Bewerbungsgespräche


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ich würd auch das neue wagen. erstens wirst du ja nicht sagen wir mal 10% mehr gehalt gefordert haben sondern vielleicht sowas in der größenordnung von 30%. und ich glaub auch, dass man eher "what if" denkt wenn man sich sowas entgehen lässt... ich sag mal so; einen job findest wohl immer wenn dich permanent die headhunter anschreiben. wenn du keine verbrannte erde hinterlässt, vielleicht sogar bei denen vorherigen arbeitgebern.

aber ich kann leicht reden. :feier:

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Mir is ois...
kerozene schrieb vor 15 Stunden:

So, ich mal wieder. Es kommen ja wöchentlich die Headhunter-Anfragen via LinkedIn und Co herein, ich rede mit denen immer, aber es passte halt von meiner Seite aus bisher nie. Meistens war es entweder direkter Mitbewerb (was ich als loyaler Trottel nicht mit mir vereinbaren kann), gehaltstechnisch uninteressant oder das Produkt hat mich nicht interessiert. Jetzt aber mal eine Anfrage die ich zuerst eher stiefmütterlich weiterbehandelt habe da ich mich auch hier eher nicht für das Produkt begeistern kann. Aber: es wäre eine Führungsposition (Country Manager Austria), darum Gespräche geführt (einfach weil ich da was lernen kann). Hätte mir im Leben nicht gedacht dass ich ernsthafte Chancen habe und war - für mein Empfinden - sogar ein wenig unverschämt. Habe zB. den persönlichen Termin aufgrund beruflicher Verpflichtungen abgesagt - die haben dann sofort auf einen Skype-Call geswitcht und so gab es das Gespräch mit European-HR und Management eben auf einem Parkplatz zwischen Innsbruck und Kufstein. 

Danach habe ich 2 Persönlichkeitstests gemailt bekommen. Der Erste war ein Fragebogen der relativ schnell ausgefüllt war, der Zweite würde 2-4 Stunden dauern. Ich habe daraufhin angerufen und gesagt dass ich keine 2-4h meiner Freizeit für sowas opfere ohne zu wissen ob sie überhaupt das Package bieten welches ich fordere. Daraufhin hab ich ein Formular bekommen um meine Forderungen zu stellen. Auch hier eher unverschämt (meinem Empfinden nach) habe ich einen erheblichen 6-stelligen Gehalt samt Firmenwagen der oberen Mittelklasse (genau: BMW 5er Touring, Allrad, 530d, LP rund 80k) gefordert. Gestern kam die Zusage dass sie diese Forderungen alle erfüllen würden und mich für den Posten favorisieren.

Sache ist jene: ich verdiene jetzt absolut gut genug um gut leben zu können, habe in meinem jetzigen Unternehmen einen relativ hohen Stellenwert (European Council, Top-Sales-League, usw...) und werde immens gefördert mit Aussicht auf Führungskraft. Zudem taugen mir die Produkte und die Unternehmensphilosophie. Mein Chef ist ein absoluter Mentor, meine Kollegen schätzen mich. Dort wäre der Aufstieg halt vollzogen, Marktposition ist sehr gut (Top 3), Projekte für die nächsten beiden Jahre stehen. Meine Verantwortung dort wäre die Leitung des Standortes Österreich in einem amerikanischen Weltkonzern samt Budgetverantwortung, Rechnungszeichnung, Mitarbeiterverantwortung, usw... 

Was tun? Mit der üblichen +/- Liste komme ich nicht wirklich weiter...

Beim letzten Job warst du auch zufrieden und bist trotzdem gewechselt, oder?
Und du würdest es auch nicht als Fehler sehen?

Risiko ist bei einem Wechsel immer dabei. Am wichtigsten sehe ich es eben keine verbrannte Erde zu hinterlassen und "im Guten" zu gehen. Solltest du jetzt wieder wechseln und es stellt sich als Fehler aus, wirst du auch davon deine Learnings (vl. sogar mehr) mitnehmen.

Kurz: Nachdem ich eher der uncertainty Typ bin, würd ichs machen := 

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#27 Branko Boskovic
Admira Fan schrieb vor 22 Stunden:

Also 2001 hab ich mit 1.320 begonnen und nach 3 jahren 1.500 gehabt :lol:

denke heute wirst wohl 1.900 bis 2.000 brutto verlangen können - wäre zumindest bei uns (metall gewerbe) glaub ich das einstiegsgehalt

Um das Geld macht dir das keiner mehr. HTL Absolvent mit 3 Jahre Berufserfahrung verdient mindestens 2.700

Allein nach Grundstufe BG E liegt man bei knapp 2.500. Darunter kannst keinen reinen Absolventen einstufen. 

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flanders schrieb vor 1 Stunde:

Um das Geld macht dir das keiner mehr. HTL Absolvent mit 3 Jahre Berufserfahrung verdient mindestens 2.700

Allein nach Grundstufe BG E liegt man bei knapp 2.500. Darunter kannst keinen reinen Absolventen einstufen. 

:super: danke für deine Einschätzung.

Mein direkter Vorgesetzter der bei den Verhandlungen dabei ist bzw. der CTO mit dem ich verhandeln muss sind nächste Woche nicht im Haus. Werd nächste Woche mal den Lohnzettel abwarten und mir mein Vorgehen überlegen.

Mein direkter Vorgesetzter (Abteilungsleiter) mit dem ich auch im Büro sitze wirkt immer so, als ob er sehr zufrieden mit mir sei. Bin eigentlich auch immer ohne wenn & aber Überstundenbereit. Sollten also eh schon ein paar Argumente sein.

Ich bin kein Raucher und gehe eigentlich auch auf keine Kaffeepausen - kann man das als zusätzliches Argument verwenden oder ist dies ein NoGo? Andere Kollegen machen oft doch schön lange Rauch- und Kaffeepausen.

Aktuell bin ich ja fälschlicherweise in der BG D eingestuft. In dieser bekomme ich mehr als den Kollektiv - diese "Überbezahlung" denke ich kann ich dann eigentlich auch gut in die BG E mitnehmen. Weil egal was der CTO als Gegenargument bringt kann ich ja sowieso bringen, dass sie mich die letzten 2 Jahre beschießen haben. 

bearbeitet von Hammerwerfer

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flanders schrieb vor 2 Stunden:

Um das Geld macht dir das keiner mehr. HTL Absolvent mit 3 Jahre Berufserfahrung verdient mindestens 2.700

Allein nach Grundstufe BG E liegt man bei knapp 2.500. Darunter kannst keinen reinen Absolventen einstufen. 

da kenn ich andere HTL'er (Hochbau / Tiefbau) :feier:

aber Grundsätzlich eh egal - das ist wohl sehr von der Branche und der Firma abhängig!

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Posting-Pate
Hammerwerfer schrieb vor 32 Minuten:

Ich bin kein Raucher und gehe eigentlich auch auf keine Kaffeepausen - kann man das als zusätzliches Argument verwenden oder ist dies ein NoGo?

Meine Meinung, absolutes NoGo und das sage ich als Nichtraucher, ist doch nur dummes gegeneinander aufrechnen. Würde auch beim Lohnfordern nie über andere Reden sondern nur über die eigene Leistung Können Überstundenbereitschaft etc. muss aber jeder selber wissen.

Zur Einstufung würde nicht sagen ,, Ihr habt mich falsch eingestuft, sondern irgendwas in die Richtung meine Arbeit erfordert Fähigkeiten die eher zur BG F passen als BG D

Allgemeine Frage, ist das normal das mit einer Lohnerhöhung gerne auch gleich die nächste Vorrückung mit abgegolten, war bei mir schon 2x so, unterm Strich blieb schon mehr, fand es aber schon etwas dreist

bearbeitet von max90

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#27 Branko Boskovic
Hammerwerfer schrieb vor 25 Minuten:

:super: danke für deine Einschätzung.

Mein direkter Vorgesetzter der bei den Verhandlungen dabei ist bzw. der CTO mit dem ich verhandeln muss sind nächste Woche nicht im Haus. Werd nächste Woche mal den Lohnzettel abwarten und mir mein Vorgehen überlegen.

Mein direkter Vorgesetzter (Abteilungsleiter) mit dem ich auch im Büro sitze wirkt immer so, als ob er sehr zufrieden mit mir sei. Bin eigentlich auch immer ohne wenn & aber Überstundenbereit. Sollten also eh schon ein paar Argumente sein.

Ich bin kein Raucher und gehe eigentlich auch auf keine Kaffeepausen - kann man das als zusätzliches Argument verwenden oder ist dies ein NoGo? Andere Kollegen machen oft doch schön lange Rauch- und Kaffeepausen.

Aktuell bin ich ja fälschlicherweise in der BG D eingestuft. In dieser bekomme ich mehr als den Kollektiv - diese "Überbezahlung" denke ich kann ich dann eigentlich auch gut in die BG E mitnehmen. Weil egal was der CTO als Gegenargument bringt kann ich ja sowieso bringen, dass sie mich die letzten 2 Jahre beschießen haben. 

BG D ist für den Betriebsrat ein gefundenes Fressen. Wenn dir da Geld entgangen ist, dann würde ich das auch einfordern. Oder du gehst gleich zur Arbeiterkammer, dafür sind sie da wenn kein Betriebsrat vorhanden und die Firma sich hier unkooperativ zeigt. 

Keine Rauch-oder Kaffeepausen würde ich nicht einbringen, auch wenn es unfair ist. 

Admira Fan schrieb vor 2 Minuten:

da kenn ich andere HTL'er (Hochbau / Tiefbau) :feier:

aber Grundsätzlich eh egal - das ist wohl sehr von der Branche und der Firma abhängig!

Bin jetzt mal von Metaller KV ausgegangen und da erlaubt es normal der KV nicht darunter zu verdienen. Auch bei Hochbau Absolventen nicht ;-)

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flanders schrieb vor 46 Minuten:

BG D ist für den Betriebsrat ein gefundenes Fressen. Wenn dir da Geld entgangen ist, dann würde ich das auch einfordern. Oder du gehst gleich zur Arbeiterkammer, dafür sind sie da wenn kein Betriebsrat vorhanden und die Firma sich hier unkooperativ zeigt. 

Keine Rauch-oder Kaffeepausen würde ich nicht einbringen, auch wenn es unfair ist. 

Bin jetzt mal von Metaller KV ausgegangen und da erlaubt es normal der KV nicht darunter zu verdienen. Auch bei Hochbau Absolventen nicht ;-)

Ok. War eh etwas skeptisch, ob das mit dem Rauchen usw so gut wäre es zu bringen.

Ich werde es mal bei meinem direkten Vorgesetzten ansprechen. So ansich haben wir eine eher soziale Firmenleitung. Da hoffe ich ja doch, dass das alles ohne Betriebsrat gehen sollte. Als Beispiel: 3 tägiger Betriebsausflug wo alles, egal ob 1 oder 15 Bier gezahlt wird. Rund alle 1-2 Monate gibt es etwas. Angefangen von Kegeln/Eisstockschießen mit anschließenden gemeinsamen Essen beim Wirt, Skitag, Familienfest, Grillfeier.

Letztes Jahr ist ein langjähriger Mitarbeiter bei einem Autounfall verunglückt. Die gesamte Firma (300 Leute) bekam einen halben Tag Urlaub geschenkt um zum Begräbnis zu gehen. Die Zerrung für die Mitarbeiter zahlte auch die Firma, um die Witwe nicht zu schädigen. Die Witwe bekam auch kostenlos den Firmenanwalt für das Gerichtsverfahren (er hatte beim Unfall nicht Schuld). Die Tochter war beim Hausbauen und die Firma stellte kostenlos 4 Mann für rund 2-3 Wochen ab, um zu helfen was sonst der verstorbene alles noch gemacht hätte..

Die Arbeit selbst daugt mir auch sehr. Aber des mit dem Geld wurmt mich doch jetzt wo ich es weiß und hätte es mir von der Firma auch nicht erwartet. 

Wie ich aber dort angefangen habe (2016) las ich mir den KV auch durch. Da war das mit BG D und E noch nicht so eindeutig. Ich wage mich zu erinnern, dass damals die Einstufung in D für einen HTLer auch noch möglich war. Zu dieser Zeit las ich auch generell viele HTL Stellenausschreibungen mit BG D und 2200€. Heute lese ich nur mehr BG E mit ~2500€. 

max90 schrieb vor 46 Minuten:

Meine Meinung, absolutes NoGo und das sage ich als Nichtraucher, ist doch nur dummes gegeneinander aufrechnen. Würde auch beim Lohnfordern nie über andere Reden sondern nur über die eigene Leistung Können Überstundenbereitschaft etc. muss aber jeder selber wissen.

Zur Einstufung würde nicht sagen ,, Ihr habt mich falsch eingestuft, sondern irgendwas in die Richtung meine Arbeit erfordert Fähigkeiten die eher zur BG F passen als BG D

Allgemeine Frage, ist das normal das mit einer Lohnerhöhung gerne auch gleich die nächste Vorrückung mit abgegolten, war bei mir schon 2x so, unterm Strich blieb schon mehr, fand es aber schon etwas dreist

Naja, BG F trifft auch mich doch noch nicht so zu. :D

Ich habe mit 1.11 begonnen und deshalb fallen meine Vorrückungen und KV Erhöhungen auch zusammen. Zipft mich auch an, weil sie somit 1x weniger die Chance haben aufrunden zu können. :davinci:

bearbeitet von Hammerwerfer

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Das Thema mit der BG hat mich jetzt auch bei mir stutzig gemacht.

War 8 Jahre im Metallgewerbe und jetzt das 5. Jahr im Handel

 

Zwei Fragen dazu: 

1) Zählen für mich die 4 vollen Jahre im Handel oder die gesamten 12?

2) wechsle ich mit 1.1 offiziell in den Vertriebsaussendienst (aber nicht Key Account). Gilt da dann Verwendungsgruppe E oder F?

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ASB-Gott

Hey. Eine Frage an die Personaler bzw. allgemein Personen, die in so einen Bereich einen Einblick und Überblick haben. Ich werde voraussichtlich in 1-2 Semester mit meinem Studium abschließen (Jus), habe aber Zeit meines Studiums noch keine Berufserfahrung in der juristischen Arbeitswelt gesammelt. Stattdessen habe ich mein sportliches Hobby zu einer finanziellen Einnahmequelle gemacht und in diesem Bereich mir meine ersten Sporen verdient. Ich konnte mir das Studium problemlos finanzieren und ich liebe die Beschäftigung mit meinem Sport. Deshalb stand es für mich auch nie zur Debatte, diese Beschäftigung mit einem Kanzleijob oder Ähnlichem einzutauschen. Trotz allem habe ich nun etwas Sorge, dass mir dieser Umstand bei der künftigen Jobsuche zum Nachteil gereichen könnte. Deshalb meine Frage, wie das beurteilt wird, wenn man nach Abschluss des Studium null Berufserfahrung in genau diesem Bereich gesammelt hat, an diesem Punkt also bei 0 anfängt. Denn mir macht das juristische Studium sehr viel Spaß und Ambitionen sind da, auch in diesem Bereich nicht in der absoluten Mittelmäßigkeit zu versinken. Aber ich kann mir vorstellen, dass ich da zu Beginn regelmäßig den Kürzeren ziehen werde, wenn es um die Einstellung geht und die "Kontrahenten" bereits Erfahrung in diesem Bereich aufweisen. Aber mich würde dazu einfach eure Meinung interessieren. Von den Antworten meines näheren Umfeldes bin ich noch nicht so viel schlauer geworden. :D 

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#27 Branko Boskovic
forza_rossoneri schrieb vor 46 Minuten:

Das Thema mit der BG hat mich jetzt auch bei mir stutzig gemacht.

War 8 Jahre im Metallgewerbe und jetzt das 5. Jahr im Handel

 

Zwei Fragen dazu: 

1) Zählen für mich die 4 vollen Jahre im Handel oder die gesamten 12?

2) wechsle ich mit 1.1 offiziell in den Vertriebsaussendienst (aber nicht Key Account). Gilt da dann Verwendungsgruppe E oder F?

1) kommt stark darauf an was du die 8 Jahre davor gemacht hast damit man weiß was anrechenbar ist. 

2) Gefühlsmäßig F, jedoch nicht eindeutig zu beantworten da der Verantwortungsbereich unklar ist. Beispiel: Fahrst du nur auf Anweisung zum Kunden oder ist Akquise, selbständiger Verkauf, Verhandlungen usw. auch Teil des Jobs. Wenn zweiteres dann F, wenn ersteres dann kann man diskutieren.

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flanders schrieb vor 4 Minuten:

1) kommt stark darauf an was du die 8 Jahre davor gemacht hast damit man weiß was anrechenbar ist. 

2) Gefühlsmäßig F, jedoch nicht eindeutig zu beantworten da der Verantwortungsbereich unklar ist. Beispiel: Fahrst du nur auf Anweisung zum Kunden oder ist Akquise, selbständiger Verkauf, Verhandlungen usw. auch Teil des Jobs. Wenn zweiteres dann F, wenn ersteres dann kann man diskutieren.

1) früher war ich im Grunde auf der anderen Seite. Ich war früher Kunde von meinem jetzigen Arbeitgeber

2) selbstständiger Verkauf und Kundenakquise. Mein Chef schaut im Grunde nur ob die Zahlen passen

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get the fuck in!
forza_rossoneri schrieb vor einer Stunde:

Das Thema mit der BG hat mich jetzt auch bei mir stutzig gemacht.

War 8 Jahre im Metallgewerbe und jetzt das 5. Jahr im Handel

 

Zwei Fragen dazu: 

1) Zählen für mich die 4 vollen Jahre im Handel oder die gesamten 12?

2) wechsle ich mit 1.1 offiziell in den Vertriebsaussendienst (aber nicht Key Account). Gilt da dann Verwendungsgruppe E oder F?

Man muss vorweg einmal sagen, dass es momentan 2 mögliche Kollektivverträge im Handel gibt, da mit 01.12.2017 ein neuer eingeführt wurde, auf welchen alle Unternehmen bis 01.12.2021 umsteigen müssen. Da ist jetzt die Frage, ob deine Firma noch im alten ist oder als eine der relativ wenigen schon auf den neuen umgestellt hat.

Anzurechnen sind im Handel grundsätzlich alle Angestelltenjahre, Branche vollkommen egal. Im alten KV waren es max. 17 anzurechnende Jahre, im neuen sind es nur mehr 7 Jahre (dafür auch Zeiten als Arbeiter zu 50%).

Diverse Ausbildung sind im Handel auch anzurechnen, z.B. eine HAK mit 2 Jahren oder einige Lehrabschlüsse mit 1 Jahr.

Zur Verwendungsgruppe: Im alten KV würde ich sagen je nach Kompetenz Gruppe 3 oder 4, im neuen Schema E oder F.

e: falls ihr schon den neuen KV habt, nimmt man bei Aufstieg in eine höhere Gruppe nicht mehr blind die Berufsjahre mit, sondern wird nach einem neuen System eingestuft. ("Rösselsprung", nächsthöheres Gehalt in der neuen Gruppe gegenüber der alten)

bearbeitet von Maulinho

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