Neues Stadion für Österreich


Shaedy86

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Gurgaon schrieb vor 7 Stunden:

Und das wäre?

Dasss bei der Verwertung vom Praterstadion Grund mit öffentlichen Geld was für Rapid gebaut werden soll, anstatt etwas was nicht nur für Rapid und mehr für die Allgemeinheit ist.

bearbeitet von Hammerwerfer

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Hammerwerfer schrieb vor 31 Minuten:

Dasss bei der Verwertung vom Praterstadion Grund mit öffentlichen Geld was für Rapid gebaut werden soll, anstatt etwas was nicht nur für Rapid und mehr für die Allgemeinheit ist.

Steht mit keiner Silbe da, dass das mit öffentlichen Geld passieren muss. Erfüllt das jetzt auch irgendein Klischee? 

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Postinho
Hammerwerfer schrieb vor 2 Stunden:

Dasss bei der Verwertung vom Praterstadion Grund mit öffentlichen Geld was für Rapid gebaut werden soll, anstatt etwas was nicht nur für Rapid und mehr für die Allgemeinheit ist.

In der Praxis würde dann der Grund wohl wie der Allianz-Stadiongrund verpachtet werden...die Akademie würde Rapid zahlen...

Nachdem ja schon das Trainingszentrum von Rapid im Prater ist, waers aufglegt...

 

Eine Alternative ist, dass es irgendein spoe naher Immobilienhai zum Spottpreis bekommt und Vorsorge-/Eigentumswohnungen baut und sich eine goldene Nase verdient...dann hast den Nutzen fuer die Allgemeinheit

 

 

bearbeitet von Gurgaon

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Valdi am Weg ins Stadion
wienaschnitzel schrieb am 4.7.2017 um 23:50 :

Happel innen ausräumen und Treppenartige Wohnungen hinbauen (so bleibt das Stadionflair bestehen) in die Mitte wo jetzt das Spielfeld is kommt ein großer Park hin.

die leute wollen ja eh keine sonne

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Ernesto schrieb vor 2 Minuten:

die leute wollen ja eh keine sonne

Wieso? Da hätte man durch die Außenfassade eine Lichtquelle und innen ebenso, zur Not kann mans innen immer noch im Treppen- oder Reisfeldstil bauen, dann hätte jede Wohnung womöglich sogar Terrasse bzw Balkon, und innen eben noch einen netten, kleinen Park.... Aber wurscht, soweit wirds eh nicht kommen.

Die einzige sinnvolle Lösung kann nur sein, entweder genau nix zu machen, oder den hässlichen und unfunktionalen Bau zu schleifen und ein modernes Stadion hinzustellen.

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letzter Zehner

Was an dem Stadion ist eigentlich denkmalgeschützt? Halte so etwas bei 0815 Sportstätten einfach für sinnlos. Der Eisbunker in Graz ist ein ähnlich lächerlicher Fall. 

Ich halte jetzt nicht den Denkmalschutz an sich für unnötig, nur bei welchen Gebäuden und Bauten dieser oft greift ist schon mehr als abenteuerlich. 

bearbeitet von quaiz

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Baltic Cup Champion
quaiz schrieb vor 6 Stunden:

Was an dem Stadion ist eigentlich denkmalgeschützt? Halte so etwas bei 0815 Sportstätten einfach für sinnlos. Der Eisbunker in Graz ist ein ähnlich lächerlicher Fall. 

Ich halte jetzt nicht den Denkmalschutz an sich für unnötig, nur bei welchen Gebäuden und Bauten dieser oft greift ist schon mehr als abenteuerlich. 

 

Wurde eh schon mindestens 20x in diesem Thread erwähnt. Das "Wiener Praterstadion - Ernst Happel Stadion" ist ein geschichtsträchtiger Bau (und todsicher keine 0815 Sportstätte), unter Denkmalschutz steht die Fassade, es war der erste Stahlbetonbau dieser Art in Wien.

Zitat

Diese Anlage ist ein repräsentatives Beispiel für eine zweimalige bauliche Erweiterung jeweils monumentalen Ausmaßes, ohne dass dadurch die architektonische Substanz des Gründungsbaues nennenswert beeinträchtigt worden wäre. Ja, man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen und behaupten, dass jeweils durch nutzungsbedingt unausweichliche Maßnahmen in den 1950er und 1980er Jahren ein gewachsenes Denkmal entstanden ist, das architekturgeschichtlich bedeutende Leistungen des 20. Jahrhunderts in einem Denkmal vereint
und präsentiert. Die Geschichte des Stadions reicht bis in die Zwischenkriegszeit zurück. Im Herbst 1928 beschloss die Stadtverwaltung, nach dem Beispiel anderer Großstädte auch in Wien, im Prater, ein monumentales Sportstadion errichten zu lassen. Mit der Planungwurde der Karlsruher Architekt Otto Ernst Schweizer beauftragt, der schon zuvor in Nürnberg eine ähnliche Bauaufgabe mit Bravour bewältigt hatte. Ihm zur Seite stand der große Stahlbetonkonstrukteur Rudolf Saliger als Konsulent der Stadt Wien. Die Ausführung nahm zwei Jahre in Anspruch und war 1931 abge-
schlossen. Die in Eisenbetonkonstruktion als Skelettbau ausgeführte Tribünenanlage umschließt ellipsenförmig das von einer Rennbahn umgebene, nach internationalen Maßstäben dimensionierte Fußballfeld. Das äußere Erscheinungsbild der rund 35.000 irr großen Gesamtanlage dominieren die monumentalen, von zwei umlaufenden Ringen unterteilten Pfeiler der mächtigen, insgesamt 112 Rahmenbinder, die die trichterförmig nach innen abfallenden Schrägflächen mit konzentrisch angeordneten Stufenanlagen tragen. Trotz des monumentalen Maßstabes verlor der Architekt nicht den Blick auf kleinere Einheiten und Detailformen: Hierfür geben die verglasten Pausenräume unterhalb der
Tribünen im 1. Stock mit ihrer radikalen Funktionalität der Form, gleichzeitig aber mit ihrer Schlichtheit und Eleganz ein beredtes Zeugnis. Auch war es Otto Ernst Schweizer ein Anliegen, die relativ geringe Höhe des Tribünenringes, 14 Meter, in der weitläufigen Praterlandschaft wirksamer zu machen: So ließ er in der Längsachse des Stadions zur Hauptallee einen glockenförmigen Spiegelteich anlegen. Die Gesamtkonstruktion des Stadions hat sicherlich die
strukturelle Möglichkeit einer organischen Erweiterung bereits in sich getragen, aber es war auch der Verdienst des Wiener Architekten und Behrens-Schülers Theodor Schöll, diese „systemimmanente" Möglichkeit zu nützen: Im Zuge einer Erweiterung in den Jahren 1956 bis 1959 legte er einen dritten Tribünen-Ring um die ellipsenförmige Anlage, ohne diese im Kern wesentlich zu beeinträchtigen. Die Kapazität konnte damit von rund 51.000 auf mehr als 94.000 Besucherplätze gesteigert werden. Einziger Wermutstropfen dieser Maßnahme war der Verlust des zuvor
erwähnten Spiegelteiches, der allerdings mit der Erhöhung der Gesamtanlage auf über 24 Meter im wesentlichen seine Funktion eingebüßt hatte. Und schließlich musste das Stadion noch eine weitere Feuertaufe bestehen: Nämlich, als eine Überdachung der Zuschauerränge für notwendig erachtet wurde. Die Planung Erich FrantIs wurde schließlich beauftragt, als dieser den Nachweis erbringen konnte, dass seine Gesamtüberdachung insgesamt kostengünstiger kam, als eine zunächst vorgesehene fünfzigprozentige Teilüberdachung. So entstand in den Jahren 1985/86 über einem 50 Meter zur Stadionmitte auskragenden Dachring eine Gesamtüberdachung aus profilierten Stahlblech, die mit 277 x 223 Meter Achsenlänge zu den weitgespanntesten der Welt gehört. Diese Maßnahme zählt daher nicht nur zu einer Ingenieurleistung ersten Ranges, sie ist gleichzeitig ein gutes Beispiel für eine bauliche Erweiterung größten Ausmaßes, ohne dabei den Charakter des bereits gewachsenen Baudenkmales nennenswert zu beeinträchtigen - im Gegenteil, wurde dieses doch durch um eine weitere denkmalwürdige Facette bereichert.

 

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letzter Zehner
halbe südfront schrieb vor 7 Stunden:

 

Wurde eh schon mindestens 20x in diesem Thread erwähnt. Das "Wiener Praterstadion - Ernst Happel Stadion" ist ein geschichtsträchtiger Bau (und todsicher keine 0815 Sportstätte), unter Denkmalschutz steht die Fassade, es war der erste Stahlbetonbau dieser Art in Wien.

 

Und trotzdem ist es ein veralteter Bau und eigentlich nicht mehr Zeitgemäß.

Nennt mich Banause aber besonders ist dieses Oval für mich nicht wirklich. 

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My rule is never to look at anything on the Internet.
quaiz schrieb vor einer Stunde:

Und trotzdem ist es ein veralteter Bau und eigentlich nicht mehr Zeitgemäß. 

Der Stephansdom ist auch veraltet und nicht mehr zeitgemäß.

Gebäude müssen nicht hübsch und äußerlich besonders sein, damit sie etwas erhaltungswürdiges haben. Der Text oben erklärt eh gut, weshalb es geschützt ist.

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SkiWM2017 Tippspiel Champion
quaiz schrieb vor einer Stunde:

Und trotzdem ist es ein veralteter Bau und eigentlich nicht mehr Zeitgemäß.

Nennt mich Banause aber besonders ist dieses Oval für mich nicht wirklich. 

Hab keider keine Likes mehr zu vergebem, aber ich stimme zu!

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AAAAlte Zeiten
Silva schrieb vor 4 Stunden:

Der Stephansdom ist auch veraltet und nicht mehr zeitgemäß.

Gebäude müssen nicht hübsch und äußerlich besonders sein, damit sie etwas erhaltungswürdiges haben. Der Text oben erklärt eh gut, weshalb es geschützt ist.

bis halt mal etwas passiert. :=

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