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Im ASB-Olymp
themanwhowasntthere schrieb vor 57 Minuten:

Weil jetzt schon von ein paar hier der damalige corona-artikel erwähnt wurde, muss ich mich noch einmal selbst zitieren:

Also wenn ich Sturm Fan und Kolumnist gewesen wäre, hätte ich das damals nicht veröffentlicht. Eben aus dem Grund, dass es prinzipiell medial nicht aufgegriffen wurde und ich versucht hätte den Verein vor einem potentiellen Shitstorm zu bewahren.

Ich könnte es als Fan mit mir selbst nicht vereinbaren, auch noch der mit Abstand kritischste Schreiber über den Verein zu sein. 

Aber um ehrlich zu sein, als es gegen Foda und Milanic ging hatte er mehr Zuspruch, nur ist er mir mMn. zu sehr in dieser negativen Spirale hängen geblieben.

Btw. Ist er jetzt eigentlich wieder der einzige der um den Haaland Sager ein mediales Tamtam gemacht hat?

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Banklwärmer
herr_bert schrieb vor 12 Stunden:

Also wenn ich Sturm Fan und Kolumnist gewesen wäre, hätte ich das damals nicht veröffentlicht. Eben aus dem Grund, dass es prinzipiell medial nicht aufgegriffen wurde und ich versucht hätte den Verein vor einem potentiellen Shitstorm zu bewahren.

Ich könnte es als Fan mit mir selbst nicht vereinbaren, auch noch der mit Abstand kritischste Schreiber über den Verein zu sein. 

Das sehe ich grundlegend anders. Wenn mir der Verein tatsächlich am Herzen liegt, dann lege ich umso mehr den Finger in die Wunde. Jedoch nicht, um damit billig Klicks zu generieren - was ich dem Pucher sehr wohl unterstellen würde - sondern um den Klub dazu zu drängen, Fehler zu erkennen und sich weiterzuentwickeln.

Kritik grundsätzlich als etwas Negatives, fast schon Gemeines zu sehen ist auch so eine klassisch österreichische Einstellung, die ich nie nachvollziehen hab können.

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Engine Junkie
Dagobert Trump schrieb vor 26 Minuten:

Das sehe ich grundlegend anders. Wenn mir der Verein tatsächlich am Herzen liegt, dann lege ich umso mehr den Finger in die Wunde. Jedoch nicht, um damit billig Klicks zu generieren - was ich dem Pucher sehr wohl unterstellen würde - sondern um den Klub dazu zu drängen, Fehler zu erkennen und sich weiterzuentwickeln.

Kritik grundsätzlich als etwas Negatives, fast schon Gemeines zu sehen ist auch so eine klassisch österreichische Einstellung, die ich nie nachvollziehen hab können.

Zu meinen alles besser zu wissen, und alles kritisieren zu dürfen, ja sogar müssen, ist eine noch viel ausgeprägtere Eigenschaft des gemeinen Österreichers. 

Der Fußballfan potenziert im Faktor 10. :=

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Postaholic
SteirAIR schrieb vor 15 Minuten:

Zu meinen alles besser zu wissen, und alles kritisieren zu dürfen, ja sogar müssen, ist eine noch viel ausgeprägtere Eigenschaft des gemeinen Österreichers. 

Der Fußballfan potenziert im Faktor 10. :=

Der Zwiespalt der österreichischen Seele...

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freiberuflicher Wappler
themanwhowasntthere schrieb vor 15 Stunden:

Weil jetzt schon von ein paar hier der damalige corona-artikel erwähnt wurde, muss ich mich noch einmal selbst zitieren:

Unpopulär momentan ich weiß:

Aber das Thema war gar nie so interessant wie viele immer tun. Nur bei einigen hat sich in der Zeit alles darum gedreht

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Wahnsinniger Poster
Dagobert Trump schrieb vor einer Stunde:

Das sehe ich grundlegend anders. Wenn mir der Verein tatsächlich am Herzen liegt, dann lege ich umso mehr den Finger in die Wunde. Jedoch nicht, um damit billig Klicks zu generieren - was ich dem Pucher sehr wohl unterstellen würde - sondern um den Klub dazu zu drängen, Fehler zu erkennen und sich weiterzuentwickeln.

Kritik grundsätzlich als etwas Negatives, fast schon Gemeines zu sehen ist auch so eine klassisch österreichische Einstellung, die ich nie nachvollziehen hab können.

Genau da liegt auch der Unterschied. Als Fussballfan dem der Verein am Herzen liegt, suche ich das Gespräch mit den Verantwortlichen im Verein und bringe die Kritik konstruktiv an die Verantwortlichen und schreibe nicht öffentlich um im und um den Verein schlechte Stimmung zu verbreiten.

Kritik mMn jederzeit gerne aber an der richtigen Stelle.

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Ergänzungsspieler

Ob aufgebauscht oder nicht, haarsträubend fand ich damals den Erklärungsversuch von Schicker (laola1 bzw. APA):

Zitat

Das intensive Spiel und das kühlnasse Wetter beim Europa-League-Spiel in San Sebastian am 4. November hätten Infektionen befeuert, vermutete Schicker. "Dann hat man einfach einmal eine Immunsystemschwäche."

Schicker ist ein super Kerl, sehr guter Job im sportlichen Bereich seit 1,5 Jahren, aber die Aussage war schon, naja...

Aber Sturm bzw. Schicker haben auch gelernt, scheinbar lehnt er Fragen außerhalb des sportlichen Bereichs jetzt konsequent ab.

bearbeitet von kinski12

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Brudi vor Ludi
kinski12 schrieb vor 1 Minute:

Ob aufgebauscht oder nicht, haarsträubend fand ich damals den Erklärungsversuch von Schicker (laola1 bzw. APA):

Schicker ist ein super Kerl, sehr guter Job im sportlichen Bereich seit 1,5 Jahren, aber die Aussage war schon, naja...

Und die nächste Geschichte von dir kommt aus dem Jahre 2009 oder?

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Ergänzungsspieler
Reinhard Steckin schrieb vor 1 Minute:

Und die nächste Geschichte von dir kommt aus dem Jahre 2009 oder?

Hier wird über die Corona-Situation von Sturm im November 2021 diskutiert, wüsste nicht, warum da ein APA-Artikel vom November 2021 von Geschäftsführer Schicker nicht dazu passt. Aber gut.

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welcome to the shit show!

Sehr österreichische Herangehensweise, dass man über Missstände nicht reden darf bzw. nicht damit an die Öffentlichkeit gehen soll. Das gehört eigentlich schon so, es schafft ja auch Transparenz. Und eine Organisation, die das nicht aushält, ist auch nichts wert. Das muss so gesagt werden.

Vergleiche lass ich mir übrigens gern mit der SPÖ antun, das ist ja das Paradebeispiel im schlechtesten Extremfall, der Inzuchtverein. 

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Zippo schrieb vor einer Stunde:

Genau da liegt auch der Unterschied. Als Fussballfan dem der Verein am Herzen liegt, suche ich das Gespräch mit den Verantwortlichen im Verein und bringe die Kritik konstruktiv an die Verantwortlichen und schreibe nicht öffentlich um im und um den Verein schlechte Stimmung zu verbreiten.

Kritik mMn jederzeit gerne aber an der richtigen Stelle.

Wenn man weiss wie gewisse Leute in Verantwortungspositionen im Verein mit konstruktiver Kritik und Verbesserungsvorschlägen umgehen, dann find ich den Ansatz, dass man als gemeiner Fan einfach mal zu den Verantwortlichen gehen kann und ein offenes Ohr (wobei zuhören werdens wohl sicher) findet und die Kritik dann auch etwas bewirkt, wirklich sehr erheiternd.

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Im ASB-Olymp
Dagobert Trump schrieb vor 3 Stunden:

Das sehe ich grundlegend anders. Wenn mir der Verein tatsächlich am Herzen liegt, dann lege ich umso mehr den Finger in die Wunde. Jedoch nicht, um damit billig Klicks zu generieren - was ich dem Pucher sehr wohl unterstellen würde - sondern um den Klub dazu zu drängen, Fehler zu erkennen und sich weiterzuentwickeln.

Kritik grundsätzlich als etwas Negatives, fast schon Gemeines zu sehen ist auch so eine klassisch österreichische Einstellung, die ich nie nachvollziehen hab können.

 

flachzange1987 schrieb vor einer Stunde:

Sehr österreichische Herangehensweise, dass man über Missstände nicht reden darf bzw. nicht damit an die Öffentlichkeit gehen soll. Das gehört eigentlich schon so, es schafft ja auch Transparenz. Und eine Organisation, die das nicht aushält, ist auch nichts wert. Das muss so gesagt werden.

Vergleiche lass ich mir übrigens gern mit der SPÖ antun, das ist ja das Paradebeispiel im schlechtesten Extremfall, der Inzuchtverein. 

Ihr dürft mich da missverstanden haben. Natürlich ist bzw. sollte Kritik erlaubt und willkommen sein, jederzeit. Ich hoffe, dass ihr das so nicht aus meinen Zeilen rausgelesen habt. Aber beim Pucher sehe ich das, aufgrund seiner Historie (und vermutlich weil er auf mich bisher extrem präpotent gewirkt hat), anders. Wie du @Dagobert Trump schon gesagt hast, ich unterstelle ihm, dass er die Kritik nicht äußert, um auf Missstände bei seinem Herzensverein hinzuweisen, sondern um sich persönlich zu profilieren. Kann sein, dass das nicht der Fall ist, wirkt auf mich aber so. Ad hoc fällt mir kein Artikel ein mit Lob, aber doch einige mit Kritik, manche mit berechtigter, viele mit Polemik.

Natürlich muss man da auch die Haus und Hofmedien in die Pflicht nehmen, wenn die ihren Job ordentlich machen würden, hätte es Pucher z.B: zu Goldbrich Zeiten nicht gebraucht.

Aktuell wäre auch ein lobender Artikel nicht verkehrt, stattdessen wird der Verein kritisiert, weil er das Interview eines jungen Spielers nicht zensiert. Dabei gäbe es durchaus abseits ein paar Dinge die man hinterfragen könnte. (Gössendorf-Ersatz, App fallen mir auf die schnelle ein).
 

themanwhowasntthere schrieb vor einer Stunde:

Wenn man weiss wie gewisse Leute in Verantwortungspositionen im Verein mit konstruktiver Kritik und Verbesserungsvorschlägen umgehen, dann find ich den Ansatz, dass man als gemeiner Fan einfach mal zu den Verantwortlichen gehen kann und ein offenes Ohr (wobei zuhören werdens wohl sicher) findet und die Kritik dann auch etwas bewirkt, wirklich sehr erheiternd.

Gut, Punkt für dich.
Ich könnte jetzt sagen, dass es natürlich drauf ankommt, wer kritisiert. Jemand, der dauernd nur das negative sucht, wird auch wenn er berechtigte Kritik übt eher ignoriert werden, als einer der objektiver herangeht. Aber in der Tat ist die generelle Kritikaufnahmefähigkeit eher mau bzw. war es zumindest mWn. vor Corona.

Ich finde, dass es durchaus kritische Stimmen gibt, die eingebunden werden und wurden. Wie sehr der Verein da zuhört, muss ich aber noch in persönlichen Gesprächen rausfinden.

bearbeitet von herr_bert

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