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Kurz und bündig, aber dafür fast nur informativ. Daxbacher-Wenger-Vergleich, Junuzovic hat Potential (von einem Spieler, der die Arsenal-Jugend durchgemacht hat), er wohnt im 1. Bezirk und fährt U-Bahn, etc. da habe ich schon 2-seitige Kurierinterviews mit weniger konkreten Dingen gelesen.

Man könnte auch sagen, das kann ich mir ebenso in 5 Minuten einmal aus der Nase bohren.

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Man könnte auch sagen, das kann ich mir ebenso in 5 Minuten einmal aus der Nase bohren.

Natürlich sind jetzt keine bahnbrechenden neuen Infos dabei, aber ich kann durchaus was damit anfangen. Für ne Gratis-Ubahnzeitung sehr gutes Interview.

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TFC

heutige "sportwoche":

Barazites langer Weg nach Wien

DUELL UM PLATZ 1.

Die Wahrheit über Austrias Deal mit Nacer Barazite. Plus: Mario Haas & Patrick Wolf - Sturms Titel-Trümpfe.

Warum er bei der Austria gelandet ist, weiß er selbst nicht so genau. Der violette Shootingstar Nacer Barazite versucht im Interview mit der SportWoche den Deal zu rekonstruieren. Ein Deal, der möglicherweise den Titelkampf zu Gunsten der Veilchen entscheidet. Denn mit dem 20-jährigen Holländer scheint die Austria exakt jenes Teil gefunden zu haben, das das Meisterpuzzle perfekt machen könnte. Und so kam' s dazu: Da wäre erstens ein serbischer Spielervermittler, der in Holland lebt - von dem Barazite nur den Vornamen ("Aleksandar") kennt. "Er hat mir gesagt, dass Austria ein guter Klub ist, der schönen Fußball spielt, mit einem 4-42-System, in dem ich der zweite Stürmer sein könnte." Der Serbe stellte den Kontakt zu Harald Werner von der Agentur Stars & Friends her, dem Cousin von Jürgen Werner. "So kam die Sache ins Laufen. Denn ganz ehrlich, von Österreich hab ich vorher gar nichts gekannt", schmunzelt Barazite. Den Vertrag mit der Austria (Laufzeit: 2 1/2 Jahre mit Option auf Verlängerung) handelte schließlich sein aus Marokko stammender Vater aus. "Er ist mein eigentlicher Manager."

Das Leiberl von Ronaldo.

Doch es waren noch andere glückliche Fügungen notwendig, dass Barazite ("Mein Vorname Nacer bedeutet übersetzt Gewinner") überhaupt von Arsenal losgeeist werden konnte. Mit knapp 15 Jahren hatten ihn die Scouts der Gunners entdeckt: "Nach einem Match von Hollands U16-Team gegen die Türkei wurde ich nach London eingeladen." Letzten Sommer spielte er auf Probe bei den Glasgow Rangers vor. Nachdem er in einem Testmatch gegen die nordirische Mannschaft Glentoran voll überzeugen konnte, wollte ihn der schottische Rekordmeister sofort für die ganze Saison verpflichten. Doch Arsenal, wo sein Landsmann Robin van Persie Barazites bester Kumpel war, war nur bereit, ihn für ein halbes Jahr zu verleihen - deshalb platzte der Deal. Also dockte Barazite in Arnheim, der Heimatstadt seiner Mutter, bei Vitesse an. "Im Nachhinein betrachtet keine gute Entscheidung, weil der Trainer dort nicht auf mich setzte. Ich kam nur zu Kurzeinsätzen, saß meistens auf der Bank." Nur ein einziges Mal durfte Barazite über 90 Minuten ran. Eine Rückkehr ins Reserveteam von Arsenal schien wenig verlockend. Die Zeit war reif für neue Ziele. "Für mich ist es wichtig, regelmäßig zu spielen. Und diese Chance sehe ich bei der Austria, deshalb bin ich hierher gekommen." Regelmäßig zum Einsatz kam er bisher nur in der Saison 2008/09, als ihn Arsenal an Derby County auslieh: "Insgesamt hab ich 39 Spiele gemacht - drei davon gegen Manchester United. Das war phantastisch, ich hab sogar mit Cristiano Ronaldo Leiberl getauscht."

Das Ziel? Der Titel!

kaum! Sein Ziel ist klar: "Ich weiß, dass die Leute nach dem guten Auftakt jetzt viel von mir erwarten, aber ich setze mich nicht zu sehr unter Druck, nehm mir keine bestimmte Anzahl von Toren vor. Das Wichtigste wäre, dass wir Meister werden - und ich glaube, das ist möglich! Austria spielt zwar nicht so gut wie Arsenal, aber der Spielstil ist ziemlich ähnlich. Wir halten den Ball flach, spielen viele Kurzpässe und selbst wenn wir unter Druck sind, werden die Bälle nicht einfach blind von hinten nach vorne gedroschen."

Straßenkehrer & Superjoker.

Die Folge: Auch in der inoffiziellen Wertung "spielerisch beste Mannschaft Österreichs" hat die Austria heuer Sturm überholt. Ein Fakt, der Franco Foda wurmt. Doch Sturm hat dafür mit Mario Haas den Super-Joker auf der Bank! Der "Bomber" (das Goldtor gegen Ried war sein 141. Treffer im 414. Meisterschaftsspiel) und Feldhofer sind die einzigen zwei Spieler im Kader, die schon bei Sturms letztem Meistertitel 1999 dabei waren. Gegen Austria erwartet Haas "ein Offensivspektakel, das sicher bis zur letzten Minute spannend bleibt." Durch die Verletzung von Roman Kienast kommt er zu mehr Einsätzen: "Je früher ich eingewechselt werde, desto besser für mich." Viele fragen sich, ob er überhaupt Luft für 90 Minute hätte. Haas: "Ich hab die ganze Vorbereitung voll mitgemacht, also warum nicht? Aber meine Spielweise ist sehr aufwändig, ich mach alles im Sprinttempo, deshalb passt' s ganz gut wie es ist." Was der Austria mit Barazite gelang, schaffte Sturm mit Patrick Wolf - eine Top-Ve rstärkung im Winter an Land zu ziehen. Der Flügelflitzer warf einst als Ballbub Haas in der Champions League die Bälle zu. Zwischendurch arbeitete er in Graz sogar als Straßenkehrer. "In den Bezirken Gösting, Eggenberg und Lend. Meine Schicht dauerte von 6 Uhr früh bis 2 am Nachmittag. Abends um halb sieben bin ich dann zum Training", erinnert sich Wolf. Über den Umweg Gratkorn, Ried, Kärnten und Wiener Neustadt kehrte der 29-Jährige im Winter zurück zu seinem Stammverein. Dazwischen lagen bewegte Zeiten. "In Ried hatte ich unter Heinz Hochhauser keine echte Chance." In Kärnten war es Wolf, der seinen Kumpel Adam Ledwon ("Wir waren Sitznachbarn in der Kabine") nach dessen Selbstmord tot in seiner Wohnung fand. "Nachdem er sich zwei Tage nicht gemeldet hatte, bin ich nachschauen gegangen und hab durchs Klofenster gesehen was passiert war." Wie schon bei seinen letzten Stationen trägt er auch in Graz seine Glücksnummer 33, die er sich auf den rechten Unterarm tätowieren ließ. In Form eines Rouletterads, bei dem die Kugel auf die 33 fällt.

bearbeitet von HwG

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Postet viiiel zu viel

Ja, hast ihn getroffen?

wir waren grade in wien im 1 unterwegs was essen und........, ich bin mir zu 95 % sicher das es er war, der stand da mit unserem blauben trainingsleiberl ( mit dem die spieler immer vorm match einlaufen) und einer haube, konnte sein gesicht nicht erkennen da er in seinem VW Golf beschäftigt war,statur, größe und alles passte, ich blieb kurz stehen wollte ihn antupfen aber mein Cousin meinte das er das fix nicht ist :redangry: und riss mich mit, das beschäftig mich jetzt schon die ganze zeit :redangry: hätt ich nur gewartet :glubsch:

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Gast
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