positiv: das negative eigenkapital ist nun geschichte (bzw. war es das zumindest zum stichtag 30.06.2025 ) und das fremdkapital konnte reduziert werden.
auf der anderen seite erwähnenswert ist aber natürlich der unglaubliche jahresverlust von über 3 millionen. das heißt aus meiner sicht im umkehrschluss, dass wie bereits von mehreren seiten erwähnt der abbau des negativen eigenkapitals ausschließlich durch einmaleffekte im zuge des fc32-ausstiegs möglich wurde. operativ war man massiv negativ - im grunde logisch, wenn die aufwände in etwa gleich bleiben, die erträge aber beinahe halbiert werden.
wenn man jetzt davon ausgeht, dass die erträge ungefähr auf diesem niveau bleiben, dann muss sehr hart an den kostenschrauben gedreht werden, um nicht wieder in einen nachhaltigen negativtrend zu geraten. da ja offenbar der kader schon deutlich günstiger ist, gehe ich davon aus, dass das eh derzeit passiert. ein aufstieg würde auf der ertragsseite natürlich neue türen öffnen, dennoch darf auch dann keinesfalls in größenwahn verfallen werden.