Ist ORF Chefanalytiker Prohaska noch tragbar?


Elwood

  

434 Stimmen

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Tribünenzierde

Prohaska wird bleiben, weil der ORF ein feiger Haufen ist und genau so zu der Partie ghört wie die von ihm ernannten "Experten".

Ich wäre mir da mal nicht so sicher, denn eine Diskussionsrunden mit Dannyo und Blumenau am Sonntagabend hielten viele hier vor einem halben Jahr illusorisch. Genauso wie einen schweizer Teamchef trotz der burgenländer und tiroler Stockis im Präsidium.

Das was geht wurde schon gezeigt.

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ASB-Legende

Und warum "sudern" wir? Weil uns der Österreichische Fußball am Herzen liegt und wir nur das Beste wollen. Warum sudert Prohaska (über Koller bzw. "die Entscheidung")? Weil er beleidigt ist, dass trotz seines Einflusses seine Freunde (Herzog, Ogris ..) leer ausgegangen sind. Wir sind Fans, wir dürfen sudern und auch emotional werden. Der "Chefanalytiker" des Staatsfunks muss professionell seine Aufgabe erfüllen. Er hat möglichst objektiv und unvoreingenommen zu sein. Er muss sachlich an Inhalte rangehen, darf sich nicht emotional betätigen. Er wird auch fürstlich für seine Meinung entlohnt, dann muss er aber auch der Rolle gerecht werden, für die er bezahlt wird.

Also gehts eh nur mehr um die Causa Prohaska (um jetzt die Spitze zu nennen) als Analytiker? Da wären jetzt ein paar Jahre vergangen in denen man so ein Thread machen hätte können. Mir gehts einzig und alleine darum, dass der Chefanalytiker des ORF nicht wichtig genug ist, nachdem man a.) einen neuen Teamchef hat und b.) soeben erstmals seit 6 Jahren auswärts in einem Bewerbsspiel gewonnen hat. Über diese zwei Punkte wäre es in einem Forum interessant zu diskutieren. Meiner Meinung nach wird mit der "Suderei" dem anderen Thema zu viel Aufmerksamkeit gewidmet. Für mich scheint es schon lange nicht mehr um den Koller zu gehen, sondern einfach nur mehr um Prohaska und Co. Nur weil Prohaska beim ORF weg ist, gehts dem österreichischen Fussball noch nicht besser. Wenn der ÖFB seine Arbeit gut verrichtet und erfolgreich ist, wird der Analytiker beim ORF sehr schnell seinen Mund halten ....

edith: für mich gab es bisher erst einen guten Analytiker im Fernsehen - Günther Netzer - Klopp habe ich zu wenig gesehen, aber Netzer hat es über einen langen Zeitraum für mich geschafft, Kritik in einem vernüftigen Rahmen und auch für vielleicht nicht so Fussball versierte zu formulieren.

Vielleicht eine Meinung wie man es auch verstehen hätte können:

Prohaska hat immer betont es geht nicht um die Person Koller selbst (hat er mehrmals gesagt). Er meinte ausserdem, wie gut (oder eher schlecht) muss die Trainer Ausbildung (für die Ruttensteiner verantwortlich zeichnet) in Österreich sein, wenn eben jemand mit wenig internationaler Reputation kommt und damit besser sein soll. Wenn man der Meinung ist, dass Koller z.B. der jetzt redegewandtere oder analyterische ist - warum werden solche Dinge in der österreichischen Trainerausbildung dann nicht oder nicht scheinbar nicht ausreichend gelehrt? Zum Thema Ogris wurde eh schon von vielen klargestellt, dass es einzig darum ging "theoretisch" er könnte Barca und Co. trainieren (eben der vom ÖFB (!!!) vergebene Trainerschein). Ob es jetzt gut ist den Ogris dem ÖFB zu empfehlen ist wieder eine andere Geschichte ( :feier: ), aber es ging doch darum zu sagen "Rupert Marko passt besser ins Anforderungsprofil" und nicht "wir haben derzeit nichts und ein paar Wochen später ist es der Marko" - so war zumidest meine Wahrnehmung. Ogris hat scheinbar Defizite im Kommunikativen/Sozialen Bereich (wenn sie im sportlichen/taktischen Bereich wären hätte er bei der Prüfung nicht durchkommen dürfen) - warum wurde bei der Ausbildung nicht daran gearbeitet? Für mich war die von Prohaska angezettelte Diskussion eine über die Ausbildung zum österreichischen Trainer und nicht über die Person Koller.

bearbeitet von Austria_WAC

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easy, lucky, free

Also gehts eh nur mehr um die Causa Prohaska (um jetzt die Spitze zu nennen) als Analytiker? Da wären jetzt ein paar Jahre vergangen in denen man so ein Thread machen hätte können. Mir gehts einzig und alleine darum, dass der Chefanalytiker des ORF nicht wichtig genug ist, nachdem man a.) einen neuen Teamchef hat und b.) soeben erstmals seit 6 Jahren auswärts in einem Bewerbsspiel gewonnen hat. Über diese zwei Punkte wäre es in einem Forum interessant zu diskutieren. Meiner Meinung nach wird mit der "Suderei" dem anderen Thema zu viel Aufmerksamkeit gewidmet. Für mich scheint es schon lange nicht mehr um den Koller zu gehen, sondern einfach nur mehr um Prohaska und Co. Nur weil Prohaska beim ORF weg ist, gehts dem österreichischen Fussball noch nicht besser. Wenn der ÖFB seine Arbeit gut verrichtet und erfolgreich ist, wird der Analytiker beim ORF sehr schnell seinen Mund halten ....

edith: für mich gab es bisher erst einen guten Analytiker im Fernsehen - Günther Netzer - Klopp habe ich zu wenig gesehen, aber Netzer hat es über einen langen Zeitraum für mich geschafft, Kritik in einem vernüftigen Rahmen und auch für vielleicht nicht so Fussball versierte zu formulieren.

Vielleicht eine Meinung wie man es auch verstehen hätte können:

Prohaska hat immer betont es geht nicht um die Person Koller selbst (hat er mehrmals gesagt). Er meinte ausserdem, wie gut (oder eher schlecht) muss die Trainer Ausbildung (für die Ruttensteiner verantwortlich zeichnet) in Österreich sein, wenn eben jemand mit wenig internationaler Reputation kommt und damit besser sein soll. Wenn man der Meinung ist, dass Koller z.B. der jetzt redegewandtere oder analyterische ist - warum werden solche Dinge in der österreichischen Trainerausbildung dann nicht oder nicht scheinbar nicht ausreichend gelehrt? Zum Thema Ogris wurde eh schon von vielen klargestellt, dass es einzig darum ging "theoretisch" er könnte Barca und Co. trainieren (eben der vom ÖFB (!!!) vergebene Trainerschein). Ob es jetzt gut ist den Ogris dem ÖFB zu empfehlen ist wieder eine andere Geschichte ( :feier: ), aber es ging doch darum zu sagen "Rupert Marko passt besser ins Anforderungsprofil" und nicht "wir haben derzeit nichts und ein paar Wochen später ist es der Marko" - so war zumidest meine Wahrnehmung. Ogris hat scheinbar Defizite im Kommunikativen/Sozialen Bereich (wenn sie im sportlichen/taktischen Bereich wären hätte er bei der Prüfung nicht durchkommen dürfen) - warum wurde bei der Ausbildung nicht daran gearbeitet? Für mich war die von Prohaska angezettelte Diskussion eine über die Ausbildung zum österreichischen Trainer und nicht über die Person Koller.

es geht darum, dass prohaska mit einer selbstverständlichkeit einfordert, dass posten an leute vergeben werden, die ihm nahe stehen. umsonst nennt er nicht die beispiele ogris und baumeister. da wurden keine ausländer vorgezogen, sondern einfach andere leute. wobei ja nicht mal belegt ist, dass marko nicht schon vorher im kontakt mit ruttensteiner war. und wenn doch: who cares. die antwort von ruttensteiner war eh eine, die man oft hört um den anderen nicht direkt zu sagen zu müssen: herst, der habschi hat ja nix drauf. nochmals auf deine interpretation eingehend: wenn er die trainerausbildung in österreich kritisieren wollte, hätte er doch nicht grad die beispiele gebracht.

auch ich glaub, dass prohaska nicht wirklich koller angreift, sondern eigentlich vielmehr darauf abzielt, ruttensteiner zu diskreditieren. wie es ausschaut, scheint der schuss nach hinten loszugehen. mit dem auftritt haben die "experten" sich einen bärendienst erwiesen.

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clock is ticking

Ich glaub eigentlich nicht das die Trainerausbildung vom Prinzip her schlecht ist.

Das Problem ist viel mehr das die Trainerlizenz an jeden der irgendwann im Nationalteam gespielt hat verschenkt wird.

Wie ein Polster der als Stürmer nicht einmal weis was ein Flatterball ist, den Trainerschein bekommt ist mir ein Rätsel.

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the beautiful

es geht ja auch ums selbstverständnis der beteiligten (parteien), wenn man sich mit Prohaska als ORF-"analytiker" befasst.

Schneckerl hat als aktiver(spieler + trainer) annähernd das maximum erreicht, was möglich war.

dann hat er aber aufgehört(was sein gutes recht war), mit 45 jahren hat er nicht mehr versucht, weiter im system fußball erfolgreich zu sein(etwas weiterzubringen vielleicht sogar) oder gar seine bisherigen leistungen zu übertreffen.

für mich ist es daher ein unding- so verdient sich der Herbert um den österreichischen fußball gemacht hat, dass er sich jetzt herausnimmt, lange nach seiner zeit als selbst verantwortlicher immer noch zu wissen, was das beste für alle anderen ist.

es wäre ja etwas anderes, wenn er konkretes fundiert kritisieren würde, verbesserungsvorschläge unterbreiten könnte.

stattdessen hat er über viele jahre stets vermieden, österreichischen trainern irgendwie auf die zehen zu steigen (dabei waren grundsätzlich mit Krankl und Constantini zwei mit dem teamchefposten betraut, die zu den jeweiligen zeitpunkten in einem seriös geführten verband niemals, niemals, niemals mit dieser position betraut worden wären), hat gleichzeitig aber zwei ausländische unstrittige fachmänner von der ersten sekunde an unsachlich kritisiert.

das sind die fakten, Herbert Prohaska hat seine hervorragende position(er hätte dem ÖFB von dort aus zum positiven feuer unter hinterm machen können!) im staatlichen TV dazu verwendet, in wahrheit wissentlich unsachlich spiele der nationalmannschaft zu kommentieren.

hätte er wenigstens seinen meist offensichtlichen kuschelkurs beibehalten, man hätte seine "analysen" als nette abendunterhatlung abtun können und sich nicht weiter damit beschäftigen müssen.

da er aber gegen die fachlich besseren leute voreingenommen vorgeht, weil sie nicht zum erweiterten freundeskreis zählen, kann man dieses gnädige urteil nicht mehr fällen.

wenn er aus persönlichen gründen aktiv gegen eine mögliche weiterenwicklung arbeitet, darf er das nicht mehr für den ORF tun.

mit "meinung" braucht er schon gar nicht zu kommen. einem H. Prohaska kaufe ich nicht eine sekunde ab, dass er einen Hans Krankl und einen Didi Constantini tatsächlich für geeignete leute für die teamchefposition hält(über Herzog, Jara kann man streiten). das hat er halt nie gesagt, weil man sich natürlich kennt.

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