AG-Vorstand Sport

[AngeldiMaria]

Kritik gegenüber was oder wen? FW hat noch nicht gearbeitet, ist noch nicht einmal SD. Also kann man ja keine Kritik daran üben. An der (möglichen) Auswahl zum SD? Da kennt man die Kriterien wohl nicht.

Ein SD hat sich aus meiner Sicht in erster Linie um den sportlichen Bereich beim Verein zu kümmern, vom Nachwuchs bis zur KM. Das schließt auch das Scouting mit ein, welches ja besonders im Nachwuchsbereich statt finden muss. Ob man dann ein vernünftiges Scoutingsystem international aufbauen soll und kann (wir sind ein kleiner Verein!), muss man sich anschauen. Ansonsten gilt es alle Spieler zu beobachten oder sie beobachten zu lassen, die für die Austria interessant sind. Mit entsprechender Datenbank.

Er muss den personellen, sportlichen Bereich dirigieren, dabei handelt es sich um einige Dutzend Personen.

Ob er jetzt perfekt englisch oder französisch spricht, ist Nebensache, denn hier sprechen die meisten deutsch. Ein gutes mediales Auftreten wäre in heutiger Zeit auch vom Vorteil. Wichtig wäre in jeden Fall, dass er Kompetenz und Persönlichkeit ausstrahlt.

Also ein Manager ist. Eine Ausbildung im wirtschaftlichen oder im Management-Bereich ist vom Vorteil, aber kein muss, denn hätte ich diese Anforderungen seinerzeit bei Ulli Hoeneß oder j. Walter angesetzt, ich weiß nicht, ob sie die Prüfung bestanden hätten...

Ich habe einmal vor längerer Zeit mit FW gesprochen, kenne ihn, abgesehen als Spieler, aber nicht wirklich. Damals machte er mir einen kompetenten Eindruck, aber ich würde es nie wagen, ihn zu beurteilen.

Sollte er es wirklich werden, dann hat er die gleiche Chance zu bekommen wie alle anderen auch.

Und was die Kompetenz der Task force betrifft, dann ist sie sicher größer als meine in dieser Angelegenheit.

Ob das für andere hier auch gilt, lasse ich einmal außen vor....

meinte generell kann man Kritik üben ohne jemanden niedermachen zu müssen, wie z.Bsp. zu kritisieren was eine Person in seiner Freizeit für Getränke zu sich nimmt. Ich bin einfach mit der Entscheidung FW als SV nicht besonders glücklich aber wie schon erwähnt Chance kriegt bei mir jeder, auch wenn GB mich in der Hinsicht entäuscht hat(war Befürworter). Ich muss mit einer vermutlichen Auswahl FW leben aber muss darüber nicht glücklich sein und beobachte skeptisch wies mit der Austria weitergeht.

Auf jedenfall eine mutige Entscheidung wenn ers wird, haben schon einige Baustellen im Klub und gehen da ein weiteres Risiko ein einen Mann ohne SV/SD-Erfahrung einzustellen.

[the dude]

meinte generell kann man Kritik üben ohne jemanden niedermachen zu müssen, wie z.Bsp. zu kritisieren was eine Person in seiner Freizeit für Getränke zu sich nimmt. Ich bin einfach mit der Entscheidung FW als SV nicht besonders glücklich aber wie schon erwähnt Chance kriegt bei mir jeder, auch wenn GB mich in der Hinsicht entäuscht hat(war Befürworter). Ich muss mit einer vermutlichen Auswahl FW leben aber muss darüber nicht glücklich sein und beobachte skeptisch wies mit der Austria weitergeht.

Auf jedenfall eine mutige Entscheidung wenn ers wird, haben schon einige Baustellen im Klub und gehen da ein weiteres Risiko ein einen Mann ohne SV/SD-Erfahrung einzustellen.

Du nennst es mutig, ich nenne es hirnverbrannt

[aragorn]

Ein gutes mediales Auftreten wäre in heutiger Zeit auch vom Vorteil. Wichtig wäre in jeden Fall, dass er Kompetenz und Persönlichkeit ausstrahlt.

Also ein Manager ist. Eine Ausbildung im wirtschaftlichen oder im Management-Bereich ist vom Vorteil, aber kein muss, ....

Selbst wenn man dir uneingeschränkt rechtgeben wollte, sind alleine das drei Punkte die man wohl nicht schlechter erfüllen kann als Wohlfahrt (Pacult würde eventuell mit ihm gleichauf liegen).

[AngeldiMaria]

naja ist in diesen Fall fast gleich gemeint, aber mutig klingt nicht so negativ

[aragorn]

wie z.Bsp. zu kritisieren was eine Person in seiner Freizeit für Getränke zu sich nimmt.

Warum lügst du eigentlich? Es geht nicht darum, was er trinkt, sondern wie er in der ÖFFENTLICHKEIT auftritt. Wie viel Hirnwindungen braucht man um das endlich zu verstehen?

[J.E]

 

Warum lügst du eigentlich? Es geht nicht darum, was er trinkt, sondern wie er in der ÖFFENTLICHKEIT auftritt. Wie viel Hirnwindungen braucht man um das endlich zu verstehen?

so hat halt jeder seine prioritäten, was einem wichtig ist

[AngeldiMaria]

Warum lügst du eigentlich? Es geht nicht darum, was er trinkt, sondern wie er in der ÖFFENTLICHKEIT auftritt. Wie viel Hirnwindungen braucht man um das endlich zu verstehen?

Hab nie von ihm viel gesehen in der Öffentlichkeit, aber was ich gesehen habe trägt auch bei mir dazu bei das er ungeeignet ist. Ich versteh schon was du meinst, aber was hat das mit lügen zu tun?

Aber von fast jedem in der Öffentlichkeit stehenden Person gibts auch peinliche Auftritte. Im Grunde kann man aber FW keinen Vorwurf machen dass er den Job annimmt. Wär ja blöd ein vermutlich gutbezahlten Job abzulehnen wenn er ihn bekommt. Von daher würde die Kritik eher an die Verantwortlichen besser gerichtet sein und darum würd mich ja auch interressieren durch welche Kriterien er ausgewählt wurde(oder besser wird).

Im Endeffekt müssen wir damit leben und könnens nicht ändern, mehr als unsere Bedenken zu Äussern können wir ja nicht und interessieren wirds auch keinen der Verantwortlichen.

[Giovanni58]

Als gut, wie ich schon mehrmals geschrieben und - aus meiner Sicht - auch begründet habe, bin ich für einen SD mit Austriavergangenheit.

Diese "tollen" Anforderungen oder gar ein Studium sehe ich bei der Funktion eines SD bei uns eigentlich nicht; ein SD bei manchen verschiedenen Klubs mag andere - umfassendere - Aufgabenbereiche in einer anderen Organisationsform/Aufstellung haben, wir sprechen allerdings über die Austria.

Positive Erfahrungen bei kleinen Klubs zählen ähnlich viel wie jene von Trainern - sie sind nicht das Gelbe vom Ei und führen daher oft zur Selbsttäuschung weil diese Klubs einfach anders funktionieren.

Die tollen, hochqualifizierten (was bedeutet das in diesen Zusammenhang überhaupt?) SD-Kandidaten werden uns kaum die Türe einrennen, andere "hungrige" (auch so ein Unwort) SD sind Wundertüten und mittelmäßig erfolgreiche genauso (kennen zusätzlich weder Klub noch Umfeld, haben keine Vertrauensvorschuss von den Fans und keine internen Seilschaften).

Vergleiche mit Topmanagern der "Normalwirtschaft" kann man schwer ziehen, die nehmen ihre wichtigsten Mitarbeiter mit (das wären in diesem Fall:Trainerstab, Nachwuchsleiter,...) - das funktioniert in unserer Leistungsklasse aber nicht.

Unabhängig davon, wäre mir unser Jahrhunderttormann aber nicht in den Sinn gekommen; und nein, das hat nichts mit diesen Tor gegen die Bayern zu tun das ich ihn nie verziehen habe (war übrigens eine "Ich beherrsche den Strafraum"-Aktion ala Heinzi).

Ich wäre im vergangenen Frühjahr für das Gespann Flögel/Canadi gewesen, im Herbst dann für Muhr oder Hickersberger (unrealistisch und ihr könnts mich dafür auch gerne verbal prügeln).

Ok, sollte es also unser ex-TM werden, habe ich eigentlich trotzdem das Vertrauen dass sich unsere Entscheidungsträger etwas dabei gedacht haben; schief gehen kann immer etwas, aber im Vorhinein derart hinzuprügeln finde ich für einen Austria-Fan als unwürdig und ein absolutes NO GO.

PS: Was hatte Uli Hoeneß - außer einem Abi - eigentlich für tolle Erfahrungen bevor er mit Mitte 20 SD bei Bayern wurde?

bearbeitet 10. Januar 2015 von Giovanni58

[ElCoyote]

ein "No Go" sind eher Typen wie Katzian und Blecha in der Vereinsführung. Und so eine Freunderlinzuchtwirtschaft.

[Bierwart]

PS: Was hatte Uli Hoeneß - außer einem Abi - eigentlich für tolle Erfahrungen bevor er mit Mitte 20 SD bei Bayern wurde?

Unabhängig davon, es ist ein riesen Unterschied ob jemand mit 30 keine Erfahrung hat oder mit 50.

Und das war vor bald 40 Jahren, eh eine außergewöhnliche Entscheidung.

Die Spetzl-Lösung aber ist schon viel älter, mich wundert nix mehr.

Wieso wäre dir Austriavergangenheit wichtig?

@ Tifoso:

Ganz klar ist nur die Entscheidung zu kritisieren und nicht Wohlfahrt.

Für mich ist nicht offensichtlich was für Wohlfahrt spricht, aber ich hoff es wird uns noch mitgeteilt

[Giovanni58]

Unabhängig davon, es ist ein riesen Unterschied ob jemand mit 30 keine Erfahrung hat oder mit 50.

Und das war vor bald 40 Jahren, eh eine außergewöhnliche Entscheidung.

Die Spetzl-Lösung aber ist schon viel älter, mich wundert nix mehr.

Wieso wäre dir Austriavergangenheit wichtig?

Habe ich Prinzip im Post angerissen:

Eines der wichtigsten Kriterien ist - aus meiner Sicht - ein gutes Standing; grundsätzlich braucht man in jeder Firma, Verein,... ab einer gewissen Hierarchieebene eine eigene Hausmacht, Netzwerke,...

Ein Newbie hat damit schon einmal Probleme - vor allem bei internen Konfliktpunkten (oder glaubst Du ein SD kommt daher und wird Alleinherrscher).

Ein SD muss - im Gegensatz zu Trainer oder Spielern - ein langjähriger Fixpunkt im Verein sein; er sollte eigentlich für Kontinuität sorgen, langfristige Konzepte umsetzen, ... - also sprich kein Managertyp der spätestens alle 3 Jahre wechselt, nur seine Karriere/Cash im Schädel hat und den die Firma (= Klub) eigentlich egal ist - und da ist meiner Meinung nach eine Nahebeziehung zum Klub von Vorteil (man kann auch pathetisch "Violettes Herz" dazu sagen).

Und das sind auch gleich essenzielle Punkte warum ich eigentlich gegen ausl. SD bin; kann er was und/oder kommt der Ruf aus der Heimat - ist er gleich wieder weg (s. z.B. den ersten SD unserer Vorstadt-"Freunde"), hat er keinen Erfolg hilft es auch nichts wenn er aus D, GB,... kommt.

Und wenn Du mir noch schnell erklärst worin der große Unterschied zwischen einen Mitte 20-jährigen ohne SD-Erfahrung und einen 50-jährigen ohne SD-Erfahrung ist, wäre ich Dir dankbar.

[ElCoyote]

Genau die Inzucht ist das Problem in Österreich, aus der dann Typen wie GB oder Barisic resultieren, diese Scheißverhaberung. Ein Ausländer oder nicht Austriainsider würde mal neue Ideen und Gesichtspunkte einbringen und wäre nicht im österr. Filz gefangen. Ansonsten kann man gleich nur noch Austrialegenden an alle Schaltpunkte des Vereins setzen. Kann man froh sein, daß nicht ein Österreicher Nationaltrainer ist, sondern ein Schweizer.

[Bierwart]

Habe ich Prinzip im Post angerissen:

Eines der wichtigsten Kriterien ist - aus meiner Sicht - ein gutes Standing; grundsätzlich braucht man in jeder Firma, Verein,... ab einer gewissen Hierarchieebene eine eigene Hausmacht, Netzwerke,...

Ein Newbie hat damit schon einmal Probleme - vor allem bei internen Konfliktpunkten (oder glaubst Du ein SD kommt daher und wird Alleinherrscher).

Ein SD muss - im Gegensatz zu Trainer oder Spielern - ein langjähriger Fixpunkt im Verein sein; er sollte eigentlich für Kontinuität sorgen, langfristige Konzepte umsetzen, ... - also sprich kein Managertyp der spätestens alle 3 Jahre wechselt, nur seine Karriere/Cash im Schädel hat und den die Firma (= Klub) eigentlich egal ist - und da ist meiner Meinung nach eine Nahebeziehung zum Klub von Vorteil (man kann auch pathetisch "Violettes Herz" dazu sagen).

Und das sind auch gleich essenzielle Punkte warum ich eigentlich gegen ausl. SD bin; kann er was und/oder kommt der Ruf aus der Heimat - ist er gleich wieder weg (s. z.B. den ersten SD unserer Vorstadt-"Freunde"), hat er keinen Erfolg hilft es auch nichts wenn er aus D, GB,... kommt.

Und wenn Du mir noch schnell erklärst worin der große Unterschied zwischen einen Mitte 20-jährigen ohne SD-Erfahrung und einen 50-jährigen ohne SD-Erfahrung ist, wäre ich Dir dankbar.

Ich versteh dich so:

Entweder stehen eigene Interessen mancher Leute über denen des Vereins, oder die installierte Person kann nicht mit Kompetenz trumphen.

Objektivität vorausgesetzt, müssen Argumentation und Fachwissen reichen den Aufsichtsrat zu überzeugen, sofern man das selbe Ziel hat. Passen die Voraussetzungen nicht, braucht man natürlich ein standing um seine wahnwitzigen Vorstellungen durchzupeitschen. Siehe Katzian, wie passend.

Auch FW wird nicht alles abgesegnet bekommen was er sich wünscht, trotz Seilschaften.

Anderes mögliches Szenario: FW is der Spielball der handelnden Personen...weil er gut im Schädl hinhalten ist.

SD als Fixpunkt, hast du natürlich recht...der VfB wird schon nicht anklopfen kommen

Der größte Unterschied ist, zumindest in diesem Fall, das der 50 jährige ~20 Jahre Zeit gehabt hat diesen Berufsweg einzuschlagen bzw. darauf hin zu arbeiten. Vielleicht hat er das ja, mir ist nix bekannt.

Vorallem Hoeneß hat recht schnell nach der Prfikarriere damit angefangen, wie hätte er denn Erfahrung haben können?

[J.E]

Genau die Inzucht ist das Problem in Österreich, aus der dann Typen wie GB oder Barisic resultieren, diese Scheißverhaberung. Ein Ausländer oder nicht Austriainsider würde mal neue Ideen und Gesichtspunkte einbringen und wäre nicht im österr. Filz gefangen. Ansonsten kann man gleich nur noch Austrialegenden an alle Schaltpunkte des Vereins setzen. Kann man froh sein, daß nicht ein Österreicher Nationaltrainer ist, sondern ein Schweizer.

der bisher größte blödsinn, den ich zum thema zu lesen bekam. das heißt was. gratuliere

[Tanzbär]

der bisher größte blödsinn, den ich zum thema zu lesen bekam. das heißt was. gratuliere

montag um die mittagszeit wird vermutlich auf der austria hp der größte blödsinn des jahrzehnts zu lesen sein, also gratuliere nicht zu voreilig.