Bernd Hartweger

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  1. Sorry, das stimmt natürlich. Vertreter von Verein und GmbH. Danke für den Hinweis.
  2. Wie versprochen ein kurzes Update zu gestern. Es fand die konstituierende Sitzung statt, Alexander Wrabetz und Edeltraud Hanappi-Egger stellten nochmals dar, was der Beirat ist, und wie er arbeiten soll. Der Beirat ist ein beratendes Gremium oder - wie Alexander es nannte - ein Sounding Board für das Präsidium, wo in den 3 Ausschüssen (Sport, Organisation/Verein, Finanzen/Wirtschaft) an konkreten Themen gearbeitet werden soll. Die 3 Ausschüsse werden unabhängig von einander von den jeweiligen Präsidiumsverantwortlichen (S: Hatz, Tojner; Singer O: Hanappi-Egger, Kjaer, Yilmaz; W: Wrabetz, Podoschek) einberufen, moderiert und protokolliert. Es sollen echte Arbeitssitzungen sein (inkl. Arbeitsaufträgen), keine Kaffeekränzchen. 1 x pro Jahr tagt der gesamte Beirat. Die Geschäftsführer und andere Mitarbeiter werden themenbezogen entsprechend dabei sein. Der Wirtschaftsausschuss wird voraussichtlich erstmals im März tagen. In einem ersten kurzen Findungsprozess wurden die Themen Sponsoringstrategie und Sponsorgewinnung, Finanzierung Frauenteam, Auslastung Business Club, Social Media für Kids/Jugendliche (Tiktok & Co) sowie Transparenz Geschäftsbericht eingebracht. Ich glaube es gibt wirklich Commitment der Ausschussmitglieder sich aktiv einzubringen, und Bereitschaft von Seiten des Vereins (Präsidium und in unserem Fall Marcus Knipping), notwendigen Einblick zu gewähren. Der Start ist einmal geglückt. Die Wahrheit liegt aber diesmal nicht am Platz sondern in den Ausschusssitzungen – ich werde berichten! P.S.: Klaus ist ab sofort im Ausschuss Organisation, Jochen und ich bleiben wie gehabt im Wirtschaftssauschuss.
  3. Das kommt historisch daher, dass der "alte" Beirat der Beirat für die GmbH war, und eine gewisse Kontrollfunktion für die Vereinsmitglieder gewährleisten sollte. Zu diesem Thema gibt es aber durchaus Gesprächsbereitschaft. Ich selbst fühle mich im Wirtschaftsausschuss am besten aufgehoben, weil ich ja auch meine Bewerbung dahingehend aufgesetzt habe, das ist aber nicht zwingend bei uns allen dreien so. Generell tagt der gesamte Beirat zweimal im Jahr mit allen Mitgliedern, zweimal jeweils nur im Ausschussformat. Es gibt also schon eine gewisse Durchlässigkeit.
  4. Bernd Hartweger

    Beirat des SK Rapid

    Da ich am Montag von einigen von euch darauf angesprochen wurde, und aus gegebenem Anlass, ein kurzes Update meinerseits: Morgen, Donnerstag 11.1., findet die konstituierende Sitzung des neuen Beirats statt. Wie ihr wisst setzt sich der Beirat aus bis zu 45 Mitgliedern zusammen, die in der letzten HV gewählt wurden. Gearbeitet wird in 3 Ausschüssen à jeweils 15 Mitgliedern zu den Themen Organisation (Verein), Sport und Wirtschaft. Die von den Mitgliedern direkt gewählten Beiratsmitglieder - also Klaus, Jochen und ich - sitzen im Ausschuss für Wirtschaft. Die anderen Mitglieder findet ihr hier: SK Rapid :: Beirat. Die erste gemeinsame Sitzung steht im Zeichen des Kennenlernens, Klärung der Aufgaben des Beirats und der Planung der Ausschussthemen für das Jahr 2024. Ich werde zeitnah (und natürlich unter Einhaltung allfälliger Verschwiegenheitsverpflichtungen) berichten, wie die 1. Sitzung gelaufen ist. Bis dahin GWG Bernd
  5. SK Rapid :: Zusatzinformation zur OHV 2023
  6. Das ist eine ziemlich philosophische Frage , und angesichts der sportlichen Situation ist Rapid und Zufriedenheit für mich nicht in Kombination zu bringen, aber wenn du es auf die HV beziehst oder spezifisch auf meine Kritik am GB und den Wunsch nach Detaillierung, werde ich mal kurz ein kleines Resümee ziehen: Positiv: - Sehr gute und klare Rede von Edeltraud Hanappi-Egger - Sehr gute Erklärung der wirtschaftlichen Zusammenhänge von Christian Podoschek (und Marcus Knipping), sowie tatsächlich etwas mehr Transparenz als im GB - Generell ein wertschätzender Umgang mit (auch mühsamen) Mitgliederanfragen, stellvertretend für diese doch teilweise neue Kultur ist für mich Stefan Kjaer, der sich wirklich bemüht, viele Stimmen zu hören und Anliegen ernst nimmt - Ebenfalls sehr gute Darstellung von Markus Katzer in seiner Präsentation zu Kader, Entwicklung, etc. - Die Annahme der Statutenreform (die ich wie ganz oben beschrieben für sehr gelungen halte) Kritisch: - Meine Kritik am GB bleibt aufrecht, auch in der ausführlicheren Präsentation bleiben viele Fragen offen. Außerdem gibt es offenbar seit der HV 2013 einen aufrechten Auftrag, einen GB nach Beispiel des FC Basel zu veröffentlichen. Wer will kann sich die gerne einmal ansehen Geschäftsberichte | FC Basel - Die offizielle Website, so würde ich mir das wünschen. Ich habe die Information nicht anhand des HV-Protokolls 2013 verifiziert und die Definition "nach Beispiel des FC Basel" mag ein findiger Jurist als "nicht ausreichend spezifiziert" abwehren, aber dahin muss es meiner Meinung nach gehen. - Die Aussagen zu Sponsoring-Strategie und Spielphilosophie (basierend auf den Mitgliederfragen) waren ziemlich Wischi-Waschi, da wären bei beiden Themen konkretere Aussagen wünschenswert. Ganz generell auch zum Thema, wie wir das vor der Wahl genannte Ziel von 30 Mio für den Sport erreichen wollen. Kostenseitig hat man einiges getan, aber die Gleichung hat ja immer zwei Seiten, und im Bereich Umsatzsteigerung z.B. bei Sponsoring und Hospitality sind mir da noch keine Strategien und Akzente bekannt. - Manche Präsentationen waren inhaltlich und präsentationstechnisch nicht auf dem Level, den ich mir für Rapid wünsche, ich halte auch Rechtfertigungspräsentationen nie für gut. Ich bin da sicher von meinem Background her wahrscheinlich kritischer als andere, und - Hand auf Herz - wenn wir 10 Punkte in der Liga mehr hätten wäre das wahrscheinlich vielen Mitgliedern wurscht. Ich finde nur Professionalität muss sich in allem zeigen, sonst werden wir auch nie top professionell im sportlichen Bereich sein. - Und auch wenn ich weiß wie SHFG es gemeint hat, tut mir sein Kommentar zur sportpsychologischen Betreuung weh. Da ist offenbar noch Aufklärungsarbeit zu leisten. Last not least: offenbar haben mich nicht genug Mitglieder gestrichen, so dass ich jetzt - sowie Klaus Kirchbacher und Jochen Lehner - auch im neuen Beirat vertreten bin. Ich hoffe, dass ich in diesem Rahmen einige der oben genannten Themen forcieren kann, ich werde es aber jedenfalls versuchen!
  7. Am Ende des Tages: ja, wobei ich den aktuell handelnden Akteuren dezidiert nicht unterstelle, dass sie uns eine Schieflage verschweigen wollen. Ich sehe es so: als Mitglieder sind wir auch so etwas wie ideelle (!) Miteigentümer des Vereins und damit indirekt auch der GmbH (rechtlich ist das nicht so), und damit sollten wir auch über die wirtschaftliche Lage Bescheid wissen.
  8. Das ist natürlich ein zweischneidiges Schwert, und ich verstehe schon dass man Sorge hat, dass viele Zahlen falsch interpretiert werden. Eigenkapital, Umsatz, Gewinn, Liquidität, etc.- das wird natürlich oft verwechselt, oder in welchem Jahr der Transfer von Demir bei Ratenzahlung in der Bilanz und am Konto zu Buche schlägt. Aber ich bin da einfach der Meinung, es gibt mehr als genug Leute bei uns, die sich auskennen und hier im ASB oder auch im persönlichen Austausch "aufklärerisch" tätig werden. Stellt der Verein aber keine bzw. nur sehr rudimentäre Infos zur Verfügung, werden auch die "Auskenner" nicht viel dazu sagen können, was letztlich wieder Misstrauen schürt. Natürlich interessiert viele mehr wer neuer Trainer wird als die Umsatzrendite im Merchandising, ich bin aber dummerweise der Meinung, dass langfristig Umsatz und Umsatzrendite im Merchandising mitbestimmt, welchen Trainer (und natürlich welche Kicker) wir uns leisten können. Aber natürlich spekuliere ich nebenbei genauso lustvoll wie alle anderen, wer ZB nachfolgt....
  9. In der Kürze ein paar schnelle Antworten: - Theoretisch könnte man auf der HV einen Antrag stellen, dass die GuV eine bestimmte Gliederung / Granularität aufweisen muss. Ansonsten kann man den Unmut natürlich auch generell zur Sprache bringen, was ich bereits gemacht habe. - Die im GB veröffentlichte Bilanz/GuV ist konsolidiert von GmbH und Verein, im Firmenbuch wird nur jene der GmbH veröffentlicht. Dies aber regelmäßig mit deutlicher Verzögerung, d.h. der Jahresabschluss 21/22 wurde z.B. am 30.06.2023 veröffentlicht - das ist also deutlich zu spät für die HV, die idR 7 Monate früher stattfindet. - Intransparenz hat natürlich Vorteile, wenn man seine eigene Leistung verschleiern will oder einfach sich nicht in die Karten schauen lassen will. In der aktuellen Version ist zB nicht erkennbar, ob wir z.B. im Hospitality-Bereich (VIP Verkauf) einen starken Rückgang haben, den wir durch Spielerverkäufe kompensieren mussten. Oder ob Kosten gestiegen sind, weil wir z.B. ehemaligen Geschäftsführer(n) Abfindungen gezahlt haben. Was konkret das Motiv war, ist natürlich Spekulation - Ich bin auch der Meinung, dass natürlich die Spielervermittler aus ihrer täglichen Arbeit viel präziser wissen, was wer bei uns verdient, also dass man das auf Einzelpersonbasis aus einer transparenten GuV jemals herauslesen könnte.U.a. deshalb halte ich das für ein Scheinargument.
  10. Gerne möchte ich auch mit einer kurzen Einschätzung - abseits des Sportlichen, dafür gibt es andere Threads - meinerseits starten: - Die Statutenänderung wurde in einem wirklich breiten Beteiligungsprozess erarbeitet, der aus meiner Sicht vorbildlich für einen Mitgliederverein ist. Inhaltlich wurde an einigen Schrauben gedreht, hervorheben möchte ich den Wegfall der Antragszulassungskommission, die Pflicht zur schriftlichen Begründung und Einbindung des Ethikrates bei abgelehnten Anträgen, die Verankerung des neuen Beirats und der von den Mitgliedern gewählten Beiratsmitgliedern in den Statuten, die Wahl zum Ethikrat durch die Mitglieder, sowie die um 1 Jahr versetzte Wahl für Präsidium und andere Gremien. Wie immer bei Prozessen, an dem so viele Menschen beteiligt sind, wird es im Endergebnis einzelne Punkte geben, über die man weiterhin diskutieren kann. Ich sehe aber in den neuen Statuten einen großen Fortschritt in die richtige Richtung, und werde daher dem Antrag zustimmen. - Dem Antrag zur Erweiterung der bargeldlosen Bezahlmöglichkeiten im Stadion werde ich ebenfalls zustimmen, wobei meines Wissens bereits im Hintergrund in diese Richtung gearbeitet wurde. - Im Vorfeld wurde bekannt, dass Laurin Rosenberg vom Präsidium für den Ethikrat nominiert wurde. Ich halte ihn für eine ausgezeichnete Wahl, und hoffe, er wird auch nächstes Jahr kandidieren, wenn wir Mitglieder die Besetzung des Ethikrates bestimmen können. - In dem Zusammenhang möchte ich auch meine Enttäuschung darüber ausdrücken, dass unser Legendenclub es offenbar nicht als wichtig erachtet, Vertreter in den Ethikrat zu entsenden und die seit dem Tod von Alfred Körner und dem Wechsel von Michi Hatz ins Präsidium freien Plätze zu besetzen. Wertschätzung für den Verein und seine Mitglieder sieht, meine Herren, anders aus! - Um bei den Enttäuschungen zu bleiben: Der Geschäftsbericht 2022/23 ist leider hinsichtlich Transparenz ein Rückschritt anstelle der erhofften - und versprochenen - Fortschritts. Die GuV zeigt nur noch größtmöglich aggregierte Werte, aus denen keinerlei Rückschlüsse über die Ergebnistreiber, Fort- und Rückschritte in den einzelnen Bereichen, etc. geschlossen werden kann. Somit ist leider - auf Basis des Geschäftsberichts - keine effektive Kontrolle und Prüfung möglich. Das vorgebrachte Argument, dies aus Gründen des Konkurrenzschutzes zu machen, kann ich nicht nachvollziehen. - Ich bin daher besonders gespannt, welche Informationen wir auf der HV zu den finanziellen Themen bekommen. Ich hoffe sehr, dass wir hier einen deutlich tieferen Einblick bekommen werden und das Versprechen nach Transparenz somit zumindest auf diesem Weg eingelöst wird. Ich hoffe, dass viele Mitglieder den Weg zur HV schaffen und freue mich, euch dort zu sehen.
  11. Bernd Hartweger

    Hauptversammlung 2023

    Nachdem in 8 Tagen die Hauptversammlung ansteht, heute fristenkonform die beiden zugelassenen Anträge (Statutenänderung, Zulassung gängiger bargeldloser Zahlungsmittel), und in den letzten Tagen bereits die Wahlvorschläge für den neuen Beirat und den Ehrensenat (vorbehaltlich Zustimmung zu den neuen Statuten) sowie der Geschäftsbericht 22/23 veröffentlich wurden, soll hier der Thread für den Austausch entstehen.
  12. Die Zahlungsweise ist für die Verbuchung des Transfererlöses (mit Ausnahme einer Abzinsung und natürlich ohne allfällige Erfolgsboni, die wenn überhaupt, dann nur risikogewichtet verbucht werden) in der Bilanz irrelevant.
  13. Ein kurzes Update von mir vor dem Wochenende: Klaus, Jochen und ich durften diese Woche unseren neuen GF Wirtschaft, Marcus Knipping, kennenlernen. Mein erster Eindruck ist sehr positiv, Marcus ist unbestritten ein Fachmann der sehr schnell sieht, wo Handlungsbedarf ist und auch gleich zur Tat schreitet wenn es gilt, Themen anzugehen (und davon gibt es leider einige). Er ist sicherlich jemand dem es wichtiger ist, Rapid im wirtschaftlichen Bereich professionell aufzustellen und hinsichtlich Arbeitsabläufen, Governance und inhaltlicher Ausgestaltung (endlich) ins 21. Jahrhundert zu führen, als sich auf Pressekonferenzen ins Blitz- und Scheinwerferlicht zu stellen. Ich habe ihn als bodenständig, sehr offen und direkt erlebt. Vor allem letzteres wird ihm das Leben in unserem schönen Wien nicht immer leichter machen, ist aber meiner Meinung nach zwingend notwendig. Wird er uns auf die Schnelle ein paar Millionen mehr für die Kampfmannschaft aufstellen - nein. Aber er wird viele kleine und große Steine umdrehen und uns ausgaben- und einnahmenseitig helfen, das große Potential unseres Vereins mit dem klaren Fokus auf den sportlichen Erfolg nach und nach zu heben. Wir haben hier sicherlich einen Vollprofi an Bord, bitte geben wir ihm einen Vertrauensvorschuss und etwas Zeit - ich habe ein sehr gutes Gefühl! Zur geplanten Satzungsänderung habe ich letztes Mal berichtet, dass ich nicht einverstanden damit bin, dass die gewählten Mitgliedervertreter nicht im Wirtschaftsausschuss vertreten sein sollten (siehe mein Posting weiter oben). Es scheint, als ob meine Argumente in den Gesprächen mit Edeltraud Hanappi-Egger und Stefan Kjaer gehört wurden, und dies im aktuellen Entwurf nun anders ist. Das finde ich nicht nur inhaltlich sehr erfreulich, sondern sehe ich auch als Zeichen dafür, dass es wirkliche Dialogbereitschaft beim neuen Präsidium gibt - was ja in unserem Verein nicht immer selbstverständlich war. So, das war ein kurzes Update meinerseits über 2 erfreuliche Punkte auf der Nebenfront, ich freue mich, möglichst viele von euch beim Mitgliedertreffen am 24.6. zu sehen, und natürlich so wie ihr alle auf eine erfolgreichere Saison 2023/24.
  14. Bernd Hartweger

    Ticketbörse CUP FINALE

    Nachdem der ASB-Kontakt, mit dem ich gestern die Übergabe fix vereinbart habe, heute nicht aufgetaucht ist und auch nicht erreichbar ist (ich oute ihn heute Abend, wenn es bis dahin keinen Kontakt gab - bin not amused), muss ich kurzfristig wegen Krankheit meiner Tochter 1 VP und 1 Kinder Ticket im Oberrang, Sektor B14 zum regulären Preis anbieten (36+14=50). Übergabe beim Stadion, sind “normale” Tickets, keine PrintatHome. Bei Interesse bitte PN. VERGEBEN
  15. Beim Stammtisch am 20.04. wurde betreffend Organisation und Satzung im Wesentlichen präsentiert, was mir bereits bekannt war. Die wesentlichen geplanten Änderungen sind "in a nutshell": 1. Anstelle von Beirat und Kuratorium wird es nur noch einen Beirat geben, der sich - analog zu den Arbeitsgruppen des Präsidiums und der GF-Ressortverteilung in der GmbH, in 3 Ausschüsse teilen wird: Sport / Orga (=Verein) / Wirtschaft. Diese Ausschüsse sollen ca. 15 Personen umfassen, und wirklich "arbeiten", im Sinne von einen Beitrag leisten, und keine reinen Kaffeekränzchen sein. 2. Die Mitglieder des Beirats werden vom Präsidium ernannt, im Ausschuss Orga sollen 4 gewählte Mitgliedervertreter sitzen. Das soll auch in den Statuten festgehalten werden. 3. Die Antragszulassungskommission soll abgeschafft werden, das Wahlkomitee nur noch temporär (für eine Wahl) gebildet werden. Die sechs Mitglieder des Wahlkomitees bilden sich aus jeweils einem von den Beirats-Ausschüssen gesandeten Mitglied, sowie aus 3 gewählten Mitgliedervertretern. Das Präsidium entsendet niemand mehr direkt in das Wahlkommitee. 4. Der Ethikrat soll 5 Mitglieder umfassen, 3 ernennt das Präsidium eines der Legendenclub und eines der Ehrensenat (neues Gremium für verdiente Persönlichkeiten, die aber keine aktive Rolle mehr im Beirat spielen). Wie versprochen auch meine Einschätzung dazu: - Wahlkomitee neu: Ich begrüße den Wegfall der Funktion als Antragszulassungkommission, die nur temporäre Bildung des WK und dass das Präsidium niemand mehr direkt entsendet - findet also meine volle Zustimmung - Ethikrat: ist wenig Änderung und macht Sinn, fraglich ist, wieso der Legendenclub ein Recht bekommt, dass er seit einiger Zeit nicht in Anspruch nimmt (aktuell hat er niemand in den Ethikrat entsendet). Grundsätzlich aber auch keine Vorbehalte von mir. - Neuer Beirat: ich begrüße das neue Set-Up als Arbeitsgruppen, auch die Zuordnung zu den Präsidiumsgruppen, ebenso die Reduktion auf 1 Gremium sowie die Festschreibung in den Statuten, dass gewählte Mitgliedervertreter im Beirat sitzen. ABER: ich sehe es kritisch, dass die gewählten Mitgliedervertreter nur im Orga-Ausschuss, und nicht auch im Wirtschaftsausschuss vertreten sind. Die direkte Kontrollfunktion für die GmbH durch persönlich gewählte Mitglieder halte ich für einen Mitgliederverein wie unseren zentral, und war bei Ausgliederung des Sportbetriebs in die GmbH ein wichtiger Faktor. Diesen Punkt habe ich schon Anfang April mit Stefan Kjaer als auch im Rahmen des Stammtisches mit Edeltraud Hanappi-Egger besprochen. Das Argument, dass ja das Präsidium von den Mitgliedern gewählt wurde, dieses die GmbH kontrolliert und damit die Vereinsmitglieder ausreichend repräsentiert sind, überzeugt mich nicht. Ich halte es gerade auch in Anbetracht der Probleme in Wien X für wichtig, dass neben dem als Liste (und nicht als Personen) gewählten Präsidium, das auch die GF bestellen und abberufen kann, auch direkt und persönlich gewählte Mitglieder eine umfassende Kontrolle der GmbH (weil dort die Musik spielt) für die Vereinsmitglieder sicherstellen können. Hier ist das letzte Wort mE noch nicht gesprochen, hier gibt es unterschiedliche Meinungen, ich freue mich aber über die tatsächliche Gesprächs- und Diskussionsbereitschaft des aktuellen Präsidiums, so wie ich generell den vorgeschlagenen Prozess, den offenen Zugang und eben den aktiven Dialog als wohlwollende Veränderung zu den letzten Jahren sehe und auch anerkenne. Dies ist also meine persönliche Einschätzung, die im Einklang mit dem ist, was ich auch bei der Wahl zum Beirat bzw. in meinem abgelehnten Antrag gesagt bzw. gefordert habe. Als gewählter Mitgliedervertreter freue ich mich auf euren Input und eure Meinung, um euch bestmöglich vertreten zu können.