Der Verein & die Vereinsführung


Splinta

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Da Schröcksi ist ein Diktator, ohne Zweifel. Aber die Erfolge, die er mit dem Werkl geholt hat, suchen Ihresgleichen.

Stimmt schon, aber mit den finanziellen Mitteln, die der ÖSV zur Verfügung hat, im Vergleich zu den anderen Nationen, wäre alles andere eine verarschung.

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Für mich sind weder ski noch alpenfritzen noch autofahrerclubs ernstzunehmende vereine, is mir jetzt und hier auch vollkommen wurscht.

Rapid hat sich eine Person mit einem Werdegang, Ausbildung und Erfahrung wie es ein peschek vorzuweisen hat, als gm einfach nicht verdient.

Wenn wir nicht der größte Verein des landes sind so sind wir der geilste der Welt für mich, und dass muss endlich wieder hervorgekehrt werden und ned von irgendwelchen selbstverherrlichenden postenschacherern ins lächerliche und wertloseste gezogen werden.

Das hat sich rapid und seine herzblutfamilie nicht verdient!

Zu lange wird schon chaotisch und amateurhaft herumgetrampelt, es reicht meine herren!

bearbeitet von 1899% BornGreen

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Im ASB-Tausenderklub

Stimmt schon, aber mit den finanziellen Mitteln, die der ÖSV zur Verfügung hat, im Vergleich zu den anderen Nationen, wäre alles andere eine verarschung.

Und was glaubst, wo die Mittel herkommen? Das basiert alles auf jahrzehntelanger, harter Arbeit.

Und wenn ich mir ansehe, wie professionell im ÖSV bis runter ins Kindesalter gearbeitet wird, dann kann ich nur sagen, Hut ab. (ich bin selber Landeskader gefahren und daher hab ich gewissen Einblick. Nur zur Info.)

Würde man im Fussball auf so lange Zeit so professionell Arbeiten, würd´ma uns für jedes Großereignis qualifizieren.

Aber lass´ma das. Ist ausserdem OT hier. :-)

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Postinho

Für mich sind weder ski noch alpenfritzen noch autofahrerclubs ernstzunehmende vereine, is mir jetzt und hier auch vollkommen wurscht.

Rapid hat sich eine Person mit einem Werdegang, Ausbildung und Erfahrung wie es ein peschek vorzuweisen hat, als gm einfach nicht verdient.

Wenn wir nicht der größte Verein des landes sind so sind wir der geilste der Welt für mich, und dass muss endlich wieder hervorgekehrt werden und ned von irgendwelchen selbstverherrlichenden postenschacherern ins lächerliche und wertloseste gezogen werden.

Das hat sich rapid und seine herzblutfamilie nicht verdient!

Zu lange wird schon chaotisch und amateurhaft herumgetrampelt, es reicht meine herren!

so kann man sich sein nicht-wissen auch schön reden. jemanden anderen kompetenzen absprechen (soll jetzt nicht heißen, dass ich für oder gegen peschek bin!!!) und hier als der große zampano auftreten, der weiß was wirtschaftlich und logisch das beste für den verein ist und dann rein emotional auf fehler reagieren. da passt was nicht zusammen. aber demut sucht man heute meist vergeblich.

Und was glaubst, wo die Mittel herkommen? Das basiert alles auf jahrzehntelanger, harter Arbeit.

Und wenn ich mir ansehe, wie professionell im ÖSV bis runter ins Kindesalter gearbeitet wird, dann kann ich nur sagen, Hut ab. (ich bin selber Landeskader gefahren und daher hab ich gewissen Einblick. Nur zur Info.)

Würde man im Fussball auf so lange Zeit so professionell Arbeiten, würd´ma uns für jedes Großereignis qualifizieren.

Aber lass´ma das. Ist ausserdem OT hier. :-)

vollkommen richtig. außerdem ist es in meinen augen nicht ot, denn es ist sehr wohl ein gutes bsp für nachhaltige arbeit. alleine das leistungszentrum in kärnten, das die bereits vor über 10 jahren gebaut haben, war ein meilenstein. ich hab auch eine riesen hochachtung vor dem ösv. wobei ich zugeben muss, dass ich den schrögsnadel nicht leiden kann.

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überinsider

Hmmm ...

Also wie weiter vorne schon geschrieben, brauch ich persönlich jetzt nicht unbedingt jemanden, der unsere liebe WU absolviert hat. Das ist maximal "Basisrüstzeug", was man dort erhält. Und für ein Spezifikum à la Fussballverein in dieser Dimension ist meiner Ansicht nach vor allem gewisse Erfahrung vonnöten. Da ist´s auch mit 5 Jahren CEO, GM, GF, ... Erfahrung nicht getan.

Wenn ich mir persönlich vor Augen führe, was man an der WU oder auch an vergleichbaren FHs so eingebläut bekommt und wie das dann (abseits von der Konzernmeierei) wirklich in der Praxis aussieht und wie der "Werkzeugkasten" wirklich genutzt wird, dann kann ich mich in Bezug auf die lieben Kurse vom CP vor Lachen schon gar nicht mehr halten.

Cool wäre jemand, ich denke jetzt mal laut, der ein Unternehmen auf- bzw. ausgebaut und Hausnummer 10-20 Jahre erfolgreich geführt hat. Der sich dann zwischen 45-50 zurückgezogen und verkauft hat und seitdem vielleicht als Coach, als Business-Angel, als Mentor für Star-Ups tätig ist, aber für den unsere Rapid nochmal eine tolle Herausforderung wäre. Einer, der das "Klavier" quasi im Schlaf spielt und so den Fokus wirklich auf die relevanten Dinge legen kann.

Oder vielleicht jemand, das wäre absoluter Zufall, der gerade wegen dieser Herausforderung und Herzensangelegenheit sagt so, jetzt verkaufe/übergebe ich meine Firma und übernehme das Steuer bei der Rapid.

Ein "Newbie" wäre mit dem Tagesgeschäft, sprich mit den Basics schon so ausgelastet, dass der Fokus fehlt. Aber bei weitem.

Wie gesagt, ich brauch weniger jemanden aus der WU oder von einer FH, als jemanden, der in der Praxis erfolgreich etwas zu Wege gebracht hat.

Aber diesbezüglich auch wieder niemanden aus dem Konzernumfeld sondern eben wirklich aus einem Umfeld, wo´s gilt, langfristig zu denken (nicht nur auf Basis eines MM-Vertrages oder Vorstand-Mandats auf 2 Jahre o.ä.) und nachhaltig zu arbeiten und zu wirtschaften. Mit eine gewissen Scope. Also so, wie man halt einen Betrieb mit vielleicht 50-100-250 Mitarbeitern führt. So einen bräuchten wir. Einen Kapitän, einen Lenker, einen Taktgeber.

danke für dieses post!

das trifft zu 100% meinen vorstellung.

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so kann man sich sein nicht-wissen auch schön reden. jemanden anderen kompetenzen absprechen (soll jetzt nicht heißen, dass ich für oder gegen peschek bin!!!) und hier als der große zampano auftreten, der weiß was wirtschaftlich und logisch das beste für den verein ist und dann rein emotional auf fehler reagieren. da passt was nicht zusammen. aber demut sucht man heute meist vergeblich.

.

Sageinmal saufst du?

I dem thread gehts ned darum wer besser weiss was ein verein und was der größte verband ist und schon garnicht um persönliche befindlichkeiten von mir oder dir diesbezüglich!

Wennst dich darüber unterhalten willst schick mir eine pn oder eröffne einen thread, aber belästige ned mich oder andere mit dem skizirkus und alpenverband in der diskussion um den peschek und gm von rapid.

Und wennst einen ständer bekommst: ich gebe demütig zu du hast recht!

Interessiert mich aber gerade nüsse, dein wikipediawissen um den alpenverein...

Und ich bin genausoviel wirtschaftszampano wir der peschek nämlich keiner, aber das muss man auch nicht sein um dinge zu erkennen.

Aber ich kann dir innerhalb einer woche 5 kandidaten bringen die allesamt besser geeignete qualifikation haben, das ist aber auch kein mirakel, das können vermutlich 50% aller hv teilnehmer.

bearbeitet von 1899% BornGreen

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Sageinmal saufst du?

I dem thread gehts ned darum wer besser weiss was ein verein und was der größte verband ist und schon garnicht um persönliche befindlichkeiten von mir oder dir diesbezüglich!

Wennst dich darüber unterhalten willst schick mir eine pn oder eröffne einen thread, aber belästige ned mich oder andere mit dem skizirkus und alpenverband in der diskussion um den peschek und gm von rapid.

Und wennst einen ständer bekommst: ich gebe demütig zu du hast recht!

Interessiert mich aber gerade nüsse, dein wikipediawissen um den alpenverein...

es war ja nur ein beispiel...

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ASB-Legende

Jetzt wirds wirklich lächerlich solche Referenzen überhaupt anzuführen.

Ich befürchte ja beinahe, dass diese "Referenzen" in dieser roten Welt als ausreichend angesehen werden. Man erinnere sich an Pelinka. Der hatte wohl noch weniger am Kasten und man wollte ihn auf einen gut dotierten Posten setzen. Rudas war Bildungssprecherin. Diese Berufspolitiker, die nie in ihrem Leben mit der Privatwirtschaft in Berührung kamen, haben eine ganz eigene und spezielle Vorstellung von Qualifikation für einen Job. Bei Rapid darf das einfach nicht Einzug halten. Man will den Verein zum sportlichen Arm der SPÖ machen, wo man Versorgungsposten vergibt. :facepalm:

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Postinho

Sageinmal saufst du?

I dem thread gehts ned darum wer besser weiss was ein verein und was der größte verband ist und schon garnicht um persönliche befindlichkeiten von mir oder dir diesbezüglich!

Wennst dich darüber unterhalten willst schick mir eine pn oder eröffne einen thread, aber belästige ned mich oder andere mit dem skizirkus und alpenverband in der diskussion um den peschek und gm von rapid.

Und wennst einen ständer bekommst: ich gebe demütig zu du hast recht!

Interessiert mich aber gerade nüsse, dein wikipediawissen um den alpenverein...

hast du probleme mit der wahnehmung? würde einiges erklären... ich habe nur eine falschaussage korregiert, damit hier nicht unwahrheiten verbreitet werden. du hast ohne wissen geantwortet und die diskussion in die länge gezogen. also nimm dich an deiner eigenen nase. auch habe ich kein wikipedia wissen, sonder mir war bereits davor bekannt, dass ein verband ein verein ist. aber so unwissende leute wie du, tun sich meist leichter, wenn sie es von einer allgemeinen stelle, schwarz auf weiß belegt bekommen, daher habe ich es von wikipedia hier herein kopiert.

und einen verein mit einem umsatz von 200 mio als nicht ernstzunehmend verein zu bezeichnen, disqualifiziert dich in meinen augen von dieser diskussion. ist nun mal meine meinung und mehr habe ich nicht gesagt!!!!

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Tribünenzierde

Hallo!

Melde mich selten zu Wort und bin an sich nur ein Mitleser, da wie am Platz die Emotionen hochgehen und man da schnell eine überschießende Wortwahl wählt.

Aber das schlägt jetzt wieder mal dem Fass den Boden aus. Darum hier ein längeres Statement, welches ich in einer angepassten Version auch Rapid übermitteln werde. Wie viele von uns sah ich mit Krammer - trotz aller Wertschätzung für Rudi Edlinger - Rapid jetzt endlich auf den Weg in eine professionelle Zukunft. Trotz Skepsis konnte ich mich auch mit der Ausgliederung des Profi-Betriebs anfreunden. Viele Dinge die nicht so rund liefen in den letzten Monaten konnte man ja aufgrund der geringen Zeit fürs neue Team hinnehmen aber gegenwärtig zeigen sich Problemfelder, die wenn es hier keine Bewegung bzw. Lösung gibt zur Zurückgabe der Mitgliedschaft führen werden:

1. Fanproblematik:

Ich bin kein Freund der Polizei, von Repressionen oder Staatsgewalt, sondern lehne diese an sich ab und bin pro Fankultur. Aber es gibt Grenzen und man kann sehr wohl etwas machen. Man kann eine Hausordnung erlassen und auf Basis dieser vorgehen. Ein Kodex oder Rapid Werte helfen wenig wenn ich sie nur für Rapid Mitglieder einführe sondern ich brauche eine entsprechende Stadionordnung mit Sanktionen. Hooliganismus, Rassismus, Faschismus und Sexismus haben nichts im Stadion verloren. Deshalb kann man noch genug Emotionen und Fankultur zeigen. St. Pauli schafft es auch eine solche Stadionordnung zu haben und eine tolle Fankultur. Es gibt keine offiziellen Reaktionen bei rassistischen Interviews von Rapid bzw. Mitglieder-Funktionären im Kurier. Es fehlen Worte und Taten. So wie beim Derby man schaut weiterhin zu, findet dafür nicht mal Worte (außer die Austria hat angefangen,) und setzt keine Maßnahmen. Anstatt dessen werden die "Dauersänger und Wunderkerzenjünger - mehr ist ja da auch nicht mehr dahinter" weiter glorifiziert und daher jeden Scheiß auch unter Krammers Führung unter der Duldung (Stockholm-Syndrom) von Marek wird hingenommen, das geht nicht mehr. Es reicht. Statt Besserung wird weiter geschwiegen. Weder ich noch meine Freunde würden unsere Kinder zu Derbies mitnehmen und ich würde es auch keinem empfehlen. Das ist schlimm genug. Da muss man jetzt mal mit gewissen Fangruppen und Fanfreundschaften aufräumen. Die Besucherzahlen werden sie so nicht steigern können! Dieses Mal zum Derby gingen langjährige Fans (mit denen ich 96 in Brüssel war) wieder mal mit. Sie waren seit dem Platzsturm nicht mehr im Stadion. Die waren so für die Zukunft nicht gewinnbar - die gehen nicht mehr mit! Parallel dazu verstehe ich ja nicht warum man im großen Happel nicht auf der B Richtung A einen eigenen Sektor für die "normalen" AustriaFans mit ihren Familien und Kindern anbieten (Win-Win). Dass es in E zu Schwierigkeiten kam (was diese in keinster weise rechtfertigt) war für mich leider abzusehen! Ich erwarte mir daher von Krammer und seinen Team das hier endlich gehandelt wird und man endlich den Marek entlastet oder von der Fanbetreuung abzieht. Ich liebe Rapid und den damit eigentlich verbundenen Fußball, ein Gang zum Sportklub kann daher für mich das in keiner Weise es ersetzen. Es muss was passieren

2. Finanzielles und Sportliches: Sportlich müssen wir das jetzt mal so hinnehmen. Aber der Kader von Rapid ist (sowohl in der Altersstruktur als auch in der Physis) unausgewogenen und psychisch (fehlen die Leadertypen) auch instabil. Jedes Mal wenn viele Fans ins ungeliebte Happel kamen, haben sie einen Strich in der Hose. Rapid II steht nach 16 von 30 Runden in der Abstiegszone. Da muss - Geld hin oder her - von einem Mann wie Müller mehr kommen als die gute Stimmung in der Kabine zu lobpreisen. Wie sich jetzt allerdings zeigt und dass schockiert mich fast noch mehr (vermutlich war das sogar Müllers Glanzleistung und er ist dafür da!) war der Verkauf von Boyd ein Notverkauf. Auch wenn das Budget von Edlinger übernommen wurde, da muss mehr passieren, die Kosten dürfen nicht so explodieren ohne entsprechende Erträge zu erwirtschaften. Ich bin Betriebswirt und habe beruflich einiges mit Jahresabschlüssen und der Interpretationen zu tun, aber da sieht sogar ein blinder dass Rapid sanierungsbedürftig ist und im Kerngeschäft krank ist. Ein Minus von 5 Millionen im Kerngeschäft einzufahren ist ein starkes Stück und erschüttert mein Vertrauen in die neue Führung. Vieles zielt darauf ab das Loch mit dem neuen Stadion und den VIPs zu schließen. Nur wir können die VIP Plätze im Happel schon nicht füllen und haben dort rund 800. Trotz des Booms und wenn parallel dazu nicht die Anzahl der Deppen reduziert wird wo sollen plötzlich 3000 VIPS inkl. Logen erkommen. 1.500 wäre ja schon ein Traum oder?

3. Christoph Peschek als GM/Geschäftsführer: Ich bin persönlich sowohl der originär sozialdemokratischen Idee als auch der Gewerkschaft sehr verbunden und sehe auch historisch und theoretisch viele Gemeinsamkeiten mit dem Arbeiterverein Rapid. Diese Position muss nicht jeder Rapid Fan mit mir teilen. Ich finde auch sein Engagement und politische Arbeit (irgendwer muss dies schließlich auch machen!) grundsätzlich eher positiv: ABER selbst bei diesem meinem Zugang -rechtfertigt nichts aber auch gar nichts einen CP in irgendeine operative Funktion bei Rapid zu hieven. Das ist die schlimmste und unprofessionellste Freunderlwirtschaft, die es nur geben kann. Für eine Funktion als GM oder auch Geschäftsführer eines wirtschaftlichen Bereichs bei Rapid darf als erster Schritt nur die Qualifikation zählen. Da nicht dementiert wurde und auf seiner Homepage sogar so 2tägige Kasperlkurse von ARS zum Bilanzlesen angeführt sind schaut es sehr danach aus. Im positiven Sinn ist das Heraufbeschwören eines Horroszenarios eine Möglichkeit um einen GM Kuhn weiterhin zu rechtfertigen. Aber das wäre zu absurd und auch gar nicht notwendig. Nichts gegen CP persönlich und seine Tätigkeiten im Rahmen seiner Vizepräsidentschaft und die vielen vielen Mitglieder die er geworben hat (gewerkschaftliche Kernkompetenz daher nicht verwunderlich!). Aber gerade vor dem finanziellen Hintergrund können wir uns nicht mal für den Bereich Vertrieb einen Geschäftsführer CP leisten. Es gehören Profis her! Selbst bei Landthaler bin ich ein wenig skeptisch, - aber das steht auf einem anderen Blatt.

Angesichts dessen ein ja zum Funktionär und Vizepräsidenten CP und ein klares Nein in einer operative Funktion (da hätte man Krankl auch gleich nehmen können). Da CP offenbar angedacht ist, werde ich auch gegen eine Ausgliederung des Profi Bereichs stimmen. Es stimmt schon dass es dann eine höhere gesetzliche normierte Transparenz gibt (die wir aber im Moment eh freiwillig haben) aber wir können dann bei der Bestellung der Organe noch weniger mitreden/mitwählen. Im Falle einer AG wäre CP überdies weisungsfrei. Wo unprofessionell agiert wird schaden auch professionelle Struktur noch mehr! Daher wenn es dabei bleibt ein NEIN zur Ausgliederung!

4. lebenslange Mitgliedschaft: Vor den vorhin angeführten Punkten schmerzt mich die lebenslange Mitgliedschaft sehr. Das hätte ich irrsinnig spannend gefunden. Aber man kann doch nicht erwarten einem Verein EUR 2000 in den Rachen zu werfen und man ist Teil des Ganzen "Hooliganismus" und "Freunderlwirtschaft" und hat keine Sanktionsmöglichkeit wie einen Austritt. Man muss sich jetzt schon ständig rechtfertigen. Wenn man das möchte dann braucht man eine Stadionordnung, Werte und muss sie leben und sanktionieren.

Grün weiße Grüße

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#27 Branko Boskovic

Ich befürchte ja beinahe, dass diese "Referenzen" in dieser roten Welt als ausreichend angesehen werden. Man erinnere sich an Pelinka. Der hatte wohl noch weniger am Kasten und man wollte ihn auf einen gut dotierten Posten setzen. Rudas war Bildungssprecherin. Diese Berufspolitiker, die nie in ihrem Leben mit der Privatwirtschaft in Berührung kamen, haben eine ganz eigene und spezielle Vorstellung von Qualifikation für einen Job. Bei Rapid darf das einfach nicht Einzug halten. Man will den Verein zum sportlichen Arm der SPÖ machen, wo man Versorgungsposten vergibt. :facepalm:

Leider wird man weiterhin auf die Politik angewiesen sein, ohne Edlinger hätten schon einige Unternehmen abgewunken. Im Kuratorium sitzen sie auch alle, nur wie du richtig sagst, bei zentralen Positionen haben reine Parteisoldaten nichts zu suchen.

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ASB-Messias

Hallo!

Melde mich selten zu Wort und bin an sich nur ein Mitleser, da wie am Platz die Emotionen hochgehen und man da schnell eine überschießende Wortwahl wählt.

Aber das schlägt jetzt wieder mal dem Fass den Boden aus. Darum hier ein längeres Statement, welches ich in einer angepassten Version auch Rapid übermitteln werde. Wie viele von uns sah ich mit Krammer - trotz aller Wertschätzung für Rudi Edlinger - Rapid jetzt endlich auf den Weg in eine professionelle Zukunft. Trotz Skepsis konnte ich mich auch mit der Ausgliederung des Profi-Betriebs anfreunden. Viele Dinge die nicht so rund liefen in den letzten Monaten konnte man ja aufgrund der geringen Zeit fürs neue Team hinnehmen aber gegenwärtig zeigen sich Problemfelder, die wenn es hier keine Bewegung bzw. Lösung gibt zur Zurückgabe der Mitgliedschaft führen werden:

1. Fanproblematik:

Ich bin kein Freund der Polizei, von Repressionen oder Staatsgewalt, sondern lehne diese an sich ab und bin pro Fankultur. Aber es gibt Grenzen und man kann sehr wohl etwas machen. Man kann eine Hausordnung erlassen und auf Basis dieser vorgehen. Ein Kodex oder Rapid Werte helfen wenig wenn ich sie nur für Rapid Mitglieder einführe sondern ich brauche eine entsprechende Stadionordnung mit Sanktionen. Hooliganismus, Rassismus, Faschismus und Sexismus haben nichts im Stadion verloren. Deshalb kann man noch genug Emotionen und Fankultur zeigen. St. Pauli schafft es auch eine solche Stadionordnung zu haben und eine tolle Fankultur. Es gibt keine offiziellen Reaktionen bei rassistischen Interviews von Rapid bzw. Mitglieder-Funktionären im Kurier. Es fehlen Worte und Taten. So wie beim Derby man schaut weiterhin zu, findet dafür nicht mal Worte (außer die Austria hat angefangen,) und setzt keine Maßnahmen. Anstatt dessen werden die "Dauersänger und Wunderkerzenjünger - mehr ist ja da auch nicht mehr dahinter" weiter glorifiziert und daher jeden Scheiß auch unter Krammers Führung unter der Duldung (Stockholm-Syndrom) von Marek wird hingenommen, das geht nicht mehr. Es reicht. Statt Besserung wird weiter geschwiegen. Weder ich noch meine Freunde würden unsere Kinder zu Derbies mitnehmen und ich würde es auch keinem empfehlen. Das ist schlimm genug. Da muss man jetzt mal mit gewissen Fangruppen und Fanfreundschaften aufräumen. Die Besucherzahlen werden sie so nicht steigern können! Dieses Mal zum Derby gingen langjährige Fans (mit denen ich 96 in Brüssel war) wieder mal mit. Sie waren seit dem Platzsturm nicht mehr im Stadion. Die waren so für die Zukunft nicht gewinnbar - die gehen nicht mehr mit! Parallel dazu verstehe ich ja nicht warum man im großen Happel nicht auf der B Richtung A einen eigenen Sektor für die "normalen" AustriaFans mit ihren Familien und Kindern anbieten (Win-Win). Dass es in E zu Schwierigkeiten kam (was diese in keinster weise rechtfertigt) war für mich leider abzusehen! Ich erwarte mir daher von Krammer und seinen Team das hier endlich gehandelt wird und man endlich den Marek entlastet oder von der Fanbetreuung abzieht. Ich liebe Rapid und den damit eigentlich verbundenen Fußball, ein Gang zum Sportklub kann daher für mich das in keiner Weise es ersetzen. Es muss was passieren

2. Finanzielles und Sportliches: Sportlich müssen wir das jetzt mal so hinnehmen. Aber der Kader von Rapid ist (sowohl in der Altersstruktur als auch in der Physis) unausgewogenen und psychisch (fehlen die Leadertypen) auch instabil. Jedes Mal wenn viele Fans ins ungeliebte Happel kamen, haben sie einen Strich in der Hose. Rapid II steht nach 16 von 30 Runden in der Abstiegszone. Da muss - Geld hin oder her - von einem Mann wie Müller mehr kommen als die gute Stimmung in der Kabine zu lobpreisen. Wie sich jetzt allerdings zeigt und dass schockiert mich fast noch mehr (vermutlich war das sogar Müllers Glanzleistung und er ist dafür da!) war der Verkauf von Boyd ein Notverkauf. Auch wenn das Budget von Edlinger übernommen wurde, da muss mehr passieren, die Kosten dürfen nicht so explodieren ohne entsprechende Erträge zu erwirtschaften. Ich bin Betriebswirt und habe beruflich einiges mit Jahresabschlüssen und der Interpretationen zu tun, aber da sieht sogar ein blinder dass Rapid sanierungsbedürftig ist und im Kerngeschäft krank ist. Ein Minus von 5 Millionen im Kerngeschäft einzufahren ist ein starkes Stück und erschüttert mein Vertrauen in die neue Führung. Vieles zielt darauf ab das Loch mit dem neuen Stadion und den VIPs zu schließen. Nur wir können die VIP Plätze im Happel schon nicht füllen und haben dort rund 800. Trotz des Booms und wenn parallel dazu nicht die Anzahl der Deppen reduziert wird wo sollen plötzlich 3000 VIPS inkl. Logen erkommen. 1.500 wäre ja schon ein Traum oder?

3. Christoph Peschek als GM/Geschäftsführer: Ich bin persönlich sowohl der originär sozialdemokratischen Idee als auch der Gewerkschaft sehr verbunden und sehe auch historisch und theoretisch viele Gemeinsamkeiten mit dem Arbeiterverein Rapid. Diese Position muss nicht jeder Rapid Fan mit mir teilen. Ich finde auch sein Engagement und politische Arbeit (irgendwer muss dies schließlich auch machen!) grundsätzlich eher positiv: ABER selbst bei diesem meinem Zugang -rechtfertigt nichts aber auch gar nichts einen CP in irgendeine operative Funktion bei Rapid zu hieven. Das ist die schlimmste und unprofessionellste Freunderlwirtschaft, die es nur geben kann. Für eine Funktion als GM oder auch Geschäftsführer eines wirtschaftlichen Bereichs bei Rapid darf als erster Schritt nur die Qualifikation zählen. Da nicht dementiert wurde und auf seiner Homepage sogar so 2tägige Kasperlkurse von ARS zum Bilanzlesen angeführt sind schaut es sehr danach aus. Im positiven Sinn ist das Heraufbeschwören eines Horroszenarios eine Möglichkeit um einen GM Kuhn weiterhin zu rechtfertigen. Aber das wäre zu absurd und auch gar nicht notwendig. Nichts gegen CP persönlich und seine Tätigkeiten im Rahmen seiner Vizepräsidentschaft und die vielen vielen Mitglieder die er geworben hat (gewerkschaftliche Kernkompetenz daher nicht verwunderlich!). Aber gerade vor dem finanziellen Hintergrund können wir uns nicht mal für den Bereich Vertrieb einen Geschäftsführer CP leisten. Es gehören Profis her! Selbst bei Landthaler bin ich ein wenig skeptisch, - aber das steht auf einem anderen Blatt.

Angesichts dessen ein ja zum Funktionär und Vizepräsidenten CP und ein klares Nein in einer operative Funktion (da hätte man Krankl auch gleich nehmen können). Da CP offenbar angedacht ist, werde ich auch gegen eine Ausgliederung des Profi Bereichs stimmen. Es stimmt schon dass es dann eine höhere gesetzliche normierte Transparenz gibt (die wir aber im Moment eh freiwillig haben) aber wir können dann bei der Bestellung der Organe noch weniger mitreden/mitwählen. Im Falle einer AG wäre CP überdies weisungsfrei. Wo unprofessionell agiert wird schaden auch professionelle Struktur noch mehr! Daher wenn es dabei bleibt ein NEIN zur Ausgliederung!

4. lebenslange Mitgliedschaft: Vor den vorhin angeführten Punkten schmerzt mich die lebenslange Mitgliedschaft sehr. Das hätte ich irrsinnig spannend gefunden. Aber man kann doch nicht erwarten einem Verein EUR 2000 in den Rachen zu werfen und man ist Teil des Ganzen "Hooliganismus" und "Freunderlwirtschaft" und hat keine Sanktionsmöglichkeit wie einen Austritt. Man muss sich jetzt schon ständig rechtfertigen. Wenn man das möchte dann braucht man eine Stadionordnung, Werte und muss sie leben und sanktionieren.

Grün weiße Grüße

Mach ich normal nicht gern - komplett als Zitat zu übernehmen, aber die wichtigsten Punkte sind im wesentlichsten bestens zusammengefasst - ich würde nur den Punkt "Fanproblematik" anders bezeichnen. Die Kurve ist - so ehrlich muss man sein - das wesentlichste Asset der Marke Rapid. Das weiß auch MK als Marketingprofi am besten und die wenigsten gehen zu Spielen der österreichischen Bundesliga, weil die Spiele so überwältigend sind, sondern aufgrund von Emotionen und dem Eventcharakter. Damit dieser aber nicht eine "Schubumkehr" erfährt, muss Gewalt, Böller, Rassismus und manches mehr verschwinden - aber nicht die Stimmung machenden Fans!! Es gibt deshalb für mich deshalb diese aufzuarbeitenden Probleme aber keine Schubladenbezeichnung einer "Fanproblematik"

Der Rest der Ausführungen sind Top!

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...creating history...

da das jetzt vllt. wieder eine diskussion auslösen wird - folgendes ist meine persönliche meinung und keine persönliche kritik an jenen mitgliedern, die anders darüber denken:

für mich kommt es gerade jetzt (und selbst wenn christoph peschek vorstand wirtschaft wird) nicht in frage meine mitgliedschaft zurück zu legen. genau damit gebe ich das (geringe) mitbestimmungsrecht auf und gestehe ein, dass mir der weg meines herzensverein eigentlich egal ist. mir ist klar, dass die meisten das als eine form von protest sehen. diese schlussfolgerung kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen.

die paar mitglieder die austreten, werden weder medial noch finanziell spürbar für den verein eine schwächung darstellen. sind wir uns ehrlich, einem großteil der mitglieder ist das thema wohl leider egal oder sie können die tragweite nicht richtig einschätzen. zudem kennen zahlreiche mitglieder dieses gerücht nicht einmal noch.

mich erinnert dieses protestdenken immer an die nichtwähler bei der nationalratswahl. auch damit wurde noch nie etwas verbessert.

bearbeitet von maindrop

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