Probleme mit Airlines


forvert

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  • 2 weeks later...
Wien nur du allein!
Zitat

Das EU-Parlament hat eine Resolution verfasst, welche «die Nutzung sämtlicher EU-Instrumente zur Linderung der negativen Auswirkungen im Nachgang zur Pleite von Thomas Cook» fordert. Spannend dabei: Die EU hat sich explizit für eine Integrierung von Airline-Insolvenzschutz-Lösungen in die aktuell in Revision stehende Fluggastrechtverordnung ausgesprochen.

https://www.travelnews.ch/flug/14062-die-eu-verlangt-jetzt-nach-besserem-schutz-vor-airline-insolvenzen.html

Die Rufe nach einer Insolvenabsicherung von Fluglinien werden lauter...

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  • 4 weeks later...
Escargots schmausender Rohkostverächter

easyjet,

die erste große Fluggesellschaft, die die durch Treibstoffverbrennung verursachten CO2-Emissionen aller nationalen und internationalen Flügen ausgleicht.

 

https://www.easyjet.com/de/nachhaltigkeit?utm_source=EasyJet_Newsletter_SUS_191119_DE_DE&utm_medium=email&utm_campaign=EasyJet_Newsletter_SUS_191119_DE_DE

 

hab das mal hier reingestellt, um keinen neuen thread aufzumachen; wobei so eine diskussion über flugscham und kurzfristig angepasste reisegewohnheiten sicherlich wohl interessant wäre.

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Wahnsinniger Poster
Jonny Rainbow schrieb vor 1 Stunde:

 

hab das mal hier reingestellt, um keinen neuen thread aufzumachen; wobei so eine diskussion über flugscham und kurzfristig angepasste reisegewohnheiten sicherlich wohl interessant wäre.

Vermutlich würde die Diskussion aber bald im Beisl landen... ;)

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The cake is a lie
Jonny Rainbow schrieb am 19.11.2019 um 14:35 :

hab das mal hier reingestellt, um keinen neuen thread aufzumachen; wobei so eine diskussion über flugscham und kurzfristig angepasste reisegewohnheiten sicherlich wohl interessant wäre.

Vor allem da Flugreisen bei Menschen, die eben diese (vor allem mehrmals pro Jahr) in Anspruch nehmen, Einfluß haben, wie kaum etwas anderes.

Hatten wir eh schon paar mal. 1x nach Übersee + retour => gesamte verträgliche CO2 Jahreshaushalt einer Person aufgebraucht.

Solche Ausgleichszahlungen sind zwar besser als nichts, aber im Grunde gehen sie am Problem vorbei. Die Lösung muss Vermeidung sein.

Ich find's zudem amüsant, dass sich viele jugendkulturelle Vorlieben halt nur mit exzessivem Klimaverschmutzen realisieren lassen. Interessante Orte und Kulturen entdecken -> Flieger notwendig. Dinge aus der ganzen Welt bestellen -> Flieger oder Containerschiff notwendig. Smartphone, Facebook und Twitter -> Serverfarmen inkl Klimaanlagen, Abbau seltener Ressourcen, Stromverbrauch etc.

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Oasch
outside7 schrieb vor 2 Stunden:

Vor allem da Flugreisen bei Menschen, die eben diese (vor allem mehrmals pro Jahr) in Anspruch nehmen, Einfluß haben, wie kaum etwas anderes.

Hatten wir eh schon paar mal. 1x nach Übersee + retour => gesamte verträgliche CO2 Jahreshaushalt einer Person aufgebraucht.

Solche Ausgleichszahlungen sind zwar besser als nichts, aber im Grunde gehen sie am Problem vorbei. Die Lösung muss Vermeidung sein.

Ich find's zudem amüsant, dass sich viele jugendkulturelle Vorlieben halt nur mit exzessivem Klimaverschmutzen realisieren lassen. Interessante Orte und Kulturen entdecken -> Flieger notwendig. Dinge aus der ganzen Welt bestellen -> Flieger oder Containerschiff notwendig. Smartphone, Facebook und Twitter -> Serverfarmen inkl Klimaanlagen, Abbau seltener Ressourcen, Stromverbrauch etc.

Das nennt sich nicht Jugendkultur, sondern Globalisierung. Dein 3-Euro-Schnitzel kommt auch nicht vom Waldviertler Biokalb. 

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ASB-Halbgott
outside7 schrieb vor 10 Stunden:

Interessante Orte und Kulturen entdecken -> Flieger notwendig. 

Nicht wirklich Flieger notwendig... im Zug lernst du die lokalen Leute kennen, im Flieger wohl eher nicht. Noch dazu sind viele dieser "Kulturentdecker" jene, die dann vor Ort mit anderen Deutschen, Spaniern oder was auch immer unterwegs sind, anstatt sich mit den lokalen Leuten auseinanderzusetzen.

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Wien nur du allein!
groundhopper schrieb vor 37 Minuten:

Nicht wirklich Flieger notwendig... im Zug lernst du die lokalen Leute kennen, im Flieger wohl eher nicht. Noch dazu sind viele dieser "Kulturentdecker" jene, die dann vor Ort mit anderen Deutschen, Spaniern oder was auch immer unterwegs sind, anstatt sich mit den lokalen Leuten auseinanderzusetzen.

Für manche Kulturen ist aber ein Flieger notwendig, zumindest wenn Zeit und Geld begrenzt sind. Aber grundsätzlich geb ich dir schon Recht, Kurzstreckenflüge in fernen Ländern sind ziemlich langweilig und nur vorzuziehen, wenn die Alternative in keinem Verhältnis steht. Da muss man eben entsprechend planen und sich eher auf eine bestimmte Region und nicht das ganze Land konzentrieren. (In before @raumplaner einen Gabelflug vorschlägt)

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The cake is a lie
Spechtl schrieb vor einer Stunde:

Ein blechlenkender Boomer wie er im Buche steht.

 

Wow... nicht schlecht. :super:

Dennoch - besser blechlenkender Boomer als fliegender Heuchler. ;)

image-1456922-galleryV9-sbzk-1456922.jpg

 

Hier noch ein bisschen Lektüre:

https://www.derstandard.at/story/2000109723757/wie-klimaschaedlich-ist-das-internet

Aktivitäten im Netz hinterlassen einen gewaltigen ökologischen Fußabdruck. Im Jahr 2009 rechnete der Harvard-Physiker Alex Wissner-Gross aus, dass eine Google-Suche sieben Gramm CO2 verursacht. Das entspricht etwa der Hälfte der Energie, die man für das Aufkochen einer Kanne Tee benötigt (nach Angaben von Google produziert eine typische Suchanfrage lediglich 0,2 Gramm CO2). Bedenkt man, dass Google pro Tag 3,5 Milliarden Suchanfragen verarbeitet, kommt hier, so oder so, eine beträchtliche Menge zusammen.

[...]

Die Emissionen entstehen hauptsächlich durch Rechenzentren, deren Betrieb jede Menge Energie verbraucht. Vor allem die Kühlung der heiß laufenden Server – allein im Rechenzentrum Lenoir in North Carolina sind es knapp 50.000 – ist äußerst energieintensiv. Bereits im Jahr 2012 belief sich der Energieverbrauch aller Rechenzentren auf der Welt laut New York Times auf 30 Milliarden Watt – das entspricht dem 30-Fachen dessen, was ein Atomkraftwerk an Energie erzeugt.

bearbeitet von outside7

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Was ich nicht notwendig finde ist, wenn man innerhalb Österreichs fliegt. Das ist mMn ziemlicher Schwachsinn.

Ich selbst bin noch nie Langstrecke geflogen. Eltern konnten sich dies früher ned leisten, ich selbst verbrachte meist meinen Haupturlaub in Kroatien.
Fliege in den letzten 3 Jahren 1x pro Jahr nach Rom - davor bin ich das letzte Mal 2005 geflogen - Kreta damals.
2020 ist wieder Rom geplant, und Frau will nach Barcelona. Heißt im Großen und Ganzen - ich zähle bestimmt nicht zu den Vielfliegern.

Ich würde auch nach Rom mit dem Nachtzug fahren,....wenn dieser statt dem Flug 30 Euro kosten würde....
Das Angebot der Bahn passt leider nicht wirklich zu den Bedürfnissen der Leute zur heutigen Zeit.
Dieses Jahr im Mai habe ich für Hin und Rückflug (Rom) 90 Euro bezahlt. Und da habe ich mich nicht mal für die günstigste Variante entschieden.
Mit dem Nachtzug zahlst du am Wochenende für die günstigste Fahrt (da sitzt du aber nur, ned liegen...) ab 50 Euro. Zurück dann das gleiche wieder. Heißt ich brauch zeitlich mal ums xfache (Flugzeit nach Rom 1 Stunde, 40 Minuten - Nachtzug mehr als 12 Stunden) länger und bin teurer dran.

Wenn es Hochgeschwindigkeitszüge für solche Strecken geben würde, die Fahrt Wien-Rom ned länger als 5-6 Stunden dauern würde und dazu noch 50 Euro die Fahrt kosten würde, währe ich dabei. Aber mMn hat man dies komplett verabsäumt.

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Wahnsinniger Poster
outside7 schrieb vor einer Stunde:

Wow... nicht schlecht. :super:

Dennoch - besser blechlenkender Boomer als fliegender Heuchler. ;)

image-1456922-galleryV9-sbzk-1456922.jpg

 

Hier noch ein bisschen Lektüre:

https://www.derstandard.at/story/2000109723757/wie-klimaschaedlich-ist-das-internet

Aktivitäten im Netz hinterlassen einen gewaltigen ökologischen Fußabdruck. Im Jahr 2009 rechnete der Harvard-Physiker Alex Wissner-Gross aus, dass eine Google-Suche sieben Gramm CO2 verursacht. Das entspricht etwa der Hälfte der Energie, die man für das Aufkochen einer Kanne Tee benötigt (nach Angaben von Google produziert eine typische Suchanfrage lediglich 0,2 Gramm CO2). Bedenkt man, dass Google pro Tag 3,5 Milliarden Suchanfragen verarbeitet, kommt hier, so oder so, eine beträchtliche Menge zusammen.

[...]

Die Emissionen entstehen hauptsächlich durch Rechenzentren, deren Betrieb jede Menge Energie verbraucht. Vor allem die Kühlung der heiß laufenden Server – allein im Rechenzentrum Lenoir in North Carolina sind es knapp 50.000 – ist äußerst energieintensiv. Bereits im Jahr 2012 belief sich der Energieverbrauch aller Rechenzentren auf der Welt laut New York Times auf 30 Milliarden Watt – das entspricht dem 30-Fachen dessen, was ein Atomkraftwerk an Energie erzeugt.

1-1-0_klimakiller_site.png

Heucheln tun da eher die, die mit dem Finger auf den Flugverkehr zeigen... ;)

BTW: wenn ich sehe, dass Strom so ein Klimakiller ist frage ich mich, inwiefern es dann klug ist, in E-Mobilität zu investieren...

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ASB-Halbgott
schmechi schrieb vor 19 Minuten:

1-1-0_klimakiller_site.png

Heucheln tun da eher die, die mit dem Finger auf den Flugverkehr zeigen... ;)

BTW: wenn ich sehe, dass Strom so ein Klimakiller ist frage ich mich, inwiefern es dann klug ist, in E-Mobilität zu investieren...

Nur Flugverkehr ist stark steigend und da sind die ganzen Zusatzemissionen durch sinnlose Kurztrips nicht eingerechnet.... oder meinst der Tourist vor Ort ist dann emissionsfrei unterwegs? Hat einen Multiplikatoreffekt bei den Emissionen auch in anderen Bereichen.

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