Der LASK-Vorstand und Sponsoren


LASK08

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Postaholic
Much1 schrieb vor 3 Stunden:

Das stimmt natürlich. Trotzdem soll man mmn bei solchen geschichten immer wachsam sein, wenn es gewisse kontrollinstanzen im klub schlichtweg nicht mehr gibt.

Ich finde dass Gruber ein spezieller Mann in der Geschichte des LINZERATHLETIKSPORTKLUB ist.

Jemand der ein grosses Projekt in kurzer Zeit durchkriegen muss.

Ist es da nicht allzu logisch dass es da einfacher ist wenn da nicht andauernd die Nebenköche Dir in den Topf schauen???.....

Klar.... für ein nach 2022 sollte dann noch Porzellan da sein um es hochzupolieren.

Will heißen...

Nach 22 wird es eine andere Kultur des Miteinander brauchen. (und.. Ich glaube dass das Gruber auch weiß...) 

Amen. 

bearbeitet von GonnaBetter22

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Kennt das ASB in und auswendig
sowuascht schrieb vor 43 Minuten:

Wie man sich hier die Tatsache, dass der LASK wieder mehr und mehr zur One-Man-Show wird und jeder, der anderer Meinung als ein gewisser Herr ist, über kurz oder lang abgesägt wird, schönredet, ist phänomenal. 

Darum, sich das schön zu reden, geht es meinem Empfinden nach den wenigsten. Tatsache ist und bleibt aber auch, dass einem ohne Einblick und entsprechendes Wissen über gewisse interne Vorgänge die Hände gebunden sind. Ganz gleich, als wie wenig befriedigend und erbaulich der einzelne diese Situation bewertet, das ist nun einmal Fakt.

Damit möchte ich nicht zum Ausdruck bringen, dass die Dinge immer so sein müssen, wie sie eben sind oder zwingend so bleiben müssen. Ich sehe allerdings keinen Weg, wie sich das ad hoc ändern ließe. Jetzt einmal völlig unabhängig davon, ob man das ändern möchte oder nicht. Das ist wieder eine andere Frage, auf die man mit Sicherheit viele sehr individuelle und sehr weit  divergierende Antworten erhalten wird/würde.

Insofern sehe ich für uns Außenstehende nicht wirklich eine andere Möglichkeit, als diese Vorgänge mit einer gewissen Skepsis zu betrachten und die weitere Entwicklung in dieser Causa zu beobachten. Um mir darüber wirklich ein Urteil anmaßen zu können, fehlt, wie gesagt, zumindest mir, der Blick auf das große Ganze, die internen Vorgänge betreffend.

Der Gastkommentar auf seit1908.at und das Posting von @Chrisu6 bringen meine aktuelle Gefühlslage diesbezüglich recht gut und treffend auf den Punkt.

bearbeitet von LASK_92

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Posting-Pate
sowuascht schrieb vor 5 Stunden:

Wie man sich hier die Tatsache, dass der LASK wieder mehr und mehr zur One-Man-Show wird und jeder, der anderer Meinung als ein gewisser Herr ist, über kurz oder lang abgesägt wird, schönredet, ist phänomenal. 

Ich sehe im Kern eine Two-Men-Show: Siegmund Gruber und Jürgen Werner. Ich denke die beiden sind auch stark aufeinander angewiesen.

Der LASK ist wie viele andere Profiklubs mittlerweile viel mehr ein Unternehmen als ein Verein. Ich weiß, dass das vielen nicht gefällt. Aber das ist die Realität. Und der LASK ist bekanntlich seit jeher (man könnte auch sagen traditionell) kein offener Mitgliederverein mit basisdemokratischen Strukturen. 

Gruber und Werner sind (in mehrerlei Hinsicht) die dominierenden Gesellschafter. Und man darf bei den FDL nicht vergessen, dass es für jeden einzelnen dieser Unternehmer sehr ungewöhnlich war an einem Unternehmen einen Mini-Anteil ohne beherrschende Rechte zu haben. In ihren eigenen Firmen haben sie selbst das Sagen. Und es ist - wie von vielen schon lange gemutmaßt wurde - nicht überraschend, dass es hier mit der Zeit zu einer Konsolidierung kommt. Wer (mehr) zahlt schafft sozusagen an.

Ich gehe davon aus, dass diejenigen, deren Anteile per Option gekauft wurden, ein gutes Geschäft mit ihrem Investment gemacht haben. Wenn das nicht so ist, dann wäre das für einen erfahrenen Unternehmer ein Armutszeugnis und keineswegs bemitleidenswert. Denn schließlich war niemand gezwungen einen Gesellschaftsvertrag mit derartigen Klauseln zu unterzeichnen.

Und ich bin sogar der Meinung, dass derartige Klauseln in so einer Konstellation sogar wichtig für die Zukunftsfähigkeit des Vereins sind. Es ist alles andere als förderlich wenn sich zerstrittene Parteien mit unterschiedlichen Standpunkten gegenüber stehen oder gar blockieren. Daran sind schon viele Unternehmen zugrunde gegangen.

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Posting-Pate

Okay - und wieder etwas dazugelernt. Morgen erscheint in den OÖN ein interessanter Artikel wie der LASK gesellschaftsrechtlich aufgestellt ist. Der Verein kann über die LASK GmbH mit den Geschäftsführern Niedermayr und Protil jederzeit die Call Option, die jeder FDL unterschrieben hat, ziehen und die Anteile übernehmen. Damit soll verhindert werden, dass Anteile an ausländische Investoren verkauft werden. Die Anteile werden per Option zur Nominale zurückgekauft. Somit kann mit einem Verkauf der Anteile kein Gewinn erzielt werden.

Für mich stellt sich die Frage, ob bei Gebrauch der Call-Option auch die je nach Anteil fünf- bis sechsstelligen Beträge, die jeder FDL trotz der EL-Millionengewinne jährlich zur Tilgung der Altlasten zahlen muss, refundiert werden. Das würde ansonsten einem immensen jährlichen Mitgliedsbeitrag gleich kommen. Hut ab wer sich auf so etwas einlässt.

Es ist nicht beschrieben wie die Weisung an die Geschäftsführer eine Call Option zu ziehen erfolgt und wie der Erwerb von zur Verfügung stehenden Anteilen geregelt ist. Ich denke dafür sind jeweils Gesellschafterbeschlüsse mit einer qualifizierten Mehrheit (z.B. 2/3 oder 3/4) notwendig. Derzeit sind inklusive der 20% Anteile von Lachinger und Zauner laut OÖN 34% Anteile im Eigenbesitz des Vereins. Es soll auch daran interessierte, namhafte Unternehmer geben.

bearbeitet von GH78

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Linz hat Steel
GH78 schrieb vor 1 Stunde:

Ich gehe davon aus, dass diejenigen, deren Anteile per Option gekauft wurden, ein gutes Geschäft mit ihrem Investment gemacht haben. Wenn das nicht so ist, dann wäre das für einen erfahrenen Unternehmer ein Armutszeugnis und keineswegs bemitleidenswert.

Aus dem OÖN-Bericht lese ich raus, dass es keine (monetäre) Rendite auf diese Einlage gibt.
Wenn per Call-Option zum Nominalwert zurückgekauft werden muss, ist das dann ein weniger zinstragendes Investment als ein gängiges Sparbuch.

E: überlesen, dass du es in obigem Posting eh geschrieben hast.

bearbeitet von Strafraumkobra

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Top-Schriftsteller
GH78 schrieb vor 10 Stunden:

Und der LASK ist bekanntlich seit jeher (man könnte auch sagen traditionell) kein offener Mitgliederverein mit basisdemokratischen Strukturen. 

weil wir's letztens schon mal hatten: damit hast du schon recht, dass beim LASK mitgliedschaft und teilhabe immer nur eingeschränkt möglich waren. allerdings hätten dem verein im ansatz demokratische strukturen (von basisdemokratie kann ja ohnehin keine rede mehr sein bei heutigen profivereinen) in der vergangenheit vermutlich schon einiges ersparen können. zumindest ein aus verschiedenen personen jeglicher couleur bestehender, unabhängiger aufsichtsrat als kontrollgremium (fans aus der kurve, fans aus der wirtschaft, sponsoren etc), der von allen mitgliedern gewählt werden kann (viel mehr rechte kann man mitgliedern wohl ohnehin strukturbedingt nicht einräumen) um eben eine one-man-show zu verhindern. und dass wir in eine reicheleske zukunft laufen könnten, die zurzeit halt sportlich noch erfolgreich ist, ist mir die tradition, ein antidemokratischer kaufmannsverein zu sein, nun wirklich nicht wert. bin nach wie vor der meinung, dass sich das nicht beißen muss und man durchaus ein kaufmannsverein mit demokratischem antlitz sein kann/sollte. und ja, ich weiß auch dass ein mitgliedersystem nicht das allheilmittel für alle krisen sein kann - aber man wär zumindest im worst case abgesichert, dass es weitergehen kann und man vorhandene strukturen in teilen nutzen kann. 

es ist aber ohnehin ein szenario, das es unter gruber nicht geben wird. demokratie wirds beim LASK nur geben, wenn ein machtwechsel (und auch dann nur, wenn jemand kommt der das vorantreibt), ein crash oder ein völliger neuanfang stattfindet. 

bearbeitet von cw95

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Postet viiiel zu viel
cw95 schrieb vor 6 Minuten:

es ist aber ohnehin ein szenario, das es unter gruber nicht geben wird. demokratie wirds beim LASK nur geben, wenn ein machtwechsel (und auch dann nur, wenn jemand kommt der das vorantreibt), ein crash oder ein völliger neuanfang stattfindet. 

Ein Machtwechsel geht nur mit Geld, sehr viel Geld und warum soll jemand der so viel investiert, seine Macht teilen? Einen Mitgliedervereon zu installieren wäre vor 2015 mit rund 3 Mio Euro gegangen. Nur behaupte ich, würden wir damit, heute nicht dort stehen wo wir aktuell sind. 

Ich gehe davon aus, daß Grubers Masterplan zu 80% genau so aufgeht wie er sich das vorstellt. 

Vorrangig ist Gruber Geschäftsmann und gleich danach Fan. Falls er sich komplett zurück zieht, um nur mehr Fan zu sein, wird er damit ein vielfaches von seinem Invest verdienen. Denn genau das ist seine Spezialität.

Ich habe bei Ihm weit weniger Bauchweh, als bei all den Präsidenten nach Rieger. Nun gut, ich hatte bei Rieger auch kein Bauchweh. Da war ich damals, glaub ich, auch gerade erst 17.....

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Top-Schriftsteller
LASK1965 schrieb vor 9 Minuten:

Das heißt es bleiben jetzt noch Gruber, Lehner (der quasi der Hund von Gruber ist), Werner (der rein für das Sportliche zuständig ist) und Oberndorfer, wenn ich mich nicht irre? Also muss Gruber nur noch Oberndorfer los werden und er hat endlich keine Gegenstimmen mehr, egal was er so anstellt. Das wird ihn freuen. Aber hey, es geht doch meistens eh gut, wenn ein exzentrischer Choleriker ohne Kontrollinstanz alleine für die Geschicke eines Vereins zuständig ist, da mach ich mir keine Sorgen.

bearbeitet von sowuascht

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Top-Schriftsteller
111ASK schrieb vor 51 Minuten:

Ein Machtwechsel geht nur mit Geld, sehr viel Geld und warum soll jemand der so viel investiert, seine Macht teilen? Einen Mitgliedervereon zu installieren wäre vor 2015 mit rund 3 Mio Euro gegangen. Nur behaupte ich, würden wir damit, heute nicht dort stehen wo wir aktuell sind. 

aus rein persönlicher sicht ist es verständlich, die eigene macht sicherstellen zu wollen. wenn es mir aber um den verein geht, dann will ich, auch als präsident, dass man auf eine möglichst breite basis gestellt ist, um für alle fälle abgesichert zu sein. 

aber mir gehts hier auch nicht um grubers befindlichkeiten sondern ums vereinswohl und da kann eine alleinherrschaft mittel- bis langfristig nicht funktionieren. und selbst wenn man alles andere außer acht lässt - es kann doch niemand geil finden, dass (mindestens) 4 FdL binnen einer woche gegangen wurden. das ist nicht nur der meinungsvielfalt innerhalb des vereins nicht gerade zuträglich, sondern es sind damit auch sponsoren verlorengegangen. 

und es ist mir wirklich völlig powidl, wenn wir als mitgliederverein vielleicht nicht um die top 5 mitspielen würden (wieso eigentlich nicht? sturm und rapid schaffens seit jahrzehnten auch, der einfluss der mitglieder aufs alltagsgeschehen ist ja ohnehin begrenzt), wenn wir dafür nicht alle paar jahre mit einer alleinherrschaft umzugehen hätten, die uns im worst case völlig ruinieren kann und uns in diesem fall auch noch völlig strukturlos zurücklassen würde. 

bearbeitet von cw95

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