Die Konkurrenz im Fokus

[The1Riddler]

Papa_Breitfuss schrieb vor 36 Minuten:

Es wird ja davon ausgegangen, dass obwohl von vornherein klar war , dass Raguz ein Krüppel ist der nie wieder im Profifußball aktiv sein , JW wider besseren Wissens diesen Transfer durchgezogen hat, einzig und allein seinem Ego geschuldet.

Und dem wiederspreche ich.

 

Mit dieser Einstellung sind wir z.B. bei Ronivaldo schwer gescheitert.

Denn ich aktuell für besser einschätze als alle unserer aktiven "Stürmer"

Für den Transfer von Ronivaldo war damals auch Parits nicht unberechtigt in der Kritik, wenn wir tatsächlichen wussten davon, dass er schon lange fitgespritzt wurde vorm Transfer. Auch da hat die Risikoanalyse versagt, wenn man so will, aber wir haben lt. Transfermarkt.at 200k eingesetzt, 2 Jahre nachdem wir in der CL gewesen sind und 7 Millionen für Omar Damari erhalten haben. Erkennst du selbst, welchen Unterschied die beiden Situationen haben? Ich meine, in der Situation darf man ein niederes Investment wie Ronivaldo zum damaligen Zeitpunkt eingehen. Wir haben bei einem weit schlechterem finanziellen Stand, ein riesengroßes Investment getätigt, wovon andere ganz bewusst die Finger gelassen haben.
Hast du dich nie gefragt warum unsere Konkurrenz bei dem Schnäppchen nicht zugeschlagen hat?

 

bearbeitet 21. März von The1Riddler

[rene2712]

systemoverload schrieb vor einer Stunde:

ja, absolut. nicht alle, aber viele. Ein Freund von mir ist lask fan und hat mir beim Wechsel schon gesagt, der Raguz spielt wenns blöd hergeht nie wieder Fußball. So ein Risiko Investment im Kontext unserer finanziellen Situation ist einfach grob fahrlässig und ein grund für eine fristlose Entlassung mMn.

Ich habe mehrere Freunde die Laskler sind, und ich habe eher die gegenteilige Reaktion erfahren. Aber vielleicht sind auch meine Freunde einfach nicht so gut informiert.

 

[J.E]

rene2712 schrieb vor 2 Stunden:

Ich habe mehrere Freunde die Laskler sind, und ich habe eher die gegenteilige Reaktion erfahren. Aber vielleicht sind auch meine Freunde einfach nicht so gut informiert.

 

Wann kann man abrechnen, wer Recht behalten hat?  

[_Wurzelsepp_]

Papa_Breitfuss schrieb vor 4 Stunden:

Der Denkfehler beginnt damit dass man einen Unterschied macht ob ein (verletzter) Spieler Geld gekostet hat oder nicht?

BeidesHat auf den  Vertrauensvorschuss oder den Heilungsverlauf keinen Einfluss.

Ich kann Geld (Ablöse) auf einen Spieler setzen, von dem ich überzeugt bin dass er es trotz Verletzung wert ist,  oder ich kann trotz Verletzung darauf hoffen dass mir der  kostengünstige Spieler trotz Verletzung  in Zukunft weiterhilft. Ist jetzt deswegen  bei dem "gratis" Spieler die Garantie auf Erfolg höher?

Welcher Spieler hatte uns mehr Ablöse gekostet (trotz Verletzung)?

[KindausFavoriten]

J.E schrieb vor 1 Stunde:

Wann kann man abrechnen, wer Recht behalten hat?  

Im November, wann sonst?

[aragorn]

Papa_Breitfuss schrieb vor 11 Stunden:

Der Denkfehler beginnt damit dass man einen Unterschied macht ob ein (verletzter) Spieler Geld gekostet hat oder nicht?

Du verstehst es wirklich nicht. Der Unterschied (und daher die Kritik) sind 1,3 Mio.

Wäre Raguz ablösefrei gekommen, würde wohl niemand diesen Transfer kritisieren. Man würde es unter "schade, aber hat halt nicht geklappt" verbuchen (genauso wie bei Wustinger und El Sheiwi, sollte es nichts mehr werden).

Papa_Breitfuss schrieb vor 11 Stunden:

BeidesHat auf den  Vertrauensvorschuss oder den Heilungsverlauf keinen Einfluss.

Und weiter? Wer hätte das jemals behauptet?

Papa_Breitfuss schrieb vor 11 Stunden:

Ich kann Geld (Ablöse) auf einen Spieler setzen, von dem ich überzeugt bin dass er es trotz Verletzung wert ist,  oder ich kann trotz Verletzung darauf hoffen dass mir der  kostengünstige Spieler trotz Verletzung  in Zukunft weiterhilft. Ist jetzt deswegen  bei dem "gratis" Spieler die Garantie auf Erfolg höher?

Nein, wenn ich absolut pleite bin, kann ich eben nicht 1,3 Mio auf einen Verletzten Spieler setzen, in der Hoffnung er wird wieder bzw können schon, aber dann ist jegliche Kritik berechtigt, wenn es schief geht.

Aber ja, man könnte natürlich auch das letzte vorhandene Geld nehmen und damit Euromillionen spielen. Warum nicht, man kann ja nicht wissen, ob es aufgeht.....

[Blackcactus]

aragorn schrieb vor 12 Minuten:

Du verstehst es wirklich nicht. Der Unterschied (und daher die Kritik) sind 1,3 Mio.

Wäre Raguz ablösefrei gekommen, würde wohl niemand diesen Transfer kritisieren. Man würde es unter "schade, aber hat halt nicht geklappt" verbuchen (genauso wie bei Wustinger und El Sheiwi, sollte es nichts mehr werden).

Und weiter? Wer hätte das jemals behauptet?

Nein, wenn ich absolut pleite bin, kann ich eben nicht 1,3 Mio auf einen Verletzten Spieler setzen, in der Hoffnung er wird wieder bzw können schon, aber dann ist jegliche Kritik berechtigt, wenn es schief geht.

Aber ja, man könnte natürlich auch das letzte vorhandene Geld nehmen und damit Euromillionen spielen. Warum nicht, man kann ja nicht wissen, ob es aufgeht.....

Sind diese 1,3 Millionen eigentlich irgendwo bestätigt worden bzw. Weiß das hier jemand mit Gewissheit? 

Ich will noch immer an die Story mit Physiotherapeutin glauben 

[rene2712]

J.E schrieb vor 8 Stunden:

Wann kann man abrechnen, wer Recht behalten hat?  

Es geht nicht ums Recht behalten, sondern um die Meinung der Laskler. Es macht nämlich keinen Unterschied wer Recht hat.

[brillantinbrutal]

rene2712 schrieb vor 6 Minuten:

Es geht nicht ums Recht behalten, sondern um die Meinung der Laskler. Es macht nämlich keinen Unterschied wer Recht hat.

Für die Laskler nicht, für uns leider schon. 

[ozzy]

Blackcactus schrieb vor einer Stunde:

Sind diese 1,3 Millionen eigentlich irgendwo bestätigt worden bzw. Weiß das hier jemand mit Gewissheit? 

ja woher kamen die denn?

direkt aus der vereinskassa wohl kaum, denn dort war genau soviel um zu überleben. 

[fis]

Man glaubts kaum, aber es gibt auch ein grün-violettes Hufeisen. Verschwörungstheorien zu alternativen Finanzierungen von Raguz bitte im grünen Channel anpreisen, hier allenfalls im Spamthread.

[rene2712]

brillantinbrutal schrieb vor 2 Stunden:

Für die Laskler nicht, für uns leider schon. 

Auch das macht keinen Unterschied, der Schuldige ist erkannt und wird hier sowieso ständig aneprangert. 
Mir ging es grundsätzlich darum, dass es sowieso alle gewusst haben, nur der unfähige Werner nicht.

[The1Riddler]

rene2712 schrieb vor 23 Minuten:

Auch das macht keinen Unterschied, der Schuldige ist erkannt und wird hier sowieso ständig aneprangert. 
Mir ging es grundsätzlich darum, dass es sowieso alle gewusst haben, nur der unfähige Werner nicht.

Ich sehe das Problem eher in unserer Fehlerkultur. Jeder macht Fehler, aber Fehler dürfen nicht benannt werden. Wenn ich sage Früchtl macht was falsch, wird man dafür kritisiert, dass man es wagt einen Fehler anzusprechen, weil er macht X gut - hat zwar nichts mit dem Fehler zu tun, ist aber so...
Werner hat die Situation falsch eingeschätzt und uns damit viel Geld gekostet, er ist Risiko eingegangen auf unsere Kosten und wir zahlen die Zeche. 
Ob er irgendwie profitiert hat vom Wechsel, das Risiko falsch eingeschätzt hat, auf die falschen Experten gehört hat - ändert nichts an unserer Situation, dass er ein sehr hohes Risiko eingegangen ist und es nicht aufgegangen ist und wir dafür bezahlen. Jetzt muss man sich fragen, war es das Risiko wert? Und es gibt eben die User, die von Anfang die Hände vor den Kopf geschlagen haben, unter anderem wegen solche Berichte:
https://peterlinden.live/am-beispiel-raguz-zur-lask-krise-gehoert-auch-die-medizinische-abteilung/
https://peterlinden.live/auch-bei-austria-gibts-probleme-um-behandlung-der-raguz-verletzung/

Und in den ganzen Diskussionen geht es immer um den Kontext. Seine Verletzung - bezahlter Betrag - unsere Finanzen/Schulden - Risikoanalyse. In welcher Analyse kann dabei herauskommen, dass dies eine gute Entscheidung für Austria Wien ist? 

[ozzy]

The1Riddler schrieb vor 2 Minuten:

Ich sehe das Problem eher in unserer Fehlerkultur. Jeder macht Fehler, aber Fehler dürfen nicht benannt werden. Wenn ich sage Früchtl macht was falsch, wird man dafür kritisiert, dass man es wagt einen Fehler anzusprechen, weil er macht X gut - hat zwar nichts mit dem Fehler zu tun, ist aber so...

wenn du deine meinung äusserst, wirst du eben auch damit leben müssen kritik und nicht nur zustimmung zu ernten. das zu akzeptieren gehört zu einer vernünftigen diskussions- und streitkultur dazu. 

[brillantinbrutal]

rene2712 schrieb vor 47 Minuten:

Mir ging es grundsätzlich darum, dass es sowieso alle gewusst haben, nur der unfähige Werner nicht.

Da widerspricht ohnehin kaum jemand.

"Unterschied machen" ergibt übrigens keinen Sinn, wie @valentin1911 bestimmt bestätigen kann.