Die Konkurrenz im Fokus


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Bunter Hund im ASB
flachzange1987 schrieb vor 1 Minute:

Bankkredite werden im Eigenkapital nicht vermerkt. Das setzt sich in der Regel aus Nennkapital, Kapitalrücklagen, Gewinnrücklagen und der Bilanzgewinn/-verlust (das sind kumulierte Gewinne/Verluste abzüglich Gewinnausschüttungen der Vergangenheit, zuzüglich Auflösung von Rücklagen). Das heißt der Verlust wird wohl für das negative Eigenkapital verantwortlich sein.

IMHO müsste dann in der Fortstandsprognose beschrieben sein, ob es ich um eine Überschuldung im Sinne des Insolvenzrechtes handelt. Tatsächlich bedeutet eine buchmäßige Überschuldung oft nicht, dass eine reale Überschuldung vorliegt, da z.B. stille Reserven vorhanden sind - das bezweifle ich aber???

Danke top!

Zwecks der Fortstandsprognose müsste die, wenn man die letzten Jahre immer Verluste in Millionenhöhe hatte und dazu noch negatives Eigenkapital in enormer Höhe aufgrund der von dir beschriebenen Ereignisse, nicht sowieso nicht gegeben sein? 

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welcome to the shit show!
Ozzarp schrieb vor 2 Minuten:

Danke top!

Zwecks der Fortstandsprognose müsste die, wenn man die letzten Jahre immer Verluste in Millionenhöhe hatte und dazu noch negatives Eigenkapital in enormer Höhe aufgrund der von dir beschriebenen Ereignisse, nicht sowieso nicht gegeben sein? 

Ich kenn mich zu wenig aus... ich muss gestehen, ich investiere zu wenig in die Realwirtschaft und selbst, muss ich mich so genau auskennen. Ich trag ja nur Köpfe in Excel-Listen ein bei meinem Beruf :v:

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Im ASB-Olymp

Einfach kopieren....:davinci:

Zitat
  • Liefering überholt Sturm

Klar, die Red-Bull-Filiale Liefering ist kein normaler Zweitligist. 18,2 Millionen Umsatz (mit ein paar Hundert Zuschauern, aber vielen Transfers) würden allerdings sogar in der obersten Spielklasse Rang 5 ergeben, noch vor dem WAC und Sturm.

Pasend dazu sind die 7 Millionen an Gehaltskosten für die Talente aus dem Bullenstall – Sturm kommt als ungleich größerer Verein mit allen Klubmitarbeitern auf 9,6 Millionen.

 

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ASB-Gott

Jetzt soll es bei der Austria also doch die Sanierung richten. Kommen sie auch früh drauf. Wie das mit den Lizenzunterlagen zusammengehen soll ist halt eine andere Frage. Auch fraglich, ob ein Insolvenzverwalter unter diesen Bedingungen den Betrieb fortführt, der Schaden scheint nur noch größer zu werden.

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ASB-Legende
plieschn schrieb vor 3 Minuten:

Jetzt soll es bei der Austria also doch die Sanierung richten. Kommen sie auch früh drauf. Wie das mit den Lizenzunterlagen zusammengehen soll ist halt eine andere Frage. Auch fraglich, ob ein Insolvenzverwalter unter diesen Bedingungen den Betrieb fortführt, der Schaden scheint nur noch größer zu werden.

Quelle?

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ASB-Gott
Suni schrieb Gerade eben:

Quelle?

Ah, hatte ich falsch interpretiert sorry, ich dachte sie hätten jetzt einen Sanierungsbeirat gegründet, das wäre ein klares Signal gewesen, dass es ein Sanierungsverfahren geben soll. Wie auch immer, seriöser Investor wird es auch diesmal wieder keiner sein, weil das Risiko viel zu hoch wäre und der Verlust vorprogrammiert. Mal sehen, ob der Lizenzsenat sich ein weiteres Mal legen lässt.

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Im ASB-Olymp
plieschn schrieb vor 2 Minuten:

Ah, hatte ich falsch interpretiert sorry, ich dachte sie hätten jetzt einen Sanierungsbeirat gegründet, das wäre ein klares Signal gewesen, dass es ein Sanierungsverfahren geben soll. Wie auch immer, seriöser Investor wird es auch diesmal wieder keiner sein, weil das Risiko viel zu hoch wäre und der Verlust vorprogrammiert. Mal sehen, ob der Lizenzsenat sich ein weiteres Mal legen lässt.

Mehrheitlich Österreicher, J. Werner, R. Harreither und angeblich auch Basti Prödl darunter.

Klingt jetzt nicht zwingend nach Himmelfahrtskommando. Eher so als würden sie das LASK System kopieren. Genug GmbH wären vorhanden.:davinci:

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V.I.P.
herr_bert schrieb vor 2 Minuten:

Mehrheitlich Österreicher, J. Werner, R. Harreither und angeblich auch Basti Prödl darunter.

Klingt jetzt nicht zwingend nach Himmelfahrtskommando. Eher so als würden sie das LASK System kopieren. Genug GmbH wären vorhanden.:davinci:

Der Prödl ist seiner eigenen Kohle Feind?

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ASB-Gott
herr_bert schrieb vor 3 Stunden:

Mehrheitlich Österreicher, J. Werner, R. Harreither und angeblich auch Basti Prödl darunter.

Klingt jetzt nicht zwingend nach Himmelfahrtskommando. Eher so als würden sie das LASK System kopieren. Genug GmbH wären vorhanden.:davinci:

Das hat mich jetzt extrem überzeugt :davinci:.

Naja, Himmelfahrtskommando ist relativ, hängt davon ab, wie so ein Einstieg in den Club (und davon war ja bei der Austria immer die Rede, dass man jemanden sucht, der einen Teil bis zu 49% übernimmt) gestaltet, aber es ist wohl anzunehmen, dass neben Teilen des Eigentums (dummerweise negativ bei der Austria) auch Verbindlichkeiten zum gleichen Anteil übergehen und da haftet man eben als Erwerber in der Höhe des übernommenen Wertes (bei einem Fußballverein schwierig zu schätzen mmn) für Verbindlichkeiten von denen man wusste oder wissen musste. Genau deswegen sind solche Übernahmen ohne Insolvenz normalerweise uninteressant, bei der Insolvenz werden alle Schulden angemeldet, der Insolvenzverwalter bestätigt diese oder eben nicht und wenn man das Unternehmen aus der Insolvenzmasse kauft, kauft man ein blütenweißes Unternehmen ohne Angst haben zu müssen, dass da noch irgendwo Schulden da wären. Und natürlich hat man den Schuldenschnitt noch dazu.

Ich nehme jetzt auch nicht an, dass wenn man sich als sehr vermögender Mensch auf sowas ohne Insolvenz einlässt, dass dann, sollten noch zig Verbindlichkeiten auftauchen (gerade bei Fußballvereinspleiten war das in der Vergangenheit immer so), man Privatinsolvenz anmelden kann, weil man das nie begleichen könnte, aber mit der Investitionssumme schaut es allenfalls halt schlecht aus und wir reden hier von zweistelligen Millionensummen.

Es ist halt einfach ein extremes Risiko und ich verstehe einfach nicht, warum man den Corona-Paragraphen nicht genutzt hat um früh in der Saison, oder noch besser direkt nach Lizenzerhalt das Sanierungsverfahren loszutreten und in diesem Zuge einen Investor zu suchen. Wer jetzt auch immer einsteigt hat keine Garantie, dass sein Kauf nächstes Jahr überhaupt in der Bundesliga vertreten sein wird, das entscheidet der Senat und wir wissen alle, wie das bei einem objektiven Entscheid aussehen würde, lex vindobona hin oder her. Im schlimmsten Fall kann man die Summe nach ein paar Monaten abschreiben. Da drängt sich halt schon ein bisschen der Eindruck auf, dass man mit allen Mitteln versuchen will zu verhindern, dass ein Externer (Insolvenzverwalter) Einsicht erlangt. Das wiederum macht das ganze für den Erwerber von Anteilen gefährlich.

Sicher kann man hunderte Sanierungs-GmbHs gründen, wo man feuchtfröhlich wirtschaften kann, ohne große Sorgen haben zu müssen, im schlimmsten Fall ist die Einlage weg, Peanuts in diesem Bereich. Da kann man wie beim Insignia-Deal Verträge mit dem Club haben über Vermarktung, etc. Das hilft nur zur Sanierung des Vereins nicht wirklich und die muss ja irgendwie geschehen, die Schulden müssen irgendwie runter, das Eigenkapital rauf und dafür wird man schon einen Einstieg in den Club brauchen.

Ganz ehrlich bei aller Häme, die irgendwo auftrat, als es ausgerechnet die Austrianer traf, die bei unserer Pleite aber auch alles bemängelten, was ein solches Verfahren (damals noch Zwangsausgleich) nicht ein staatlich legitimierter Betrug wäre, wie ein Pleiteverein einen Mario Haas unter Vertrag nehmen könnte, etc, hängen die bereits seit so langer Zeit in dieser Scheiße drin, dass ich denen ehrlich wünsche, dass sie einen Neuanfang schaffen, ohne die ganzen Blender an der Spitze und ohne dem ganzen oberprofessionellen Getue, während hinter der Bühne, auf der man sich präsentiert schon alles in Flammen steht. Wir wissen ja aus eigener Erfahrung, dass entgegen der Wahrnehmung vieler Fans anderer Vereine so eine Insolvenz kein Spaziergang mit dem Ergebnis eines Schuldenschnittes ist, ganz im Gegenteil, das ist ein Gang nach Canossa, wo man sich rechtfertigen kann, warum man bei der Weihachtsfeier vor drei Jahren die 2.19€-Servietten mit Goldrand und nicht die 1.59€-Servietten vom Lidl genommen hat. Diese ganze Fehlentwicklung, bis hin jetzt dass man die Abgabefrist der Lizenzunterlagen einfach komplett ignoriert mit dem lapidaren Satz "wir suchen noch einen Investor, melden uns so bald wie möglich" kann halt auch nicht einfach so stehengelassen werden und mit einer Lizenz belohnt werden, wenn man auch nur irgendeinen Verein in der Zukunft noch für irgendwas sanktionieren will (am besten gleich die Admira, die auf viel niedrigerem Niveau kracht). Da muss es Konsequenzen geben, auch im Interesse der Fans kann da nicht einfach weitergewurschtelt werden und jedes Jahr irgendein angeblicher Investor präsentiert werden, damit der Senat wieder ja und amen sagt.

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ASB-Legende
plieschn schrieb vor 8 Stunden:

Es ist halt einfach ein extremes Risiko und ich verstehe einfach nicht, warum man den Corona-Paragraphen nicht genutzt hat um früh in der Saison, oder noch besser direkt nach Lizenzerhalt das Sanierungsverfahren loszutreten und in diesem Zuge einen Investor zu suchen.

Dazu müssen die Gläubiger mitspielen, in unserem Fall der wichtigste die BA. Wenn sie das nicht tut - Konkurs oder weiter versuchen den Verein zu sanieren. 

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Postinho
plieschn schrieb vor 9 Stunden:

Diese ganze Fehlentwicklung, bis hin jetzt dass man die Abgabefrist der Lizenzunterlagen einfach komplett ignoriert mit dem lapidaren Satz "wir suchen noch einen Investor, melden uns so bald wie möglich" kann halt auch nicht einfach so stehengelassen werden und mit einer Lizenz belohnt werden, wenn man auch nur irgendeinen Verein in der Zukunft noch für irgendwas sanktionieren will (am besten gleich die Admira, die auf viel niedrigerem Niveau kracht). Da muss es Konsequenzen geben, auch im Interesse der Fans kann da nicht einfach weitergewurschtelt werden und jedes Jahr irgendein angeblicher Investor präsentiert werden, damit der Senat wieder ja und amen sagt.

This. Die Causa "Austria und das Geld" ist eine Sache, aber hier geht schlicht um einen letzten Rest an Glaubwürdigkeit der Liga, Senat und des Lizenzierungsverfahren selbst.

Wie will man zukünftig weitere Vereine, die es erwischen könnte, je wieder sanktionieren, wenn man in der aktuellen Causa seit nunmehr 2 Jahren zusieht, eine Frist nach der anderen verstreichen lässt und sich mit lapidaren Aussagen a la "jo, wir suchen noch an Investor" abspeisen lässt bzw. teils zum Narren halten lässt? Und noch schlimmer finde ich, dass man seitens der LIga und Senats Corona als billige Ausrede heranzieht um nur ja nicht die schon fälligen Sanktionen zu setzen und so eine "Lex Austria" erschafft, auf die sich jeder andere Verein zukünftig stützen wird können.

Und nochmal:
Es geht hier nicht darum die Austria abzuwürgen. Um die mache ich mir weniger Sorgen bzw. wirds die auch weiterhin geben, was vor allem den treuen Fans und Angestellten zu wünschen ist.
Nein, hier gehts schlicht um die Glaubwürdigkeit der Liga, Gremien und des Lizenzierungsverfahrens.

Ich kann einerseits zB. nicht Blau Weiß Linz wegen zu spät eingereichter Unterlagen "sanktionieren" (egal ob das später wieder aufgehoben wurde) und mich dann in Sachen Austria an der "Nase" rumführen lassen. Da bin ich schlicht nicht mehr glaubwürdig und das Ganze verkommt zu einer Farce. Corona hin oder her, zumal die Austria ja schon davor so ziemlich im Anus war.

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