matkueh

Was ist eigentlich mit Petrovic? Das gibts doch gar nicht mehr. Absoluter Gewinner des Saisonstarts und jetzt komplett weg vom Fenster - Grahovac ist doch auch weit weg davon Überpartien zu machen.

Was ist eigentlich mit Petrovic? Das gibts doch gar nicht mehr. Absoluter Gewinner des Saisonstarts und jetzt komplett weg vom Fenster - Grahovac ist doch auch weit weg davon Überpartien zu machen.

Was ist eigentlich mit Petrovic? Das gibts doch gar nicht mehr. Absoluter Gewinner des Saisonstarts und jetzt komplett weg vom Fenster - Grahovac ist doch auch weit weg davon Überpartien zu machen.

Wirkt komplett vercoacht. Schlecht vorbereitet und am falschen fuß erwischt. Unserer "stars" dachten es geht locker rüber. Können froh sein das nur 1:0 war. 
Alle unter jeder kritik. Alle eine klassische 5. 
Classic thun reloaded.

https://abseits.at/fusball-international/champions-league/rapid-und-die-fuenferkette-wie-kuehbauers-umstellungen-die-mannschaft-gegen-gent-ausbremsten/
Hier noch eine Fehleranalyse von Matthias Kühtreiber.

Liegt natürlich frei verfügbar in irgendeinem Konto oder unter irgendeiner Matraze herum. Es sei denn, ich verstehe die Definition von Eigenkapital nicht. 

Ja passt, Kühbauer hat also nie gesagt, wie wichtig Schwab für ihn auf dem Platz ist, alles klar. Lassen wir es dabei, der Vergleich ist ja irgendwas, die Zeit aber zu schade, um das weiter zu vertiefen.

Nein, daran hab ich nicht gedacht, wenn Kühbauer & Barisic seit Monaten im Wochentakt betonen, wie unglaublich wichtig der Spieler auf und außerhalb des Platzes ist. Und wenn man ihm nichtmal das anbieten kann, was er bisher hatte (und da reden wir mWn noch lange nicht vom Topverdiener), dann hat das mit einem Goldvertrag auch recht wenig zu tun.

Selten so einen Schwachsinn gelesen

Das kotzt mich an. 

Ich durfte einige Gedanken zur Ära Kühbauer loswerden:
 
https://cavanisfriseur.de/didi-kuehbauer-bei-rapid-wien/

Viele Freunde wirst dir mit dieser Analyse hier nicht machen, wobei ich es sehr ähnlich sehe. Die zwei Fragen werden sein, 1.) kann es Kühbauer (doch) und 2.) durchbricht er diesen 2 Jahreszyklus bei uns.
Von diesem Standpunkt aus wird die nächste Saison interessant.
Welche Fragen sind in Zukunft dann noch interessant? Selbst wenn Dietmar Kühbauer bis zum Ende seines Vertrages mit dem derzeit gebotenen Kick (und warum sollte er den umstellen, er brachte ihm ja den Erfolg, bzw. nach seinen eigenen Worten den "heimlichen Meistertitel") nie schlechter als 2 oder 3. wird, werden das die Zuseher auf Dauer akzeptieren? 
Und sollte es wieder zu dem Einbruch im dritten Jahr kommen, wird sein Freund Zocki reagieren, oder werden wir von der SK Rapid Marketing Abteilung dann irgendwelche Ausflüchte wie Dreifachbelastung, Corona Einbrüche und dergleichen zu hören bekommen um an ihm festzuhalten weil man einen Haberer und eine Legende nicht so einfach stanzt?
 

Ich habe versucht mehrere Ebenen zu beleuchten und die Kritik differenziert zu gestalten. Im Verein läuft einiges richtig, eine Spielphilosophie ist im wachsen aber es fehlt der letzte Puzzlestein. Natürlich ist es wichtig auch flexibel zu sein und mal den Gegner mit einer anderen Herangehensweise zu erwischen. Aber der Plan A ist nicht kohärent mit dem von Barisic aufgesetzten Gesamtkonzept, habe ich den Eindruck. Und Plan B, der Wechsel zurück auf die 4er Kette und einer mutigeren Raumbesetzung funktioniert immer schlechter. Ich halte die Flexibilität mittlerweile mehr für eine Scheinflexibilität. Und wenn man sich die 2. Hälfte gegen Sturm auswärts ansieht, ist es doch das was langfristig den höheren Offensivoutput bringt und daher aus mehreren Gründen forciert und stabilsiert werden sollte.

Ich verstehe was du meinst, das kann man so sehen, jap. Auf der anderen Seite haben wir uns schon unter Djuricin stabilisiert, zumindest sportlich. Gefehlt hat damals eine klare Kaderstrategie von der Ebene darüber und die Anerkennung durch das Umfeld. Klar, mit diversen Aussagen und Aktionen hat er eine Mitschuld daran. Nichtsdestotrotz ist man mit einem ähnlichen Punkteschnitt wie Kühbauer jetzt in die Top 3 gefahren, nur mit Offensivfußball. Die Trennung von Djuricin war alternativlos, (gebrochene Stimmung, Fehler in der Trainingssteuerung, schlechte Absicherung) aber der Weg zurück zu reaktivem Fußball war für mich der falsche Weg. Bis Winter konnte damals keiner Ergebnisse liefern, das hat nicht einmal Kühbauer geschafft aber dann hätte man mit mehr Weitsicht auf dem Bestehenden aufbauen müssen. Es ist im Nachhinein natürlich alles Konjunktiv und der kurzfristige Erfolg gibt Kühbauer recht. Ich glaube auch allen dass die Intention zu offensiverem Fußball besteht, ich zweifle nur am bisher gesehenen dass er es kann.

Anmerkung: Man braucht für gutes Positionsspielt keine 60% Ballbesitz. Dass wir in der Meistergruppe von fast jedem Gegner in dieselbe Pressingfalle gelockt wurden, indem das Zentrum zugestellt und dann der Aufbau auf den Seiten von 3 Mann abgefangen wurde, spricht nicht für eine Weiterentwicklung. Es braucht wiedererkennbare Mechanismen mit dem Ball, gutes Positionsspiel das funktioniert. Ich werfe niemandem vor dass er gegen Salzburg keine 90 Minuten Angriffspressing und Hurra-Fußball spielt.

Ich habe versucht mehrere Ebenen zu beleuchten und die Kritik differenziert zu gestalten. Im Verein läuft einiges richtig, eine Spielphilosophie ist im wachsen aber es fehlt der letzte Puzzlestein. Natürlich ist es wichtig auch flexibel zu sein und mal den Gegner mit einer anderen Herangehensweise zu erwischen. Aber der Plan A ist nicht kohärent mit dem von Barisic aufgesetzten Gesamtkonzept, habe ich den Eindruck. Und Plan B, der Wechsel zurück auf die 4er Kette und einer mutigeren Raumbesetzung funktioniert immer schlechter. Ich halte die Flexibilität mittlerweile mehr für eine Scheinflexibilität. Und wenn man sich die 2. Hälfte gegen Sturm auswärts ansieht, ist es doch das was langfristig den höheren Offensivoutput bringt und daher aus mehreren Gründen forciert und stabilsiert werden sollte.

Ich verstehe was du meinst, das kann man so sehen, jap. Auf der anderen Seite haben wir uns schon unter Djuricin stabilisiert, zumindest sportlich. Gefehlt hat damals eine klare Kaderstrategie von der Ebene darüber und die Anerkennung durch das Umfeld. Klar, mit diversen Aussagen und Aktionen hat er eine Mitschuld daran. Nichtsdestotrotz ist man mit einem ähnlichen Punkteschnitt wie Kühbauer jetzt in die Top 3 gefahren, nur mit Offensivfußball. Die Trennung von Djuricin war alternativlos, (gebrochene Stimmung, Fehler in der Trainingssteuerung, schlechte Absicherung) aber der Weg zurück zu reaktivem Fußball war für mich der falsche Weg. Bis Winter konnte damals keiner Ergebnisse liefern, das hat nicht einmal Kühbauer geschafft aber dann hätte man mit mehr Weitsicht auf dem Bestehenden aufbauen müssen. Es ist im Nachhinein natürlich alles Konjunktiv und der kurzfristige Erfolg gibt Kühbauer recht. Ich glaube auch allen dass die Intention zu offensiverem Fußball besteht, ich zweifle nur am bisher gesehenen dass er es kann.

Anmerkung: Man braucht für gutes Positionsspielt keine 60% Ballbesitz. Dass wir in der Meistergruppe von fast jedem Gegner in dieselbe Pressingfalle gelockt wurden, indem das Zentrum zugestellt und dann der Aufbau auf den Seiten von 3 Mann abgefangen wurde, spricht nicht für eine Weiterentwicklung. Es braucht wiedererkennbare Mechanismen mit dem Ball, gutes Positionsspiel das funktioniert. Ich werfe niemandem vor dass er gegen Salzburg keine 90 Minuten Angriffspressing und Hurra-Fußball spielt.

Ich durfte einige Gedanken zur Ära Kühbauer loswerden:
 
https://cavanisfriseur.de/didi-kuehbauer-bei-rapid-wien/

Die Kaderstrategie wird ja hoffentlich jetzt unter Zoki in die richtige Richtung gehen. Sieht man ja schon anhand seiner letzten Einkäufe (ohne viel Vorlaufzeit wohlgemerkt). Stojkovic, Ullmann, Petrovic und Kara sind alles wichtige Stützen oder sinnvolle Ergänzungen bisher. Das fett markierte wird uns allen nur die Zeit zeigen, ich nehme aber an, dass Zoki da schon Einfluss nehmen wird. Er war und ist der Begründer unserer Jugendstrategie und wird diese auch nicht so mir nichts dir nichts über den Haufen werfen. An dem reaktiven Stil wollte ja Zoki schon als Alternative arbeiten und Canadi ist damit gescheitert. Aus dem Blickwinkel könnte man es ja auch als Erfolg ansehen, wenn man einen riesigen Kader (inkl. der Jungen die man heuer heran geführt hat) diesen Stil eingeimpft hat, der besagte Nachwuchs aber ein dominantes Spiel gewöhnt ist. In Summe würde das ja bedeuten, dass eine Generation heran wächst, die dominant und offensiv ausgebildet ist, sich aber im Umstieg das reaktive System angeeignet hat. Somit würde man kommende Saison (mit vielen Eigenbauspielern) eine Menge Spieler in den Reihen haben, die theoretisch beides beherrschen. Auch die geholten Spieler sind welche, denen man beide Arten zutrauen kann. Stojkovic wäre zwar offensiv keine Waffe, wie es zB ein Müldür war, aber kann einen extrem offensiven Freigeist Rückendeckung geben (Demir zb). Ein Ullmann kann als LV die Linie rauf und runter marschieren und Dampf machen (ähnlich einem Bolingoli und halt defensiv stärker). Petrovic verkörpert einen modernen 6er/8er Hybriden, der nicht nur läuft und rackert, sondern auch ein spielerisches Element mit bringt. Dazu Kara, der die Speerspitze darstellt, und von einer schnellen bzw. technisch starken 3er-Reihe dahinter (Arase, Knasmüllner/Kitagwa und Schobesberger) begleitet wird (Fountas mal ausgeklammert da Verbleib sehr Ungewiss => wäre aber dann auch in meinen Augen weniger der Zielspieler, mehr der Freigeist bzw. schneller Begelitspieler als HS oder Flügel). Das alles deutet für mich eben auf ein flexibles aber doch offensiv ausgerichtetes System hin, dass bei Bedarf eben stark reaktiv agiert, wenn der Gegner zu dominant ist. Der Kaderumbau ist/war im vollen Gange (abgesehen von Corona) und zeugt schon davon, dass man Fußball spielen will und nicht nur schnell kontern. 

Ich verstehe was du meinst, das kann man so sehen, jap. Auf der anderen Seite haben wir uns schon unter Djuricin stabilisiert, zumindest sportlich. Gefehlt hat damals eine klare Kaderstrategie von der Ebene darüber und die Anerkennung durch das Umfeld. Klar, mit diversen Aussagen und Aktionen hat er eine Mitschuld daran. Nichtsdestotrotz ist man mit einem ähnlichen Punkteschnitt wie Kühbauer jetzt in die Top 3 gefahren, nur mit Offensivfußball. Die Trennung von Djuricin war alternativlos, (gebrochene Stimmung, Fehler in der Trainingssteuerung, schlechte Absicherung) aber der Weg zurück zu reaktivem Fußball war für mich der falsche Weg. Bis Winter konnte damals keiner Ergebnisse liefern, das hat nicht einmal Kühbauer geschafft aber dann hätte man mit mehr Weitsicht auf dem Bestehenden aufbauen müssen. Es ist im Nachhinein natürlich alles Konjunktiv und der kurzfristige Erfolg gibt Kühbauer recht. Ich glaube auch allen dass die Intention zu offensiverem Fußball besteht, ich zweifle nur am bisher gesehenen dass er es kann.

Anmerkung: Man braucht für gutes Positionsspielt keine 60% Ballbesitz. Dass wir in der Meistergruppe von fast jedem Gegner in dieselbe Pressingfalle gelockt wurden, indem das Zentrum zugestellt und dann der Aufbau auf den Seiten von 3 Mann abgefangen wurde, spricht nicht für eine Weiterentwicklung. Es braucht wiedererkennbare Mechanismen mit dem Ball, gutes Positionsspiel das funktioniert. Ich werfe niemandem vor dass er gegen Salzburg keine 90 Minuten Angriffspressing und Hurra-Fußball spielt.

Ich habe versucht mehrere Ebenen zu beleuchten und die Kritik differenziert zu gestalten. Im Verein läuft einiges richtig, eine Spielphilosophie ist im wachsen aber es fehlt der letzte Puzzlestein. Natürlich ist es wichtig auch flexibel zu sein und mal den Gegner mit einer anderen Herangehensweise zu erwischen. Aber der Plan A ist nicht kohärent mit dem von Barisic aufgesetzten Gesamtkonzept, habe ich den Eindruck. Und Plan B, der Wechsel zurück auf die 4er Kette und einer mutigeren Raumbesetzung funktioniert immer schlechter. Ich halte die Flexibilität mittlerweile mehr für eine Scheinflexibilität. Und wenn man sich die 2. Hälfte gegen Sturm auswärts ansieht, ist es doch das was langfristig den höheren Offensivoutput bringt und daher aus mehreren Gründen forciert und stabilsiert werden sollte.

Ich durfte einige Gedanken zur Ära Kühbauer loswerden:
 
https://cavanisfriseur.de/didi-kuehbauer-bei-rapid-wien/

Ja. Direkt hinter dem Tor. Bezahlung erfolgt durch die Rapid-Marie.

Petrovic statt Grahovac, weil ich mir dadurch mehr offensive Aktionen erwarte. Außerdem braucht er jedes Spiel um rasch ins Mannschaftsgefüge integriert zu werden. Auch in Hinsicht auf das Play Off. Sonst gleich wie diesen Sonntag.

Lukas Marek übernimmt den Job des Stadionsprechers weil er dafür außerordentlich qualifiziert ist und nicht weil er der Sohn von Andy Marek ist.