Verbesserungsvorschläge für unsere Fankultur


laotse

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Ich habe nur die ersten Seiten gelesen bin jedoch positiv überrascht wie oft ich meine Ansichten wiederfinde.

Dies lässt mich Hoffen.

Grundsätzlich ist zu sagen dass sich Rapid die Aktionen der Problembesucher nichtmehr leisten kann/soll und darf.

Daher unterstütze ich den Gedanken dieses Threads vollauf!

Es muss ohne wenn und aber ein Weg gefunden werden um die Problembesucher aus dem Stadion zu bekommen.

Vorweg möchte ich schicken dass ich im Wissen dass es nicht 100%ig zutrifft meine Darstellung pauschal wähle.

Es wird immer davon gesprochen wenn keine Hardcorefans dann keine Stimmung und Szenarien wie in England…

Die Langfristige alternative ist eine Familienfeindliche Rapid wie Ende der 80iger…

Da Rapid für mich die wichtigste Nebensache der Welt ist, entscheide ich mich für das Wohl des Vereins und somit wenn man es so darstellen will, für England Verhältnisse!

Ich gehe nicht ins Stadion weil ich die tolle Choreographie bestaunen möchte oder die teilweise lustigen teilweise grauenhaften Gesänge hören will…

Mein Stadionbesuch kommt ausschließlich aufgrund des Interesses an den Fußballverein Rapid und der Loyalität der Mannschaft gegenüber zu Stande.

Wenn eine tolle Stimmung ist, ist das ein zusätzliches Plus, jedoch eines auf das ich ohne mit der Wimper zu zucken verzichten kann! Alles schon zig mal gehabt…

Da das Problem hauptsächlich der soziale Hintergrund der Problembesucher ist, und Rapid sich als Fußballverein dem sozial Auftrag der einzelnen nicht annehmen kann und soll,

bin ich für andere Maßnahmen als die Betreuung durch Fanbeauftragte/Sozialarbeiter im Sektor.

Ich bin für rigorose detektieren und Stadionverbote! Wenn Pyros gesetzlich verboten sind, dann ist das so, jeder der eine zündet: Stadionverbot!

Jeder der einen Gegenstand wirft: Stadionverbot !!! Ganz klar für mich, was soll das? wir sind ja nicht bei den wilden! Es geht um Fußball !!!

Schwanzvergleiche könnts im Goldentimes machen!!! Sorry die Emotion…

Weiters bin ich auch der Meinung dass man unbedingt in Richtung Fansupport der eigenen Mannschaft und nicht Hasstiraden gegenüber der Gastmannschaft oder Schiris arbeiten muss.

Wie man das lösen kann weiß ich nicht, aber so viel wie möglich öffentlich offiziell Abstand nehmen von der Vereins Seite, Fanclubs welche sich dem positiven support verschrieben haben plakativ unterstützen!

Das Gefühl vermitteln dass Rapid nur das ist, und sich mit allem anderen nicht identifizieren lässt!

Weiters könnte ich mir vorstellen dass man die Fesseln des Block West aufsprengen muss, klar wird es hier sehr viele unschuldige treffen,

jedoch wäre es mit Sicherheit eine Wirksame Maßnahme wenn man z.b. max 2 jahre ein Abo auf der West bekommt, dann 1 Jahr pause…

Generell Erhöhung der Kartenpreise! Ich hab ein Abo auf der Nord, würd auch das doppelte Zahlen…

Wie ich schon auf FB geschrieben habe, sollte Rapid in der allgemeinen Kommunikation ganz klar eine Trennung machen.

Was Rapid will: FAN = positiver support, friedseelig

Was Rapid nicht will: PROBLEMBESUCHER

Mir geht es sicher wie den meisten anderen mit Blutgruppe grün/weiß,

ich möchte nicht als Fan bezeichnet werden wenn es auch solche genannt werden die Rapid lediglich als Bühne für ihre Minderwertigkeitskomplexe und dem daraus resultierenden Selbstdarstellungszwang benutzen.

Hab die Differenzierung vergangenes Wochenende zum ersten mal vom Frankfurth Präsidenten gehört und finde der Ausdruck PROBLEMBESUCHER sollte auch bei uns angewendet werden,

denn daraus erkennt man sofort das Bekenntnis zu den richtigen Fans und der Verurteilung der Störenfriede welche man nicht als mitglied der Rapidfamilie ansieht.

Das stärkt zum einen den FAN und grenzt sogleich die Pfosten aus…

Es wird ein Steiniger Weg, und die Eierlegendewollmilchsau werden wir nicht so schnell finden, aber man muß alles unternehmen um sie zu finden!

Es muss ihnen so ungemütlich wie möglich gemacht werden! ihnen die Bühne nehmen, sie ausgrenzen und als nicht willkommen abstempeln.

HATERS GONNA HATE !!!

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hold your colour

Na schau hat der wer mitgelesen??

Daweil is das doch so ein Blödsinn und was manche hier eigentlich glauben und ich steh ja schon seit 600 Jahren im BW, aber Sozialarbeiter.. was für ein Blödsinn... lol Idioten.

Danke Rapid, genau der richtige Weg, hoffe auf eine gute Umsetzung.

e:

Also dieser Thread ist ja sowas von lächerlich!

einer verlangt das man 300 euro bezahlen soll weils ja auf der nord auch soviel bezahlen, der andere verlangt das man sozialarbeiter auf die west schickt.

leute seid ihr noch alle bei sinnen ?

Ich gehe seit 20 jahren auf die west. bin an die 40 und stehe mit beiden beinen im leben wenn zu mir oder meinen freunden ein sozialarbeiter kommen sollte lachen wir diesem höchsten aus!

bearbeitet von Splinta

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Schmähgesänge und Beschimpfungen sind auch "nur" die ersten Indikatoren, dass etwas falsch läuft.

Die Art von Fankultur, die du hier ansprichst gibt es nicht sein Jahrzenten, sondern maximal seit 3 - 5 Jahren.

Mein Fanatismus hat sich immer darauf beschränkt, meine Mannschaft anzufeuern und emotional zu feiern oder zu leiden.

Dass es bei einem Derby in den 80ern noch keine Beschimpfungen gegeben hat, meinst du aber ned ernst, oder?!

Meinen Informationen zufolge, gings damals, was die Gesänge angeht, teilweise sogar noch um einige tiefer zu als heut ...

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Wien nur du allein!

gibt dosch sicher vereine die das schon gemacht haben. kennt jemand erfahrungsberichte oder gar evaluierungen zum einsatz von sozialarbeitern auf fan-tribünen?

Bin mir nicht sicher, aber frag vlt. mal im Wacker-Channel nach.

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ASB-Halbgott

Weil man es sinnvoll einsetzen wollte wie bereits 1000x zuvor in den letzten Jahren (wo nie etwas passierte). :)

AM hat extra JEDEM vor der abreise nach saloniki gebeten die pyro sachen zu hause lassen! und was sagst du da wieder, man wollte sie sinnvoll einsetzen! wenn manche es einfach nicht kapieren können, dass der ganze scheiss nicht legal ist und von der UEFA bestraft wird, kann und will ich es auch nicht verstehen, warum man das zeugs wieder mitnehmen musst!

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Knows how to post...

man muss sozialarbeiter in den block stellen. ich denke die könnten etwas bewirken, abgesehen davon können sie auch dazu dienen eventuelle radaubrüder schneller auszuforschen und damit aus dem block zu entfernen. irgendwie - ich habe aber null plan wie - müsste man versuchen den positiven support stärker zu propagieren. die eigene mannschaft muss im mittelpunkt stehen, nicht die gegnerische. begriffe wie tod hass krieg usw sollten aus dem sprachgebrauch entfernt werden bei den gesängen. solche begriffe schüren etwas unterbewusst. sprache ist die schärfste und gefährlichste waffe. leider verstehen das viele menschen nicht. es muss transportiert werden, dass das stadion und der block nicht dazu da ist um negative emotionen auszuleben (besser im stadion als zuhause - wie es gerne heißt). das ist ein komplett falscher ansatz. es muss heißen, wie kann ich negative emotionen so wandeln, dass sie sich konstruktiv und positiv ausdrücken. und nein, ich meine damit nicht malerei. es müssen einfach gewisse grundwerte vermittelt werden, wie respekt und anstand. ich habe keine ahnung wie das gehen soll. ein paar spezialtüten austeilen, wird ned reichen und in Ö auch nicht passieren.

außerhalb ist es uns aber egal. da betrifft es nicht rapid. das ist ein gesellschaftliches problem und damit kein auftrag von rapid. wir sind ein sportverein.

Naja, das mit den Sozialarbeiten im Stadion gab es Ende der 90er/Anfang 2000 versuchsweise schon mal.

Und das hat man dann aufgegeben - Gott sei Dank.

Und grundsätzlich sind "Sozialarbeiter" - so wie es bei der Gemeinde Wien ist oder ähnlichen Einrichtungen - nicht dazu da, Leute auszuforschen oder dergleichen.

Tatsache ist schon, dass zu 80% von diversen "Horrormeldungen" über gewisse Dinge sehr wohl die Medien verantwortlich sind. Betrifft jetzt nicht nur Fußball, sondern auch andere Bereiche. Nachweislich. Was aber keineswegs das eine oder andere entschuldigen soll und darf, keine Frage.

Es kann aber nicht sein, dass man in der Freizeit oder bei Freizeiteinrichtungen alles immer wieder hinterfragen muss, was sein könnte wenn was warat. Überspitzt ausgedrückt: ich gehe ja auch nicht mit einer Qualitätsmanagementcheckliste mit Bekannte auf ein x-beliebes Konzert und prangere dann das an, was rundherum ums Konzert war an vermeintlichen Negativa wie eine Fliege im Bier oder laute schiache leut, dafür ist dann anundfürsich das Konzert wurscht.

Betreffend "Ton" am Fußballplatz: ich werfe den Spruch "Der der frei von Sünde ist werfe mit dem ersten Stein". Auf gar keinen Fall darf ein Fußballclub als "Vorzeigeprojekt für resozialistierte (Gut)menschen" herhalten. Es muß sehr wohl ein Freiraum für eine Subkultur (so wie seinerzeit Arena-Besetzung) sein.

Wenn man "Böse Dinge" am Fußballplatz eindämmen möchte, sollte man das dann aber genau so auf diversen Dorf- oder Feuerwehrfesten von Feuerwehren, Bauernbund, Landjugend oder Landwirtschaftskammern, Bauernkammern und dergleichen auch tun. Denn dort geht es ja bekanntermassen auch derb zu - niemand stört es. Und das schau ich mir dann mal an, wie man dort die Leute "sozialisieren" möchte.

Zu einer guten Fankultur gehört sicherlich eine gute Gesprächsbasis und Diskussionskultur. Diese kann man aber nach dem derzeitigen "Stand der Wissenschaft" aber nur mehr mit der vollständigen Abschalteung aller fussballrelevanten Foren/Blogs/Gästebücher erreichen. Denn die "face to face" Gesprächskultur (für die Kleingeister hier: dass hat nix mit einer gewissen "3.Halbzeit" zu tun!!!!) wurde gerade durch diese Internetmedien quasi abgeschafft. Das beste Beispiel ist letztendlich das ASB ! Kehret mal alle in euch - tät ned schaden !

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klar ist es schön wenn die roten lichter brennen, aber wenn sie nicht brennen fühl ich mich deswegen auch nicht schlechter im stadion!

und mal ehrlich, wir haben das ja schon alle zig mal gesehen, ist es wirklich noch immer so was besonderes?!

Ich bin der Meinung dass mit Pyrotechnik bei großen Menschenansammlungen aus verschiedensten sozialen schichten in emotionaler aufgeheizter situation welche teilweise unter alkohleinfluss zustandekommt,

ein verletzungsrisiko auch für unbeteiligte herrscht! - ein unbeteiligter verletzen, weil jemand gerne ein rotes licht bei einem fußballmatch sehen will?!?! hmmm...

Im allgemeien handeln unsere politiker immer zu spät, erst muss was grobes passieren!

im pyro fall ist glaub ich landesweit noch kein hororszenario passiert! aber das wird es, da achtet murphy drauf!

und wenn es DEIN KIND ist, welches vielleicht ohne augenlicht oder mit schweren verbrennungen heim kommt, ist pyrotechnik dann noch immer zu befürworten?!

Ich habe kein kind, aber ich brauche auch keines um zu wissen dass risiko und nutzen hier in keiner verhältnismäßigkeit stehen...

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hold your colour

gibt dosch sicher vereine die das schon gemacht haben. kennt jemand erfahrungsberichte oder gar evaluierungen zum einsatz von sozialarbeitern auf fan-tribünen?

Da braucht man gar nicht Mal über die Stadtgrenzen rausschauen.

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Mutter aller Probleme

Da braucht man gar nicht Mal über die Stadtgrenzen rausschauen.

stimmt. und bei denen wurde es durch internationale ausschreitungen beendet, bei uns fängt man dadurch damit an. lustig.

(ok, eh schon wegen dem derby, aber dann passts mit der symmetrie nciht mehr so gut)

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hold your colour

Übrigens möchte ich sagen, dass ich äußerst gespannt bin, ob die Fanarbeit und vor allem die Schnittstelle jemand besser betreuen kann als AM. Ich verstehe diesen Schritt, der wohl allen voran auch aus persönlichen Gründen geschah.

stimmt. und bei denen wurde es durch internationale ausschreitungen beendet, bei uns fängt man dadurch damit an. lustig.

(ok, eh schon wegen dem derby, aber dann passts mit der symmetrie nciht mehr so gut)

*gg*, ja wobei unsere Variante besser ist, find ich. Sozialarbeiter wurden von mir gefordert und ich bin froh, dass der Vereine diesen Weg nun wirklich einschlägt. Ein einzelner, der nicht einmal eine Ausbildung dahingehend hat(AM), kann das einfach nicht auf die Weise wie Sozialarbeiter managen.

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Übrigens möchte ich sagen, dass ich äußerst gespannt bin, ob die Fanarbeit und vor allem die Schnittstelle jemand besser betreuen kann als AM. Ich verstehe diesen Schritt, der wohl allen voran auch aus persönlichen Gründen geschah.

*gg*, ja wobei unsere Variante besser ist, find ich. Sozialarbeiter wurden von mir gefordert und ich bin froh, dass der Vereine diesen Weg nun wirklich einschlägt. Ein einzelner, der nicht einmal eine Ausbildung dahingehend hat(AM), kann das einfach nicht auf die Weise wie Sozialarbeiter managen.

wo findet man diese offizielle kundmacung?!

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überinsider

was soll sich bitte ändern?

jeder wappler hat dem andi sei handynummer und wird ihm die ohren vollsudern wenn die neuen was nicht so machen wie sie es sich vorstellen.

es würd mich auch sehr wundern wenn diese neue fanbetreuung schon länger geplant war.

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hold your colour

wo findet man diese offizielle kundmacung?!

Dass mit den Sozialarbeitern? Wurde, wenn cih das richtig mitverfolgt habe, in der PK so verlautbart.

was soll sich bitte ändern?

jeder wappler hat dem andi sei handynummer und wird ihm die ohren vollsudern wenn die neuen was nicht so machen wie sie es sich vorstellen.

es würd mich auch sehr wundern wenn diese neue fanbetreuung schon länger geplant war.

Keine Angst, der wird scho seine Nummer wechseln und nicht mehr "jedem Wappler" zur Verfügung stellen.

Für einen Mann war das alles, was er erledigt hat, auf die Dauer sowieso zu viel, u.a. da auch der "Verkaufsdruck" im Bereich der Fanartikel hinsichtlich unserer finanziellen Situation immer größer wurde.

bearbeitet von Splinta

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Mutter aller Probleme

gibt dosch sicher vereine die das schon gemacht haben. kennt jemand erfahrungsberichte oder gar evaluierungen zum einsatz von sozialarbeitern auf fan-tribünen?

falls das noch wen interessiert, hier die Seite der deutschen Koordinationsstelle Fanprojekte: http://www.kos-fanprojekte.de/

bearbeitet von Varimax

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