Lask-Jussi

Love is in the air

Weil es den Anlass gegeben hat durch Boateng

Ich hoffe, heute haben ganz viele das Angebot der Landstrassler zum Reden über die neuesten Entwicklungen, bzw zum Austausch von Meinungen zum Boykott genutzt. Ich fand es echt mega wie sich die Landstrassler heute Zeit genommen haben um ihre Sichtweise darzustellen, bzw auch Interesse gezeigt haben an anderen Einstellungen. Der LASK braucht Fans, Gruber raus

Der LASK braucht Fans, Gruber raus

Interessant, die selben Worte könnte man über Sigmund Gruber schreiben. Aber nein, da muss man schon alles auf die Waagschalf legen, und wehe jemand sagt, dass der CEO auch was gutes gemacht hat. Das mit zweierlei Maß messen ist schon spannend. Warum aber bei Gruber alles böse ist und die Fans alles richtig machen,..... incoming in 3 2 1

Weil ich im Stadion beobachte, dass immer wieder die Szene gar nicht weiß, was auf den Bannern steht. Und es ist völlig klar, dass nicht jeder gefragt wird, aber so ist es halt auf der anderen Seite auch, und das möchte ich auch in die Diskussion einbringen

Um auf die beiden mich zitierenden einzugehen. Mit der ganz kleinen Gruppe meine ich die führenden Köpfe der Szene. Und ich wollte provokant anmerken, dass es völlig normal ist dass ganz wenige entscheidenden was auf Bannern steht, wie wann wo boykottiert wird und so weiter. Aber in "der Firma" darf es soo niemals sein , also wird ein viel zu großes Faß aufgemacht und absolut unverhältnismäßig wird die Gesprächsbasis zerstört. Wenn die ganz kleine Gruppe vom Stadion fern bleibt fällt es eh nicht auf, und wenn dann alle die man als Szene bezeichnen kann, die aber ebenfalls überrascht worden sind durch das Statement, wieder ins Stadion gehen, dann entwickelt sich die Stehplatztribühne auch wieder neu. Meine Meinung ist einfach, dass mit zweierlei Maß gemessen wird, dass man in kürzester Zeit alles ruiniert was aufgebaut wurde und ich das nicht verstehen kann

Eine wirklich kleine Gruppe entscheidet alles was die Aussendarstellung der Stehplatztribühne betrifft. Eine wirklich kleine Gruppe schreibt Botschaften die auf der Stehplatztribühne gezeigt werden. Eine wirklich kleine Gruppe entscheidet ob es mit Vorgängern gute Stimmung gibt oder boykottiert wird. Eine wirklich kleine Gruppe spricht mit Vertretern des LASK bzw mit Gruber. Und diese wirklich kleine Gruppe, die dann alle die sich als Szene fühlen hinter sich bringt und so tut als würde sie für alle Fans sprechen. Und diese wirklich kleine Gruppe ist die Rettung gegen einen der im Verein das Sagen hat. Spannend.... Ich bin ab jetzt kein Landstrassler mehr Alles für den LASK, nichts für die blöde Entscheidung

Ich bin komplett gegen diesen Schritt!! Der 12. Mann bleibt auf ewig stehen...... oder eben auch nicht. Gruber wird nicht gehen, damit ist das Kollektiv Landstrassler gestorben. Sehr sehr schade

4 Spieler aus Österreich beim LASK find ich immer viel zu wenig, Sturm hat nur mehr einen. Quo vadis Bundesliga

Wenn ich das so lese soll also die Fanszene weiter schauen daß man unseren CEO los wird.(1965) Quo vadis LASK Welcher CEO macht es zu 100 % besser? Ist sofort alles besser wenn Gruber weg ist und Mister X kommt. Ab wann muß Mr. X weg wenn der Szene oder den Stammtischlern was nicht passt. Für mich wird diese Hexenjagd echt schon abstrus.

Genau das meinte ich. Sah ich bisher genauso.

Das stimmt, wie ich den Stadionbesuch gestalte, ist meine Sache und der Block ist nicht zuständig dass es für mich passt. Bisher habe ich verteidigt wenn geschimpft wurde dass nicht alle mitmachen beim hinsetzen oder wenn man nicht mitklatscht oder mitsingt. Ab jetzt denke ich dass man selbst auch entscheiden darf ob man mitmacht oder nicht. Geht in beide Richtungen, und das ist echt schade. Aber wenn der Block sagen darf wann er supportet oder nicht, dann muss der Block auch akzeptieren wenn jeder andere das für sich entscheidet. Dann leidet halt der Support, fürchte ich

Heute taugt mir das ASB wie selten. Ich weiß, dass es ein schwieriges Thema ist und die heutige Diskussion ohne Beleidigungen ist so wie es bei jedem Thema sein sollte. Ich gehe mit ganz vielem eurer Antworten konform, ich denke auch dass unsere Kurve in ganz vielen Belangen sehr demokratisch ist, vielleicht sogar oft Vorreiter. Danke dafür. Um vielleicht den begonnenen Kritikpunkt zu präzisieren, mir wird das Protestmittel " no Support " derzeit von den führenden Köpfen überstrapaziert. Ich habe das Gefühl es trifft oft den Sigi weniger hart als unsere Truppe die gemeinsam ins Stadion geht. Ein Spiel ohne Stimmung, oder wenn man die Salzburger am eigenen Steher hört, das mag den Sponsoren nicht gefallen, aber mir ruiniert es den Stadionbesuch tausend mal mehr. Ich habe bei genauem hinein hören in unsere Fantruppe das Gefühl, dass der inflationäre Umgang mit Stimmungsboykotten auch für uns nicht mehr passt. Es ist oft wichtig den intern beteiligten Wissen zu lassen was man denkt, vielleicht kann man vieles auch nachvollziehen. Und zu aller letzt : die immer so gescholtene Kommunikation ist leider zwischen der Szene und allen anderen auf der Fantribühne ähnlich schlecht, sls zwischen Verein und Szene. Entweder man sagt nichts weil es so ausgemacht ist mit dem Verein auf der einen Seite, dann weiß aber niemand wieso manche Proteste zu Stande kommen, oder man schreibt Statements und hofft dass sich soviel als möglich anschließen. Ich habe keine Idee wie man es besser machen könnte, aber es fühlt sich für mich dennoch nicht richtig an. Danke

Ich möchte wieder einmal der Szene gegenüber kritisch sein. Ich habe das Gefühl, dadurch dass man wichtige Personen der Szene kennt, auswärts oft dabei ist, gerne unseren LASK richtig lautstark unterstützt; ist man ein Landstrassler. Ansonsten ja leider nicht. Da sagen vielleicht 10 bis 20 Personen was wann und wie zu geschehen hat. Ich wurde in Himberg nicht gefragt was ich davon halte, es war auch absolut kein Thema. Es tut mir leid, ich kann das WIR sind der LASK, derzeit von der Szene genau so wenig wie von der Firma erkennen. Als Fan der sehr lange dabei ist macht mir das auch Sorgen