Stadien und Infrastruktur in Österreich, Neu-/Umbau


Proovid

Recommended Posts

"Inside everyone there´s a litte nut!"
ThebigPYRO schrieb vor 48 Minuten:

Sollte das Projekt nicht umgesetzt werden, hat Aicher einen Plan B. "In Salzburg wird es schwer ein anderes Grundstück zu finden. Die Alternative ist eine Fläche in Freilassing. Aber unser größtes Ziel ist ein Heimstadion in Salzburg", betont der Unternehmer.

Ein österreichischer Verein, der in einer österreichischen Liga auf deutschem Boden spielt wäre ja an Kuriosität kaum zu überbieten. Gibts sowas irgendwo anders?

Man muss gar nicht weit weg von dort, denn Großgmain spielt auf dem Sportplatz in Bayrisch Gmain in einer österreichischen Liga...

Fußball – SSC Großgmain (ssc-grossgmain.at)

Zitat

 

Nachdem der Pachtvertrag für den alten Fußballplatz nicht mehr verlängert worden war, fanden die Gemeindeverantwortlichen von Großgmain eine unkonventionelle Lösung des Sportplatzproblems: In einem grenzüberschreitenden Projekt errichtete man mit der deutschen Nachbargemeinde Bayerisch Gmain eine gemeinsame Sportanlage. Für rund drei Millionen Euro entstanden zwei Fußballplätze, Beachvolleyballanlage, Mehrzweckplatz, Asphaltbahnen sowie ein großzügiges Clubheim. Einziger Wermutstropfen: Obwohl das Projekt entsprechendes Aufsehen erregt hatte und als vorbildliche grenzüberschreitende Einrichtung gelobt wurde, gab es seitens der EU keinerlei Förderungen.

Seit 2001 kämpfen der SSC Großgmain und der WSC Bayerisch Gmain auf der direkt am Weißbach gelegenen Gmoa Arena abwechselnd um Punkte. Ein gemeinsamer Fußballverein wurde zwar angedacht, das Projekt wurde allerdings nie verwirklicht, da die Statuten der jeweiligen Fußballverbände die Bildung eines grenzüberschreitenden Fussballvereins nicht ermöglichen.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp
Silva schrieb am 20.11.2021 um 09:08 :

Also lt. oben verlinkten Dokument braucht es da auch Kategorie 4. Oder übersehe ich etwas?

Ja, Kategorie 4.

Ich halte das sowieso für völlig überdimensioniert. Für solche Sachen, wo Vereine, die ein paar Tausend Einwohner haben und keine Topliga haben ist es auch völlig unnötig.

Ich weiß noch, wie bei uns diskutiert wurde, daß wir bei einem Auswärtsspiel Anspruch auf 100 VIP Tickets haben und das ohne Mannschaft. Bei einem Kamingespräch habe ich damals noch AM gefragt, daß die höchste Anzahl von uns 52 war.

Sollte ein Verein wie Hartberg oder St. Pölten in die EL kommen und dann einen Kracher a la Arsenal, Juventus, .. ziehen, dann wird bei einem 8000er Stadion wohl sowieso ausgewichen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fuck Heraldry!

Die Aufsichtsrat der Bundesliga (bestehend aus Vereinsvertretern) will im Mitte Dezember 2021 die Bestimmungen für die Lizensierung ändern, die ab Januar 2022 gelten sollen. Da haben wohl viele Vereine ein Interesse daran, dass es möglichst keinen Auf-/Absteiger gibt. 

Zitat

Am heutigen Freitag tagt in Wien die Hauptversammlung der Österreichischen Fußball-Bundesliga. Unter anderem stehen die derzeit gültigen Richtlinien und Bestimmungen für die Zulassung von Stadien für die Bundesliga auf der Tagesordnung. Eine weitere wichtige Entscheidung für das Stadionneubauprojekt des SC Austria Lustenau.

Denn die Bundesliga plant eine Veränderung der Vorgaben und Kriterien für eine Ausnahmegenehmigung zur Stadionzulassung, wenn ein Verein nachweisen kann, dass ein Um- oder Neubau realisiert wird. Die vom Aufsichtsrat der Bundesliga vorgeschlagene Änderung sieht vor, dass ab dem Jahr 2022 für den Nachweis des Neubaus und damit für eine Ausnahmegenehmigung bis maximal Juni 2025 bereits die Baugenehmigung vorliegen muss.

Bisher reichte es aus, wenn das Bauverfahren eingeleitet, die Finanzierung geklärt, ein Zeitplan erstellt und erste Aufträge vergeben wurden.

Die neue Regelung wäre für den SC Austria Lustenau eine Hürde, die kaum zu nehmen ist, weil ein Bauverfahren in der Regel länger dauert als die verbleibenden 90 Tage. Somit könnte die Austria keinen Nachweis über den Neubau erbringen und eine mögliche Ausnahmeregelung wäre vom Tisch. In weiterer Folge würde das auch bedeuten, keine Bundesligalizenz und auch keine echte Chance, sich sportlich für die Bundesliga zu qualifizieren.

In den letzten Wochen stand daher Bernd Bösch intensiv mit den Vertretern der Bundesliga und mit den anderen Profi-Klubs im österreichischen Fußball in Kontakt, um eine angemessene Übergangslösung zu finden. „Wir sind mit dem Projekt Reichshofstadion NEU jetzt wirklich ein großes Stück weitergekommen. Mit einer solch weitreichenden Änderung der Bestimmungen, wäre nicht nur unsere Lizenzierung gefährdet, sondern in letzter Konsequenz auch das Stadionprojekt an sich“, erklärt Bernd Bösch. Er verweist auch auf einen Beschluss der ARGE Infrastruktur der Bundesliga, die selbst erst im November 2021 beschlossen hat, dass ein Nachweis über ein laufendes Bauverfahren (startet mit Baueingabe) ausreicht.  „In unseren Augen reicht es aus, wenn wir im Jahr 2023 bauen wollen, dass dann im gleichen Jahr auch die Baubewilligung nachgewiesen werden muss“.

Aus diesem Grund hat die Austria für die heutige Sitzung einen Antrag eingebracht, dass es eine Übergangsfrist gibt und die geplanten Bestimmungen erst für die Lizenzvergabe im Jahr 2023 in Kraft treten.

Damit wäre dem SC Austria Lustenau viel geholfen. „Wir hoffen, dass die Arbeit der letzten Wochen und Monate nicht umsonst war und auf eine sportlich faire Behandlung unseres Antrags in der heutigen Sitzung“, so Bösch weiter.

Ein Ergebnis wird am heutigen Freitag gegen 17:00 Uhr erwartet. Sollte der Antrag der Austria widererwarten abgelehnt werden, wird man im Lager der Austrianer aber nicht die Flinte ins Korn werfen. „Wir werden alle Möglichkeiten ausschöpfen, um im Frühjahr zu einem positiven Ergebnis zu kommen und unseren großen Traum zu realisieren. Jetzt gehen wir aber zunächst einmal positiv gestimmt in die heutige Sitzung“, betont Bernd Bösch abschließend.

Richtungsweisende Sitzung der Bundesliga (austria-lustenau.at)

bearbeitet von DerFremde

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Tausenderklub

Die Infrastruktur Regelung ist doch seit jeher zu schwammig. Da wären uns einige Dorfclubs erspart geblieben. 

Wie lange darf HB eigentlich noch deren "Stadion benutzen?? Läuft da nicht auch bald mal eine Frist für die Stahlrohr Tribünen aus? 

Sicher sind die Lustenauer, vom mannschaftlichen ein Verein der Anspruch auf die BL hat, aber die reden doch mehr von dem Stadion, als was dafür machen. 

Der Mindestanforderungen müssen einfach, wie in Ried oder Pasching, gemacht sein, sonst nix BL!! 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fuck Heraldry!
schlogmike schrieb vor 23 Minuten:

Die Infrastruktur Regelung ist doch seit jeher zu schwammig. Da wären uns einige Dorfclubs erspart geblieben. 

Wie lange darf HB eigentlich noch deren "Stadion benutzen?? Läuft da nicht auch bald mal eine Frist für die Stahlrohr Tribünen aus? 

Sicher sind die Lustenauer, vom mannschaftlichen ein Verein der Anspruch auf die BL hat, aber die reden doch mehr von dem Stadion, als was dafür machen. 

Der Mindestanforderungen müssen einfach, wie in Ried oder Pasching, gemacht sein, sonst nix BL!! 

Jetzt tut sich endlich mehr als nur Gerede, aber nun wird ggf. kurzristig was Neues beschlossen, was die bisherigen Vorarbeiten (die definitiv stattfinden) fast umsonst erscheinen lassen. Die Austria war und ist in engem Kontakt mit der Bundesliga und ist dabei, sämtliche bisher geforderten Voraussetzungen zu erfüllen. 

bearbeitet von DerFremde

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Channel 9 - Mod

Man sollte nichts ändern ohne angemessener Vorbereitungszeit.

DerFremde schrieb vor 6 Minuten:

Die Austria war und ist in engem Kontakt mit der Bundesliga und ist dabei, sämtliche bisher geforderten Voraussetzungen zu erfüllen. 

Ausweichstadion kommt nicht in Frage :ratlos:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fuck Heraldry!

Im Aufsichtsrat, der diese Änderung vorgeschlagen hat, sitzen u.a. Vertreter folgender Vereine bzw. zumindest denen nahestehende Personen:

Philip Thonhauser (Admira), Erwin Fuchs (Kapfenberg), Diana Langes-Swarovski (Wattens), Gerhard Stocker (Innsbruck). Dazu noch Vertreter von Sturm, Rapid und Red Bull. Zumindest drei der ersten vier haben natürlich überhaupt kein Interesse daran, dass mit Lustenau eine Mannschaft in die Bundesliga dazu kommt, die um die unteren Plätze und um einen potentiellen (Wieder-)Aufstieg eine Kokurrenz darstellt. Rapid wird ebenfalls froh sein, wenn man nicht noch einmal in den Westen muss, Sturm weiß ich nicht, Red Bull wird's einfach egal sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.