Der Presse-Thread


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Europaklassespieler

Einen Punkt möchte ich noch herausgreifen, der mMn wichtig.

Ich glaube es wäre ein Riesenvorteil, wenn der Verein sich bei der Suche nach Post-Trenkwalder Sponsoren neben der Positionierung als Ausbildungsverein auch ganz gezielt als der familienfreundliche Verein positionieren würde, im Gegensatz zu den Wiener Clubs, wo man Angst um seine Gesundheit haben muß.

:super:

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Baltic Cup Champion

Das is von der offiziellen HP.

Einige Sachen find ich durchaus interessant - zB. das Friedl in der Task-Force "Lizenz und Bestimmungen" der Bundesliga sitzt.

für mich ein nachhaltiger beleg für das willkürliche umgehen mit unserem ungeliebten klub in der vergangenheit. vielleicht bessert sich das ja jetzt wirklich. allerdings kann ich nicht glauben, dass die öbl jetzt öffentlich fehler zugibt. somit werden wir wohl verurteilt werden, bei stark redutiertem bußgeld. und um den frieden willen (und einer erstmals "leichten" lizenz wegen wird man dann wohl zähneknirschend akzeptieren). eine elegante lösung wäre: verwarnung, im zweifel für den angeklagten.

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  • 2 weeks later...
NCITDOME!!!

Die Aufstiegskicker wurden zu auffällig

Der zweite große Verlierer der nächsten Transferperioden könnte die Admira sein. Das Team von Didi Kühbauer, das nach 15 Runden sensationell die Tabelle anführt, sieht einem heftigen Aderlass im nächsten Sommer entgegen. Der Leihvertrag mit Rapid von Stephan Palla läuft 2012 aus, der Rekordmeister könnte Palla trotz Schrammel und Katzer zurück in den Kader beordern. Ebenfalls geliehen ist Martin Zeman – von Sparta Prag. Sowohl in der heimischen Liga, als auch bei seinem Heimatverein blieben den Verantwortlichen die starken Leistungen des Flügelflitzers nicht verborgen. Die Admira besitzt eine Kaufoption, müsste dafür im Sommer aber in die Tasche greifen.

Weiters laufen die Verträge der Youngsters Christopher Dibon und Issiaka Ouedraogo sowie der alten Hasen Jezek, Ledezma, Schrott und Berger aus. Im Falle von Christopher Dibon sind die Chancen auf einen Verbleib in der Südstadt wohl nur noch theoretischer Natur. Sowohl Salzburg als auch Rapid sollen stark an dem Innenverteidiger interessiert sein, Dibon selbst tendiert eher zu Rapid. Es wird schwer für den Tabellenführer, diese jungen Spieler mit einem neuen Vertrag zu binden, wenn größere Klubs mit mehr Gehalt und Aussicht auf internationale Beteiligung locken.

Besser stehen die Chancen bei den älteren Spielern wie Andi Schrott oder Rene Schicker. Für sie sind keine allzu guten Angebote zu erwarten, außerdem kann die Admira die Spieler mit der Garantie, nächstes Jahr ebenfalls erstklassig zu spielen, ködern. Nach 27 Punkten in 15 Spielen müsste es schon mit dem Teufel zugehen, sollte die Admira doch noch absteigen. Einige der erfahrenen Spieler wurden von Kühbauer heuer allerdings degradiert und möchten möglicherweise gar keinen neuen Vertrag. Hans-Peter Berger und Froylan Ledezma haben beispielsweise seit Monaten kein Spiel mehr für die Niederösterreicher bestritten. Berger wurde gar (kurzfristig?) vom Nobody Patrick Tischler verdrängt. Verlieren könnte die Admira außerdem die stark aufspielenden Schwab oder Hosiner, die zwar noch einen gültigen Vertrag über den Sommer hinaus besitzen, von finanziell potenten Klubs aber aus selbigen gekauft werden könnten.

abseits.at

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wieder so ein nichtssagender abseits artikel - da muss man wahrlich kein prophet sein um dieses wissen zu haben ;)

weiters frag ich mich wo die super druper leistungen vom zeman waren - das er potential hat wissen wohl alle, aber so oft hat er auch wieder nicht gespielt, dass jetzt die anderen vereine schlange stehen :ratlos:

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haha. das mit zeman is nur mehr lächerlich. der muß froh sein, dass er bei uns auf der bank sitzt. den hat im sommer genau keiner wollen und jetzt spielt er auch nur minutenweise bei einem aufsteiger. 8P

This - er hat sicher Talent, aber das was abseits schreibt ist bisal zu viel des guten!!

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  • 2 weeks later...
NCITDOME!!!

"Ich verstehe Salzburgs Philosophie nicht"

Stefan Schwab gastiert am Sonntag (16 Uhr) mit der Admira bei seinem Ex-Klub Salzburg. Im sport10.at-Talk spricht er über seine Zeit bei Red Bull, Didi Kühbauer und mögliche Einsätze im ÖFB-Team.

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Stefan Schwab (21) und die Admira sorgen in dieser Saison für Furore. Lange Zeit führten die Südstädter die Tabelle sogar an, aktuell sind sie punktegleich mit Leader Austria Wien Vierter.

Am Sonntag gastieren die Südstädter in Salzburg. Dort, wo Schwab seine Ausbildung genoss, ehe er über den FC Lustenau nach Niederösterreich wechselte. Für Schwab ist es das erste Spiel in der Red Bull Arena seit seinem Abschied im Jahr 2010. sport10.at bat den zentralen Mittelfeldspieler zum Interview. Der gebürtige Saalfeldener spricht über seine Salzburger Vergangenheit, Trainer Didi Kühbauer und seine Zukunft im ÖFB-Dress.

sport10.at: Am Sonntag geht es mit der Admira gegen deinen ehemaligen Klub Red Bull Salzburg. Mit welchen Gefühlen blickst du der Partie entgegen?

Stefan Schwab: Es ist ein ganz besonderes Spiel für mich, auf das ich mich sehr freue. Es werden sehr gemischte Gefühle sein, weil ich sechs schöne Jahre in Salzburg verbracht habe und das erste Mal in dem Stadion gegen den Klub spielen werde.

Du bist mit 14 Jahren in die Akademie von Austria Salzburg gekommen. Wie hast du diesen Schritt in Erinnerung?

Ich war ein Jahr in der Austria-Akademie, bevor Red Bull 2005 den Verein übernahm. Es war ein sehr großer Schritt für mich, denn ich verließ mein Elternhaus. Man war zwar mit anderen im Internat, aber größtenteils auf sich alleine gestellt. Etwas Besseres als der Einstieg von Red Bull hätte mir nicht passieren können. Dadurch haben wir die besten österreichischen Trainer bekommen. Ich glaube, dass die Nachwuchsarbeit in Salzburg die beste im ganzen Land ist.

Warum schaffen dann relativ wenig Spieler den Sprung in die erste Mannschaft?

Weil der Verein eine andere Philosophie verfolgt, die ich selbst nicht ganz verstehe, aber akzeptiere und respektiere. Es gibt genügend Junge, die das Potenzial für das Bundesligateam hätten, aber der Verein holt lieber Legionäre. Heuer wurde angekündigt, dass viele Jugendspieler ihre Chance kriegen werden. Meiner Meinung nach war das nicht der Fall.

Wie sieht der Alltag eines Jugendspielers in der Akademie aus?

Man steht um halb sieben in der Früh auf, frühstückt und geht zur Schule. Um 18 Uhr geht man dann trainieren, Dienstags und Donnerstag finden auch am Vormittag Einheiten statt, da ist man von der Schule freigestellt. Man hat wegen der Schule und dem Fußball wenig Freizeit, es ist schon stressig. Aber das muss man sich nehmen, damit man vielleicht Profi werden kann.

Zeit zum Fortgehen bleibt also nicht?

Als Jugendlicher mit 14 Jahren dachte ich nicht über Discos nach, ich war schließlich in einer neuen Stadt. Später sind wir schon feiern gegangen, wenn wir gewonnen haben. Wirklich oft sind wir aber nicht ausgegangen.

Entstehen in der Akademie Freundschaften, wenn jeder auf sich allein gestellt ist?

Durchaus. Man hat einen Zimmernachbarn oder Kollegen, mit denen man in die Klasse geht. Dadurch entstehen engere Freundschaften, weil man den ganzen Tag miteinander verbringt. Natürlich gibt es auch Leute, mit denen man sich weniger gut versteht.

Wie hast du deine erste Saison bei den Red Bull Juniors in Erinnerung?

In der Innenverteidigung herrschte Not am Mann, deswegen bin ich von der U19 hochgekommen. Adi Hütter ließ mich dann komischerweise sechs Partien in der Abwehr spielen. Dort habe ich überzeugt, als der von mir vertretene Abwehrspieler wieder fit wurde, rückte ich ins Mittelfeld auf. Ich habe den Unterschied zwischen der U19 und der Ersten Liga nicht als groß empfunden und mich schnell eingelebt. Das Niveau ist gleich. Bei den Junioren wird nur nicht so hart gespielt.

Du bist dann erst an Lustenau, dann an die Admira verliehen worden. Hat dich das Hin-und-her-Schieben gestört?

Als ich zu Lustenau ging, habe ich auch mehrere Angebote aus der zweiten Liga gehabt. Ich stand vor der Wahl: entweder ich bleibe in Salzburg und spiele in der Regionalliga, oder ich lasse mich in die zweite Liga verleihen. Man hat mir oft gesagt, ich soll bei Red Bull bleiben und dass ich dann irgendwann vielleicht die Chance in der ersten Mannschaft zu spielen kriege. Deswegen entsprach die Leihe meinem Wunsch. Ich bin auch sehr froh über diesen Schritt, ohne ihn wäre ich heute sicherlich nicht bei der Admira.

Der Schritt war notwendig für deine weitere Entwicklung.

Ich hatte an die 30 Partien in der Ersten Liga, warum soll ich dann zurückgehen? In Lustenau konnte ich mich präsentieren und nach sechs Monaten hat die Admira ihr Interesse bekundet.

Wie genau lief der Wechsel zur Admira ab?

Anfang Dezember hat mich Didi Kühbauer das erste Mal angerufen und mich gefragt, ob ich mir vorstellen kann zur Admira zu gehen. Ich habe positive Gespräche mit ihm geführt, das hat mich überzeugt.

Die Admira zahlte eine Leihgebühr und zog später die Option bis 2013. Was machst du, wenn Red Bull dich irgendwann wieder haben will?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Salzburg mich irgendwann zurückholen wird, aber im Fußball kann alles passieren. Momentan bin ich glücklich bei der Admira zu sein.

Wie gefällt es dir in der Südstadt?

Der Verein setzt auf junge Spieler und ich spiele fast in jeder Partie. Deswegen bin ich sehr zufrieden. Ich bin fixer Bestandteil der U21-Nationalmannschaft geworden und war im A-Team schon auf Abruf. So gesehen, habe ich alles richtig gemacht. Bei der Admira herrscht nämlich guter Zusammenhalt. Die Mischung aus Legionären, Jungen und Alten passt einfach, das liegt auch an Didi Kühbauer, der das Team zusammengestellt hat.

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit ihm?

Herz und Leidenschaft haben bei ihm oberste Priorität. Wenn er sieht, dass du alles gegeben hast, verzeiht er dir auch schwächere Spiele. Er hasst es, wenn ein Spieler sich gehen lässt. Man merkt in jedem Training, dass er ein sehr ehrgeiziger Typ ist, der immer gewinnen will. Als Spieler hat er viel Erfolg gehabt, das wird er auch als Trainer haben.

Mit uns jungen Spielern spricht er viel, ist aber immer fair. Er spricht nicht mit dem einen mehr und mit dem anderen weniger. Was ich super finde ist, dass er die Jungen und die Alten gleichstellt. Wenn wir zum Beispiel ein Spiel verlieren, dürfen die jungen Spieler auch Kritik üben.

Ihr lockt auch immer mehr Zuschauer ins Stadion.

In der letzten Saison haben wir durchschnittlich zwischen 1000 und 1500 Zuschauer gehabt. Vom Match gegen Ried abgesehen, kommen jetzt auch mal mehr als 7000 Fans ins Stadion. Das ist für die Südstadt super. Unser Ziel ist es mit attraktivem Fußball mehr Zuschauer zu gewinnen. Das gelingt uns bisher ganz gut. Es wird aber schwierig, weil wir mit Rapid und der Austria konkurrieren. Mödling liegt zwar in Niederösterreich, aber wir müssen das Publikum aus Wien kriegen.

Ihr seid das Sensationsteam der Liga und habt mit dem Abstieg wohl nichts mehr am Hut. Was wollt ihr in dieser Saison noch erreichen?

Wir haben heuer viele Spieler, die das erste Mal in der Bundesliga auflaufen. Deswegen ist unser Ziel so lange wie möglich oben mitzuspielen und die Großen zu ärgern. Über den Meistertitel machen wir uns keine Gedanken, es wäre vermessen sich als Kandidaten zu deklarieren.

Unter Marcel Koller standest du bereits auf Abruf für das Nationalteam im Match gegen die Ukraine bereit. Hoffst du dich im Team während der WM-Qualifikation durchzusetzen?

Ich bin sehr überrascht gewesen, habe mich aber natürlich gefreut, dass der neue Teamchef ein Auge auf mich geworden hat. Über das Team mache ich mir wenig Gedanken, schließlich habe ich bisher nur wenige Bundesligaspiele absolviert. Ich versuche meine Leistungen zu bringen und fit zu bleiben. Dann werden wir sehen, wofür es in näherer Zukunft reicht. Ich mache mir keinen Druck und lasse alles auf mich zukommen. In meiner Karriere bin ich immer einen Schritt nach dem anderen gegangen, man muss sich immer nahe Ziele setzen. Das ist meine Devise.

Also ich mag ihn.

bearbeitet von SimonBolivar

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