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Postinho

negatives eigenkapital KANN auch aus strategischer sicht in der Bilanz

platz finden - mit einer (positiven) fortbestandsprognose ist der fortbestand

des Unternehmens schon wieder in trockenen Tüchern...

und wenn man davon ausgeht, dass man in den nächsten jahren ausser-

ordentliche erträge erwirtschaftet (in unserem fall CL-einnahmen), dann ist

es steuertechnisch strategisch garnicht verkehrt. somit sind diese einnahmen

(jedenfalls teilweise) "steuer optimiert"...

für eine an der Börse notierte AG wäre neg. EK fatal - in unserem fall ist es

eine schlaue - von langer Hand geplante - Strategie.

bravo / danke MK

bearbeitet von tosale

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Postinho

...Schließlich war das ja auch keine Lüge, dass die Verbindlichkeiten durch die Investionen zustande kamen und nicht, weil das Geschäft so schlecht gelaufen wäre.

Und genau das ist, denke ich, der springende Punkt in der medialen Außendarstellung. Investitionen sind für eine Weiterentwicklung einfach notwendig und das ein Verein wie die Austria, ohne einen netten Investor, dafür Kredite aufnehmen musste und natürlich, aufgrund der Größenordnung dieses Kredites, das Eigenkapital ins Negative rutscht, war vorher schon jedem klar. Da man genügend Gegenwert und Sicherheiten hatte und die Austria sowieso ein pünktlicher und verlässlicher Rückzahler ist, war man auch nicht gefährdet in eine finanziell heikle Situation zu geraten.

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Postinho

Btw: Die spanische Sportzeitung "AS" schreibt schon von sicheren 6 Punkten für Atletico, Porto und Zenit gegen das österreichische "Kanonenfutter". Bitte gleich in der Kabine aufhängen. Das sollte als Motivation genügen.

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ASB-Legende

Gegen Porto muss man auftregen wie in Zagreb, eng am Mann stehen, die Portugiesen nicht zum spielen kommen lassen, Nadelstiche setzten nach vorne durch Royer Hosiner und Co...einfach permanent lästig und unangenehm sein. Nur nicht glauben, daheim das Spiel machen zu müssen...dann knallts 2-3 mal und die Sache ist vorbei...

UND Kienast einwechseln ^^

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Postet viiiel zu viel

ist doch klar, dass wir von allen anderen als krasser außenseiter gesehen werden. immerhin warn wir noch nie in der cl und in der el haben wir auch noch keine bäume ausgerissen, aber vielleicht liegt ja genau darin unsere chance ein paar punkte zu ergattern ;)

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Das F in FAK steht für Falkensteiner

ist doch klar, dass wir von allen anderen als krasser außenseiter gesehen werden. immerhin warn wir noch nie in der cl und in der el haben wir auch noch keine bäume ausgerissen, aber vielleicht liegt ja genau darin unsere chance ein paar punkte zu ergattern ;)

Dafür unsere Fans Sitze...... :davinci:

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Austrianer

Btw: Die spanische Sportzeitung "AS" schreibt schon von sicheren 6 Punkten für Atletico, Porto und Zenit gegen das österreichische "Kanonenfutter". Bitte gleich in der Kabine aufhängen. Das sollte als Motivation genügen.

Ist aber jetzt nicht so verwunderlich oder? Wir spielen da teilweise gegen Welt -u. Europameister. Gegen CL oder EL-Sieger. Gegen Teams wo einzelne Spieler, teurer sind als unser ganzer Kader.

Und genau das ist unsere Chance. Für diese Teams würde es eine riesengroße Enttäuschung sein, wenn sie gegen uns einen Punkt verlieren sollten. Ein X, speziell gegen Porto oder Atletico, und unser Verein, unser Trainer, unsere Spieler sind europaweit bekannt. Und da ist es eben völlig wurscht, ob Dir das "nur" gegen Atletico gelingt, aber es ist CL.

bearbeitet von Lewis

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Ist aber jetzt nicht so verwunderlich oder? Wir spielen da teilweise gegen Welt -u. Europameister. Gegen CL oder EL-Sieger. Gegen Teams wo einzelne Spieler, teurer sind als unser ganzer Kader.

Und genau das ist unsere Chance. Für diese Teams würde es eine riesengroße Enttäuschung sein, wenn sie gegen uns einen Punkt verlieren sollten. Ein X, speziell gegen Porto oder Atletico, und unser Verein, unser Trainer, unsere Spieler sind europaweit bekannt. Und da ist es eben völlig wurscht, ob Dir das "nur" gegen Atletico gelingt, aber es ist CL.

+1 wir haben NICHTS zu verlieren :clap:

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Tribünenzierde

negatives eigenkapital KANN auch aus strategischer sicht in der Bilanz

platz finden - mit einer (positiven) fortbestandsprognose ist der fortbestand

des Unternehmens schon wieder in trockenen Tüchern...

und wenn man davon ausgeht, dass man in den nächsten jahren ausser-

ordentliche erträge erwirtschaftet (in unserem fall CL-einnahmen), dann ist

es steuertechnisch strategisch garnicht verkehrt. somit sind diese einnahmen

(jedenfalls teilweise) "steuer optimiert"...

für eine an der Börse notierte AG wäre neg. EK fatal - in unserem fall ist es

eine schlaue - von langer Hand geplante - Strategie.

bravo / danke MK

Naja... theoretisch sind Investitionen doch neutral. Aber vermutlich entwickelt sich das EK so wegen den Abschreibungen?

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ASB-Gott

negatives eigenkapital KANN auch aus strategischer sicht in der Bilanz

platz finden - mit einer (positiven) fortbestandsprognose ist der fortbestand

des Unternehmens schon wieder in trockenen Tüchern...

und wenn man davon ausgeht, dass man in den nächsten jahren ausser-

ordentliche erträge erwirtschaftet (in unserem fall CL-einnahmen), dann ist

es steuertechnisch strategisch garnicht verkehrt. somit sind diese einnahmen

(jedenfalls teilweise) "steuer optimiert"...

für eine an der Börse notierte AG wäre neg. EK fatal - in unserem fall ist es

eine schlaue - von langer Hand geplante - Strategie.

bravo / danke MK

Als Austria KANN und DARF man NICHT auf die CL hin planen. Des Risiko is viel zu hoch. Hat man ja ganz gut beim FC Tirol und GAK gesehen.

Kienast sei Dank ist es aufgegangen. Denke aber nicht das MK sich auf dieses Risiko eingelassen hat. Da waren andere Beweggründe dahinter als die in deinem post...

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Postinho

die Wahrscheinlichkeit von zusatz-einnahmen war sehr gross. daher

kann man bilanztechnisch schon ein bisserl darauf hinarbeiten.

wenn der fall (zusatz-einnahmen) nicht eintritt, dauert es halt länger,

bis man das neg. EK abbaut - bzw. kann man es sich als nicht Börse-

notierende AG auch leisten dieses über jahre hinweg mitzuschleifen.

eben für den fall der fälle.

ich habe mit keinem Atemzug behauptet, dass wir diese zusatzeinnahmen

zum überleben brauchen / brauchten...

;-)

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Die Portugiesen und Spanier werden sich dank der Wirtschaftskrise ihre Awayfahrten wohl fürs Frühjahr aufheben, wenns ans eingemachte geht, nanonaned nicht alle, aber wohl die meisten.

aber gerade für einen porto-fan ist das happel ja gewissermaßen ein kultstadion. aber vielleicht haben's diese tour ja schon vor drei jahren gemacht.

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V.I.P.

Btw: Die spanische Sportzeitung "AS" schreibt schon von sicheren 6 Punkten für Atletico, Porto und Zenit gegen das österreichische "Kanonenfutter". Bitte gleich in der Kabine aufhängen. Das sollte als Motivation genügen.

Das ist die typische, iberische Arroganz. Zu APOEL habens damals vermutlich dasselbe gesagt, dann habens ziemlich blöd aus der Wäsche gschaut...

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Spitzenspieler

Btw: Die spanische Sportzeitung "AS" schreibt schon von sicheren 6 Punkten für Atletico, Porto und Zenit gegen das österreichische "Kanonenfutter". Bitte gleich in der Kabine aufhängen. Das sollte als Motivation genügen.

sollen sie alle wie dinamo in oasch gehn :love:

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Kategrie D - Hooligan

negatives Eigenkapital heisst "nur", dass es aufgebraucht ist bzw. dass die bilanziellen Schulden das bilanzielle Vermögen übersteigt. Das muss aber nicht zwingend heissen, dass man bankrott ist, auch wenn in vielen Fällen der Hut brennt. Insolvenzrechtlich schaut das aber so aus, dass man die Verbindlichkeiten nochmal dem gegenüberstellt was an Vermögen da ist (inkl. stiller Reserven=unterbewertetes Vermögen) und vor allem schaut wie die Ertrags- und Finanzkraft ausschaut. Letzteres ist eigentlich das Killerkriterium bei der Insolvenz, was ja auch logisch ist, weil wenn keine Aussicht darauf besteht, dass die Schulden mittel- oder auch langfristig abgebaut werden, dann reitet man ja alles nur tiefer in die Scheisse. Umgekehrt kann man bei der Vermögenslage ein Auge zudrücken, weil das ja nur wirklich relevant ist, wenn man die Firma stante pede liquidiert. Aus diesem Blickwinkel war die Austria eigentlich immer in relativ sicheren Gewässern auch wenn der Ausdruck "negatives Eigenkapital" sehr beunruhigend klingt. Schließlich war das ja auch keine Lüge, dass die Verbindlichkeiten durch die Investionen zustande kamen und nicht, weil das Geschäft so schlecht gelaufen wäre.

negatives eigenkapital KANN auch aus strategischer sicht in der Bilanz

platz finden - mit einer (positiven) fortbestandsprognose ist der fortbestand

des Unternehmens schon wieder in trockenen Tüchern...

und wenn man davon ausgeht, dass man in den nächsten jahren ausser-

ordentliche erträge erwirtschaftet (in unserem fall CL-einnahmen), dann ist

es steuertechnisch strategisch garnicht verkehrt. somit sind diese einnahmen

(jedenfalls teilweise) "steuer optimiert"...

für eine an der Börse notierte AG wäre neg. EK fatal - in unserem fall ist es

eine schlaue - von langer Hand geplante - Strategie.

bravo / danke MK

Und genau das ist, denke ich, der springende Punkt in der medialen Außendarstellung. Investitionen sind für eine Weiterentwicklung einfach notwendig und das ein Verein wie die Austria, ohne einen netten Investor, dafür Kredite aufnehmen musste und natürlich, aufgrund der Größenordnung dieses Kredites, das Eigenkapital ins Negative rutscht, war vorher schon jedem klar. Da man genügend Gegenwert und Sicherheiten hatte und die Austria sowieso ein pünktlicher und verlässlicher Rückzahler ist, war man auch nicht gefährdet in eine finanziell heikle Situation zu geraten.

Naja... theoretisch sind Investitionen doch neutral. Aber vermutlich entwickelt sich das EK so wegen den Abschreibungen?

Als Austria KANN und DARF man NICHT auf die CL hin planen. Des Risiko is viel zu hoch. Hat man ja ganz gut beim FC Tirol und GAK gesehen.

Kienast sei Dank ist es aufgegangen. Denke aber nicht das MK sich auf dieses Risiko eingelassen hat. Da waren andere Beweggründe dahinter als die in deinem post...

die Wahrscheinlichkeit von zusatz-einnahmen war sehr gross. daher

kann man bilanztechnisch schon ein bisserl darauf hinarbeiten.

wenn der fall (zusatz-einnahmen) nicht eintritt, dauert es halt länger,

bis man das neg. EK abbaut - bzw. kann man es sich als nicht Börse-

notierende AG auch leisten dieses über jahre hinweg mitzuschleifen.

eben für den fall der fälle.

ich habe mit keinem Atemzug behauptet, dass wir diese zusatzeinnahmen

zum überleben brauchen / brauchten...

;-)

Also das Minus 2009/2010 mit 7 Millionen Euro war sicher nicht so geplant und die Kommunikation damals auf der GV und der anschließende KSV Bericht waren auch suboptimal.

Aus wirtschaftlicher Sicht war es ein Seuchenjahr und auch das operative Ergebnis mehr als mies. Wir haben einen Punkterekord aufgestellt und dementsprechend Prämien gezahlt, sind aber leider nur 2. geworden und die erfolgsabhängigen Komponenten in Sponsorverträgen richten sich mWn eher nach Platzierung als nach Punkten. Mit Bak oder Acimovic hatten wir noch Spieler im Kader, die wir uns danach eigentlich nicht mehr geleistet haben. Hinzu kommt das unsere Sponsoren aufgrund der Wirtschaftskrise selbst Probleme hatten und Sponsorzahlungen sich verzögerten oder ausfielen. Natürlich kann man Sponsoren auch klagen aufgrund ihrer verbindlichen Zusagen, das wird aber dann das letze Mal sein, dass man Geld von diesem Partner erhalten hat. So hatten wir in diesem Jahr trotz Europacup nur 7 Millionen aus Werbung und Sponsoring in der AG (also ohne Nachwuchs) und nicht wie sonst knapp 10. (zum Vergleich: Kuhn redet bei Rapid immer von 8 Sponsormillionen im Konzern (http://kurier.at/sport/fussball/werner-kuhn-der-schulden-werner/16.802.355) und ist überzeugt vor dem "2. Verein in Wien" zu liegen (http://www.abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/werner-kuhn-im-fan-interview-1-das-festhalten-an-traditionellen-werten-starkte-unseren-markenwert-langfristig/). - Ich glaube in seinem 16 Stunden Arbeitstagen bleibt einfach keine Zeit für eine Firmenbuchabfrage oder Rapid kann sich die Gebühren dafür nicht leisten.

Strategisch gut war sicherlich der Fakt dass unsere Liquidität nie gefährdet war und man den Weg mit jungen, hungrigen großteils österreichischen und "billigeren" Spielern konsequent weitergegangen ist. Mit Dragovic, Baumgartlinger, Junuzovic, Barazite & Margreitter konnten die "stillen Reserven" auch tatsächlich gehoben werden. Auch operativ wurde gut gearbeitet, man hat die Anzahl der Sponsoren fast verdoppelt, "Kostenoptimierungen" vorgenommen und Merchandising Erfolge verzeichnen können. Dass wir 2013 mit der CL Teilnahme den Jackpot machen werden, damit durfte man sicher nicht rechnen.

Die vielen Investitionen erscheinen auf den ersten Blick für den Laien eine plausible Erklärung für ein negatives Eigenkapital zu sein, ich könnte das aber nirgends herauslesen. Jetzt wo wir zum 30.06.2014 wohl 99 % ig weder ein negatives Eigenkapital noch Bankkredite haben werden kann man es ja sagen. :augenbrauen:

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