offensive hatten, ging er dann in den sturm vor...

Und ich hätte ja lieber jelic als kvitaja ausgewechselt gesehen...

In welcher Position ein Spieler nominell aufgestellt wird, hat nur bedingte Aussagekraft. Jelic war auch in Italien am Donnerstag an dieser Stelle aufgelistet. Die Niederlande spielten schon mit 5 Stürmern in der Grundaufstellung.

Kvilis Auswechslung verstand ich ebenfalls überhaupt nicht.

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ASB-Halbgott
k3nny schrieb vor 31 Minuten:

va spielen die "kleinen" gegen rapid einen anderen fußball; eben weil es gegen rapid geht.

zu deinem zitat muss ich dennoch sagen: und täglich grüßt... - dass ein profi-verein es noch immer nicht geschafft hat die spieler mental und sportlich so herzurichten, dass das "können" der kleinen einfach nicht reichen kann, ist für mich fahrlässig.

Ja, völlig richtig. Welche Taktik sie spielen und welchen Matchplan sie haben, weiß inzwischen jedes Kleinkind: tief stehen, Räume zumachen und auf den Lucky Punch hoffen.

Das ist mir viel zu billig und für jeden ernsthaften Rapidler absolut inakzeptabel. (Unser Spiel schwankt gegen ebendiese Taktik zwischen unzähligen Torchancen vergeben, wie gestern und ärgerlicherweise z. B. im Derby, oder völliger Plan- und Hilflosigkeit, siehe Ried, Altach.) Da stimmt vieles nicht, und das betrifft das ganze Betreuerteam.

bearbeitet von Rapid-Gustl

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Fr33sp4m3r
Rapid-Gustl schrieb vor 2 Minuten:

Ja, völlig richtig. Welche Taktik sie spielen und welchen Matchplan sie haben, weiß inzwischen jedes Kleinkind: tief stehen, Räume zumachen und auf den Lucky Punch hoffen.

+ sie sind einfach das euzerl mehr motiviert in den zweikämpfen (weil es eben gegen rapid geht).

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V.I.P.
k3nny schrieb vor 2 Minuten:

+ sie sind einfach das euzerl mehr motiviert in den zweikämpfen (weil es eben gegen rapid geht).

Ich werde das nie verstehen wieso seit jahren keiner bei uns alle so motivieren kann das sie auch zb. Gegen wac und co alles geben und nicht auf überheblich machn und glaubn sie sind die besten.

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Zündler
pk2004 schrieb vor 6 Stunden:

Der Fußball hat seine Mechanismen und die spürt wohl auch (sehr) bald Büskens. Ich glaube dennoch, dass dieses Austauschen von Einzelnen zu kurz greift. Mir fällt ad hoc keine realistische Lösung ein, von der ich behaupten könnte, sie würde es sicher besser machen. Gerade in der derzeitigen Lage - zum einen die Doppelbelastung, zum anderen die Verletzungssituation. Büskens muss momentan auf 5 Stammspieler verzichten, also exakt die Hälfte. Er ist für mich nicht das Grundübel und ein Trainerwechsel würde zu kurz greifen.

Fakt ist für mich aber auch: Wenn Rapid vor der Winterpause Trainer wechselt, dann wäre es jetzt am Klügsten (LSP-Pause). Und ein Entlassen von Trainer UND Sportdirektor wird es finanziell kaum spielen. Nur, dass der Sportdirektor auf den kurzfristigen Erfolg der Mannschaft noch weniger Einfluss hat.

 

Die Behauptung jemand würde "es sicher besser machen" ist sowieso nur schwer aufzustellen. Jedoch ist die Frage wie viel schlechter es noch geht und da sehe ich ehrlich gesagt nicht mehr allzu viel Spielraum. 

Mein "komplizierter" Ansatz wäre, einen Trainer (inkl. Team) mit Perspektive einzustellen. Jedoch seitens des Vereins klar zu verkündigen, dass dieser neue Trainer und sein Team Zeit brauchen werden und diese Saison ein Freispiel ist und der zukünftigen Entwicklung geopfert wird. Es verbietet ja niemand der "langfristigen" Lösung, dass man nicht auch schon z.B. im Frühjahr ins Spielen kommt. Und sind wir uns ehrlich, viel schlechter kann es kaum werden als Heimniederlagen gegen den WAC zu kassieren.

Diese Kommunikation würde natürlich auch (teils starke) Kritik aufkommen lassen. Ich sehe diesen Weg jedoch als einzig sinnvollen, unabhängig davon mit wem der Weg beschritten wird. Denn alle anderen kurzfristigen Lösungen funktionieren (vielleicht!) kurzfristig, um dann in gewisser Zeit - mit Pech schon in dieser Saison - vor dem exakt selben Problem zu stehen. 

Die Probleme an diesem Ansatz:

1.) Die Führung muss selbst ihre Fehler eingestehen und in der Kommunikation umschwenken.

2.) Müller sucht den nächsten Trainer aus

EDIT: Und auf Basis von Punkt 1 wird dies wohl genau nicht so passieren. Denn solange die Leute ins Stadion gehen ist eh alles super wie der Präsident meint. 

bearbeitet von schleicha

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#27 Branko Boskovic
Chev Chelios schrieb vor 2 Stunden:

Pacult war zuletzt sehr oft mit Stellungnahmen im Bezug auf Rapid aktiv? Bringt er sich aktiv um die Nachfolge ins Spiel?

Unter Pacult haben wir schönen und erfolgreichen Fußball gespielt. Wenn wir uns zurückerinnern, dann waren zum Schluss trotzdem fast alle froh wie er rausgeschmissen wurde. 

Heikkinen und Pehlivan in einem 4-4-2, Salihi als LM, Transfer Klogriffe die er so wollte, diverse öffentliche Ausrutscher, miese Abschlusssaison, um nur einige Highlights zu nennen. Nach Rapid wurde Pacult überall relativ schnell vor die Tür gesetzt.

Kurz, das würde vermutlich nicht mehr passen. 

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Sitzplatzschwein

Kein ASBler vor dem Stadion? Keiner am Flughafen? Keiner der nervös mit dem Kugelschreiber klickert mit Blick auf den Trainingsplatz?

Es ist auch nicht mehr das was es mal war. 

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Gast
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