Geschäftsführung / Funktionäre SK Sturm

[Juran]

herr_bert schrieb vor 1 Minute:

Andere Frage, wieso sollte einer, dem Sturm nicht am Herzen liegt überhaupt Präsident werden wollen? Nur um sich dann im Rampenlicht zu sonnen? Nein, danke.

Gegenfrage was glaubst du wieso Kartnig Präsident werden wollte ?

Klar eine gewisse Affinität zum verein sollte schon gegeben sein ich will jetzt keinen GAK Fan als Sturm Präsidenten haben, aber er muss jetzt nicht der große Sturm Sympathisant sein der bei jedem Spiel im Stadion ist und sich mit den Herrschaften die eierschaukelt auf der VIP Tribüne.

So jemand wie Heinz Palme zum Beispiel würde mir gefallen.

[Styria]

syke schrieb vor 2 Stunden:

ähnlich schlecht, bei Personalentscheidungen aber nicht so dermaßen daneben wie Jauk

Du meinst die Nicht-Entscheidungen der Fälle Kreuzer/Palme/Foda, die allesamt mit peinlichen Schlammschlachten in der Öffentlichkeit abgelaufen sind? Vorallem die Nichtverpflichtung von Heinz Palme tut noch heute weh, eine zweite Chance auf einen Manager von diesem Format wird Sturm wohl nie mehr bekommen.

 

Deine Ansicht an anderer Stelle, wonach manche auf "einer Seite" stehen sollen und mit einem Präsidenten zufrieden und glücklich sind, ist sowieso völlig absurd.

Erstens solltest du zwischen Meinung und Wunsch unterscheiden, zweitens lässt die Definition (zumindest meine) von Fandasein das gar nicht zu - denn niemand ist hoffentlich Fan wegen den Funktionären und freut sich bei Siegen für diese, umgekehrt wird sich hoffentlich auch niemand Niederlagen für diese wünschen, denn ein sportlicher/wirtschaftlicher Untergang erleichtert nicht viel, schon gar nicht die Suche nach neuen Funktionären. Es ist doch absolut selbstverständlich, sich als Fan immer bessere Lösungen - in Form von Leuten die Geld (ohne gleichzeitig Tradition zu vernichten) bringen - zu wünschen und dahingehend Sehnsüchte zu hegen. Mit mehr Geld lassen sich schließlich mehr Fanwünsche(Spieler/Mannschaft halten, Trainer, Infrastruktur usw.) erfüllen. Oder eben auch nur Leute, die einfach ein besseres Händchen für Personalentscheidungen haben, um dadurch besser dazustehen. Ganz klar.

Das Argument "keine besseren Alternativen" war vor der letzten GV deshalb angebracht, weil den meisten(inklusive mir) eben nur jene möglichen Kandidaten aus einem Personenkreis bekannt waren, den wir seit 2007 kennen.

Gut möglich, dass es doch/inzwischen ganz andere Kandidaten gibt, die es machen könnten oder würden.

Nur nochmals mein Standpunkt von gestern: Was soll das einem einfachen Fan bringen? Soll man sich darüber jetzt jeden Tag den Kopf zerbrechen oder ist es einfach nur sinnbefreit? Weil ganz ehrlich, ob die Chance bei 0,00001 oder 0,00010 % auf einen Wechsel liegt, ist auch schon egal und den Gedanken nicht wert. Und wenn es soweit wäre, würden wir es ohnehin früh genug erfahren. Bis dahin ist diese Diskussion für mich die reinste Zeitverschwendung. Gleichzeitig wünsche ich mir keinen sportlichen/wirtschaftlichen Supergau.

[DaWüde]

Wieso zieht eigentlich niemand Friedrich Santner als Präsident in Betracht? Kann mir schon vorstellen, dass der es vielleicht wenn ein paar Bedingungen gegeben sind, machen würde. 

[Styria]

DaWüde schrieb vor 17 Minuten:

Wieso zieht eigentlich niemand Friedrich Santner als Präsident in Betracht? Kann mir schon vorstellen, dass der es vielleicht wenn ein paar Bedingungen gegeben sind, machen würde. 

Wäre grundsätzlich sicher kein schlechter Kandidat.

Allerdings hat er bei BlackFM damals betont, dass dieses Amt allein aus beruflichen Gründen für ihn kein Thema ist.

Und: Er hat offen seine großen Sympathien für Foda bekundet.

[DaWüde]

Styria schrieb Gerade eben:

Wäre grundsätzlich sicher kein schlechter Kandidat.

Allerdings hat er bei BlackFM damals betont, dass dieses Amt allein aus beruflichen Gründen für ihn kein Thema ist.

Und: Er hat offen seine großen Sympathien für Foda bekundet.

Sympathien kann er eh haben, ich schätze ihn halt als seriösen und professionellen Menschen ein. Eine gute Führungsperson zeichnet eben aus dass sie ein sehr gutes Verhältnis zum Fußvolk hat - aber trotz allem am Ende immer noch Leistung zählt. Und wenn die nicht passt, dann geht's nicht gemeinsam weiter, trotz Sympathien. 

Santner ist jemand dem ich sowas zutraue. Ich weiß dass er dieses Amt einmal ausgeschlossen hat aber kann mir schon vorstellen dass er es machen würde.

[Styria]

DaWüde schrieb vor 2 Minuten:

Sympathien kann er eh haben, ich schätze ihn halt als seriösen und professionellen Menschen ein. Eine gute Führungsperson zeichnet eben aus dass sie ein sehr gutes Verhältnis zum Fußvolk hat - aber trotz allem am Ende immer noch Leistung zählt. Und wenn die nicht passt, dann geht's nicht gemeinsam weiter, trotz Sympathien. 

Santner ist jemand dem ich sowas zutraue. Ich weiß dass er dieses Amt einmal ausgeschlossen hat aber kann mir schon vorstellen dass er es machen würde.

Er hat auch gemeint, dass er Foda und Hyballa damals nicht vorzeitig entlassen hätte und generell Trainerentlassungen(Beurlaubungen) vor Ablauf des Vertrages strikt ablehnt. Weiters hat er gemeint, dass man mit Hyballa und Milanic etwas langfristig hätte aufbauen können.

Aber wiegesagt: Definitiv ein interessanter Mann. 

Nur glaube ich weder an einen künftigen Präsidenten Santner noch an einer sonstigen Änderung.

[DaWüde]

Styria schrieb Gerade eben:

Er hat auch gemeint, dass er Foda und Hyballa damals nicht vorzeitig entlassen hätte und generell Trainerentlassungen(Beurlaubungen) vor Ablauf des Vertrages strikt ablehnt. Weiters hat er gemeint, dass man mit Hyballa und Milanic etwas langfristig hätte aufbauen können.

Aber wiegesagt: Definitiv ein interessanter Mann. 

Nur glaube ich weder an einen künftigen Präsidenten Santner noch an einer sonstigen Änderung.

Jo und genau solche Entscheidungen obliegen im Optimalfall dann aber auch sportlich qualifiziertem Personal. Wir hätten ja einen Sportdirektor mit -für unsere Verhältnisse- herausragenden Fähigkeiten. 

[SturmfanDöblingMitCape]

Ich finde @syke 's Beiträge in dieser Frage schon spannend und interessant und teile seine Meinung weitestgehend, auch wenn ichs vielleicht anders formulieren würde. Ich glaube wir können uns ja alle auf folgendes einigen:

Am Anfang war ich ein klarer Fall von Jauk als Präsident, weil er bei der Rettung des Vereins in einer maßgeblichen Rolle dabei war, er ein echtes Sturm-Herz hat. Dazu hatte er ein professionelles bzw seriöses Auftreten, er war mir einfach sympathisch. Dazu seine berufliche Stellung, wo ich davon ausgehe, dass er sich wirtschaftlich top auskennt und auch viele Kontakte zu potenziellen Sponsoren hat - für mich aufgrund dieser Konstellation eigentlich ein Präsident wie aus dem Bilderbuch.

Und hier endet wahrscheinlich der Konsens, weil in der "Analyse" die Probleme beginnen.

Was spricht für Jauk?

Eigentlich nur eines: Seriöse Bilanzen.

Hat er Sponsoren gebracht? Nein, und als geborener Wiener, der auch sein ganzes Leben in Wien gelebt hat kenne ich die steirische Wirtschaft nicht besonders gut. Da hat @herr_bert ganz recht - nur frage ich mich schon, was mit einer Magna, Andritz, Böhler, Grawe ist? Es muss ja auch nicht "nur" ein steirischer Leitbetrieb sein.

Sturm hat zB eine traditionsreiche Jugo-Geschichte mit vielen prominenten Ex-Spielern und der Legende Osim. Österreich bzw österr. Firmen sind in vielen Ländern des Balkans die größte ausländischen Investoren. Da gäbe es also Verbindungen und Stoff für eine spannende "Story", die man vermarkten könnte. Nur ist das eben die Aufgabe der Vereinsführung, so eine Story zu erzählen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, dazu braucht es Zeit und einen langem Atem, man muss das als Verein dann aber auch liebevoll pflegen und wirklich wollen.

zB ein Legendenklub, wo man viele Ex-Spieler ins Stadion einlädt und die Beziehungen pflegt. 

Hilfsaktionen für kleine Vereine am Balkan, wo ein Ex-Sturm-Star Bälle, Schuhe und Trikots bringt und die Medien kommt.

Benefizspiele. etc. Oder ein Balkan-Cup im Sommer, wo Sturm, Sarajevo, Laibach, Split oder ähnliche Klubs ein Turnier abwechselnd in einer Stadt spielen und einen kleinen Wanderpokal ausspielen?

Wenn ich mir da als Verein über Jahre einen Namen mache und ein Image aufbaue, warum nicht? Es kostet ja auch nicht die Welt, es passt mMn gut zu Sturm und ist jetzt auch kein "Verkaufen der Seele für Geld" sondern trägt dazu bei, dass Sturm mehr als nur ein Fußballverein ist. Aber "Ostkompetenz" ist für Konzerne nicht uninteressant und ließe sich bei Sponsoringverhandlungen super Verkaufen.

Am Ende kommt vl Gazprom wegen der Balkangschicht mit ein paar Millionen daher... 

Und nochmal: Es geht nicht von heute auf morgen, aber tut sich bei uns überhaupt irgendetwas??? Und irgendwann muss man mit dem ersten Schritt beginnen.

Also zurück zu Jauk: Sponsoren Fehlanzeige! Magna hat man ja sogar vertrieben, unfassbar!

Stadionfrage? Sorry, auch da tut man nichts. Man hat praktisch keinen Draht zur Stadt, in Wien läuft das komplett anders. Dort gibt man mMn sogar zu viel Steuergeld für die beiden Großklubs aus, aber dass man es nicht mal schafft, von der Stadt Graz das defizitär betriebene Stadion langfristig zu pachten und dann betriebswirtschaftlich sinnvoll zu führen ist schon ein besonderes Kunststück, schließlich wäre das für beide Seiten eine Win-Win-Situation. Das zB verstehe ich wirklich nicht.

Aber das Ärgste: GF Wirtschaft Tebbich erklärt, er habe lange Zeit gebraucht, um bei Sturm die notwendigen finanziellen Überwachungsinstrumente zu implementieren. KA was das genau sein soll, geht vermutlich um internes Rechnungswesen. Und das nach Jahren unter dem Bankier Jauk - wie geht das bitte? MMn ist das komplett irre!

Also bestenfalls Stillstand im wirtschaftlichen Bereich, der in einem dynamischen Umfeld natürlich langfristig negativ ist! 

Am schlimmsten ist aber, dass man noch dazu im sportlichen Bereich STÄNDIG personelle Fehlentscheidungen trifft. Die einzig sinnvolle Personalie war bisher Kreissl. Mit Abstrichen Hyballa, aber da hatte man nicht die Eier, den Mann die Saison fertig spielen zu lassen, obwohl es sportlich mMn durchaus gut war. Also 1,5 gute Personalentscheidungen gegen mind. 4 Nieten. Da passt das Verhältnis einfach nicht, sorry.

Was kann sich ändern: Syke hat recht, aufgrund der Bilanz der aktuellen Führung braucht man wirklich keinen Promi. Einen reichen Privatier kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, wer zahlt bitte jedes Jahr ein paar Mio für ein paar Stunden im Jahr mit Sky- und ORF-Interviews? Die Bühne bekommt man billiger. Es wäre also ein ganz normaler Mann möglich, warum nicht? Jemand, der Sturm liebt und einen kleinen bis mittleren Betrieb führt oder geführt hat oder etwa ein Jurist. Was er aber haben sollte wäre Kompetenz im Fußball: Der vernünftigste Kandidat bringt nichts, wenn er sich dann zB einen Schinkels als Sportdirektor aufdrücken lassen würde.

Tritt so jemand mal an? Ist natürlich nicht einfach: Der Vorstand hat sich durch die Nähe zur Lokalpresse sehr gut abgesichert, wie soll also eine engagierte Gruppe, die die nötige Kompetenz hat den Mitgliedern überhaupt klar machen, dass sie etwas bewegen und verbessern wollen? Das muss man alles bedenken... Am liebsten wäre mir natürlich eine freundschaftliche Übergabe, wo eine neue Führung die alte finanziell Entlastet und eine ehrenhafte Ablöse erfolgt. Jauk zB hat mMn sicher das Verdienst, auch ein Ehrenpräsident zu sein, dass steht ihm mMn durch die Rettung des Klubs zu. Der Rest des Vorstands darf sich von mir auch ab und zu im VIP-Klub den Bauch vollschlagen, kein Problem... 

Jedenfalls muss man wirklich hoffen, dass sich an der Spitze des Vereins etwas tut. Momentan haben wir ein mit den Medien verhabertes und unerfolgreiches Management, dass dem Klub jetzt und sich selbst langfristig auch persönlich schadet, und sich ein bissl im "Ruhm der Öffentlichkeit" sonnt. Aber Ruhm ist vergänglich und wenn die merken, dass die Kritik zunimmt, tut sich vielleicht etwas!

[Styria]

DaWüde schrieb vor 7 Minuten:

Jo und genau solche Entscheidungen obliegen im Optimalfall dann aber auch sportlich qualifiziertem Personal. Wir hätten ja einen Sportdirektor mit -für unsere Verhältnisse- herausragenden Fähigkeiten. 

Vielleicht würde er es ja bei Kreissl tun, damals hat er halt den 1. Antrag der Geschäftsführung(Goldbrich/Tscherk) auf Freistellung von Hyballa abgelehnt.

[Styria]

SturmfanDöblingMitCape schrieb vor 14 Minuten:

Hat er Sponsoren gebracht? Nein, und als geborener Wiener, der auch sein ganzes Leben in Wien gelebt hat kenne ich die steirische Wirtschaft nicht besonders gut. Da hat @herr_bert ganz recht - nur frage ich mich schon, was mit einer Magna, Andritz, Böhler, Grawe ist? Es muss ja auch nicht "nur" ein steirischer Leitbetrieb sein.

Zum Thema Sponsoren hat @11mousa mal einen zwar unpopulären aber nicht ganz unrichtigen Beitrag gebracht:

 

[SturmfanDöblingMitCape]

Dass es super easy wäre, Sponsoren zu finden behauptet auch niemand - es ist nur gerade bei Jauks Hintergrund so enorm enttäuschend. Dass aber Mattersburg fast so viel Geld wie Sturm aufstellt und in Altach sich einiges bewegt, ist schon wahr. Also dass die Situation bei Sturm in dieser Frage Gott gegeben wäre ist sicher nicht richtig.

[Styria]

SturmfanDöblingMitCape schrieb vor 5 Minuten:

Also dass die Situation bei Sturm in dieser Frage Gott gegeben wäre ist sicher nicht richtig.

Und wer behauptet das? 

[syke]

Styria schrieb vor 2 Stunden:

Du meinst die Nicht-Entscheidungen der Fälle Kreuzer/Palme/Foda, die allesamt mit peinlichen Schlammschlachten in der Öffentlichkeit abgelaufen sind? Vorallem die Nichtverpflichtung von Heinz Palme tut noch heute weh, eine zweite Chance auf einen Manager von diesem Format wird Sturm wohl nie mehr bekommen.

 

Wobei halt die nicht-Verpflichtung auch maßgeblich auf eine Personalie zurückzuführen ist, die Jauk wieder in den Verein geholt hat, nachdem man sie los wurde.

 

Styria schrieb vor 2 Stunden:

Erstens solltest du zwischen Meinung und Wunsch unterscheiden, zweitens lässt die Definition (zumindest meine) von Fandasein das gar nicht zu - denn niemand ist hoffentlich Fan wegen den Funktionären und freut sich bei Siegen für diese, umgekehrt wird sich hoffentlich auch niemand Niederlagen für diese wünschen, denn ein sportlicher/wirtschaftlicher Untergang erleichtert nicht viel, schon gar nicht die Suche nach neuen Funktionären. Es ist doch absolut selbstverständlich, sich als Fan immer bessere Lösungen - in Form von Leuten die Geld (ohne gleichzeitig Tradition zu vernichten) bringen - zu wünschen und dahingehend Sehnsüchte zu hegen. Mit mehr Geld lassen sich schließlich mehr Fanwünsche(Spieler/Mannschaft halten, Trainer, Infrastruktur usw.) erfüllen. Oder eben auch nur Leute, die einfach ein besseres Händchen für Personalentscheidungen haben, um dadurch besser dazustehen. Ganz klar.

 

Das ist halt genau das - tschuldigung - kleingeistige Denken der Krone/KleZe-Fraktion. Es geht nicht per se um mehr Geld zu lukrieren, es geht darum seriös zu arbeiten und nicht vorhandene Mittel zum Fenster rauswerfen (Trainergehälter von Milanic und Foda seien hier als beispiel angeführt). Und es geht natürlich auch mit dem Fansein einher dass man von einem Vorstand erwartet dass selbiger Versprechungen erfüllt und den Verein auf eine zukunftssichere Bahn steuert. und weder das eine noch das andere ist bei Sturm der Fall. Die großartigen Versprechungen und Ankündigungen von Jauk (strukturen, Stadionfrage) sind schon lange reinste Luftschlösser. Insbesondere bei den Vereinsstrukturen ist man keinen signifikaten Schritt gegangen (als deutlichstes Indiz hierfür sei die Personalie Goldbrich in Personalunion GF Wirtschaft und Sport genannt; bei einem Verein mit modernen checks and balances dürfte so etwas niemals geschehen). Von anderen Versprechungen und Ankündigungen ist heute nicht mal mehr die Worthülse vorhanden (Stichwort Jugendarbeit und Karriereplattform)

Und ein glückliches Händchen bei Personalentscheidungen zu haben hat nichts mit Geld zu tun. Kein seriöser Präsident holt sich einen knapp 30 jährigen BWL Absolventen von der Telekom um SD Wirtschaft zu werden. Insbesondere geht man auf einen solchen nicht aktiv zu. Dann die Personalie Gludovatz, bei dem man leider vergaß zu fragen ob er sich im Management Bereich der der Geschäftsfürhung Sport nunmal immanent ist überhaupt auskennt. Und wie ein Goldbrich in einem auch nur halbwegs seriös geführten Verein in solche Positionen verfrachtet werden kann wird dir auch keiner erklären können. Und ja, das alles geht auch maßgeblich auf die Person Christian Jauk zurück und hat dem Verein über die Jahre hinweg Millionen gekostet, die anderswertig verantwortlich investiert werden hätten können (sei es Vereinsstruktur, Spieler oder qualifiziertes Personal im Management).

 

Styria schrieb vor 2 Stunden:

Das Argument "keine besseren Alternativen" war vor der letzten GV deshalb angebracht, weil den meisten(inklusive mir) eben nur jene möglichen Kandidaten aus einem Personenkreis bekannt waren, den wir seit 2007 kennen.

keine besseren alternativen vor allem auch deshalb, weil jeder weiß dass eine Bewerbung ohne den Rückhalt einiger bestimmter Mitglieder (von denen ca. die Hälfte auf Lebenszeit ausgeschlossen ghören) halt vollkommen sinnlos ist. Und dann machst dir halt auch nicht die Arbeit ein Konzept auszuarbeiten und um Unterstützung zu werben.

 

Styria schrieb vor 2 Stunden:

Gleichzeitig wünsche ich mir keinen sportlichen/wirtschaftlichen Supergau.

zumindest auf den sportlichen Supergau arbeitet Christian Jauk aber seit Amtsantritt in einer Tour hin. Sportlich ist die Mannschaft nämlich heute kein bisschen besser (und war sie mit Ausnahme von 11 Runden im herbst auch nie) als bei seiner Amtsübernahme.

 

Und wie schon weiter oben ausgeführt Altach dabei zuzusehen wie man seriös daran arbeitet aus dem Dorfclub etwas mehr rauszuholen, während man bei Sturm auf der Stelle tritt und sich wirtschaftlich eher nach unten entwickelt (nichts anderes ist ein gleichbleibendes Budget im übrigen auch) tut halt einem Fan weh. Und dann wünscht man sich als Fan halt irgendwann halt mal eine Chance auf Verbesserung. Die gibt es aber unter dem aktuellen Regime nicht. Wer mit dem Status Quo zufrieden ist, kann ja gerne weiter an Jauk festhalten. Jeder der es nicht ist, wird dieser Personalie strikt ablehnend gegenüberstehen

[SturmfanDöblingMitCape]

Styria schrieb vor einer Stunde:

Und wer behauptet das? 

Gerade niemand konkret und es sollte auch nirgendwo ein Angriff auf dich von mir kommen. Für mich sind aber Aussagen ala "es ist nicht so einfach" anstrengend, denn das sind 100% richtige Aussagen mit Allgemeingültigkeit und so klar, dass ichs eigentlich nicht erwähnen brauche...

[Styria]

syke schrieb vor 1 Stunde:

Wobei halt die nicht-Verpflichtung auch maßgeblich auf eine Personalie zurückzuführen ist, die Jauk wieder in den Verein geholt hat, nachdem man sie los wurde.

 

 

Das ist halt genau das - tschuldigung - kleingeistige Denken der Krone/KleZe-Fraktion. Es geht nicht per se um mehr Geld zu lukrieren, es geht darum seriös zu arbeiten und nicht vorhandene Mittel zum Fenster rauswerfen (Trainergehälter von Milanic und Foda seien hier als beispiel angeführt). Und es geht natürlich auch mit dem Fansein einher dass man von einem Vorstand erwartet dass selbiger Versprechungen erfüllt und den Verein auf eine zukunftssichere Bahn steuert. und weder das eine noch das andere ist bei Sturm der Fall. Die großartigen Versprechungen und Ankündigungen von Jauk (strukturen, Stadionfrage) sind schon lange reinste Luftschlösser. Insbesondere bei den Vereinsstrukturen ist man keinen signifikaten Schritt gegangen (als deutlichstes Indiz hierfür sei die Personalie Goldbrich in Personalunion GF Wirtschaft und Sport genannt; bei einem Verein mit modernen checks and balances dürfte so etwas niemals geschehen). Von anderen Versprechungen und Ankündigungen ist heute nicht mal mehr die Worthülse vorhanden (Stichwort Jugendarbeit und Karriereplattform)Und ein glückliches Händchen bei Personalentscheidungen zu haben hat nichts mit Geld zu tun. Kein seriöser Präsident holt sich einen knapp 30 jährigen BWL Absolventen von der Telekom um SD Wirtschaft zu werden. Insbesondere geht man auf einen solchen nicht aktiv zu. Dann die Personalie Gludovatz, bei dem man leider vergaß zu fragen ob er sich im Management Bereich der der Geschäftsfürhung Sport nunmal immanent ist überhaupt auskennt. Und wie ein Goldbrich in einem auch nur halbwegs seriös geführten Verein in solche Positionen verfrachtet werden kann wird dir auch keiner erklären können. Und ja, das alles geht auch maßgeblich auf die Person Christian Jauk zurück und hat dem Verein über die Jahre hinweg Millionen gekostet, die anderswertig verantwortlich investiert werden hätten können (sei es Vereinsstruktur, Spieler oder qualifiziertes Personal im Management).

 

keine besseren alternativen vor allem auch deshalb, weil jeder weiß dass eine Bewerbung ohne den Rückhalt einiger bestimmter Mitglieder (von denen ca. die Hälfte auf Lebenszeit ausgeschlossen ghören) halt vollkommen sinnlos ist. Und dann machst dir halt auch nicht die Arbeit ein Konzept auszuarbeiten und um Unterstützung zu werben.

 

zumindest auf den sportlichen Supergau arbeitet Christian Jauk aber seit Amtsantritt in einer Tour hin. Sportlich ist die Mannschaft nämlich heute kein bisschen besser (und war sie mit Ausnahme von 11 Runden im herbst auch nie) als bei seiner Amtsübernahme.

 

Und wie schon weiter oben ausgeführt Altach dabei zuzusehen wie man seriös daran arbeitet aus dem Dorfclub etwas mehr rauszuholen, während man bei Sturm auf der Stelle tritt und sich wirtschaftlich eher nach unten entwickelt (nichts anderes ist ein gleichbleibendes Budget im übrigen auch) tut halt einem Fan weh. Und dann wünscht man sich als Fan halt irgendwann halt mal eine Chance auf Verbesserung. Die gibt es aber unter dem aktuellen Regime nicht. Wer mit dem Status Quo zufrieden ist, kann ja gerne weiter an Jauk festhalten. Jeder der es nicht ist, wird dieser Personalie strikt ablehnend gegenüberstehen

 

1) Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Vielleicht wäre Stockenhuber mit Palme ja länger Präsident geblieben.

2) Ich weiß nicht welcher Fraktion du angehörst, das Erkennen von Zusammenhängen dürfte jedenfalls nicht dazugehören, darum hätte ich den Absatz ab "Oder" besser weiter unten ansetzen sollen.

3) Immerhin war es nicht sinnlos, die Sinnlosigkeit einer sinnlosen Diskussion über bessere Alternativen aufzuzeigen.

4) Das Leben ist kein Wunschkonzert, trotzdem bleibt mein Wunsch aufrecht. Über "Fans" die sich bei Niederlagen und/oder wirtschaftlichen Problemen erfreuen würden, wäre jedes Wort eines zuviel.

5) Erstens kann ein einfacher Fan - zumindest auf ernsthafter Ebene - an keiner Personalie festhalten oder sie ablehnen, und zweitens würde ich mir auch einen besseren Präsidenten und Vorstand wünschen, aber:

Styria schrieb vor 4 Stunden:

Soll man sich darüber jetzt jeden Tag den Kopf zerbrechen oder ist es einfach nur sinnbefreit? Weil ganz ehrlich, ob die Chance bei 0,00001 oder 0,00010 % auf einen Wechsel liegt, ist auch schon egal und den Gedanken nicht wert. Und wenn es soweit wäre, würden wir es ohnehin früh genug erfahren. Bis dahin ist diese Diskussion für mich die reinste Zeitverschwendung. 

 

bearbeitet 19. Februar 2017 von Styria