Presse-Thread


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Japan ohne Alex und Miyamoto im Asien-Cup

Tokio - Japans Fußball-Nationalteam-Trainer Ivica Osim hat am Montag seinen vorläufigen 30-Mann-Kader für den am 7. Juli beginnenden Asien-Cup bekannt gegeben. Die bei Red Bull Salzburg unter Vertrag stehenden Alex und Tsuneyasu Miyamoto wurden vom 66-jährigen Bosnier für das Turnier in Indonesien, Thailand, Malaysia und Vietnam ebenso wie die bisher als Stammspieler geltenden Junichi Inamoto und Koji Nakata nicht berücksichtigt.

quelle: www.derstandard.at

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Aus dem Kurier von vor ein paar Tagen - lustig wie die da wieder (ähnlich wie beim GAK) den Teufel an die Wand malen.

Einen Reim kann man sich machen

"Ich war in Fußballangelegenheiten bis dahin ein vollkommener Laie&Ich habe gesagt, dass dieses Engagement dann über einen längeren Zeitraum laufen werde, wenn es mir gelänge, den sogenannten Sumpf vom Fußball fernzuhalten&Herrn Hochstaffl habe ich als Beispiel für diesen Sumpf genannt."

Dietrich Mateschitz, Red Bull; aus dem Vernehmungsprotokoll, Landesgericht SalzburgEs gibt Geschichten, die müssen neu geschrieben werden. Nicht, weil die alten nicht stimmen, sondern: Weil es neue Erkenntnisse gibt. Kurt Jara gegen Red Bull, das ist nicht mehr nur ein simpler Scheidungskrieg. Hier geht es um ein System namens Fußball, eines, das angeblich mit System agiert. Und das kann sich Österreichs Fußball mit Sicherheit nicht leisten.

Der Anfang vom Ende des Salzburger Trainers Jara beginnt nicht erst im Mai 2006, als der Sohn seines langjährigen Freundes und Managers Fioranelli eine verhängnisvolle eMail schrieb (in Salzburg habe man "den Trainer unter Kontrolle"). Der Anfang vom Ende beginnt früher.

Allmacht Bei Red Bull regiert damals noch König Kurt, unterstützt von FIFA-Manager Fioranelli, der laut Jara "großteils unentgeltlich" für Salzburg arbeitete. Jara ist mit einer - in Kontinentaleuropa - fast einzigartigen Machtfülle ausgestattet: Jara hat nicht nur die "ausschließliche Entscheidungskompetenz, welche Spieler ausgewählt werden". Jara verhandelt gleichzeitig deren Verträge.

Im April 2006 erfährt Red-Bull-Boss Mateschitz, dass Jara-Freund Fioranelli, der den Transfer von Laszlo Bodnar im Auftrag von Salzburg laut Jara eigentlich unentgeltlich abwickeln sollte, von Bodnars Agenten "Stellar" 60.000 Euro fordert. Mateschitz' Vertrauen in Jara war laut Vernehmungsprotokoll "in den Grundfesten erschüttert". Nicht ohne Grund: Jara-Freund Fioranelli verstieß mit dieser Forderung gegen geltendes FIFA-Recht. Mateschitz reagiert: Jaras Macht soll beschnitten werden. Dagegen wehrt sich Jara. Mit seinem Anwalt. Und mit Fioranelli.

Mateschitz forscht. Und stößt auf "Ungereimtheiten", wie er später in einem SN-Interview angeben wird.

Jara klagt. Am Donnerstag ist die dritte Runde.

Mateschitz schweigt öffentlich. Was kann er mit "Ungereimtheiten" gemeint haben? Eine Spurensuche in den dem KURIER vorliegenden Prozessunterlagen.

Gewiss ist: Auch Salzburg und Kurt Jara haben gegen geltendes FIFA-Recht verstoßen. Die Schlüsselrolle dabei spielt der amtsbekannte Robert Hochstaffl, der mittlerweile wegen Untreue im Fall des FC Tirol rechtskräftig verurteilt wurde. Hochstaffl hat für die Agentur Consport laut Jara sechs Verpflichtungen (u. a. Jezek, Mayrleb, Kirchler) abgewickelt. Laut FIFA-Regulativ (Artikel 18) sind Vereine jedoch verpflichtet, nur mit lizenzierten Spielervermittlern zu verhandeln.

Fatale Folgen Hochstaffl hat keine Lizenz. Dieser Regelverstoß kann für Red Bull fatale Folgen haben. Das Strafausmaß reicht bis zur Transfersperre oder dem Ausschluss aus Bewerben. Auch Jara könnte übrigens mit einer Funktionärssperre belegt werden. Bereits das bloße Verhandeln mit Hochstaffl über Spielertransfers ist untersagt.

Consport, vertreten durch Hochstaffl, arbeitete damals jedenfalls nicht nur mit Salzburg, sondern auch mit Jara-Freund Fioranelli zusammen. Consport hat beispielsweise beim Transfer von Gercaliu alleine für die Vermittlung eines Arbeitsvertrages 180.000 Euro zugesagt bekommen. Jara-Freund Fioranelli hat diesen Transfer für Salzburg laut Jara unentgeltlich abgewickelt. Ebenso andere prominente Transfers wie Markus Schopp und Ezequiel Carboni.

Auch das AMS vermittelt übrigens Arbeitsverhältnisse. Österreichweit.

Und wirklich kostenlos.

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Postinho

Trapattoni sieht Salzburg um 30 Prozent verstärkt

20. Juni 2007 | 17:13 | irdning

Meister Red Bull Salzburg darf auch in der kommenden Saison mit Mittelfeldmotor Niko Kovac planen. Wie Sportdirektor Oliver Kreuzer am Mittwoch im Trainingslager der "Bullen" in Irdning bestätigte, wird der Kroate seinen bis 2008 laufenden Vertrag erfüllen. Zuletzt hatten Wechselabsichten des 35-Jährigen zu Hajduk Split für Aufregung unter den Fans gesorgt.

apa irdning

Meister Red Bull Salzburg darf auch in der kommenden Saison mit Mittelfeldmotor Niko Kovac planen. Wie Sportdirektor Oliver Kreuzer am Mittwoch im Trainingslager der „Bullen“ in Irdning bestätigte, wird der Kroate seinen bis 2008 laufenden Vertrag erfüllen. Zuletzt hatten Wechselabsichten des 35-Jährigen zu Hajduk Split für Aufregung unter den Fans gesorgt.

Eine äußerst positive Zwischenbilanz nach den ersten Trainingseindrücken zog Trainer Giovanni Trapattoni. „Ich denke, dass wir heuer 30 Prozent stärker sind als vor einem Jahr zu dieser Zeit“, meinte er Italiener. Im Gegensatz zur Vorsaison habe man sich nur punktuell verstärken müssen, „Synchronismen“ hätten sich bereits eingespielt. „Wir werden schon zu Beginn der Saison stark sein, nicht erst am Schluss“, hoffte Trapattoni auf einen guten Start in die Meisterschaft und Champions League-Qualifikation.

Die beiden Neuverpflichtungen Sasa Ilic und Christoph Leitgeb standen dem Star-Trainer in den vergangenen zwei Tagen erstmals zur Verfügung, Ibrahim Sekagya stößt am Donnerstag zum Team.

Am Wochenende könnte Salzburg dann sein Transferprogramm abschließen, wenn Stürmer Alhassane Keita in der Mozartstadt eintrifft. Der 23-jährige Stürmer aus Guinea weilt noch auf einem verlängerten Heimaturlaub, sollte aber laut Kreuzer bis Montag früh in Salzburg landen. „Wenn er aber bis dahin nicht da ist, dann hat sich das erledigt“, meinte der Deutsche. Mit dem Spieler hat der Meister bereits Einigung erzielt, einzig dessen Klub Al-Ittihad legt sich bei den Verhandlungen (noch) etwas quer.

Quelle SN

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  • 1 month later...
Austria Salzburg - ein Leben lang !!!!

Weils ja auch "Euch" betrifft:

Sportmagazin Ausgabe August Nr.7: 5 Seiten Artikel, und vor allem das Gustostück die Legende zu beiden Teams...!

(Schön wenn das auch die Medien langsam so sehen) :x:super:

Legende:

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Postinho

http://www.sport1.at/135+M5c5838b6f0d.html

auszüge aus Sport1.at

Auch wenn Spieler und Presse die Stimmung im Stadion lobten, waren die Fans nach dem Spiel großteils anderer Meinung.

Irgendwie wollte es mit den Emotionen und Schlachtgesängen nicht so richtig klappen.

"Die meisten Zuschauer sind nur Mitläufer"

„Die Stimmung war schlecht. In der ersten Halbzeit sind die Leute auf den oberen Rängen einfach nur da gesessen und haben auf das Spielfeld gestarrt“, zeigte sich eine Gruppe von Salzburg-Fans enttäuscht, „aber das liegt wahrscheinlich daran, dass die meisten nur Mitläufer sind. Die waren heute zum ersten Mal im Stadion und wollten sich einfach eine große Mannschaft anschauen.“

"600 Rapidler im Stadion schreien uns nieder!"

„Ich bin im Lehener Stadion aufgewachsen, war ursprünglich ein echter Violetter. Einer der größten Fehler für mich war, wie mit den Fans am Anfang umgegangen wurde. Wenn die Truppe da wäre, die jetzt Austria Salzburg neu gemacht hat, dann hast du hier eine unvergleichbare Stimmung im Stadion. Egal wie viele Leute hier sind. Dann könnten wir uns mit Rapid messen. Wenn da 600 Leute bei uns im Stadion sind, dann schreien sie uns nieder. Das ist für mich unbestritten“, sehnt sich ein alteingesessener Fan nach alten Zeiten.

„Früher war ich mit Herz am Fußballplatz. Jetzt ist es zum Event geworden. Es fehlen die Emotionen“, glaubt der Mittvierziger die Ursache für die fehlende Atmosphäre zu.

ouch.

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Postinho

Die Bullen starten Unternehmen Europa 2007/2008.

UEFA Champions League 2007/2008 – Qualifikation, Runde 2.

Hinspiel: FK Ventspils gegen Red Bull Salzburg, Mittwoch, 1.8.2007 – Skonto Stadion, Riga - 18:00 Uhr MESZ.

Der ORF überträgt live – ab 17:50 Uhr in ORF 1.

Am kommenden Mittwoch startet der österreichische Meister das Unternehmen Europa 2007/2008, vor geschätzten 10.000 Fans im Skonto-Stadion zu Riga.

In zwei Spielen gegen den Meister Lettlands soll der Aufstieg in die dritte Runde der UEFA Champions League Qualifikation geschafft werden.

FK Ventspils gewann 2006 die sogenannte Virsliga in Lettland und holte sich somit den ersten Meistertitel nach der Neugründung im Jahr 1997, nach der Fusion der beiden Zweitliga-Verein Nafta Ventspils und Venta Ventspils .

Die Letten kamen in Runde 1 der Qualifikation durch eine Niederlage und einen Sieg gegen den Meister aus Wales weiter – 2:3 und 2:1, so hießen die Ergebnisse im Detail.

In der aktuellen Meisterschaft 2007 belegt Ventspils zurzeit den vierten Platz - in 17 Spielen gab es 8 Siege und 4 Niederlagen.

Thorsten Fink sah die Mannschaft von Ventspils gleich zweimal, Giovanni Trapattoni war beim ersten Spiel in Newtown Augenzeuge vor Ort.

Beide sahen eine spielerisch starke, disziplinierte Mannschaft, die in keinem Fall unterschätzt werden darf.

Trapattoni: „Ich hoffe nicht, dass wir das schwere Spiel gegen den LASK in Lettland spüren werden und wir dafür büssen müssen, dass wir gegen die Linzer das Spiel nicht schon viel früher entschieden haben!“

Fink: „Die Letten waren die reifere Mannschaft und haben sich verdient für die zweite Runde qualifiziert. Sie sind vor allem bei Standards sehr gefährlich. Wir müssen schon im ersten Spiel hellwach sein und versuchen, unsere Chancen zu suchen und auch zu nützen.“

Kapitän Alexander Zickler: „Wenn wir in Riga so spielen wie gegen den LASK in ersten 30 Minuten, dann mache ich mir keine Sorgen. Wenn wir allerdings so spielen wie in den letzten dreißig Minuten, dann wird es schwer gegen die Letten!“

Der ORF überträgt übrigens das Hinspiel in Riga live – ab 17:50 Uhr MESZ auf ORF 1!

quelle rbs homepage

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  • 3 weeks later...
Postinho

sport.orf.at

Trio in der engeren Auswahl

Entscheidung schon in den nächsten Tagen?

Die Stürmersuche bei Red Bull Salzburg geht in die entscheidende Phase. In der engeren Auswahl stehen beim Meister drei echte Youngsters, nämlich der Serbe Djordje Rakic (21/OFK Belgrad), der Kameruner Louis Clement Ngwat-Mahop (19/Bayern München Amateure) sowie der Argentinier Agustin Torassa (18/All Boys).

Alle drei Kandidaten haben bereits in Salzburg mittrainiert bzw. trainieren gerade unter Giovanni Trapattoni, laut Sportdirektor Oliver Kreuzer könnte es Mitte der Woche eine Entscheidung geben.

"Konkrete Gespräche"

Mit Rakic, der mit Serbien im Juni 2007 Finalist der U21-EM in den Niederlanden war, stehen die Salzburger offenbar kurz vor einer Einigung. "Es gibt mit ihm sehr konkrete Gespräche", so Kreuzer.

Gefälschter Pass

Auch Ngwat-Mahop würden die Salzburger gerne verpflichten, aber im Fall des Afrikaners liegt der Ball derzeit beim Weltverband FIFA.

Denn dem Stürmer war die Fälschung seines französischen Passes nachgewiesen worden. Ohne dieses Dokument hätte Ngwat-Mahop keine Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland und keine Spielgenehmigung für die Regionalliga erhalten. Nun wartet man auf die Konsequenzen seitens der FIFA.

"Vielversprechendes Talent"

Torassa ist laut Kreuzer "ein sehr vielversprechendes Talent", das zuletzt allerdings nur in der dritten argentinischen Liga bei den All Boys engagiert war.

Dort hatte übrigens auch der argentinische Teamstürmer Carlos Tevez (derzeit Manchester United) seine Karriere begonnen.

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Postinho

Salzburg holt 18-jährigen Argentinier Torassa

Meister Red Bull Salzburg hat nach dem Serben Djordje Rakic einen weiteren jungen Angreifer verpflichtet. Die Salzburger sicherten sich für ein Jahr die Dienste des 18-jährigen Argentiniers Agustin Torassa.

Torassa kommt vom argentinischen Drittligisten All Boys und gilt als schneller, agiler Offensivspieler.

Neben Rakic und Torassa hat zuletzt auch der Kameruner Louis Clement Ngwat-Mahop bei den Salzburgern trainiert. Eine mögliche Verpflichtung spießt sich aber noch an einer FIFA-Untersuchung, weil der 19-jährige Stürmer in der letzten Saison mit einem gefälschten Pass für die Bayern München Amateure gespielt hatte.

Rakic auf Krankls Spuren

Rakic erhält bei den "Bullen" eine legendäre Nummer. Der 21-Jährige wird mit der 19 auf dem Trikot spielen, also genau jener Nummer, die ÖFB-Legende Hans Krankl beim SV Salzburg hatte.

"Ich kenne viele Salzburg-Spieler und freue mich schon auf die Mannschaft, besonders auf meine Landsleute Dudic und Ilic", sagte Rakic bei seiner Präsentation am Donnerstag.

"Eine Zukunftshoffnung des Vereins"

Ziel des 1,88 m großen Angreifers ist es, schnellstmöglich "in die Mannschaft reinzuwachsen". Dass er das schaffen wird, davon ist die sportliche Führung der "Bullen" überzeugt.

"Er ist jung und talentiert, eine Zukunftshoffnung des Vereins", sagte Trainer Giovanni Trapattoni. "Er ist ein sehr geradliniger Spieler mit Zug zum Tor, sehr kopfballstark und ein Mannschaftsspieler, der 90 Minuten unterwegs ist."

Sportdirektor Oliver Kreuzer glaubt deshalb, dass die Salzburger mit "Perspektivspieler" Rakic "noch viel Freude haben werden".

zurück

quelle: orf.at

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  • 1 month later...
Du bist fixiert! - Fick was?

Nachdenklicher Leitgeb

Nach dem Warum hat er schon öfter gefragt

Stellen Sie sich vor, Sie treffen Christoph Leitgeb in Salzburg auf einen Kaffee - ­Was glauben Sie, würde er erzählen?

Christoph Leitgeb macht in Salzburg gerade schwere Zeiten durch. Foto: GEPA

Gesprächig war Christoph Leitgeb noch nie. Vielmehr gibt er die Antworten lieber auf dem Feld. Gesprächig ist der Grazer auch jetzt nicht, wenn man ihn in der Salzburger Getreidegasse, gemütlich im „Carpe diem” sitzend, nach seinem Befinden fragt. „Ja, eh gut”, ist die Antwort ­ und erstmals zieht Leitgeb sein spitzbübisches Lächeln auf. Meint er es wirklich so?

Dass es im Moment alles andere als Spaß mache und dass er seinen Wechsel nach Salzburg schon bereue ­- irgendwie würde man sich diese Worte erwarten, nachdem die letzten Wochen alles andere als leicht für ihn waren. Leitgeb will aber nicht jammern: „Natürlich habe ich mir das alles ganz anders vorgestellt, am Anfang ist es ja noch gut gelaufen. Keine Ahnung, warum dann plötzlich der Faden gerissen ist.” Vor allem beim Thema „Champions League” schüttelt er den Kopf. „Wir waren eigentlich schon qualifiziert ­- nur ein paar Minuten haben in Donezk gefehlt. Seitdem haben wir uns nicht mehr erfangen.”

Nachdem auch der UEFA-Cup Geschichte ist, muss der Meistertitel her. Kurz vernimmt man eine ernste Miene in seinem Gesicht, aber dann schmunzelt er wieder: „Uns hilft nur mehr ein Trainerwechsel ...” Ist das wirklich sein Ernst?

In Graz war das anders

Mit Freundin Romy wohnt er in der Innenstadt, oft spazieren sie durch die engen Gassen. „Erkannt werde ich eher selten, hier interessiert man sich mehr für die Stadt”, meint er. Daher fehlt ihm auch ein wenig die Fußballstimmung, die er aus Graz kennt: „Kein Vergleich mit den Sturm-Fans. Hier wirst du selbst bei einer 2:0-Führung ausgepfiffen.” Mit Markus Steinhöfer und Johan Vonlanthen hat er zwei „Haberer” im Team, der Rest sind „Kollegen”. In Graz war das anders.

Kurz vorm Zahlen kommt dann dieser Satz, auf den man irgendwie gewartet hat: „Manchmal habe ich mich schon gefragt, warum ich nach Salzburg gegangen bin. Vielleicht kehre ich im Winter wieder zu Sturm zurück.” Und da ist es wieder, dieses spitzbübische Lächeln ...

Heri Hahn

http://www.grazerwoche.at/gw/aktuell/200128/index.do

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House-Junky

Nachdenklicher Leitgeb

Nach dem Warum hat er schon öfter gefragt

Stellen Sie sich vor, Sie treffen Christoph Leitgeb in Salzburg auf einen Kaffee - ­Was glauben Sie, würde er erzählen?

Heri Hahn

eine fiktive story des herrn hahn... wayne interessiert sowas?

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Du bist fixiert! - Fick was?

Na geh, völlig aus der Luft gegriffen wird es wohl kaum sein! Aber, um im Vorfeld gleich Missverständnisse auszuschließen, ich würde es NICHT begrüßen, Hrn. Leitgeb noch einmal im Sturmdress zu sehen!

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House-Junky

Na geh, völlig aus der Luft gegriffen wird es wohl kaum sein! Aber, um im Vorfeld gleich Missverständnisse auszuschließen, ich würde es NICHT begrüßen, Hrn. Leitgeb noch einmal im Sturmdress zu sehen!

herr hahn beschreibt, wie er sich als christoph leitgeb fühlen würde. nicht mehr, nicht weniger. dies könnte er sich aber durchaus von der körpersprache des spielers abgelesen haben, wie er sich am feld präsentiert. aber dass er sich mit aussagen wie trainerwechsel selbst um einen platz im kader bringt?? wohl kaum....

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Postinho

Jara verliert Match gegen Mateschitz

10.10.2007

Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz darf Ex-Trainer Jara weiter Ungereimtheiten bei Spielertransfers anlasten: Das Gericht wies Jaras Klage wegen Kreditschädigung ab.

Im Juni 2006 hatte Red-Bull-Boss Didi Mateschitz Kurt Jara als Trainer gefeuert. Jara, so empörte sich der Konzernchef, sei als Trainer seines Fußballvereins Red Bull Salzburg nicht mehr tragbar. Mateschitz warf dem derzeit arbeitslosen Tiroler damals in den SN wörtlich vor: „Es gab Ungereimtheiten bei Spielertransfers. So etwas können wir nicht akzeptieren, das macht man nicht mit uns."

Der entlassene Trainer hatte daraufhin gegen Mateschitz Unterlassungsklage wegen Kreditschädigung am Landesgericht Salzburg eingebracht. Nach knapp einjährigem Verfahren mit drei Verhandlungstagen und Anhörung zahlreicher Zeugen hat Zivilrichter Friedrich Gruber, der über beachtliches Fußballfachwissen verfügt, jetzt das Klagsbegehren von Jara abgewiesen. Der Tiroler muss auch 11.500 Euro Prozesskosten zahlen.

Dem 36-seitigen Urteil zufolge darf Mateschitz (Rechtsvertreter RA Reinhard Ratschiller) seinen Ex-Trainer weiter Ungereimtheiten bei Spielertransfers vorwerfen. Richter Gruber stellte im erstinstanzlichen Entscheid gar fest, dass es sich bei der Aussage des Red-Bull-Bosses nicht um ein Werturteil in dem Sinne handle, dass Jara ein unseriöser Trainer sei, „sondern um eine Tatsachenbehauptung".

Das ist eine starke Aussage mit Präzedenzcharakter: Noch nie zuvor sind im heimischen Fußball Ungereimtheiten eines Trainers bei Spielertransfers von einem Gericht festgestellt worden. Im konkreten Fall war der Verein Red Bull der Leidtragende und die Spielerberater die Begünstigten.

Mateschitz hatte laut Urteil bei den Transfers der Spieler Paul Scharner und Ronald Gercaliu „den Wahrheitsbeweis" erbracht, dass „der Kläger (Jara, Anm.) zum Nachteil des Vereins und damit zum Nachteil des Beklagten (Mateschitz, Anm.)" gehandelt habe.

✩ Beim Transfer Scharner hatte Jara laut Richter Gruber entscheidend mitgewirkt, obwohl er dafür nicht zuständig gewesen ist. Hintergrund: Scharner war 2004 von Salzburg zu Brann Bergen (Norwegen) gewechselt – laut Vertrag standen Salzburg bei einem Weiterverkauf von Scharner zehn Prozent vom Erlös zu, wenn dieser 500.000 Euro übersteigt. Auf Vorschlag Jaras wurde diese Transferbeteiligung kurz vor Scharners Wechsel zu Wigan (England) für 100.000 Euro an Scharners Manager Jürgen Werner abgetreten. Die Transfersumme des Wechsels: Stolze 3,67 Mill. Euro. Für Richter Gruber ein klarer Fall von Ungereimtheit: Jara habe gewusst, wohin und zu welchen Bedingungen Scharner wechseln werde. Jara sei „völlig klar" gewesen, dass Manager Werner mit der Abtretung der Transferbeteiligung ein Geschäft machen wollte. Kurzum: „Im Fall Scharner schädigte Jara als nicht Zuständiger den Verein bzw. begünstigte einen Dritten."

✩ Beim Transfer Gercaliu von von Sturm nach Salzburg, der im zweiten Halbjahr 2005 „vorbereitet" wurde, verstieß Jara gegen eine im Juni 2005 erfolgte persönliche Weisung von Mateschitz. Der hatte ihm untersagt, mit dem wegen der FC-Tirol-Pleite zu vier Jahren Haft verurteilten „Spielerberater" Robert Hochstaffl zu kooperieren. Laut Gericht verhalf Jara Hochstaffl bei der ausgeklügelten Vertragsabwicklung „zu einem beträchtlichen Entgelt".

Jaras Rechtsvertreter, der Vorarlberger Anwalt Karl Schelling, wird gegen das Urteil berufen. Schelling ortete Dienstag im SN-Gespräch „Widersprüche in den Feststellungen, die eine freie Beweiswürdigung darstellen" und betonte: „Red Bull hat meinem Mandanten seitenweise überhöhte Transferzahlungen vorgeworfen. Das war nicht der Fall. Und was etwa die Transfers von Mayrleb, Jezek und Kirchler betraf, so hat es definitiv keine Ungereimtheiten gegeben. Abgesehen davon, dass die Untreuevorwürfe gegen meinen Mandanten längst vom Tisch sind." Ein Red-Bull-Sprecher kommentierte den Gerichtsentscheid so: „Das Urteil spricht für sich – und war so zu erwarten."

Das Gerichtsmatch Jara – Mateschitz ist damit noch lange nicht beendet. Mittlerweile laufen gleich zwei von Jara angestrengte Arbeitsgerichtsprozesse: In Salzburg hat Jara die Entlassung angefochten – es geht vorwiegend um Formalfragen. In Innsbruck – ab 17. 10. – fordert er von Red Bull 1,2 Mill. Euro brutto „nicht bezahltes Entgelt".

SN

bearbeitet von Torment

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