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Sehr bekannt im ASB

Ja mein Gott, jeder der ansatzweise selber spielt oder gar Trainer ist weiß dass man als Trainer unter dem Spiel nicht mehr allzuviel machen kann. Der Matchplan war so gut dass es bei halbwegs seriöser Chancenverwertung vor dem 1:1 bereits 3:0 - 4:0 hätte stehen können/müssen.

Dass wir uns gelegentlich gegen tief stehende Gegner schwer tun ist bekannt, das ist aber dann auch dem Gegner geschuldet der das gut macht....frag nach bei Wundertrainer Guardiola, wieviele Torchancen hatten die gegen Real?!?! Auch vercoacht??

Guordiola ist jetzt ein schlechtes Beispiel, Da er ja selber zugegeben hat das er es vercoacht hat.

Aber diese Situation ist sowieso wenig vergleichbar mit uns.

Finde auch nicht das RS das Spiel gegen Basel vercoacht hat, genauso wenig empfinde ich das der Basel Trainer so ausgefuchst war.

Jedoch gibt es noch einige Probleme in unserer Mannschaft wo seit langem Stillstand herrscht und auch RS keine Anstalten machte dies zu ändern. Bei Standards sind wir schon lange anfällig, zudem verfallen wir im Panikmodus zu sehr in die Mitte und vergessen über die Flügel zu spielen. Beides wurde uns gegen Basel zum Verhängnis.

Das hat aber nichts mit einem vercoachten Spiel gegen Basel zu tun sondern ist vielmehr das Resultat von fehlender Weiterentwicklung in manchen Bereichen.

Wie Hütter schon angemerkt hat, es gibt immer Platz für Verbesserungen und ein neuer Input tut uns sicher gut. Eine Mannschaft muss man stets weiterentwickeln und feintunen sonst fällt sie in einen Trott.

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Europaklassespieler

keine ahnung, wollte nur anmerken, dass die vergebenen chancen kein argument für das spiel nach dem 1:1 sind. .. wüsste jetzt nicht was und ob etwas falsch gemacht wurde.

jetzt könnten wir weiter alle über einen fehlenden plan b sprechen und, dass wir von der bank her beim auswechseln ein starkes gefälle haben, aber ist sinnlos... mal schaun wie adi hütter das sieht, bei grödig war der plan b immer harakiri ;)

Bitte hört doch mit diesem Plan B auf. Die meisten Teams haben noch nicht mal einen Plan A.

Wir haben eine Art Fussball zu spielen die oft funktioniert und hin und wieder nunmal nicht. Das trifft auch auf Teams wie Barca, Real, Bayern und Co zu. Aber ich hab noch nie ein Team gesehen, dass immer auf eine Art Fussball spielt und in einem Spiel wo das dann nicht funktioniert einen völlig anderen Fussball spielt weils damit besser geht.

Was wäre für uns denn ein Plan B? Mit hohen Bällen in den Strafraum spielen? Auf wen?

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Postet viiiel zu viel

Also das Basel Spiel wurde nicht vercoacht, es wurde schlicht verschossen, denn wie schon gesagt wurde, bei einer normalen Chancenverwertung stehts zur Pause 3:0 und kurz nach der Pause 4:0 und das Thema ist durch. Dass man dann nach einem 1:1 bzw. dann gleich dem 1:2 nicht mehr zurückkommt hat nix mehr mit vercoachen zu tun.

Bzgl. der Standards muss man sagen, dass wir offensiv sogar sehr gefährlich sind. Hab die Statistik jetzt nicht parat, aber SBG war einer der gefährlichsten Mannschaften bei Offensivstandards. Dafür, v.a. im Frühjahr sehr anfällig hinten bei Standards, was mMn vor allem an der schlechten Zuteilung lag. Bestes Beispiel dafür Sorianos Positionierung bei Eckbällen.

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Im ASB-Olymp

Was wäre für uns denn ein Plan B? Mit hohen Bällen in den Strafraum spielen? Auf wen?

du hast ja die frage fast schon selber beantwortet. wir bräuchten zusätzliches spielermaterial für einen plan b..

ich will gar nicht beurteilen, ob wir einen plan b brauchen oder nicht, aber wenn mal nix läuft und man in rückständ gerät, dann wäre es nicht so falsch noch reagieren zu können...

wir können ja bei einem wechsel während des spiels nur weniger torgefährliche spieler oder defensivspieler einwechseln... was wäre so falsch an einem kopfballstarken mittelstürmer, den man füttern könnte, wenn spielerisch einfach mal nix läuft. .. oder einfach nur 2 gleichwertige spieler von der bank, die alan, mane oder soriano an einem schlechten tag ersetzen können. .. dafür bräuchte man dann auch keinen plan b...

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Zulj wurde doch genau für diesen Plan B geholt, nur fühlt sich der eindeutig eine Reihe weiter hinten wohler. Trotzdem kann er die Bälle sehr stark halten und verarbeiten. Ist aber such ein bisschen einfach, wenn man glaubt, dass ein Stürmer da vorne den Plan B umsetzt. Da müssen alle mitziehen und da lag meiner Meinung eher das Problem. Wenn unsere Kicker immer noch alles durch die Mitte spielen, obwohl alles dicht ist, nützt auch der Plan B Stürmer nix. Vielleicht kann in der Hinsicht aber Hütter was bewegen. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass RS den Spielern diese Vorgabe gibt, detto wird er kaum die Aufteilung bei den Ecken so organisieren. Aber anscheinend kommt das nicht bei den Spielern an. War ja gegen den WAC wieder ähnlich, in solchen Phasen fehlt die Spielintelligenz.

bearbeitet von mrbonheur

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Postet viiiel zu viel

Hört mir doch bitte mit diesem Plan B auf. Selbst Bayern und Barcelona haben keinen Plan B. Die haben einen Spielplan und den ziehen sie durch. Langsam aber sicher nervt es.

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Wahnsinniger Poster

Vielleicht meint er damit, dass er die Mannschaft von einem Dortmund tendenziell in Richtung (und zu) einem Barcelona machen will. Also weg vom möglichst rasch und direkt nach vorne kommen (wenn nötig auch unkontrolliert), hin zu einem kontrollierterem Kurzpassspiel mit Fokus auf Dinge wie Dreiecksbildungen.

 

Unsere Passquote war unter Schmidt nie besonders hoch, und zwar einfach deswegen, weil man in Situationen von größerer Bedrängnis öfters den Ball nach vertikal nach vorne gespielt hat, um anschließend ins Gegenpressing zu gehen. Dann verbucht die Mannschaft eben einmal ein paar Fehlpässe mehr, aber solange man sich den zweiten Ball sichert, ist dieser Fehlpass im Prinzip egal.

Unsere Doppelsechs besteht ja auch nicht aus strukturierenden "Passspielertypen" wie etwa Xavi oder Schweinsteiger, sondern aus dem enorm defensivstarken und somit pressingstarken Ilsanker, der sich bei eigenem Ballbesitz auf sichere Pässe "beschränkt", und dem laufstarken sowie offensiver ausgerichteten Leitgeb. Zu diesen beiden passt die Schmidt-Version auch besser.

 

Diese Art ist also natürlich auch legitim (Klopp sagte ja auch einmal, dass Gegenpressing Dortmunds bester Spielmacher sei), aber es wäre durchaus möglich, solche engen Situationen mit Passstafetten aufzulösen.

 

So könnte er es gemeint haben. Aber möglicherweise habe ich zu viel hineininterpretiert, und Hüters Aussage diente einfach nur als Art "Füllphrase" (damit er etwas gesagt hat). Wenn er aber gleichzeitig betont, dass er seinen eigenen Weg gehen will, könnte es tatsächlich sein, dass er taktisch einige wenige Dinge mehr oder weniger stark verändert. Selbst wenn es nicht die von mir beschriebene Idee ist  Man darf auf alle fälle gespannt sein.

 

PS: Das Profilbild habe ich schon auf Hütter angepasst. :D

unser Spielstil verlangt doch genau das Vertikalspiel... Wennst auf Passstafetten setzen würdest kommst mit unserem Spielstil und der "Achtsekundenregel" nicht sehr weit... Wir nützen ja genau, die durch den Ballverlust des Gegners entstandene Unordnung und die kannst du nur in Tore umwandeln wenn man schnell in die Spitze(also vertikal ) spielst. Das diese Pässe eine höhere Fehlpassquote mit sich ziehen ist logisch, aber bei uns einfach unumgänglich..

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Im ASB-Olymp

Hört mir doch bitte mit diesem Plan B auf. Selbst Bayern und Barcelona haben keinen Plan B. Die haben einen Spielplan und den ziehen sie durch. Langsam aber sicher nervt es.

dann nenn es einfach nicht plan b... bayern und barcelona haben spieler auf der bank mit denen sie auf situationen reagieren können ohne großen qualitätsverlust. .. gerade bayern kann umstellen in der offensive und hat für mich mehr an variabilität.. ob das nun plan b heißt oder nicht ist wurscht...

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Postet viiiel zu viel

Unter einem Umstellen auf die Brechstange (=hohe Bälle nach vorne) oder mehr Spiel über die Flügel ist kein Plan B, denn das Grundprinzip wird gleich bleiben nur der letzte Pass ist ein anderer. Wobei die Brechstange sowieso nix mit System/Plan zu tun hat.

Spieler zu wechseln ist auch kein Plan B. Natürlich kann man einzelnde Dinge umstellen, aber keine Mannschaft dieser Welt wird 2 Systeme wirklich beherrschen können. Man kann immer nur sein System seinen Spielplan an den jeweiligen Gegner im Rahmen gewisser Parametereinstellungen anpassen können, das hat aber nix mit Plan B zu tun.

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Im ASB-Olymp

dann hat chelsea auch keine 2 pläne gehabt? trat mit dem selben system auswärts gegen atletico auf, wie gegen sunderland oder andere nachzügler zu hause?

wissen tue ich es nicht, aber es ist mir auch egal, ob man es plan b nennt oder anderes system oder kleine umstellungen...

eher hätte ich noch geglaubt, dass eine mannschaft keine 2 verschiedenen systeme beherrschen kann, aber nicht keinen plan b haben kann, wenn es mal nicht läuft oder taktisch notwendig ist?? hmm... ansichtssache, weil "plan b" ist ja nicht wirklich ein fachbegriff..

bearbeitet von glatze

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Postaholic

Hört mir doch bitte mit diesem Plan B auf. Selbst Bayern und Barcelona haben keinen Plan B. Die haben einen Spielplan und den ziehen sie durch. Langsam aber sicher nervt es.

Seh ich nicht so.

Man hat ja gesehen, dass man nicht wirklich flexibel reagiert, wenn z.B. die Mitte dicht ist. Die Möglichkeit umzuschalten und mehr über die Flanken zu kommen etc. macht durchaus Sinn. Ob man das jetzt Plan B nennt oder nicht ist unerheblich. Warum man sich so darüber aufregt? :confused:

Gespannt bin ich, wie Hütter es schafft, den "zweiten Anzug" voran zu bringen. Schmidt war ja nicht gerade der Meister der Rotation. Wäre super, wenn Spieler wie Reyna, Fountas, Berisha, Lazaro, ... den nächsten Schritt machen und mehr Druck auf die Erste ausüben können.

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welche Mannschaft hat es denn 2013/14 geschafft uns am Spielen zu hindern? Rapid teilweise, aber auch da hätten wir jedes Spiel gewinnen können. Außerdem geht ein PlanB gezwungenermaßen auf Kosten des PlanA... mir ist lieber man perfektioniert diesen.

Außerdem ist es mMn der falsche Weg, gegen tiefstehende Gegner die Brechstange auszupacken - gerade da ist spielerische Linie gefragt.

Das Spiel in die Breite zu ziehen ist aber nicht unbedingt mit der Brechstange gleichzusetzen. Und ja es gab genug Spiele, wo durch die Mitte null ging und man trotzdem darauf gepocht hat, sich durchzukombinieren ohne Erfolg. Nicht nur gegen Rapid, sondern auch gegen die Austria, Admira, tw. Basel, etc. Dass jemand in der Mitte fehlt, der die Flanken auch reinhaut, kann man mMn nicht ganz abweisen. Ich mag ihn zwar nicht wirklich, aber so ein Boyd wuerde da schon manchmal seine Berechtigung haben, wenn es spielerisch nicht ganz so klappt (aus diversesten Gruenden). Denke auch, dass das die Ueberlegung bei Zulj war, nur hat man ein bisschen unterschaetzt wie er sich als vorderster MS anstellt, aber das kann er auch noch lernen. Den Ball abdecken kann er wie kein Zweiter. Und ein neuer Stuermer wird sowieso verpflichtet werden.

bearbeitet von mrbonheur

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Fan seit 7.12.1993

Als "Plan B" für die Offensive sehe ich in unserem Fall ein robusteren grossen Mittelstürmer der enorm Kopfballstark is!

Den man quasi nur a präzise Flanke als Vorlage geben muss und "Peng".

Dachte Zulj wäre die Lösung dieses Plans, aber was er in Ried sehr gut zeigte, schafft er hier einfach ned!

Daher denke ich hin & wieder an Marc Janko!

Wäre es wirklich so verkehrt ihn unter Vertrag zu nehmen und ihm im Vorhinein klar zu machen das er nur der Back-Up von Alan is?


Freut mich dass wenigstens du das erkennst. ;)

steh ich nicht ganz allein da mit meiner Meinung...

Den Ball gut abdecken kann er eh, der Zulj, das bestreitet ja auch keiner, ABER wo ist seine Torgefahr hin die ihn in Ried auch so auszeichnete, seine Kopfballstärke detto? Wurden diese Komponente bei der Verpflichtung im Innviertel liegen gelassen?

bearbeitet von Fisch1983

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