Bernd Hartweger

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  1. Wie gesagt, ich werde in diesem Rahmen sportlich keine Bewertung abgeben. Ich sage nur, er hat eine klare Meinung, was man verbessern muss, und will es umsetzen. Wir hatten auch Trainer, die als Aktionsplan "die Konsequenz vor dem Tor" in solchen Situationen verbessern wollten, was eine inhaltliche Nullaussage ist. Am Ende wird jeder am sportlichen Erfolg gemessen, das ist eh klar. Kann man so sehen. Ich für meinen Teil denke mir aber auch, wenn ich wieder einmal 30 Minuten in der Warteschlange auf mein Bier warte, das Nostalgie nicht immer ein Asset ist.
  2. Nach längerer Zeit wieder ein Update von mir: Gestern am 21.10. fand eine Sitzung des Wirtschaftsbeirats und im Anschluss eine Sitzung des gesamten Beirats statt. Im Wirtschaftsbeirat war unser Präsidium durch Alexander Wrabetz und Christian Podoschek vertreten, die GmbH durch unsere neue GF Wirtschaft, Daniela Bauer. Daniela, die trotz allem erst seit 7 Wochen offiziell im Amt ist, gab einen kurzen Einblick in ihre aktuellen Themen. Neben internen Maßnahmen und den "üblichen Verdächtigen", wie Sponsorenverhandlungen gab sie uns auch einen Einblick in den Entscheidungsprozess betreffend Ausrüstungsvertrag, anstehende Infrastrukturthemen, Ideen zur Verbesserung des Stadionerlebnisses (Stichwort Connectivity) aber auch einer besseren und kommerziell erfolgreicheren Nutzung des Stadions, insbesondere des Business Clubs Bereichs, in spielfreien Zeiten. Sehr erfreulich war auch der Absatz des dritten Trikots, die nächste Lieferung sollte zeitnah erfolgen. Christian Podoschek berichtete über erfolgreiche Optimierungen bei bestehenden Finanzierungen und eine Erhöhung des Liquiditätsspielraums, was nur durch das mittlerweile ausgezeichnete wirtschaftliche Standing und die dadurch auch erreichte Attraktivität für lokale und internationale Finanzierungsinstitute möglich war. In Erinnerung sei auch gerufen, dass sowohl bei Transferausgaben als auch bei Transfererlösen zeitlich gestreckte Zahlungen auf Raten üblich sind. Unsere Forderungen aus diesen Ratenvereinbarungen übersteigen unsere Verbindlichkeiten ca. im Verhältnis 2:1. Das Bilanzergebnis wird im Rahmen der HV am 15.11 präsentiert, und keine negative Überraschung bringen. Alexander Wrabetz berichtete u.a. über die Verhandlungen zur TV-Vermarktung. Wie man auch medial mitverfolgen konnte, waren die Voraussetzungen denkbar schlecht, da es mit Sky nur einen relevanten Interessenten gab, der noch dazu wirtschaftlich unter Druck steht. Auf der anderen Seite galt es, die sehr unterschiedlichen Interessen von 12 Vereinen unter einen Hut zu bekommen. Unter diesen Voraussetzungen sind sowohl die Größe des (dennoch deutlich geschrumpften) Kuchens als auch deren Aufteilung für Rapid akzeptabel, insbesondere die wesentlich sinnvollere Neuaufstellung des Ö-Topfes kann als Erfolg verbucht werden. Für die nächste Verhandlung in ca. 3 Jahren wird es jedenfalls unbedingt notwendig sein, die Option einer Eigenvermarktung durch die Bundesliga seriös und umfassend als Alternative vorzubereiten - und damit sollte man ab sofort starten. Im Anschluss an die Sitzung des Wirtschaftsbeirats traten alle 3 Ausschüsse zusammen, und berichteten jeweils über besprochene Themen und Initiativen, wie z.B. die Organisation der Wahlmöglichkeit vor dem 15.11. (Organisation) oder Projekte in Kooperation mit dem Institut für Sportmedizin der Uni Wien (Schmelz). Als Highlight berichtete unser Trainer über die bisherige Entwicklung, diagnostizierte Problemstellen und skizzierte vorgenommene und zukünftige Veränderungen auf und abseits des Platzes. Sowohl die Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation als auch die feste Entschlossenheit, unsere Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zu bringen, waren deutlich hör- und spürbar. Ich kann euch hier leider aus Vertraulichkeitsgründen keine Details weitergeben und werde mich - als mich sicher selbst überschätzender Pseudoexperte und vor allem Fan - noch mehr hüten, eine fachliche Bewertung seiner Aussagen vorzunehmen, aber eines kann ich euch versichern: Peter Stöger hat einen sehr klaren Blick darauf, was es zu verbessern gilt, wo es auf und abseits des Platzes Handlungsfelder gibt und ist fest entschlossen, Dinge zum Positiven zu wenden. Die Wahrheit liegt bekanntlich auf dem Platz (ja, ich werfe 10 € zusätzlich in die "Wiener helfen Wiener" - Box), und ich wünsche Peter, unserer Mannschaft, mir und uns allen, dass wir schon morgen einen Schritt in die richtige Richtung sehen werden. Ich hoffe, viele von euch am 15.11. bei der HV zu sehen!
  3. Bernd Hartweger

    Rapidlauf 2025

    Sehr nette Stimmung, den Lauf selbst fand ich sehr gut organisiert, Startnummernabholung und Depot in einer Schlage zu organisieren, ist mE verbesserungswürdig. Aber Rapid-like wird es sicher nächstes Jahr noch besser. Stark, dass die gesamte Geschäftsführung und große Teile des Präsidiums dabei und/oder anwesend, und auch Staff etc. gut vertreten waren. Meinem Laufpartner und mir hat es jedenfalls so gut gefallen, dass wir beschlossen haben den Lauf so richtig zu genießen und nicht in 16 Minuten herunter zu hetzen, wir sind aber froh, dass es kein Rundenlauf war, weil eine Überrundung dann doch den Genuss vielleicht getrübt hätte ;-). Special credits den Teilnehmer:innen des Special Needs Team und den Rollstuhl-Tandems - einfach großartig!
  4. Wenn man sein Ohr nahe am Verein hat, oder auch Artikel wie jenen auf Laola1/90minuten liest, wird hoffentlich klar, dass die Besetzung des Wahlkomitees und unsere Wahl der 3 Mitglieder am Montag mitentscheidend ist, was im Vorfeld der Präsidiumswahl passiert. Ich finde es auch schade, dass die schriftlichen Bewerbungen der Kandidaten nicht öffentlich sind. Wenn das Gerücht stimmt, dass manche sich nur mit einem Einzeiler beworben haben, finde ich es erst recht schade. So bin ich natürlich gespannt, wie sich die Kandidaten präsentieren werden und wie sie sich inhaltlich positionieren, zumal ich 2 der Kandidaten bisher nicht kennengelernt habe. Wen ich natürlich persönlich kenne, ist Gerhard Weihs, den ich unter anderem beim Thema "Geschäftsbericht/Transparenz" unterstützt habe. Ich habe seine Bewerbung gelesen, und kann mich mit den Punkten, für die er steht, insbesondere aber auch mit jenen, für die er nicht steht (u.a. taktische Spielchen, um Kandidaten ins Präsidium zu "pressen"), sehr gut identifizieren und würde mich freuen, wenn er einer der 3 direkt gewählten Mitglieder des Wahlkomitees werden würde.
  5. So, wie in einem anderen Thread bereits angekündigt, diesmal leider mit etwas Verspätung zwei Updates von mir: - Am 4.4. hat der Wirtschaftsbeirat getagt. Die Sitzung fand vor den Djurgarden-Spielen statt, die Stimmung war also ziemlich gut ;-). Von Seiten des Präsidiums waren Alexander Wrabetz, Edeltraud Hanappi-Egger und Christian Podoschek dabei, als eure Vertreter waren Jochen Lehner und ich anwesend. Agendapunkte waren die Trennung von Marcus Knipping, Sponsorenreaktionen und Auswirkungen der Hartberg Vorkommnisse sowie geplante bauliche Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit im Stadion, die wir teilweise auch aus dem - von uns bekanntlich maßgeblich gespeisten - Bundesliga-Strafentopf - finanzieren könnten. Außerdem gab es Einblick in damals aktuell laufende Verhandlungen mit bestehenden und potentiellen neuen Sponsoren und die aktuelle Verkaufssituation im VIP Bereich (Logen ausverkauft, Ebene 2 mit sehr guter Auslastung, Ebene 1 schwächelt). In Summe wurde über eine erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung für 2024/25 berichtet. Ein zentraler TO-Punkt war die Wahl des oder der Delegierten in das Wahlkomitee. Es gab zwei Kandidat:innen, Michael Krammer wurde mit Mehrheit gewählt und wird somit eines von 6 Mitgliedern im WK sein. Bekanntlich entsendet jeder Ausschuss des Beirats eine Person (in Summe also 3), 3 Mitglieder werden am 30.06. auf dem Mitgliedertreffen gewählt. Das Wahlkomitee hat eine sehr wichtige Aufgabe, ich möchte euch daher bewusst dazu aufrufen, von eurem aktiven und passiven Wahlrecht Gebrauch zu machen. Es ist nicht egal, wer aus welchem Motiv im Wahlkomitee sitzen wird und wir sind gut beraten potentielle Kandidat:innen auch aus diesem Blickwinkel zu beurteilen. - Wie sich manche von euch vielleicht erinnern können, gab es auf der letzten HV eine Diskussion zwischen Gerhard Weihs und Präsidiumsmitglied Christian Podoschek betreffend Einhaltung des Beschlusses aus dem Jahr 2013, einen Geschäftsbericht „nach dem Vorbild des FC Basel“ zu veröffentlichen und daraufhin die gemeinsame Entscheidung, dieses Thema im Ethikrat zu behandeln. Dies ist zwischenzeitlich geschehen, und ich durfte in diesem Prozess als Unterstützung für Gerhard mitwirken und an zwei Gesprächsrunden, einmal unter der Leitung des Ethikrates, einmal in kleiner Runde mit Gerhard, Christian Podoschek und Hannes Magedler, unserem Leiter Finanzen, teilnehmen. Ein Update zu diesem Thema, dem ich nicht vorgreifen will, wird es ebenfalls auf dem MT am 30.06. geben, aber ich kann euch schon heute sagen, dass ich sowohl mit dem Ergebnis sehr zufrieden bin, also auch damit, wie dieser Prozess gelaufen ist und wie konstruktiv alle Beteiligten waren. Gerade in Zeiten wo man wieder einmal Spannungen im Verein wahrnimmt ist das vielleicht ein kleines Beispiel dafür, was es heißt, gemeinsam für den Verein und seine Mitglieder zu arbeiten und sein eigenes Ego hintan zu stellen. In diesem Sinne nochmals Sorry für die verspäteten Berichte, ich hoffe viele von euch am 30.06. zu treffen.
  6. Ich will auf den Artikel im Detail gar nicht eingehen, es ist natürlich nicht alles falsch, aber auch bei weitem nicht alles richtig. Die Frage „cui bono?“drängt sich natürlich auf und die Schlagseite ist offensichtlich. Ich kann aber auch mit meinem heutigen Wissensstand nochmals versichern, dass die Trennung von Marcus Knipping nicht grundlos und nach Konsultierung eines Arbeitsrechtsexperten erfolgt ist. Es braucht schon viel Phantasie um sich vorzustellen, dass Alexander, Edeltraud, Christian & Co so einen Schritt leichtfertig setzen, ohne dafür einen konkreten und rechtlich relevanten Anlass zu haben. Und um es auch den einfachsten Gemütern klar zu sagen: Die Entfernung von Alkohol aus der Geschäftsstelle war jedenfalls nicht der Grund. Morgen findet übrigens die erste Tagsatzung vor dem Arbeitsgericht zu diesem Thema statt.
  7. @Gschropp bin niemand, der sich leicht angegriffen fühlt, passt schon. teile in ansätzen die meinung, dass teil des problems ist, dass alle rund um rapid viel meinung haben und diese gerne auch überall gefragt oder ungefragt kundtun. ist andererseits halt auch ausdruck des emotionalen verhältnisses dass viele von uns zu unserem verein haben, dessen ausmaß manchmal diesseits der grenze des gesunden angesiedelt ist. mir persönlich ist die (über-) identifikation trotzdem lieber als ein kunden-konzern verhältnis wie zB 300km westlich. dagegenhalten möchte ich auf jedem fall in einem punkt: es gibt im präsidium sehr aktive mitglieder, die ehrenamtlich (!) unfassbar viel zeit für den verein aufwenden und auch dorthin gehen, wo es wehtut oder wehtun kann. da passiert sehr viel, was außerhalb nicht sichtbar ist. p.s.: info zur letzten beiratssitzung von mir ist noch ausständig - wird nachgeliefert
  8. In Anlehnung an Karl Valentin: es wurde schon über alles spekuliert, aber noch nicht von allen. Ich habe in meiner Funktion als Mitgliedervertreter im Beirat des SK Rapid das Gespräch mit dem Präsidium gesucht, und möchte mit euch gerne meinen aktuellen Wissenstand - im Rahmen der gebotenen Vertraulichkeit - teilen: Das für mich Allerwichtigste vorab: Es ist nichts vorgefallen, was in irgendeiner Art und Weise zu Sorge im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Situation, deren Einschätzung, Darstellung oder ähnliches Anlass gibt. Und ich kann auch alle Spekulationen, die in Richtung Belästigung, etc. gehen definitiv zurückweisen, ebenso einen geplanten fliegenden Wechsel zu einem anderen Verein. Das Präsidium hat mir gegenüber Gründe für die Trennung genannt, die ich - sofern die damit verbundenen Vorwürfe stimmen, was ich natürlich nicht verifizieren kann/konnte - nachvollziehen kann. Die angeführten Gründe sind deutlich weniger spektakulär und dramatisch als die oben genannten, aber dennoch arbeitsrechtlich und auf Managementebene relevant. Es ist gut möglich, dass Marcus das anders sieht und ich kann und will zum jetzigen Zeitpunkt und mit meinem aktuellen Wissensstand hier keine Wertung abgeben. Ich kann nur sagen, es handelt sich um einen im Wirtschaftsalltag normalen Vorgang, der uns alle hier aber natürlich besonders emotionalisiert. Die Kommunikation des Präsidiums ist für viele von uns deshalb unbefriedigend, ist aber auch in der aktuellen Situation und vor dem Hintergrund einer im schlechtesten Fall drohenden (arbeits-) gerichtlichen Auseinandersetzung sowohl zeitlich als auch inhaltlich korrekt und professionell erfolgt. Erlaubt mir zum Schluss noch etwas Persönliches: ich habe Marcus und seine Arbeit bei Rapid in vielen Bereichen sehr geschätzt, dass es zur Trennung kommt, bedauere ich und enttäuscht mich, unabhängig davon, was die Gründe dafür sind.
  9. Ich habe nur einen einzigen Weihnachtswunsch: werde so schnell wie möglich wieder vollständig gesund, Guido!
  10. Kleiner Nachtrag zur HV: ich bin davon ausgegangen, dass alle drei Mitgliedervertreter die Möglichkeit zu einem kurzen Bericht bekommen. Ich habe deshalb auch mit Jochen Lehner und Klaus Kirchbacher besprochen, dass jeder von uns kurz spricht, weil wir drei ja kein eigenes Gremium bilden, unterschiedliche Schwerpunkte haben und auch in manchen Punkten unterschiedlicher Meinung sind. Leider ist das am Samstag nicht passiert, ich wurde aufgerufen und bin davon ausgegangen, dass danach die anderen drankommen (ich bin im Alphabet der erste) - dem war aber nicht so. Das sorgt nun verständlicher Weise für Verstimmung. Ich möchte hiermit klarstellen, dass ich mich nicht als Sprecher der Mitgliedervertreter o.ä. sehe, sondern einfach als einer der drei Mitgliedervertreter im Beirat, der über seine Tätigkeit und seine persönliche Einschätzung berichtet hat, so wie ich das auch hier immer wieder tue.
  11. Ist ein berechtigter Kritikpunkt, den ich auch vorbringen werde.
  12. Im Rahmen der HV sind die Mitgliedervertreter im Beirat (Wirtschaft) auf Anregung von Peter Tichy eingeladen, einen kurzen (max 2-3 Minuten!) Bericht ihrer Tätigkeit zu geben. Dem komme ich natürlich gerne nach, und werde über die stattgefundenen Beiratssitzungen (es waren ja nur 2, inkl. der konstituierenden) berichten, sowie über damit in Zusammenhang stehende Treffen von mir mit GF und Präsidium. Gibt es etwas, was ihr euch in so einem Kurzbericht unbedingt wünscht? Wir ihr wisst, versuche ich euch auch in diesem Forum informiert zu halten und damit meiner Rolle als euer Vertreter im Beirat im Hinblick auf Transparenz und "Rechenschaft" euch gegenüber nachzukommen und bin für Anregungen gerne offen. Danke und bis bald auf der HV!
  13. Alles gut, ist ja eine berechtigte Frage. Meines Wissens wurde die Amortisationszeit auf Basis realer Kostenstrukturen berechnet.
  14. Ja, natürlich. Wieso nicht? Wien Energie ist ja nicht Hauptsponsor, weil wir so viel Strom/Gas abnehmen und hat außerdem ja auch den gesetzlichen Auftrag zur Energiewende und kann damit auch weiterhin ein Partner für uns ein.