onkelandy

Das Stadion gehört nach wie vor nicht Sturm Graz und es wird auch nicht vom Verein betreut 
Zur Thematik in Gleisdorf: Der Platz ist generell eine Katastrophe und hat bei den geringsten Regenmengen schon Wasser drauf, da die ganze Drainage und der Unterbau kaputt ist. 

Es will auch niemand dort spielen, aber solange wir unsere Probleme mit der Stadionthematik mit der Stadt Graz haben, wird sich daran nichts ändern. 

Dann kann ich in Szekesfehervar ja noch deren Heimsieg a bissl mitfeiern wenn ich ned um 7 Uhr früh aufbrechen muss ...

Dann kann ich in Szekesfehervar ja noch deren Heimsieg a bissl mitfeiern wenn ich ned um 7 Uhr früh aufbrechen muss ...

ob wir dann zweiter, dritter oder vierter werden ist mir aber eigentlich am ende relativ egal. hauptsache die mannschaft entwickelt sich gut und wir können in der nächsten saison dann mit einem gut funktionierenden gefüge auf den meistertitel gehen.

da wir ja (wie eh fast jedes jahr) darüber diskutiert haben, wie sinnvoll es ist, ressourcen in den cup zu investieren. allein, wenn man heute nach kapfen- und hartberg schaut, sieht man, wie sinnvoll das sein kann - selbst wenns beide nicht geschafft haben. sie hatten super spiele und ihnen bleibt ein grossartiges erlebnis.
und wenn das nur ein bisschen anders ausgeht, gilt auch das argument nicht mehr, dass man sowieso keine chance hat, den cup zu gewinnen. zumindest gilts etwas weniger.

die einseraufstellung hätte halt erst mal so gut spielen müssen wie die startaufstellung. leistungstechnisch hat's ja durchaus gepasst, der spielverlauf war halt nicht glücklich.
damals haben übrigens auch wieder viele die welt untergehen gesehen inklusive ruf nach trainerwechsel. so wie halt einmal im monat.

Anfang Juli buche ich den Hauptflug für die Spieltage 3 und 4 der Concacaf Nations League für Mitte Oktober nach Antigua - obwohl nur der Rahmentermin steht und Hurrikansaison ist und es daher keinesfalls fix ist, dass der Flug auch stattfindet. Circa zwei Wochen vor Abflug veröffentlicht die Concacaf dann endlich den fixen Spielplan (nicht ohne diesen danach nochmal zu verändern - was mich aber glücklicherweise nicht negativ betreffen sollte) und die Detailplanung kann beginnen.
Die Hauptstadt von Antigua ist nicht sonderlich ansehnlich und existiert wohl einzig und alleine für die Kreuzfahrttouristen (die kommen aber erst ab November wieder) - ich langweile mich 1,5 Tage und bin froh die Insel gen St. Lucia verlassen zu dürfen. Dort habe ich in Gros Islet zugegebenermaßen das beste Hotel der Tour samt Pool mit Poolbar und Strand mit Strandbar - das hilft natürlich sich wohler zu fühlen. Es sind auch einige Touristen im Ort - aber eben nicht so viele, dass es unangenehm würde.
Kurzfristig wurde das Spiel Dominica gegen die British Virgin Islands nach St. Lucia verlegt, da im Stadion auf Dominica ein Nachwuchsleichtathletikbewerb stattfindet (kam wohl sehr überraschend ... ) weshalb ein Double Header im Stadion stattfinden sollte - Eintrittspreis 20 Ostkaribische Dollar (ca. 7 Euro). Die Mannschaft von Dominica war auch im selben Hotel wie ich untergebracht - ich verzichtete aber nach dem Spiel auf Vertragsverhandlungen
Mit dem Taxi gehts zum Stadion. Der Taxler hat natürlich "No Change" - der Ticketverkäufer ebenso wenig. Das Ticket kauft mir daher der Taxler und sichert sich damit meine immerwährende Loyalität für die Rückfahrt (aber er ist nach den Spielen wie ausgemacht vor Ort und verdient sich damit auch das zusätzliche Trinkgeld). 
Am Stadion überwältigt mich erst mal die große Auswahl diverser Spirituosen. Da ich aber nicht wusste, ob es Bier im Stadion geben würde bin ich schon entsprechend "vorbereitet" und bleibe daher vorerst beim regionalen Piton Bier.
Nach einer kleinen Runde draußen frage ich die Verkäuferin am Stand ob es drinnen auch Alkohol gibt - ihre Antwort in der Art „Natürlich - warum auch nicht?“ lässt mich grinsen - und tatsächlich ist die Auswahl mindestens so groß wie draußen (in weiterer Folge bleibe ich nicht nur beim Bier  ).
Das 2002 eröffnete Stadion fasst ca. 15.000 Menschen und wird neben Fußball vor allem für Cricket genutzt - dem beliebtesten Sport auf vermutlich allen Inseln in der Gegend die Teil der West Indies sind.
Das Vorspiel Dominca gg die BVI (Concacaf Nations League C) wird zwar nur vor rund 100 Zuschauern angepfiffen (darunter auch eine kleine Fanabordnung von den BVI) - trotzdem bekomme ich ob dieses Stadions und dieses Länderpunktes leichtes Augenpipi (auch weil ich schon weiß, dass die restlichen Stadien auf der Tour nicht annähernd mithalten werden können) - an solchen Tagen liebe ich mein Hobby besonders.
Von den Spielen bekomme ich ehrlich gesagt nicht all zu viel mit - mich interessiert heute das drumherum einfach mehr.
Bis zum Hauptspiel St. Lucia gegen Guadelpoupe (Nations League B) finden sich dann immerhin offizielle 2.700 Zuschauer ein.  Die Tore und der Sieg der Heimmannschaft im Spitzenspiel gegen den Aufstiegskonkurrenten werden lautstark gefeiert.
Fotos
 
 

kommt drauf an ob 10 Mio. Menschen Anträge gestellt haben oder 10 Mio. Ticketanträge insgesamt gestellt wurden
laut https://www.fr.de/sport/fussball/em-2024-tickets-auslosung-rueckgabe-bezahlung-bewerbung-folgen-uefa-92645503.html sind es aber 20 Mio. Interessenten - ich interpretier das als Menschen und nicht als gesamte Anträge. Nehmen wir zB mal an jeder davon stellt im Schnitt Anträge für 10 Spiele (bei mir sinds 18 Spiele) wären das 200 Mio. Anträge für 1,2 Mio. Tickets. Nehmen wir weiters im schlimmsten Fall an, dass jeder Antrag für 4 Tickets gestellt wird wären die 1,2 Mio. Tickets mit 300.000 erfolgreichen Anträgen bedient.
gute Chancen sehen anders aus
 

Völlig richtig. Dieser MUSS-Ausschluss (lupenreines taktisches Foul) war ein Gamechanger bzw. hat den weiteren Verlauf beeinflusst. Sagt ja auch alles, dass die den Spieler dann 13 Sekunden später ausgewechselt haben. 
Generell selten so einen Schiri gesehen, der 0.0 Linie hatte. Sein Linienrichter auf der Nord-Seite war nur als Maskottchen mit, der hat exakt gar nix selber entschieden und als er das mal getan, hat ihn der Schiri overruled. 

Wenn der Schiri diese Eierkopf die klare Gelb Rote gibt, gewinnt wir des Spiel aber auch

Was für eine Schlacht ... Leckerbissen war es keiner aber richtig geiles Wildsau Rugby 

Lask war im Februar 2023 und Cup Rapid war im April 2023.
Wenn es eine Zaunfahne gibt und etliche Fahnen und Pyro, ist das für mich persönlich eine Choreo.
Wenn du anderer Ansicht bist akzeptiere ich das. Bin aber der Meinung wenn man für ein Spiel etwas vorbereitet und etliche freiwillige Stunden opfert ist das für mich eine Choreo 

In einem Thread mit dem Titel "Was macht die Konkurrenz?" sollten aber Diskussionen über andere Vereine nicht sooo überraschen 

Eigentlich wollte ich als zweites Match der Tour nach St. Vincent da selbst ich finde, dass ein eintägiger Besuch auf Barbados zu wenig ist. Da es aber keine rechtzeitig ankommenden Flüge von St. Lucia nach St. Vincent gibt wird es halt doch Barbados. Ich nehme mir aber vor, diese Insel irgendwann nochmal richtig zu besuchen.
Am Vortag der Anreise ruft mich meine Unterkunftgeberin Tracey an, dass Sie mich nicht im gebuchten Appartement unterbringen kann - was ziemlich scheiße ist, da ich das ja deswegen gebucht hatte um zu Fuß zum Stadion zu kommen - was ich ihr am Telefon auch erkläre. Sie meint aber nur: Das klären wir wenn ich da bin.
Nach der Landung auf Barbados wartet entgegen er Abmachung kein Fahrer auf mich. Ich rufe Tracey an - die ruft den Fahrer an der sich dann als Fahrerin entpuppt als sie mich anruft: sie braucht noch 15 Minuten weil sich die vorige Fahrt wegen verspäteter Landung verzögert hat.
45 Minuten später sind die 15 Minuten dann auch endlich um - wenigstens dadurch Zeit für die Geldabhebung und das erste Bier gehabt - trotzdem steigt der Frust.
Meine überaus nette und hübsche Fahrerin Sue bringt mich dann zur neuen Unterkunft - ich verfolge die Fahrt am Handy mit und bin langsam ziemlich angepisst weil sich das Ziel immer weiter vom Stadion entfernt - zu Fuß gehen scheidet definitiv aus.
Bei Ankunft merken wohl Beide, dass ich ziemlich angefressen bin. Aber schnell ist vereinbart, dass mich Sue am Abend zu Stadion fährt - und immerhin habe ich jetzt auch einen Pool und eine Hotelbar anstatt eines Appartements - beides werde ich noch nutzen vor dem Spiel . Beide Damen sind bemüht meine Laune zu heben - und dank ihrer entwaffnenden Freundlichkeit kann ich ihnen echt nicht mehr böse sein.
Sue ist pünktlich weshalb ich über eine Stunde vor Matchbeginn im Stadion bin. Aber das ist egal - denn die heutige Zauberformel lautet „3 for 10“: 3 kleine Bier für 10 Barbados Dollar (= um die 5 Euro). Der Mann hinter der Bar stellt drei Becher auf die Theke und beginnt einzuschenken. Für meinen Einwand, dass zwei Becher reichen ernte ich erstmal nur Stirnrunzeln. Als ich Becher 1 exe während er Becher 2 einschenkt versteht er und beginnt zu lachen. Beim nächsten Besuch höre ich schon aus der Entfernung ein fröhliches „I remember you“ und er stellt von nun an nur noch zwei Becher auf die Theke wenn ich komme.
Zum Stadion gibt es ansonsten wenig zu sagen - ihr seht ja anhand der Fotos selbst, dass das extrem unspektakulär ist.
Das Spiel ist absolut einseitig - Barbados ist schlichtweg chancenlos woran auch Neo-Rapidler Thierry Gale nichts ändern kann. Dafür schweben während des Spiels pausenlos Graswolken an mir vorbei und ich fühle mich passiv bekifft. Zweifellos hilft mir da aber auch das auf mich abgestimmte, persönliche Bierangebot nicht grad weiter 
Auffallend ist dafür die 4er Abordnung fotografierfreudiger, deutschsprachiger „Presse“ sowie einige andere Hopper, mit denen ich im Laufe der nächsten Tage auch nicht in Kontakt geraten sollte (niemand davon war aber für die völlig unnötigerweise aufgehängte deutsche Fahne auf den Fotos verantwortlich).
Nach dem Spiel ist Sue auf die Minute genau zur ausgemachten Zeit da - ich kann es mir gerade noch verkneifen ihr instant einen Heiratsantrag zu machen
Fotos

Eigentlich wollte ich als zweites Match der Tour nach St. Vincent da selbst ich finde, dass ein eintägiger Besuch auf Barbados zu wenig ist. Da es aber keine rechtzeitig ankommenden Flüge von St. Lucia nach St. Vincent gibt wird es halt doch Barbados. Ich nehme mir aber vor, diese Insel irgendwann nochmal richtig zu besuchen.
Am Vortag der Anreise ruft mich meine Unterkunftgeberin Tracey an, dass Sie mich nicht im gebuchten Appartement unterbringen kann - was ziemlich scheiße ist, da ich das ja deswegen gebucht hatte um zu Fuß zum Stadion zu kommen - was ich ihr am Telefon auch erkläre. Sie meint aber nur: Das klären wir wenn ich da bin.
Nach der Landung auf Barbados wartet entgegen er Abmachung kein Fahrer auf mich. Ich rufe Tracey an - die ruft den Fahrer an der sich dann als Fahrerin entpuppt als sie mich anruft: sie braucht noch 15 Minuten weil sich die vorige Fahrt wegen verspäteter Landung verzögert hat.
45 Minuten später sind die 15 Minuten dann auch endlich um - wenigstens dadurch Zeit für die Geldabhebung und das erste Bier gehabt - trotzdem steigt der Frust.
Meine überaus nette und hübsche Fahrerin Sue bringt mich dann zur neuen Unterkunft - ich verfolge die Fahrt am Handy mit und bin langsam ziemlich angepisst weil sich das Ziel immer weiter vom Stadion entfernt - zu Fuß gehen scheidet definitiv aus.
Bei Ankunft merken wohl Beide, dass ich ziemlich angefressen bin. Aber schnell ist vereinbart, dass mich Sue am Abend zu Stadion fährt - und immerhin habe ich jetzt auch einen Pool und eine Hotelbar anstatt eines Appartements - beides werde ich noch nutzen vor dem Spiel . Beide Damen sind bemüht meine Laune zu heben - und dank ihrer entwaffnenden Freundlichkeit kann ich ihnen echt nicht mehr böse sein.
Sue ist pünktlich weshalb ich über eine Stunde vor Matchbeginn im Stadion bin. Aber das ist egal - denn die heutige Zauberformel lautet „3 for 10“: 3 kleine Bier für 10 Barbados Dollar (= um die 5 Euro). Der Mann hinter der Bar stellt drei Becher auf die Theke und beginnt einzuschenken. Für meinen Einwand, dass zwei Becher reichen ernte ich erstmal nur Stirnrunzeln. Als ich Becher 1 exe während er Becher 2 einschenkt versteht er und beginnt zu lachen. Beim nächsten Besuch höre ich schon aus der Entfernung ein fröhliches „I remember you“ und er stellt von nun an nur noch zwei Becher auf die Theke wenn ich komme.
Zum Stadion gibt es ansonsten wenig zu sagen - ihr seht ja anhand der Fotos selbst, dass das extrem unspektakulär ist.
Das Spiel ist absolut einseitig - Barbados ist schlichtweg chancenlos woran auch Neo-Rapidler Thierry Gale nichts ändern kann. Dafür schweben während des Spiels pausenlos Graswolken an mir vorbei und ich fühle mich passiv bekifft. Zweifellos hilft mir da aber auch das auf mich abgestimmte, persönliche Bierangebot nicht grad weiter 
Auffallend ist dafür die 4er Abordnung fotografierfreudiger, deutschsprachiger „Presse“ sowie einige andere Hopper, mit denen ich im Laufe der nächsten Tage auch nicht in Kontakt geraten sollte (niemand davon war aber für die völlig unnötigerweise aufgehängte deutsche Fahne auf den Fotos verantwortlich).
Nach dem Spiel ist Sue auf die Minute genau zur ausgemachten Zeit da - ich kann es mir gerade noch verkneifen ihr instant einen Heiratsantrag zu machen
Fotos

War gestern beim Shakedown in Tittling drüben (35 Minuten Fahrzeit) - war ganz cool als Warmup, Wetter auch noch perfekt  

Eigentlich wollte ich als zweites Match der Tour nach St. Vincent da selbst ich finde, dass ein eintägiger Besuch auf Barbados zu wenig ist. Da es aber keine rechtzeitig ankommenden Flüge von St. Lucia nach St. Vincent gibt wird es halt doch Barbados. Ich nehme mir aber vor, diese Insel irgendwann nochmal richtig zu besuchen.
Am Vortag der Anreise ruft mich meine Unterkunftgeberin Tracey an, dass Sie mich nicht im gebuchten Appartement unterbringen kann - was ziemlich scheiße ist, da ich das ja deswegen gebucht hatte um zu Fuß zum Stadion zu kommen - was ich ihr am Telefon auch erkläre. Sie meint aber nur: Das klären wir wenn ich da bin.
Nach der Landung auf Barbados wartet entgegen er Abmachung kein Fahrer auf mich. Ich rufe Tracey an - die ruft den Fahrer an der sich dann als Fahrerin entpuppt als sie mich anruft: sie braucht noch 15 Minuten weil sich die vorige Fahrt wegen verspäteter Landung verzögert hat.
45 Minuten später sind die 15 Minuten dann auch endlich um - wenigstens dadurch Zeit für die Geldabhebung und das erste Bier gehabt - trotzdem steigt der Frust.
Meine überaus nette und hübsche Fahrerin Sue bringt mich dann zur neuen Unterkunft - ich verfolge die Fahrt am Handy mit und bin langsam ziemlich angepisst weil sich das Ziel immer weiter vom Stadion entfernt - zu Fuß gehen scheidet definitiv aus.
Bei Ankunft merken wohl Beide, dass ich ziemlich angefressen bin. Aber schnell ist vereinbart, dass mich Sue am Abend zu Stadion fährt - und immerhin habe ich jetzt auch einen Pool und eine Hotelbar anstatt eines Appartements - beides werde ich noch nutzen vor dem Spiel . Beide Damen sind bemüht meine Laune zu heben - und dank ihrer entwaffnenden Freundlichkeit kann ich ihnen echt nicht mehr böse sein.
Sue ist pünktlich weshalb ich über eine Stunde vor Matchbeginn im Stadion bin. Aber das ist egal - denn die heutige Zauberformel lautet „3 for 10“: 3 kleine Bier für 10 Barbados Dollar (= um die 5 Euro). Der Mann hinter der Bar stellt drei Becher auf die Theke und beginnt einzuschenken. Für meinen Einwand, dass zwei Becher reichen ernte ich erstmal nur Stirnrunzeln. Als ich Becher 1 exe während er Becher 2 einschenkt versteht er und beginnt zu lachen. Beim nächsten Besuch höre ich schon aus der Entfernung ein fröhliches „I remember you“ und er stellt von nun an nur noch zwei Becher auf die Theke wenn ich komme.
Zum Stadion gibt es ansonsten wenig zu sagen - ihr seht ja anhand der Fotos selbst, dass das extrem unspektakulär ist.
Das Spiel ist absolut einseitig - Barbados ist schlichtweg chancenlos woran auch Neo-Rapidler Thierry Gale nichts ändern kann. Dafür schweben während des Spiels pausenlos Graswolken an mir vorbei und ich fühle mich passiv bekifft. Zweifellos hilft mir da aber auch das auf mich abgestimmte, persönliche Bierangebot nicht grad weiter 
Auffallend ist dafür die 4er Abordnung fotografierfreudiger, deutschsprachiger „Presse“ sowie einige andere Hopper, mit denen ich im Laufe der nächsten Tage auch nicht in Kontakt geraten sollte (niemand davon war aber für die völlig unnötigerweise aufgehängte deutsche Fahne auf den Fotos verantwortlich).
Nach dem Spiel ist Sue auf die Minute genau zur ausgemachten Zeit da - ich kann es mir gerade noch verkneifen ihr instant einen Heiratsantrag zu machen
Fotos

Anfang Juli buche ich den Hauptflug für die Spieltage 3 und 4 der Concacaf Nations League für Mitte Oktober nach Antigua - obwohl nur der Rahmentermin steht und Hurrikansaison ist und es daher keinesfalls fix ist, dass der Flug auch stattfindet. Circa zwei Wochen vor Abflug veröffentlicht die Concacaf dann endlich den fixen Spielplan (nicht ohne diesen danach nochmal zu verändern - was mich aber glücklicherweise nicht negativ betreffen sollte) und die Detailplanung kann beginnen.
Die Hauptstadt von Antigua ist nicht sonderlich ansehnlich und existiert wohl einzig und alleine für die Kreuzfahrttouristen (die kommen aber erst ab November wieder) - ich langweile mich 1,5 Tage und bin froh die Insel gen St. Lucia verlassen zu dürfen. Dort habe ich in Gros Islet zugegebenermaßen das beste Hotel der Tour samt Pool mit Poolbar und Strand mit Strandbar - das hilft natürlich sich wohler zu fühlen. Es sind auch einige Touristen im Ort - aber eben nicht so viele, dass es unangenehm würde.
Kurzfristig wurde das Spiel Dominica gegen die British Virgin Islands nach St. Lucia verlegt, da im Stadion auf Dominica ein Nachwuchsleichtathletikbewerb stattfindet (kam wohl sehr überraschend ... ) weshalb ein Double Header im Stadion stattfinden sollte - Eintrittspreis 20 Ostkaribische Dollar (ca. 7 Euro). Die Mannschaft von Dominica war auch im selben Hotel wie ich untergebracht - ich verzichtete aber nach dem Spiel auf Vertragsverhandlungen
Mit dem Taxi gehts zum Stadion. Der Taxler hat natürlich "No Change" - der Ticketverkäufer ebenso wenig. Das Ticket kauft mir daher der Taxler und sichert sich damit meine immerwährende Loyalität für die Rückfahrt (aber er ist nach den Spielen wie ausgemacht vor Ort und verdient sich damit auch das zusätzliche Trinkgeld). 
Am Stadion überwältigt mich erst mal die große Auswahl diverser Spirituosen. Da ich aber nicht wusste, ob es Bier im Stadion geben würde bin ich schon entsprechend "vorbereitet" und bleibe daher vorerst beim regionalen Piton Bier.
Nach einer kleinen Runde draußen frage ich die Verkäuferin am Stand ob es drinnen auch Alkohol gibt - ihre Antwort in der Art „Natürlich - warum auch nicht?“ lässt mich grinsen - und tatsächlich ist die Auswahl mindestens so groß wie draußen (in weiterer Folge bleibe ich nicht nur beim Bier  ).
Das 2002 eröffnete Stadion fasst ca. 15.000 Menschen und wird neben Fußball vor allem für Cricket genutzt - dem beliebtesten Sport auf vermutlich allen Inseln in der Gegend die Teil der West Indies sind.
Das Vorspiel Dominca gg die BVI (Concacaf Nations League C) wird zwar nur vor rund 100 Zuschauern angepfiffen (darunter auch eine kleine Fanabordnung von den BVI) - trotzdem bekomme ich ob dieses Stadions und dieses Länderpunktes leichtes Augenpipi (auch weil ich schon weiß, dass die restlichen Stadien auf der Tour nicht annähernd mithalten werden können) - an solchen Tagen liebe ich mein Hobby besonders.
Von den Spielen bekomme ich ehrlich gesagt nicht all zu viel mit - mich interessiert heute das drumherum einfach mehr.
Bis zum Hauptspiel St. Lucia gegen Guadelpoupe (Nations League B) finden sich dann immerhin offizielle 2.700 Zuschauer ein.  Die Tore und der Sieg der Heimmannschaft im Spitzenspiel gegen den Aufstiegskonkurrenten werden lautstark gefeiert.
Fotos
 
 

ich kann da eh nicht - trete mein (doppeltes) "Besuchsrecht" bei Bedarf daher gern an @Hakuna Matata Arena ab 

Eigentlich wollte ich als zweites Match der Tour nach St. Vincent da selbst ich finde, dass ein eintägiger Besuch auf Barbados zu wenig ist. Da es aber keine rechtzeitig ankommenden Flüge von St. Lucia nach St. Vincent gibt wird es halt doch Barbados. Ich nehme mir aber vor, diese Insel irgendwann nochmal richtig zu besuchen.
Am Vortag der Anreise ruft mich meine Unterkunftgeberin Tracey an, dass Sie mich nicht im gebuchten Appartement unterbringen kann - was ziemlich scheiße ist, da ich das ja deswegen gebucht hatte um zu Fuß zum Stadion zu kommen - was ich ihr am Telefon auch erkläre. Sie meint aber nur: Das klären wir wenn ich da bin.
Nach der Landung auf Barbados wartet entgegen er Abmachung kein Fahrer auf mich. Ich rufe Tracey an - die ruft den Fahrer an der sich dann als Fahrerin entpuppt als sie mich anruft: sie braucht noch 15 Minuten weil sich die vorige Fahrt wegen verspäteter Landung verzögert hat.
45 Minuten später sind die 15 Minuten dann auch endlich um - wenigstens dadurch Zeit für die Geldabhebung und das erste Bier gehabt - trotzdem steigt der Frust.
Meine überaus nette und hübsche Fahrerin Sue bringt mich dann zur neuen Unterkunft - ich verfolge die Fahrt am Handy mit und bin langsam ziemlich angepisst weil sich das Ziel immer weiter vom Stadion entfernt - zu Fuß gehen scheidet definitiv aus.
Bei Ankunft merken wohl Beide, dass ich ziemlich angefressen bin. Aber schnell ist vereinbart, dass mich Sue am Abend zu Stadion fährt - und immerhin habe ich jetzt auch einen Pool und eine Hotelbar anstatt eines Appartements - beides werde ich noch nutzen vor dem Spiel . Beide Damen sind bemüht meine Laune zu heben - und dank ihrer entwaffnenden Freundlichkeit kann ich ihnen echt nicht mehr böse sein.
Sue ist pünktlich weshalb ich über eine Stunde vor Matchbeginn im Stadion bin. Aber das ist egal - denn die heutige Zauberformel lautet „3 for 10“: 3 kleine Bier für 10 Barbados Dollar (= um die 5 Euro). Der Mann hinter der Bar stellt drei Becher auf die Theke und beginnt einzuschenken. Für meinen Einwand, dass zwei Becher reichen ernte ich erstmal nur Stirnrunzeln. Als ich Becher 1 exe während er Becher 2 einschenkt versteht er und beginnt zu lachen. Beim nächsten Besuch höre ich schon aus der Entfernung ein fröhliches „I remember you“ und er stellt von nun an nur noch zwei Becher auf die Theke wenn ich komme.
Zum Stadion gibt es ansonsten wenig zu sagen - ihr seht ja anhand der Fotos selbst, dass das extrem unspektakulär ist.
Das Spiel ist absolut einseitig - Barbados ist schlichtweg chancenlos woran auch Neo-Rapidler Thierry Gale nichts ändern kann. Dafür schweben während des Spiels pausenlos Graswolken an mir vorbei und ich fühle mich passiv bekifft. Zweifellos hilft mir da aber auch das auf mich abgestimmte, persönliche Bierangebot nicht grad weiter 
Auffallend ist dafür die 4er Abordnung fotografierfreudiger, deutschsprachiger „Presse“ sowie einige andere Hopper, mit denen ich im Laufe der nächsten Tage auch nicht in Kontakt geraten sollte (niemand davon war aber für die völlig unnötigerweise aufgehängte deutsche Fahne auf den Fotos verantwortlich).
Nach dem Spiel ist Sue auf die Minute genau zur ausgemachten Zeit da - ich kann es mir gerade noch verkneifen ihr instant einen Heiratsantrag zu machen
Fotos

Anfang Juli buche ich den Hauptflug für die Spieltage 3 und 4 der Concacaf Nations League für Mitte Oktober nach Antigua - obwohl nur der Rahmentermin steht und Hurrikansaison ist und es daher keinesfalls fix ist, dass der Flug auch stattfindet. Circa zwei Wochen vor Abflug veröffentlicht die Concacaf dann endlich den fixen Spielplan (nicht ohne diesen danach nochmal zu verändern - was mich aber glücklicherweise nicht negativ betreffen sollte) und die Detailplanung kann beginnen.
Die Hauptstadt von Antigua ist nicht sonderlich ansehnlich und existiert wohl einzig und alleine für die Kreuzfahrttouristen (die kommen aber erst ab November wieder) - ich langweile mich 1,5 Tage und bin froh die Insel gen St. Lucia verlassen zu dürfen. Dort habe ich in Gros Islet zugegebenermaßen das beste Hotel der Tour samt Pool mit Poolbar und Strand mit Strandbar - das hilft natürlich sich wohler zu fühlen. Es sind auch einige Touristen im Ort - aber eben nicht so viele, dass es unangenehm würde.
Kurzfristig wurde das Spiel Dominica gegen die British Virgin Islands nach St. Lucia verlegt, da im Stadion auf Dominica ein Nachwuchsleichtathletikbewerb stattfindet (kam wohl sehr überraschend ... ) weshalb ein Double Header im Stadion stattfinden sollte - Eintrittspreis 20 Ostkaribische Dollar (ca. 7 Euro). Die Mannschaft von Dominica war auch im selben Hotel wie ich untergebracht - ich verzichtete aber nach dem Spiel auf Vertragsverhandlungen
Mit dem Taxi gehts zum Stadion. Der Taxler hat natürlich "No Change" - der Ticketverkäufer ebenso wenig. Das Ticket kauft mir daher der Taxler und sichert sich damit meine immerwährende Loyalität für die Rückfahrt (aber er ist nach den Spielen wie ausgemacht vor Ort und verdient sich damit auch das zusätzliche Trinkgeld). 
Am Stadion überwältigt mich erst mal die große Auswahl diverser Spirituosen. Da ich aber nicht wusste, ob es Bier im Stadion geben würde bin ich schon entsprechend "vorbereitet" und bleibe daher vorerst beim regionalen Piton Bier.
Nach einer kleinen Runde draußen frage ich die Verkäuferin am Stand ob es drinnen auch Alkohol gibt - ihre Antwort in der Art „Natürlich - warum auch nicht?“ lässt mich grinsen - und tatsächlich ist die Auswahl mindestens so groß wie draußen (in weiterer Folge bleibe ich nicht nur beim Bier  ).
Das 2002 eröffnete Stadion fasst ca. 15.000 Menschen und wird neben Fußball vor allem für Cricket genutzt - dem beliebtesten Sport auf vermutlich allen Inseln in der Gegend die Teil der West Indies sind.
Das Vorspiel Dominca gg die BVI (Concacaf Nations League C) wird zwar nur vor rund 100 Zuschauern angepfiffen (darunter auch eine kleine Fanabordnung von den BVI) - trotzdem bekomme ich ob dieses Stadions und dieses Länderpunktes leichtes Augenpipi (auch weil ich schon weiß, dass die restlichen Stadien auf der Tour nicht annähernd mithalten werden können) - an solchen Tagen liebe ich mein Hobby besonders.
Von den Spielen bekomme ich ehrlich gesagt nicht all zu viel mit - mich interessiert heute das drumherum einfach mehr.
Bis zum Hauptspiel St. Lucia gegen Guadelpoupe (Nations League B) finden sich dann immerhin offizielle 2.700 Zuschauer ein.  Die Tore und der Sieg der Heimmannschaft im Spitzenspiel gegen den Aufstiegskonkurrenten werden lautstark gefeiert.
Fotos
 
 

ich kann da eh nicht - trete mein (doppeltes) "Besuchsrecht" bei Bedarf daher gern an @Hakuna Matata Arena ab 

Grundsätzlich möchte der Verein seine Mitglieder und Dauerkarten Besitzer belohnen aber komm vorbei, das bekommen wir schon hin! Jede/r dem unser Verein am Herzen liegt ist Willkommen! 

Anfang Juli buche ich den Hauptflug für die Spieltage 3 und 4 der Concacaf Nations League für Mitte Oktober nach Antigua - obwohl nur der Rahmentermin steht und Hurrikansaison ist und es daher keinesfalls fix ist, dass der Flug auch stattfindet. Circa zwei Wochen vor Abflug veröffentlicht die Concacaf dann endlich den fixen Spielplan (nicht ohne diesen danach nochmal zu verändern - was mich aber glücklicherweise nicht negativ betreffen sollte) und die Detailplanung kann beginnen.
Die Hauptstadt von Antigua ist nicht sonderlich ansehnlich und existiert wohl einzig und alleine für die Kreuzfahrttouristen (die kommen aber erst ab November wieder) - ich langweile mich 1,5 Tage und bin froh die Insel gen St. Lucia verlassen zu dürfen. Dort habe ich in Gros Islet zugegebenermaßen das beste Hotel der Tour samt Pool mit Poolbar und Strand mit Strandbar - das hilft natürlich sich wohler zu fühlen. Es sind auch einige Touristen im Ort - aber eben nicht so viele, dass es unangenehm würde.
Kurzfristig wurde das Spiel Dominica gegen die British Virgin Islands nach St. Lucia verlegt, da im Stadion auf Dominica ein Nachwuchsleichtathletikbewerb stattfindet (kam wohl sehr überraschend ... ) weshalb ein Double Header im Stadion stattfinden sollte - Eintrittspreis 20 Ostkaribische Dollar (ca. 7 Euro). Die Mannschaft von Dominica war auch im selben Hotel wie ich untergebracht - ich verzichtete aber nach dem Spiel auf Vertragsverhandlungen
Mit dem Taxi gehts zum Stadion. Der Taxler hat natürlich "No Change" - der Ticketverkäufer ebenso wenig. Das Ticket kauft mir daher der Taxler und sichert sich damit meine immerwährende Loyalität für die Rückfahrt (aber er ist nach den Spielen wie ausgemacht vor Ort und verdient sich damit auch das zusätzliche Trinkgeld). 
Am Stadion überwältigt mich erst mal die große Auswahl diverser Spirituosen. Da ich aber nicht wusste, ob es Bier im Stadion geben würde bin ich schon entsprechend "vorbereitet" und bleibe daher vorerst beim regionalen Piton Bier.
Nach einer kleinen Runde draußen frage ich die Verkäuferin am Stand ob es drinnen auch Alkohol gibt - ihre Antwort in der Art „Natürlich - warum auch nicht?“ lässt mich grinsen - und tatsächlich ist die Auswahl mindestens so groß wie draußen (in weiterer Folge bleibe ich nicht nur beim Bier  ).
Das 2002 eröffnete Stadion fasst ca. 15.000 Menschen und wird neben Fußball vor allem für Cricket genutzt - dem beliebtesten Sport auf vermutlich allen Inseln in der Gegend die Teil der West Indies sind.
Das Vorspiel Dominca gg die BVI (Concacaf Nations League C) wird zwar nur vor rund 100 Zuschauern angepfiffen (darunter auch eine kleine Fanabordnung von den BVI) - trotzdem bekomme ich ob dieses Stadions und dieses Länderpunktes leichtes Augenpipi (auch weil ich schon weiß, dass die restlichen Stadien auf der Tour nicht annähernd mithalten werden können) - an solchen Tagen liebe ich mein Hobby besonders.
Von den Spielen bekomme ich ehrlich gesagt nicht all zu viel mit - mich interessiert heute das drumherum einfach mehr.
Bis zum Hauptspiel St. Lucia gegen Guadelpoupe (Nations League B) finden sich dann immerhin offizielle 2.700 Zuschauer ein.  Die Tore und der Sieg der Heimmannschaft im Spitzenspiel gegen den Aufstiegskonkurrenten werden lautstark gefeiert.
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