Christian2016

Die Website ist aber auch lustig...
Wahnsinnserkenntnis: der Adler im neuen Logo ähnelt dem österreichischen Bundeswappen, der schon immer rein zufällig auf den österreichischen Trikots war
Sieht jedenfalls ganz hübsch aus, wieso nicht? Wichtiger als ein neues Logo wäre natürlich endlich eine Rückkehr zu den traditionellen weißen Heimdressen.

Für die paar wenigen Jahre bis zum "natürlichen" Team-Ende (Traum: WM 2022?) wird er das eigene Niveau wohl noch halten können. Was er mit seinem selbstverdienten Geld kauft oder nicht, geht dich und mich nichts an, egal ob Porsche, Ferrari oder Klappradl. Ansonsten sehe ich hier nach wie vor nur niveauloses Hindreschen auf einen verdienten Teamspieler mit halblustigen Witzchen. So mancher hier sollte einmal in sich gehen und sich fragen, warum ein Fußballer überhaupt die gewünschte, ja richtiggehend eingeforderte Treue leben soll, wenn einen die eigenen "Fans" im Gegenzug wie den letzten Dreck behandeln, sobald ihnen irgendwas nicht mehr passt.

Für die paar wenigen Jahre bis zum "natürlichen" Team-Ende (Traum: WM 2022?) wird er das eigene Niveau wohl noch halten können. Was er mit seinem selbstverdienten Geld kauft oder nicht, geht dich und mich nichts an, egal ob Porsche, Ferrari oder Klappradl. Ansonsten sehe ich hier nach wie vor nur niveauloses Hindreschen auf einen verdienten Teamspieler mit halblustigen Witzchen. So mancher hier sollte einmal in sich gehen und sich fragen, warum ein Fußballer überhaupt die gewünschte, ja richtiggehend eingeforderte Treue leben soll, wenn einen die eigenen "Fans" im Gegenzug wie den letzten Dreck behandeln, sobald ihnen irgendwas nicht mehr passt.

Skandal er veranstaltet zu seinem Geburtstag eine Mottoparty  zu sowas war selbst ich schon mal eingeladen, und ich hab wahrlich keinen hibster freundeskreis

Schon klar - ich seh an einer mottoparty, wo man fotos auf instagramm stellt nix außergewöhnliches  das gibts doch laufend, selbst als es noch kein socialmedia gab!?

Das entkräftet das Argument aber nicht. Fuchs, Junuzovic und Harnik sind in seinem Alter bereits aus dem Team zurückgetreten.  Wir sind hier nicht im West Ham Forum und in drei Monaten is der Verein und seine Platzierung zwischen 8. und 11. hier wohl jedem wurscht. Wenn er trotz Reisestrapazen weiter im Team spielt und Leistung bringt, ist das aller Ehren wert. Time will tell. 

In diesem Ausmaß schon. Zum Beispiel ist Bayern jetzt siebenmal hintereinander deutscher Meister geworden. Davor waren die längsten Serien nach dem Zweiten Weltkrieg jeweils nur drei Titel hintereinander. Juventus hat in Italien grade den achten Titel in Folge gefeiert. Kurz davor war Inter fünfmal hintereinander Meister. Das hatte es davor seit 1950 nicht gegeben. In Spanien hat es in den letzten 15 Jahren nur zweimal einen anderen Meister als Real und Barca gegeben. In England war Leicester 2016 ein ehrenwerter Ausreißer, ansonsten kommt der Meister seit 1995 nur aus dem selben Eliteklub mit vier Mitgliedern.
Mit einem Wort: langweilig.

Ich finde es als österreichischer Fan zum Fremdschämen, wie einer unserer verdientesten Spieler der letzten Jahre hier feindselig angegriffen wird. Hoffentlich bleiben ihm die Lust am Team und seine Top-Einstellung in China erhalten; hat ja einst auch mit Janko und Australien gut funktioniert.
Im übrigen wird der Klubfußball in Europa sowieso immer uninteressanter: in jedem Land derselbe oder dieselbe Handvoll Serienmeister, in der CL jedes Jahr ab dem Viertelfinale gefühlt dieselben Duelle, irgendwelche Scheichs und Oligarchen kaufen sich ein, Kinder rennen im Dress von Barca, Juve und Bayern herum, anstatt in der Heimatstadt ins Stadion zu gehen... da kann man mit 30 ruhig auch nach China gehen, ist auch schon wurst.
Ohne Arnautovic hätten wir in der aktuellen EM-Quali übrigens höchstwahrscheinlich zwischen 0 und 2 Punkten statt 6.

In diesem Ausmaß schon. Zum Beispiel ist Bayern jetzt siebenmal hintereinander deutscher Meister geworden. Davor waren die längsten Serien nach dem Zweiten Weltkrieg jeweils nur drei Titel hintereinander. Juventus hat in Italien grade den achten Titel in Folge gefeiert. Kurz davor war Inter fünfmal hintereinander Meister. Das hatte es davor seit 1950 nicht gegeben. In Spanien hat es in den letzten 15 Jahren nur zweimal einen anderen Meister als Real und Barca gegeben. In England war Leicester 2016 ein ehrenwerter Ausreißer, ansonsten kommt der Meister seit 1995 nur aus dem selben Eliteklub mit vier Mitgliedern.
Mit einem Wort: langweilig.

In diesem Ausmaß schon. Zum Beispiel ist Bayern jetzt siebenmal hintereinander deutscher Meister geworden. Davor waren die längsten Serien nach dem Zweiten Weltkrieg jeweils nur drei Titel hintereinander. Juventus hat in Italien grade den achten Titel in Folge gefeiert. Kurz davor war Inter fünfmal hintereinander Meister. Das hatte es davor seit 1950 nicht gegeben. In Spanien hat es in den letzten 15 Jahren nur zweimal einen anderen Meister als Real und Barca gegeben. In England war Leicester 2016 ein ehrenwerter Ausreißer, ansonsten kommt der Meister seit 1995 nur aus dem selben Eliteklub mit vier Mitgliedern.
Mit einem Wort: langweilig.

Ich finde es als österreichischer Fan zum Fremdschämen, wie einer unserer verdientesten Spieler der letzten Jahre hier feindselig angegriffen wird. Hoffentlich bleiben ihm die Lust am Team und seine Top-Einstellung in China erhalten; hat ja einst auch mit Janko und Australien gut funktioniert.
Im übrigen wird der Klubfußball in Europa sowieso immer uninteressanter: in jedem Land derselbe oder dieselbe Handvoll Serienmeister, in der CL jedes Jahr ab dem Viertelfinale gefühlt dieselben Duelle, irgendwelche Scheichs und Oligarchen kaufen sich ein, Kinder rennen im Dress von Barca, Juve und Bayern herum, anstatt in der Heimatstadt ins Stadion zu gehen... da kann man mit 30 ruhig auch nach China gehen, ist auch schon wurst.
Ohne Arnautovic hätten wir in der aktuellen EM-Quali übrigens höchstwahrscheinlich zwischen 0 und 2 Punkten statt 6.

Natürlich gehts ums Geld. Um was denn sonst? Er ist weder in Westlondon noch in Shanghai aufgewachsen oder verwurzelt, er bietet seine Arbeitskraft jenem Arbeitgeber an der ihm die besten Konditionen dafür bietet. Zuspruch von Fans kann er dort auch lukrieren. Warum sollten ihm Fans in London wichtiger sein als welche in Shanghai? Er ist ein Legionär, ein Söldner. Und wer glaubt, dass Fußballprofis (zumindest jene die von ihrem Heimatverein abgehen, also 99%) irgendetwas anderes sind, der ist hoffnungslos romantisch veranlagt.
Und bezüglich Nationalteam: Das Team braucht ihn, nicht umgekehrt. Und man darf heilfroh sein, dass er gerne fürs Team spielt. Hoffentlich bleibt das auch in China so.

Aber das ist doch absurd. Ronaldo ist gerade erst gewechselt, bei Neymar gibts gerade Theater und auch Messi spielt nicht bei seinem Heimatverein sondern auf einem fremden Kontinent, bei einem Klub wo sich das meiste herausholen lässt. Die Steuergschichteln der Herren Superstars zeigen den wahren Charakter dieser Fußballromantiker auch sehr gut auf.
Als Wiener ist London so gut wie Shanghai. Warum sollte er anstreben in Westham als Fanliebling zu gehen? Was heisst "alles in Kauf nehmen"? Warum sollte es in Shanghai so schlimm sein?
Dass man in Europa in der PL am meisten kassieren kann stimmt schon. Aber Arnautovic ist ein Spieler der 2. Reihe, kein Superstar. Für die 2. Reihe gibts in China halt so viel Geld, wie für die Superstars in Europa, nur in China.
Für Arnautovic passt das Gesamtpaket in Shanghai eben, daher wechselt er. Dass er sich mit 30 den Weg in eine glorreiche Zukunft bei einem glamourösen Topklub verbaut glaubst du wohl selbst nicht wirklich, das ist doch ein völlig unrealistisches Szenario. Und Westham wird, bei aller Liebe, derartiges nie werden.
Ich selbst habe schon ein Angebot abgelehnt wo ich netto das Doppelte verdient hätte. Da hat das Gesamtpaket eben nicht gepasst. Ich liebe meinen Job und mag meinen Arbeitgeber. Aber wenn die Rahmenbedingungen passen würden, sprich das Gesamtpaket passt, dann würde ich für das doppelte Gehalt sicher wechseln, auch nach China (ok, da müsste es doch ein bissl mehr als das Doppelte sein, aber ich spiele da auch in einer anderen finanziellen Liga ), deshalb hab ich mich umgehört und deshalb seh ich mir derartige Angebote an.

Gruppe "Auswärtsstärke in allen Spielen erforderlich":
Kroatien
Türkei
Albanien
Kosovo
Gruppe "Hooligans eher unwahrscheinlich":
Spanien
Schottland
Luxemburg
Färöer
Liechtenstein
Gruppe "fad, nicht schon wieder":
Schweden
Nordirland
Russland
Georgien
Gruppe "Away-Fahrt mit Urlaub kombinieren":
Portugal
Griechenland
Zypern
Andorra
Malta

Gruppe "Auswärtsstärke in allen Spielen erforderlich":
Kroatien
Türkei
Albanien
Kosovo
Gruppe "Hooligans eher unwahrscheinlich":
Spanien
Schottland
Luxemburg
Färöer
Liechtenstein
Gruppe "fad, nicht schon wieder":
Schweden
Nordirland
Russland
Georgien
Gruppe "Away-Fahrt mit Urlaub kombinieren":
Portugal
Griechenland
Zypern
Andorra
Malta

Das wäre dann aber schon die vierte relativ gute Auslosung in Folge für uns (EM-Quali 2016, EM-Vorrunde 2016, WM-Quali 2018, EM-Quali 2020). Ich finde, in der UEFA gibt es mittlerweile so viele Nationalteams, dass verhältnismäßig wenige übermächtige Top-Nationen überbleiben. Es rückt von der Qualität her alles enger zusammen, und wenn man Deutschland, Italien und Spanien (klassische Österreich-Angstgegner mit Quasi-Null-Punkte-Garantie und Debakel-Gefahr) entgeht, ist der Kelch ja eh schon an einem vorübergegangen.
Abgesehen davon ist es strittig, ob es für uns nicht sowieso einfacher ist, in einer Gruppe Zweiter zu werden, wo auch alle Konkurrenten gegen den Spitzenreiter chancenlos sind.
Dass sowohl ausgeglichene als auch unausgeglichene Gruppen für uns kein Selbstläufer sind, haben wir in den letzten 20 Jahren immer wieder gesehen.

Bisher ist es erst zwei Spielern gelungen in zwei aufeinanderfolgenden Qualifikationsspielen einen Hattrick zu erzielen:
1999 Raúl Österreich - San Marino
2019 Eran Zahavi Österreich - Lettland

Habe vor dem Match wenig erwartet, nach dem 0:1 das Schlimmste befürchtet und bin schlussendlich positiv überrascht. Die Leistung in der 2. Hz war mMn nach eine der besten Pflichtspiel-Leistungen seit Langem. Jetzt ist nicht nur die Tabellensituation um einiges freundlicher, sondern auch ein mentaler Auftrieb da. Selbstverständlich sind Siege gegen Slowenien und Nordmazedonien trotzdem kein Grund, um in totale Euphorie zu verfallen.
Lazaro, Laimer und Schlager haben eine sehr starke Partie gezeigt; ersterer wird immer konstanter, letztere bringen sehr viel Übersicht und Tempo in die Partie mit. Unglaublich eig, dass alle drei noch für die U21 auflaufen dürften.
Die Aufstellung von Ilsanker war ebenso richtig - zwar nicht der Überfußballer, aber bei ihm weiß man einfach, was man hat. Auch für Sabitzer muss ich eine Lanze brechen, sehr agil, wenn auch glücklos im Abschluss. Arnautovic wirkte schon etwas ausgebrannt, hat aber beim Elfmeter Nervenstärke gezeigt. Überhaupt kann ich mich mit dieser Aufstellung in Zukunft sehr anfreunden, wenn möglich mit Alaba als LV.
Bis auf das Slapstick-Eigentor und die permanente Abschlussschwäche ein sehr gelungenes Auswärtsspiel und auch mental ein großer Schritt nach vorne. Jetzt haben wir es wieder zu einem großen Teil selbst in der Hand. Auch wenn wir offensiv kein Feuerwerk abbrennen werden, die Gegner sind allesamt zu bewältigen, wenn das Team eine ähnlich beherzte Leistung wie gestern bringt. Hoffentlich lässt sich da Team von diesem Aufschwung motivieren und lässt nun nicht locker. Vier Punkte gegen Lettland & Polen würden schon passen. Aber erstmal langsam, ist noch Zeit bis September.
Nordmazedonien hat mich insgesamt etwas enttäuscht. Zwar sieht man manchen Spielern das Talent an, besonders im Spielaufbau war das alles aber sehr unsicher. Sind somit mMn kein Geheimtipp auf die direkte Quali, haben aber über die Nations League Play-offs ja noch ihre Chance.

That Thread ....  
.... kollektiver Irrsinn!
Arnautovic raus, Sabitzer raus, Illsanker raus, alle katastrophal, Foda zu defensiv, Niederlage mit Ansage, Ausgleich nicht verdient, Alaba-Bashing darf selbst wenn er gar nicht dabei ist auch nicht fehlen, ....
Wer das Kabarett während eines Spiels mitliest, den kann Fußball nicht mehr nteressieren. Da käme man ja vor lauter lachen und an den Kopf greifen gar nicht mehr dazu auf den Fernseher zu schauen. Aber für die Unterhaltung nach dem Match ist gesorgt, ist jedenfalls besser als die Xte Wiederholung vom Terminator.
 

Sicher nicht. Die ASB-Liveuser würden wohl erst bei 4:0 nach 20 Minuten mit dem Bashing aufhören, welches bereits mit der Bekanntgabe der Aufstellung beginnt.
 

Fake News! Alaba hat damals das 1:0 erzielt und war einer der absolut besten Spieler am Platz. Und nein, er hat nicht linker Außenpracker gespielt.

Werde nie verstehen, warum das Ausscheiden bei einem Turnier von österreichischen Fans als gleich schlimm betrachtet wird wie die Nicht-Qualifikation für ein Turnier, gerade wenn eine Qualifikation hierzulande ein 20-Jahre-Ereignis darstellt. Völlig unlogisch. Vielleicht hast du die angeführten Jahre auch gar nicht live miterlebt. Solch tiefe Hoffnungslosigkeit im Niemandsland einer Quali-Tabelle kennen die jüngeren Semester ja schon gar nicht mehr. Aber unter Foda lernen sie das Gefühl ja eh grade kennen.

Werde nie verstehen, warum das Ausscheiden bei einem Turnier von österreichischen Fans als gleich schlimm betrachtet wird wie die Nicht-Qualifikation für ein Turnier, gerade wenn eine Qualifikation hierzulande ein 20-Jahre-Ereignis darstellt. Völlig unlogisch. Vielleicht hast du die angeführten Jahre auch gar nicht live miterlebt. Solch tiefe Hoffnungslosigkeit im Niemandsland einer Quali-Tabelle kennen die jüngeren Semester ja schon gar nicht mehr. Aber unter Foda lernen sie das Gefühl ja eh grade kennen.

Seit der Jahrtausendwende fällt Österreich alle vier Jahre in ein ein totales Stimmungsloch, also in eine Situation, wo man nicht mehr ans Team glauben kann, die Realität schmerzt und die zaghaft aufgebaute Hoffnung der letzten Jahre, dass es vielleicht doch bergauf gehen könnte, weil in der letzten Quali ja doch nicht alles schlecht war, richtig brutal vernichtet wird.
1999 schlägt uns Israel 5:0. Der Neubeginn unter Otto Baric nach dem Jahrtausenddebakel in Valencia, der mit einem 7:0 gegen San Marino in Graz ganz gut ausgesehen hatte, ist gleich wieder zerstört. In der heimischen Presse spottet man daraufhin über die gefärbten Haare der unfähigen Kicker.
2003 erteilen uns die Tschechen eine Lektion und schlagen uns 4:0. Nachdem gegen die Niederlande daheim schon nur ein niederschmetterndes 0:3 herausgeschaut hatte, redet ein gewisser Präsident Stickler im Interview nach dem Match davon, dass wir in Österreich künftig kleinere Brötchen backen werden müssen.
2007 stolpern wir der historischen Heim-EM mit historischen Niederlagenserien und historisch schlechtem Spielermaterial entgegen. Die Highlights des Vorjahres, ein 0:2 gegen Kanada und eine Beinahe-Niederlage gegen Liechstenstein, werden getoppt von einem 1:1 gegen Malta. ORF titelt: ÖFB-Team mit Fußball überfordert.
2011 erleben wir den Höhepunkt der DiCo-Ära. Die "Trottel"-Causa bei der Pressekonferenz mit Zsak und Wohlfahrt als Sinnbild eines in Sachen Professionalität heruntergewirtschafteten, am Ende angekommenen ÖFBs. Sportlich stechen heraus ein chancenloses 0:2 daheim gegen Belgien, ein schwaches 0:2 auswärts gegen die Türkei und ein demütigendes 2:6 auswärts gegen Deutschland.
2019 stehen wir nach einem unfassbaren 2:4 auswärts gegen Israel und einer nach zwei Spielen fast schon verlorenen Qualifikation wieder einmal vor dem fußballerischen Nichts.
Die auffällige Lücke in dieser Serie ist übrigens 2015, als ein gewisser Marcel Koller uns in die Top Ten der Weltrangliste führte, Österreich das zweitbeste Team der ganzen EM-Quali war und unter anderem Schweden 4:1 auswärts besiegte.

Ich reg mich nicht auf, ich stelle fest. Ich habe genau gelesen. Das ist ja eben noch schlimmer -> Du weißt, dass Alaba nicht das geringste für die Blamage kann und lässt ihn trotzdem dafür büßen.
 
Was sagt dein Chef denn eigentlich dazu, dass du in quasi allen verfügbaren SM tätig bist?
Und warum darfst du das, aber ein Fußballprofi nicht?
Btw. - Mir ist noch nie aufgefallen, dass ein Fußballer während er ein Match spielte oder gerade trainierte etwas gepostet hat. Vielleicht habe ich da was übersehen. Aber abseits dieser Zeiträume ist es völlig belanglos, ob er in einem SM postet, ein Buch liest oder in der Nase bohrt. Wie schon gesagt, würde er sich in seiner Profession unprofessionell verhalten, so hätte er sich niemals über so viele Jahre bei einem Klub wie Bayern halten können.
 
Interessant, dass dir das am Arsch vorbei geht. Irgendwie dürftest du da von dir selbst einen fragwürdigen Eindruck haben. Es ist doch kaum erklärbar, dass du dich derart echauffierst, wenn es dir eigentlich wurscht ist.
 

Naja, da stellt sich halt die Frage warum du hier fast ausschließlich auf Alaba draufdrischt. Es ist nunmal der Nachbesprechungsthread zur peinlichen Niederlage in Israel.
 
 
Und bitte, nenn mich nicht "Bua", das ist peinlicher als eine Niederlage in Israel. Ich könnt locker dein Papa sein, was das Alter betrifft.
Und ja, natürlich seh ich da Neid darin, wenn du einem jungen Fußballer seine privaten Beschäftigungen mißgönnst und vorhältst. Aber ok, vielleicht ist es nicht Neid, sondern nur Mißgunst und Aggression.
Und natürlich darf ein Fan frustriert und angefressen sein, bin ich nach dem Match ja auch gewesen und hab das auch zum Ausdruck gebracht. Ich, und viele andere, krititsiere halt die Leistung am Feld und die Arbeit des Cheftrainers, nicht die privaten Vorlieben von Personen die tausende Kilometer weit weg waren.
Nimm doch dein glückliches Leben und lächel den Frust weg. Für die beteiligten Fußballer und Trainer ist das ganze doch viel schlimmer als für uns Fans. Ich würde z.B. einen EM-Titel für Österreich nicht für ein Monat meines üblichen Lebens eintauschen wollen. Ich bin kurz traurig und enttäuscht, wenn Österreich bei einem Turnier ausscheidet oder sich nicht qualifizieren kann, aber kurz darauf freue ich mich schon wieder auf die nächste Oper, auf die Therme, auf das nächste mal Bogenschießen, oder was auch immer ich mit meinen Lieben unternehmen werde.
Fußball ist eine schöne Sache. Aber eben doch nur eine Nebensache, wenn man nicht gerade selbst am Feld oder in der Coachingzone steht.
 
 
Ein widerliches, undurchsichtiges Milliardengeschäft ohne jegliche Moral. Zumindest im Profibereich.

Werde nie verstehen, warum das Ausscheiden bei einem Turnier von österreichischen Fans als gleich schlimm betrachtet wird wie die Nicht-Qualifikation für ein Turnier, gerade wenn eine Qualifikation hierzulande ein 20-Jahre-Ereignis darstellt. Völlig unlogisch. Vielleicht hast du die angeführten Jahre auch gar nicht live miterlebt. Solch tiefe Hoffnungslosigkeit im Niemandsland einer Quali-Tabelle kennen die jüngeren Semester ja schon gar nicht mehr. Aber unter Foda lernen sie das Gefühl ja eh grade kennen.

Seit der Jahrtausendwende fällt Österreich alle vier Jahre in ein ein totales Stimmungsloch, also in eine Situation, wo man nicht mehr ans Team glauben kann, die Realität schmerzt und die zaghaft aufgebaute Hoffnung der letzten Jahre, dass es vielleicht doch bergauf gehen könnte, weil in der letzten Quali ja doch nicht alles schlecht war, richtig brutal vernichtet wird.
1999 schlägt uns Israel 5:0. Der Neubeginn unter Otto Baric nach dem Jahrtausenddebakel in Valencia, der mit einem 7:0 gegen San Marino in Graz ganz gut ausgesehen hatte, ist gleich wieder zerstört. In der heimischen Presse spottet man daraufhin über die gefärbten Haare der unfähigen Kicker.
2003 erteilen uns die Tschechen eine Lektion und schlagen uns 4:0. Nachdem gegen die Niederlande daheim schon nur ein niederschmetterndes 0:3 herausgeschaut hatte, redet ein gewisser Präsident Stickler im Interview nach dem Match davon, dass wir in Österreich künftig kleinere Brötchen backen werden müssen.
2007 stolpern wir der historischen Heim-EM mit historischen Niederlagenserien und historisch schlechtem Spielermaterial entgegen. Die Highlights des Vorjahres, ein 0:2 gegen Kanada und eine Beinahe-Niederlage gegen Liechstenstein, werden getoppt von einem 1:1 gegen Malta. ORF titelt: ÖFB-Team mit Fußball überfordert.
2011 erleben wir den Höhepunkt der DiCo-Ära. Die "Trottel"-Causa bei der Pressekonferenz mit Zsak und Wohlfahrt als Sinnbild eines in Sachen Professionalität heruntergewirtschafteten, am Ende angekommenen ÖFBs. Sportlich stechen heraus ein chancenloses 0:2 daheim gegen Belgien, ein schwaches 0:2 auswärts gegen die Türkei und ein demütigendes 2:6 auswärts gegen Deutschland.
2019 stehen wir nach einem unfassbaren 2:4 auswärts gegen Israel und einer nach zwei Spielen fast schon verlorenen Qualifikation wieder einmal vor dem fußballerischen Nichts.
Die auffällige Lücke in dieser Serie ist übrigens 2015, als ein gewisser Marcel Koller uns in die Top Ten der Weltrangliste führte, Österreich das zweitbeste Team der ganzen EM-Quali war und unter anderem Schweden 4:1 auswärts besiegte.