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steuerverschwendung kritisieren ist so 20. jahrhundert. wer sich heutzutage ernsthaft darüber aufregt, dass steuergelder für öffentliches amüsement "verschwendet" werden, der geht höchstwahrscheinlich mit scheuklappen durch das leben. unsere gesellschaft, insbesondere in europa, geht sowieso - das zeigt sich in vielen bereichen - mit großen schritten auf den abgrund zu. da kann der staat ruhig guten gewissens millionen um millionen rausballern, um den massen als coping-instrument zumindest gewaltige fußballarenen oder andere projektionsflächen zu bieten. weils eh schon wurscht ist. nobel geht die welt zugrunde. wenn mich jemand fragt, wie ich zum stadionthema in linz stehe, sage ich: das ganze war ein fehler. man hätte beide stadien doppelt so groß bauen sollen. und vollklimatisiert. mit öffentlichen geldern. zukünftige generationen, die mit schlimmsten klimawandel-folgen, multiresistenten keimen, gewaltigen globalen fluchtbewegungen, alles ersetzenden KIs, religiösen spinnern, autoritären staatsformen und massivem wohlstandsverlust zu tun haben werden, kümmern sich sicher nicht darum, ob vor jahrzehnten irgendwo ein überteuertes stadion hingestellt wurde und ob oder in welchem rahmen sich die öffentliche hand daran beteiligt hat. stattdessen werden die romantischen fußballmärchen der vorherigen generationen bei der feuertonne im innenhof trost spenden. 

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Ich fordere drakonische Strafen.
sturmhaubenfetischist schrieb vor 4 Minuten:

stattdessen werden die romantischen fußballmärchen der vorherigen generationen bei der feuertonne im innenhof trost spenden. 

„Des 3:3 im 25er Johr gegen Hartberg wor legendär“

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ASB-Gott
sturmhaubenfetischist schrieb vor 44 Minuten:

steuerverschwendung kritisieren ist so 20. jahrhundert. wer sich heutzutage ernsthaft darüber aufregt, dass steuergelder für öffentliches amüsement "verschwendet" werden, der geht höchstwahrscheinlich mit scheuklappen durch das leben. unsere gesellschaft, insbesondere in europa, geht sowieso - das zeigt sich in vielen bereichen - mit großen schritten auf den abgrund zu. da kann der staat ruhig guten gewissens millionen um millionen rausballern, um den massen als coping-instrument zumindest gewaltige fußballarenen oder andere projektionsflächen zu bieten. weils eh schon wurscht ist. nobel geht die welt zugrunde. wenn mich jemand fragt, wie ich zum stadionthema in linz stehe, sage ich: das ganze war ein fehler. man hätte beide stadien doppelt so groß bauen sollen. und vollklimatisiert. mit öffentlichen geldern. zukünftige generationen, die mit schlimmsten klimawandel-folgen, multiresistenten keimen, gewaltigen globalen fluchtbewegungen, alles ersetzenden KIs, religiösen spinnern, autoritären staatsformen und massivem wohlstandsverlust zu tun haben werden, kümmern sich sicher nicht darum, ob vor jahrzehnten irgendwo ein überteuertes stadion hingestellt wurde und ob oder in welchem rahmen sich die öffentliche hand daran beteiligt hat. stattdessen werden die romantischen fußballmärchen der vorherigen generationen bei der feuertonne im innenhof trost spenden. 

:kiffer::super:

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