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Wahnsinniger Poster

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Die junge Spanierin Maria Teresa, genannt Maite, verliebt sich während eines Studienaufenthalts in München in den spanisch-stämmigen Carlos. Nach und nach offenbart sich ihr, dass die Geschichte ihrer Familien zusammenhängen und sie beginnt nachzuforschen. Dabei entdeckt Maite dunkle Familiengeheimnisse und beleuchtet Begebenheiten der spanischen und europäischen Geschichte.

Verena Boos' Debütroman ist ein generationenübergreifendes Epos über Schuld, Sühne und Vergebung. Das Werk umfasst mehr als 70 Jahre spanischer und europäischer Geschichte. Boos spannt den Bogen vom spanischen Bürgerkrieg über den zweiten Weltkrieg zur franquistischen Nachkriegszeit bis ins Heute des demokratischen Europa. Ihr Roman ist eine historisch exakt recherchierte Auseinandersetzung mit dem Franquismus, dessen Verwicklung in die nationasozialistischen Verbrechen und dem europäischen Einigungs- und Demokratisierungsprozess.

Trotz geschichtlicher Akkuranz handelt es sich aber nicht nur um einen Roman für historisch Interessierte: Boos überzeugt auch durch die vielschichtige Darstellung der konfliktbeladenen Beziehungen und die erfrischend lebensnahen Schilderungen von Alltagssituationen. Trotz Zeitsprüngen und häufigen Perspektivwechseln verzettelt sich Boos dabei nicht, sondern fesselt den Leser von Anfang an und hält die Spannung bis zum Finale aufrecht und schafft so ein außerordentlich reifes und rundum stimmiges Erstlingswerk.

 

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what's the chapel of mine
Lichtgestalt schrieb am 13.3.2017 um 12:49 :

rabinowich-Small-187x300.jpg

schwächstes buch von rabinowich bislang. nicht schlecht geschrieben, aber changiert zwischen einer alma mahler-werfel-biographie für anfänger und dem psychogramm mehrerer besessener. entscheiden kann sie sich nicht, und was rauskommt ist nicht fisch, nicht fleisch.

morgen gehts ab nach leipzig zur traditionellen buchmesse-woche (:love:) - da fang ich nichts neues an, um keine eulen nach athen zu tragen.  :D

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Homer_Simpson schrieb am 13.3.2017 um 12:54 :

Bildergebnis für stadt aus glas

 

Viel Spaß! Die ganze New York-Trilogie ist sehr empfehlenswert! Besonders in der Originalsprache, weil Austers Prosa wirklich absolute Weltspitze ist. Jedes einzelne Wort erfüllt seinen Zweck. Wenn jemand schreiben kann, dann Auster. 

Lichtgestalt schrieb am 18.3.2017 um 18:22 :

morgen gehts ab nach leipzig zur traditionellen buchmesse-woche (:love:) - da fang ich nichts neues an, um keine eulen nach athen zu tragen.  :D

Dir auch viel Spaß! ;)

bearbeitet von rahzel

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Lichtgestalt schrieb am 18.3.2017 um 18:22 :

schwächstes buch von rabinowich bislang. nicht schlecht geschrieben, aber changiert zwischen einer alma mahler-werfel-biographie für anfänger und dem psychogramm mehrerer besessener. entscheiden kann sie sich nicht, und was rauskommt ist nicht fisch, nicht fleisch.

 

Ja, das deckt sich ziemlich mit meiner Sicht. Ich hab gleich daraufhin Alma Mahlers Biographie ("Mein Leben") gelesen die diese Geschehnisse und zT die handlenden Personen aus Krötenliebe ziemlich ignoriert hat. Die Biographie war jetzt übrigens auch nicht wirklich besonders.

 

 

Gestern auch Konklave von Robert Harris beendet. Ganz unterhaltend geschrieben und ich bin nur so durchs Buch gepflügt. Aber

Die Entwicklungen zum Schluss sind schon ein hanebüchener Unsinn.

bearbeitet von Hugo_Maradona

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free like a bird

Dank geblockter Nachtdienste habe ich diesen Thread jetzt komplett von vorne bis hinten durchgeackert. Spannend wie er sich, dank kommender und gehender User entwickelt hat. Über große Werke der Literatur und einer langen Phase wo Krimis und Thriller im Mittelpunkt standen, scheinen jetzt belletristische Romane vorzuherrschen. 

Beim Durchlesen des Threads habe ich für mich folgende Tips gefunden. Hohlbein - Chronik der Unsterblichen, Slash Biographie (hab garnicht gewusst das es so eine gibt), Leutnant Gustl, Andreas Gruber, Gerd Schilddorfer, Fänger im Roggen, Beate Maxian, Joachim Meyerhoff. - Danke dafür 

Ich bin ja ein Liebhaber von Trivialliteratur bzw. Unterhaltungsliteratur im weiteren Sinne (Follett, King, Provinzkrimis, historische Romane u.Ä..), und Sachbüchern über Geschichte, weil Lesen für mich Unterhaltung sein soll. Mit Fachliteratur etc. ist man ja sowieso geplagt genug. 

In den letzten Jahren hatte ich ein paar Highlights und ein paar Werke dabei mit denen ich überhaupt nichts anfangen konnte. Bei dem Haufen an Büchern die ich gelesen habe sind mir folgende, ohne lange Nachzudenken, im Gedächtnis geblieben weil sie entweder extrem positiv oder negativ waren.

z.B.

+ Douglas Adams - die "Anhalter Serie" - Das Beste was es in diesem Bereich der humorvollen Sci-Fi gibt. Muss man gelesen haben.

+ Ken Follett - Tore der Welt, Säulen der Erde und die "Jahrhundert Trilogie", wobei ich den letzten Teil "Kinder der Freiheit" noch vor mir habe und mich drauf freue. - Super unterhaltsame Bücher für geschichtlich Interessierte. 

+ Stephen King - Misery. - Eine Art Kammerspiel in Buchform. Fand ich bisher das Beste was ich von King gelesen habe.

- Umberto Ecco - Friedhof in Prag. - Hab ich nach gut der Hälfte weggelegt. Für mich unlesbar und von der Handlung her auch total uninteressant. 

- Jonas Jonasson - Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg ........" - Selten so ein schlechtes Buch gelesen. Weder witzig, noch gut geschrieben noch sonstwas Positives an diesem Werk zu finden. Verstehe den Hype darum überhaupt nicht.

- Stephen King - Puls - Ja, leider ist auch von meinem Lieblingsautor ein Werk dabei das mir nicht gefällt. Von der Grundidee sehr gut, aber mit dem Verlauf der Geschichte konnte ich nichts anfangen. Für "King'sche" Verhältnisse ein schlechtes Buch.

Vor einiger zeit habe ich einen Tolino Reader gewonnen. Ich war lange Zeit ein totaler Gegner der E-Reader. Mittlerweile finde ich aber einiges Positive daran. Für Unterwegs und im Bett lesend find ich das Gerät sehr gut. Außerdem gibts bei den E-Book Stores tolle Angebote. Gesamtwerke von Kafka, May, Tolstoi, Jules Verne, etc. für ein paar Cent oder sogar gratis. Ist schon recht fein. Dass ein aktuelles E-Book aber mittlerweile soviel kostet wie ein Hardcover finde ich dreist. Ein Kindle käme mir nie ins Haus, möchte mich ja nicht komplett an Amazon verkaufen. 

Auf meinem SuB (Stabel ungelesener Bücher), wie das jetzt neudeutsch heisst liegen folgende derzeit ganz oben.       Ken Follett - Kinder der Freheit, Stephen King- Tommyknockers, Hermann Wouk - Der Feuersturm, Wendy Holden - Schicksalskinder.

Lesen macht Spaß!! :yes:

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what's the chapel of mine
Relii schrieb vor 3 Stunden:

das denke ich mir auch immer! wie lange liest du pro tag bzw. was mich ja viel mehr interessieren würde: wo? in den öffis? daheim? im büro? :D

und alles gekauft oder bücherei?

derzeit hab ich urlaub, da les ich sehr viel (no tv-policy). im alltag daheim, abends (sofern der tag es noch zulässt) und wochenends. alles gekauft, unsere bibliothek umfasst mittlerweile mehr als 2.000 bücher. :feier: 

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