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Moritz89 schrieb vor 31 Minuten:

Das mein erstes Posting zu diesem Thema wird, hätte ich mir auch nicht gedacht, aber sei's drum.

Ich habe mich letztens mit einem Bekannten aus einem osteuropäischen Land unterhalten und ihn gefragt, wie die "Impfgschicht" bei ihnen gehandhabt wird. Das Ergebnis war, dass die Frage "Bist du geimpft?" bei ihnen ungefähr in die Kategorie "Was gab's heute zum Essen?" fällt. Und den einzigen Grund, den ich finden konnte, warum die so gelassen sind, ist, dass die jahrzehntelang das Spiel "Wer ist hier der Klassenfeind?" spielen durften und deshalb keine Lust haben sich jetzt aufgrund der Frage "Bist du geimpft?" wiederum in Gute und Böse spalten zu lassen.

Warum fällt bei uns diese Frage in die Kategorie "Bist du für uns oder gegen uns?", egal wo (Familie, Freunde, RAPID) man sich bewegt? Kann mir das jemand erklären? Welche Kraft der Anmaßung wurde einem verliehen, wenn jemand sein persönliches Risiko (z.B. mit Hilfe von https://qcovid.org/Calculation) einschätzt und dann den Schluss zieht, dass er sich nicht impfen lassen möchte, diese Entscheidung per se in Frage zu stellen oder ihn gar als Impfgegner, Sozialschädling oder was weiß ich zu bezeichnen?

Ich würde mir diese gewisse - mit Betonung auf gewisse (ohne den fatalistischen Anteil) - osteuropäische Gelassenheit auch für unsere Gesellschaft wünschen. 

PS: Ich bin zwar kein Anhänger davon seinen Impfstatus vor die Brust zu hängen, aber für die Stärke meines Arguments: Geimpft.

Ich hab vor ein paar Monaten mal alles in einem Posting zusammengefasst, will jetzt nicht nochmal alles schreiben:

Es ist diesesmal auch eine Entscheidung für die Gesellschaft und nicht nur für sich selber und da besteht eben der Unterschied. Ich trage auch Verantwortung für andere (Kinder z.B. ) und es ist ja schon komisch, dass es dieses Problem wieder mal nur in Österreich gibt, wenn man in andere Länder schaut. Und die Zahlen sind so eindeutig, da gibt es einfach keine zwei Meinungen mehr. Wir könnten diesen Dreck relativ schnell beenden, aber scheinbar reichen auch 1 1/2 Jahre Pandemie und Maßnahmen für manche nicht aus, impfen zu gehen. 

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Gast
TomTom90 schrieb vor 22 Minuten:

Es ist diesesmal auch eine Entscheidung für die Gesellschaft und nicht nur für sich selber und da besteht eben der Unterschied.

Genau darum geht es.

Aber ja, letztenendes ist das Thema leider auch eine Intelligenzfrage.

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Spitzenspieler
fabi_rw schrieb vor 3 Stunden:

Die Frage ist halt, wieso du dir generell ein BW-Abo gekauft hast. Ich gehe mal davon aus, dass du die Mentalität/die Meinung zu gewissen Themen, die die aktive Szene hat nicht seit heute kennst...

Ich hab ein BW-Abo weil ich Stehtribünen leiwand find und gerne Rapid supporte. Die Mentalität der aktiven Szene stört mich ja gar nicht, eher inwiefern man sich selbst wichtiger nehmen kann als man ist + dabei auch noch (aufgrund fehlender sportlicher Erfolge) vom Verein unterstützt und gepusht wird. 

In (fast) jedem anderen Land sind Ultras den Vereinen ein Dorn im Auge, aufgrund von kritischen Meinungen, etwaigen Ausschreitungen und generell: Rebellentum. Bei Rapid ist die gschicht a andere: da wird den Ultras der Teppich ausgerollt, "Oh, so eine tolle Stimmung vom Block West, ohne sie hätt ma sogar 5:0 verloren, nicht nur 3:0", es gibt "Aussprachen" auf Autobahnraststätten, der "Ex"-Capo bekommt regelmäßig das Stadionmikrofon in die Hand gedrückt.

Des geht sie für mich ois nimma aus.

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Anfänger

Danke für eure Antworten!

Zu euren Argumenten:

- Das Risiko für mich persönlich an COVID zu sterben ist laut diesem Calculator von Oxford 1:250 000 (also "verschwindend gering", so wie die Risiken einer Impfung)

- Dieses "Ich trage Verantwortung für die Gesellschaft"-Argument halte ich für gefährlich, da es - in einer freien Gesellschaft - nicht sein kann, dass ein Druck aufgebaut wird sich gegen eine Krankheit impfen zu lassen, wenn das persönliches Risiko "verschwindend gering" ist. Mit dem Argument "Für die Gesellschaft" kann ich übrigens in weiterer Folge sehr vieles "anstellen".

- Wenn jemand meint, dass "Ungeimpfte" nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben sollen, weil sie "meine" Gesundheit gefährden, dann ist das ungefähr so, als ob ich in ein Raucherlokal gehen würde und alle auffordern würde mit dem Rauchen aufzuhören, um "meine" Gesundheit zu schützen. Ich weiß, dass hat niemand behauptet, aber nur falls jemandem dieses Argument schon in den Kopf geschwirrt ist.

- Ich merke, wie sehr die Leute bei diesem Thema von 0 auf 100 sind und vermeinen auf der - aus ihrer Sicht - richtigen Seite zu stehen und ich verstehe einfach nicht, warum die Leute - auf jeder Seite - sich derart emotionalisieren lassen. Man merkt auch am verwendeten Vokabular ("Bekämpfung", dem Virus "den Gar ausmachen") und wie man die andere Seite bezeichnet ("Intelligenzfrage", "Volltrottel" etc.), dass man sich offenbar in einem Krieg wähnt mit dem Ergebnis, dass alle die nicht auf meiner "Frontlinie" stehen keine Mitbürger mehr sind, sondern Feinde, die bekämpft/überzeugt werden müssen. Und das macht mich sehr nachdenklich.

Im Übrigen bin ich davon überzeugt, dass wenn wir uns nicht so spalten und emotionalisieren lassen würden, viele Maßnahmen (wie die jetzige 2G-Regelung bei Freiluftveranstaltungen) nicht getroffen werden würden. Der gute, alte Machiavelli und sein "teile und herrsche" hat halt bis heute keinerlei an Gültigkeit verloren. 

bearbeitet von Moritz89
Ausbesserungen

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Hütteldorf
Moritz89 schrieb vor 23 Minuten:

Danke für eure Antworten!

Zu euren Argumenten:

- Das Risiko für mich persönlich an COVID zu sterben ist laut diesem Calculator von Oxford 1:250 000 (also "verschwindend gering", so wie die Risiken einer Impfung)

- Dieses "Ich trage Verantwortung für die Gesellschaft"-Argument halte ich für gefährlich, da es - in einer freien Gesellschaft - nicht sein kann, dass ein Druck aufgebaut wird sich gegen eine Krankheit impfen zu lassen, wenn das persönliches Risiko "verschwindend gering" ist. Mit dem Argument "Für die Gesellschaft" kann ich übrigens in weiterer Folge sehr vieles "anstellen".

- Wenn jemand meint, dass "Ungeimpfte" nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben sollen, weil sie "meine" Gesundheit gefährden, dann ist das ungefähr so, als ob ich ein ein Raucherlokal gehen würde und alle auffordern würde mit dem Rauchen aufzuhören, um "meine" Gesundheit zu schützen. Ich weiß, dass hat niemand behauptet, aber nur falls jemandem dieses Argument schon in den Kopf geschwirrt ist.

- Ich merke, wie sehr die Leute bei diesem Thema von 0 auf 100 sind und vermeinen auf der - aus ihrer Sicht - richtigen Seite zu stehen und ich verstehe einfach nicht, warum die Leute - auf jeder Seite - sich derart emotionalisieren lassen. Man merkt auch am verwendeten Vokabular ("Bekämpfung", dem Virus "den Gar ausmachen") und wie man die andere Seite bezeichnet ("Intelligenzfrage", "Volltrottel" etc.), dass man sich in offenbar einem Krieg wähnt mit dem Ergebnis, dass alle die nicht auf meiner "Frontlinie" stehen keine Mitbürger mehr sind, sondern Feinde, die bekämpft/überzeugt werden müssen. Und das macht mich sehr nachdenklich.

Im Übrigen bin ich davon überzeugt, dass wenn wir uns nicht so spalten und emotionalisieren lassen würden, viele Maßnahmen (wie die jetzige 2G-Regelung bei Freiluftveranstaltungen) nicht getroffen werden würden. Der gute, alte Machiavelli und sein "teile und herrsche" hat halt bis heute keinerlei an Gültigkeit verloren. 

Das Risiko mag vielleicht gering sein, trotzdem hat es schon genügend Junge auch erwischt, vor kurzem erst einen 18-jährigen. Und das Risiko an Long Covid zu erkranken ist dann doch vorhanden. Wie man auch am Beispiel der Pfleger sieht: 

https://ooe.orf.at/stories/3122759/

Aber ja, ORF-Artikel, stimmt sicher nicht, wird man dann wieder hören. Da wird dann von vielen wieder lieber irgendwas geglaubt was irgendein Dolm im Internet postet. Und da nehm ich lieber die Impfung, auch wenn es hier vielleicht auch Nebenwirkungen gibt, bevor ich dieses Risiko eingehe. 

Ich persönlich kenne niemanden, der Ungeimpft ist, der auch nur irgendeinen sinnvollen Grund gegen die Impfung vorbringen konnte. Zu 100% kommt immer irgendein Scheiß von Servus TV oder irgendwelchen Facebook Seiten, gleichzeitig sind das aber genau die Leute, die sich noch vor 2 Jahren vorm Tropenurlaub eine 10-fach Impfung (überspitzt formuliert) reinpfiffen haben. Da wars wurscht, welcher Impfstoff das ist. Und da fängt es für mich an lächerlich zu werden. 

Und bzgl. Kritik an den Maßnahmen: es wäre ganz simpel, wenn man z.B. nach Dänemark schaut, die haben 85% und alles aufgehoben und genauso wäre es bei uns auch, wenn wir halt ned bei 60% hängen würden. Man sollte mal aufhören immer und überall die große Verschwörung zu wittern und einfach seinen Teil beitragen (geht jetzt nicht gegen dich) und wir können alle wieder normal leben. 

Bzgl. Formulierungen wie „gar ausmachen“. Es ist schon erwiesen, dass in der Gruppe der Geimpften kaum Mutationen entstehen können, die kommen wieder nur durch die Ungeimpften und das Spiel beginnt dann von vorne. Was sollen die Leute in den 50er/60er Jahren sagen, als die Impfung gegen Polio und die Pocken kam? Hat auch genug Leuten den Arsch gerettet. Aber im Jahr 2021, wo die Medizin um Lichtjahre weiter ist als damals, wird an dem Saftl gezweifelt. Das ist doch nicht mehr normal. Sorry. 

Aber ich lass es schon, kann auch gerne verschoben werden, ich trage keine Lockdown mehr mit, da können sie mir den Buckel runterrutschen, scheißen wir halt noch ein paar Jahre damit herum, ist ja so super lustig :) . 

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Postaholic
spartanon schrieb vor 2 Stunden:

Ich hab ein BW-Abo weil ich Stehtribünen leiwand find und gerne Rapid supporte. Die Mentalität der aktiven Szene stört mich ja gar nicht, eher inwiefern man sich selbst wichtiger nehmen kann als man ist + dabei auch noch (aufgrund fehlender sportlicher Erfolge) vom Verein unterstützt und gepusht wird. 

In (fast) jedem anderen Land sind Ultras den Vereinen ein Dorn im Auge, aufgrund von kritischen Meinungen, etwaigen Ausschreitungen und generell: Rebellentum. Bei Rapid ist die gschicht a andere: da wird den Ultras der Teppich ausgerollt, "Oh, so eine tolle Stimmung vom Block West, ohne sie hätt ma sogar 5:0 verloren, nicht nur 3:0", es gibt "Aussprachen" auf Autobahnraststätten, der "Ex"-Capo bekommt regelmäßig das Stadionmikrofon in die Hand gedrückt.

Des geht sie für mich ois nimma aus.

spartanon, alias Siegmund Gruber. Mehr als SELBER SCHULD kann ich dazu nicht sagen. Ist das Selbe, wie wenn du in eine Kirche gehst und dich nachher aufregst, dass dort gläubige Menschen sind. Sehr viel WIRRWARR in deinen Zeilen.

patierich schrieb vor 5 Stunden:

Die Frage ist halt, warum man das nicht akzeptieren kann wenn das jemand so machen will.

Und wo genau akzeptiere ich das nicht? Der kann machen, was er will. 

Ugmo schrieb vor 5 Stunden:

Daß sie Impfgegner sind bzw. das Impfgegnertum unterstützten hätte man glaube ich nicht ahnen können.  ;-) 

1. Bin ich mir sicher, dass auch in der aktiven Szene genug Leute fürs Impfen sind.

2. Stelle ich mir die Frage, was an Impfgegnern schlimm sein soll. 

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#27 Branko Boskovic
fabi_rw schrieb vor 14 Minuten:

2. Stelle ich mir die Frage, was an Impfgegnern schlimm sein soll. 

Kosten Unmenge an Geld, sind verantwortlich für tote Menschen, handeln komplett an der Wissenschaft vorbei und können sich nicht solidarisch anpassen.

Sonst aber alles gut.

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Weltklassekicker
spartanon schrieb vor 2 Stunden:

Ich hab ein BW-Abo weil ich Stehtribünen leiwand find und gerne Rapid supporte. Die Mentalität der aktiven Szene stört mich ja gar nicht, eher inwiefern man sich selbst wichtiger nehmen kann als man ist + dabei auch noch (aufgrund fehlender sportlicher Erfolge) vom Verein unterstützt und gepusht wird. 

In (fast) jedem anderen Land sind Ultras den Vereinen ein Dorn im Auge, aufgrund von kritischen Meinungen, etwaigen Ausschreitungen und generell: Rebellentum. Bei Rapid ist die gschicht a andere: da wird den Ultras der Teppich ausgerollt, "Oh, so eine tolle Stimmung vom Block West, ohne sie hätt ma sogar 5:0 verloren, nicht nur 3:0", es gibt "Aussprachen" auf Autobahnraststätten, der "Ex"-Capo bekommt regelmäßig das Stadionmikrofon in die Hand gedrückt.

Des geht sie für mich ois nimma aus.

Glaubst du wirklich, dass Rapid so einen großen Zuspruch in der Bevölkerung hätte ohne den BW? Der Block West ist für Rapid eine Überlebensversicherung. Die Generation die gerade den Fußball entdeckt schaut ohnehin lieber PSG, Bayern, Real,... Warum werden trotzdem noch Menschen Rapidler? Weil im Stadion was los ist, dass in dieser Form einzigartig ist in Österreich. Sportlich sind die guten Jahre vorbei, ein Titel ist auch nicht in Aussicht die nächsten Jahre. Trotzdem kommen die Leute gerne zu Rapid und vor allem gerne in die Kurve. Es gibt da so einen anderen Verein in Wien, der hat auch eine große Geschichte, einige Erfolge in der Vergangenheit gefeiert und seit einiger Zeit nichts mehr gewonnen. Der Unterschied zu uns ist, dass wir ein gut gefülltes Stadion mit einer riesigen Fangemeinde haben. Die Lilanen sind kurz davor in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden, während wir trotz einer ähnlichen sportlichen Durststrecke für die Öffentlichkeit relevant sind. Sicher ist das alles nicht alleine der Verdienst der Szene, aber man sollte bitte wertschätzen, was die Kurve für Rapid bedeutet und umgekehrt! 

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Postaholic
flanders schrieb vor 10 Minuten:

Kosten Unmenge an Geld

Ach und die über 6 Millionen Impfdosen von AstraZenecca, welche wir im Anschluss ins Ausland verschenkt haben, weil keiner die haben wollte, haben uns kein Geld gekostet?:facepalm: Der Rest deines Kommentares ist einfach nur unverschämd und seltendämlich.

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Spitzenspieler
fabi_rw schrieb vor 45 Minuten:

spartanon, alias Siegmund Gruber. Mehr als SELBER SCHULD kann ich dazu nicht sagen. Ist das Selbe, wie wenn du in eine Kirche gehst und dich nachher aufregst, dass dort gläubige Menschen sind. Sehr viel WIRRWARR in deinen Zeilen.

fabi_rw, alias gioventu-anwärter Nummer 63 :laugh: Ich hab meine eigenständige Meinung, und reg mich nicht darüber auf, dass Ultras in der Kurve sind. Ich reg mich darüber auf, dass Ultras in meinem Herzensverein ausgesprochen viel Macht haben und sich selbst über die Mannschaft und in weiterer Folge über den Verein stellen.

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Gast
fabi_rw schrieb vor 46 Minuten:

Und wo genau akzeptiere ich das nicht? Der kann machen, was er will.

 

fabi_rw schrieb vor 46 Minuten:

spartanon, alias Siegmund Gruber. Mehr als SELBER SCHULD kann ich dazu nicht sagen

 

Und fühlst dich trotzdem dazu bemüßigt hier einfach Leute zu diffamieren.

 

fabi_rw schrieb vor 18 Minuten:

Ach und die über 6 Millionen Impfdosen von AstraZenecca, welche wir im Anschluss ins Ausland verschenkt haben, weil keiner die haben wollte, haben uns kein Geld gekostet?:facepalm: Der Rest deines Kommentares ist einfach nur unverschämd und seltendämlich.

Zum Glück ist dein Kommentar wertvoll.

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Spitzenspieler
Rapidler180 schrieb vor 26 Minuten:

Glaubst du wirklich, dass Rapid so einen großen Zuspruch in der Bevölkerung hätte ohne den BW? Der Block West ist für Rapid eine Überlebensversicherung. Die Generation die gerade den Fußball entdeckt schaut ohnehin lieber PSG, Bayern, Real,... Warum werden trotzdem noch Menschen Rapidler? Weil im Stadion was los ist, dass in dieser Form einzigartig ist in Österreich. Sportlich sind die guten Jahre vorbei, ein Titel ist auch nicht in Aussicht die nächsten Jahre. Trotzdem kommen die Leute gerne zu Rapid und vor allem gerne in die Kurve. Es gibt da so einen anderen Verein in Wien, der hat auch eine große Geschichte, einige Erfolge in der Vergangenheit gefeiert und seit einiger Zeit nichts mehr gewonnen. Der Unterschied zu uns ist, dass wir ein gut gefülltes Stadion mit einer riesigen Fangemeinde haben. Die Lilanen sind kurz davor in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden, während wir trotz einer ähnlichen sportlichen Durststrecke für die Öffentlichkeit relevant sind. Sicher ist das alles nicht alleine der Verdienst der Szene, aber man sollte bitte wertschätzen, was die Kurve für Rapid bedeutet und umgekehrt! 

Widerspricht meiner Aussage nicht, ich beschreibe die aktive Szene ja eh schon als Teil des Marketingkonstrukts von Rapid? 

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#27 Branko Boskovic
fabi_rw schrieb vor 29 Minuten:

Ach und die über 6 Millionen Impfdosen von AstraZenecca, welche wir im Anschluss ins Ausland verschenkt haben, weil keiner die haben wollte, haben uns kein Geld gekostet?:facepalm: Der Rest deines Kommentares ist einfach nur unverschämd und seltendämlich.

Stimmt, armen Menschen in Ländern einen Impfstoff zu schenken die nicht so privilegiert sind wie wir ist dämlich. Danke für deine großartige Zusammenfassung. 

Wenn ich jetzt fragen würde was die 6 Mio Impfdosen gekostet haben vs. jene Kosten die uns die Pandemie weiter kostet, naja ich lass es lieber. Mit den Herberts dieses Landes ist jede Diskussion mühsam. 

bearbeitet von flanders

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Postaholic
flanders schrieb vor 1 Minute:

Stimmt, armen Menschen in Ländern einen Impfstopp zur schenken die nicht so privilegiert sind wie wir ist dämlich. Danke für deine großartige Zusammenfassung.

Grundsätzlich jemanden etwas zu spenden ist großartig. Du spielst auf die Kohle an, ich bringe ein Gegenbeispiel, dass die super tolle Regierung wegen Eigenverschulden Geld aus dem Fenster geworfen hat und du unterstellst mir, dass ich Spenden an ärmere Menschen dämlich finde. DaNkE fÜr dEiNe gRoßaRtIgE zUsAmMeNfAsSuNg.

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