Presse-Thread


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Ich bin wieder da

Laut Kurier könnte es spannend werden!

Kurier

Die Herren der Schröpfung

Misswirtschaft: Ein Südamerika-Transfer aus der Jara-Ära bringt Red Bull Salzburg in Turbulenzen – eine harte Strafe der FIFA droht.

Es passierte am 2. November 2006, kurz nach Halloween, in einem Saal des Landesgerichtes Salzburg. Halloween also. Ein keltisches Fest, bei dem sich – schenkt man den Druiden Glauben – die Pforten zur Unterwelt öffnen. Die Unterwelt also. Was diese mit Salzburg, mit dem Gerichtssaal, mit dem österreichischen Fußball zu tun hat?

Bei näherer Betrachtung womöglich viel mehr als ursprünglich angenommen.

Denn damals, am 2. November 2006, sprach der ehemalige Red-Bull-Salzburg-Sportchef Kurt Jara vor Gericht einen Satz, der tiefe Einblicke in gespenstische Geschäfte des Fußballs zulässt – bis in die Unterwelt?

Doch der Reihe nach. Zurück ins Jahr 2005, als der Erfolgstrainer Kurt Jara mit der goldenen Red-Bull-Kreditkarte auf Shopping-Tour geht. Jara wird unter anderem in Argentinien fündig. Ezequiel Alejo Carboni heißt der Auserwählte, Vinicio Fioranelli der Vermittler.

Alter Freund

Fioranelli also, Jaras langjähriger Freund und Manager. In Kooperation mit dem Spielerberater Jorge Cyterszpiler, ebenfalls kein Unbekannter. Cyterszpiler zählt Spieler von Carboni bis Maradona zu seinen Klienten.

Kurt Jara kauft Carboni und belastet die Red-Bull-Kreditkarte mit 1,674 Millionen Euro. Ungewöhnlich allerdings ist die von Jara vorgenommene Aufteilung dieser 1,674 Millionen Euro.

1,175 Millionen Euro gehen an den argentinischen Klub Lanus – als Ablöse.

99.000 Euro gehen an Cyterszpiler – als Provision.

Und 400.000 Euro landen laut KURIER-Recherchen bei der Cyterszpiler-Firma SMS Limited in London, auf einem Schweizer Nummernkonto bei der Bank Jacob Safra. Laut Vertrag offiziell ebenfalls als Provision für Cyterszpiler.

In Summe fließen also 499.000 Euro an Provision. Im Sommer 2005 ein schaurig-schöner Schnitt für den argentinischen Agenten Cyterszpiler, dessen Name einst auf einer polizeilichen Fahndungsliste gestanden hatte.

499.000 Euro Provision – wo gibt’s denn so etwas? War die Höhe dieser Summe etwa gar ein Mitgrund dafür, dass Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz Jaras Aktivitäten später als "Ungereimtheiten" bezeichnen sollte?

Neue Wahrheit

Anfang November 2006, kurz nach Halloween, tischt Kurt Jara bei seiner Einvernahme in einem der zahlreichen Prozesse eine neue Transfer-Version auf.

Der ehemals erfolgreichste Fußballtrainer des Landes erklärt den staunenden Zuhörern im Salzburger Gerichtssaal, dass diese 400.000 Euro an Cyterszpilers SMS Limited gar keine Provisionszahlung gewesen sein sollen, sondern stattdessen ein Teil der Transfersumme. Laut Gerichtsprotokoll behauptet Jara, Carbonis Arbeitgeber, der Klub Lanus, hätte den Wunsch geäußert, "dass nicht die gesamte Ablösesumme von 1,575 Millionen an den Klub zu fließen habe, sondern 400.000 Euro direkt an einen Herrn Cyterszpiler, der offenbar noch eine Forderung in dieser Größenordnung gegenüber dem Klub hatte." Jara zum Richter: "In Wahrheit ging also ein Teil der Ablösesumme über Aufforderung des Clubs an Cyterszpiler."

Demnach ein ganz normales Geschäft. Vermittelt, wie so oft, von Jaras Freund und Manager Vinicio Fioranelli. Der Deal hat nur einen kleinen Schönheitsfehler: Die 400.000 Euro wurden auf den offiziellen Red-Bull-Veträgen von Jara als "Provision" tituliert – und nicht als Teil der Transfersumme. Doch stört das wirklich jemanden?

Es stört. Es stört den ÖFB. Es stört die FIFA, den Fußball-Weltverband, der solche Scheingeschäfte streng verboten hat, um mögliche Geldwäsche oder Veruntreuung zu verhindern. Artikel 18, Absatz 3 des FIFA-Regulativs untersagt einem Verein "strikt, einen Teil der Transfersumme einem Spielervermittler zukommen zu lassen."

Spannende Fragen

Für Red Bull Salzburg dürfte Jaras bemerkenswerter 400.000-Euro-Deal aus dem Jahr 2005 vier Jahre später höchst unangenehme Folgen haben. Im besten Fall kassiert der österreichischen Branchenprimus eine saftige Geldstrafe. Im schlimmsten Fall drohen eine Transfersperre oder gar der Ausschluss aus internationalen Bewerben.

Für die Herren Jara, Fioranelli und Cyterszpiler, die den Transfer samt der seltsamen 400.000-Euro-Transaktion durchgeführt haben, kommt es womöglich noch dicker: Der Klub Lanus hat mittlerweile schriftlich wissen lassen, dass es niemals einen Auftrag für eine solche 400.000-Euro-Überweisung gegeben habe.

Daraus ergeben sich spannende Fragen:

Was waren die 400.000 Euro wirklich? Wer hat diese Summe bei der Bank Jacob Safra behoben? Und wo ist Geld aus dem Hause Red Bull tatsächlich gelandet?

Die Antworten auf diese Fragen interessieren nicht nur die FIFA, sondern sicherlich auch die Steuerbehörden und Gerichte.

Schaun ma mal!

In diesem Sinne

:king:

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  • 1 month later...
der Seltsame

Rene und Niko schauen auf mich

Stefan Ilsanker im Interview: Der Nachwuchs-Kicker im Dienste von Red Bull über das beinharte Tagesgeschäft im Fußball und was er von Kovac und Co. noch lernen kann.

Du bist jetzt in der Kampfmannschaft, wie hat man dich empfangen?

Ich bin recht gut aufgenommen worden. Fußball ist ja ein Tagesgeschäft. Da schaut jeder, dass er spielt, da will jeder am Platz stehen. Niemand will, dass ein anderer auf seiner Position spielt. Aber mich als Jungen hat die Mannschaft ganz gut aufgenommen. Ich habe mich dann auch gleich in die Mannschaft eingegliedert.

Wer hat sich deiner angenommen?

Die älteren Spieler, die auf meiner Position spielen - Rene Aufhauser und Niko Kovac.

Die Grundausbildung beim Heer ist jetzt vorbei. Wie schaut deine momentane Situation aus?

Ich bin jetzt ins Heeressportleistungszentrum verlegt worden. Dort bin ich mit anderen Leistungssportlern zusammen. Ich hab es gut erwischt, weil ich für die Trainings und die Spiele freigestellt werde. Ich hoffe natürlich, dass ich einmal mit der österreichischen Nationalmannschaft oder mit Salzburg international erfolgreich sein werde, und so dem Heer ein bisschen etwas zurückgeben kann.

Das Heer hat dich auch vom Dienst für die Trainingslager in Belek (TÜR) und in Spanien freigestellt. Steht das dort an der Tagesordnung?

Ich habe vom Bundesheer aus gehört, dass es solche Freistellungen an sich nicht gibt. Ich bin sehr froh, dass man sich dort so um mich bemüht hat und mir diese Trainingslager ermöglicht hat. Ein großes Dankeschön!

Wie waren die beiden Trainingslager für dich?

Ich muss sagen, dass es mir sehr gut gegangen ist. Am Anfang hatte ich Probleme mit dem Tempo der A-Mannschaft. Gegen Janko, Zickler und Co zu bestehen, ist keine leichte Sache. Aber mit der Zeit habe ich mich an das Tempo angepasst.

Wo liegen die Unterschiede zwischen den Juniors und der Kampfmannschaft?

Verglichen mit dem körperlichen Vorraussetzungen gibt's da nicht so viele Unterschiede, aber vom Kopf her wohl. In der Kampfmannschaft wird schneller zwischen Angriff und Verteidigung umgeschaltet. Es wird klüger gespielt, man darf sich weniger Fehler erlauben, geniale Einfälle sind dafür öfter gefragt.

Was kannst du noch lernen, und von wem?

Rene und Niko schauen immer auf mich. Wenn sie mal einen Fehler bei mir sehen, dann sagen sie mir das auch. Positive Kritik ist bei mir immer willkommen. Von den beiden lasse ich mich gerne führen, denn was die beiden erreicht haben, ist ein Wahnsinn. Jeder Tipp ist Gold wert - und das möchte ich auch immer gerne umsetzen.

Hat es lange gedauert, sich von den Juniors auf die Kampfmannschaft umzustellen?

Grundsätzlich habe ich mich eigentlich recht gut und schnell an das Spiel der ersten Mannschaft angepasst. Zuerst wollte ich niemanden verletzten und habe mich zurückgenommen, aber dann habe ich gesehen, dass die anderen bei mir nicht zurückziehen. Da habe ich mir gedacht: Na dann ziehe ich auch nicht zurück. Mittlerweile gehe ich in die Zweikämpfe rein, wie alle anderen.

Welchen Beitrag leistet der Trainer?

Der Trainer hat mit mir ein längeres Gespräch geführt und mir gesagt, wo meine Stärken und meine Schwächen liegen.

Wie kann man sich so ein Trainergespräch vorstellen?

Da ist das ganze Trainerteam dabei - was ich sehr gut finde.

Du trainierst ja auch mit einem Techniktrainer, Chris Kronhorst. Was speziell wird bei ihm trainiert?

Man trainiert vor allem Dinge, die man im Spiel umsetzen kann: Drehungen, Tricks, aber auch ein gutes Passspiel. Vor allem Tricks werden immer wieder trainiert, weil man diese dann auch im Spiel gut anwenden kann. Das steigert das Vertrauen zum Ball - und je mehr Vertrauen man in den Ball hat umso mehr kann man sich auf die Gegenspieler konzentrieren und auf seine Mannschaftskollegen eingehen.

Welche Ziele hast du dir bis zum Ende der Saison gesteckt?

Ich möchte im Training und bei Spielen Vollgas geben und meine Qualitäten zeigen. Damit ich auch weiterhin Spielpraxis bekomme, werde ich auch öfter bei den Juniors zum Einsatz kommen. Aber mein Traum ist natürlich, dass ich regelmäßig für die Kampfmannschaft spiele.

Quelle

Salzburg ist mein Traum

bearbeitet von ellobo

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  • 2 weeks later...
we are the dust of the stars

Jetzt mal allgemein:

Liest jemand regelmäßig den Krone Sportteil?

Seit Janko nicht auf die Fußballerwahl-Gala gegangen ist und Adriaanse der Krone einen Interview-Korb gegeben hat, berichtet des Schundblattl so DERMAßEN offensichtlich gegen Salzburg, dass es schon weh tut.

Der ganze Spielbericht gegen Sturm bestand aus einer Auflistung der LiRi-Fehlentscheidungen gegen die Gäste. Die Kolumnen beschäftigen sich nurmehr mit Negativberichterstattung über Trainer Adriaanse.

Fällt das sonst noch jemandem auf?

Sorry, kann kein Bsp. posten in der Arbeit...

Naja ich kann mich noch an ein Gsatzl vom Sonntag erinnern, nach dem Janko "nach langer Zeit" wieder ein Tor machte. Sind 2 Wochen jetzt schon eine lange Zeit??

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Jahrhunderttalent

Jetzt mal allgemein:

Liest jemand regelmäßig den Krone Sportteil?

Seit Janko nicht auf die Fußballerwahl-Gala gegangen ist und Adriaanse der Krone einen Interview-Korb gegeben hat, berichtet des Schundblattl so DERMAßEN offensichtlich gegen Salzburg, dass es schon weh tut.

Der ganze Spielbericht gegen Sturm bestand aus einer Auflistung der LiRi-Fehlentscheidungen gegen die Gäste. Die Kolumnen beschäftigen sich nurmehr mit Negativberichterstattung über Trainer Adriaanse.

Fällt das sonst noch jemandem auf?

Sorry, kann kein Bsp. posten in der Arbeit...

Naja ich kann mich noch an ein Gsatzl vom Sonntag erinnern, nach dem Janko "nach langer Zeit" wieder ein Tor machte. Sind 2 Wochen jetzt schon eine lange Zeit??

Ja, Gran tut sich in letzter Zeit ziemlich hervor, wenn es gegen Adriaanse oder Salzburg im Allgemeinen geht. Der Spielbericht, naja....

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Leistungsträger

Kann man über eine Zeitung einen Interview-Boykott verhängen?

Seit der "Grill-Sache" ist die Beziehung Krone-Adraanse unheilbar zerrüttet.

Man merkt auch, dass wirklich gute Salzburg Spiele nicht soo gut dargestellt werden.

Mein Fazit: ich lese die Krone seit Jahresbeginn nicht mehr. Nüchtern betrachtet eine Proletenzeitung. Kurier ist zwar unhandlich, aber vieel objektiver.

Gran, Grill und Linden sind echte Kotzbrocken im Fussballbereich, Fraueneder z. B. hat sich im Schisport dermassen offensichtlich gegen Bode Miller eingeschossen.....da greifst dir am Kopf. Lauter Unsympathler.

Kann man über eine Zeitung einen Interview-Boykott verhängen?

Seit der "Grill-Sache" ist die Beziehung Krone-Adraanse unheilbar zerrüttet.

Man merkt auch, dass wirklich gute Salzburg Spiele nicht soo gut dargestellt werden.

Mein Fazit: ich lese die Krone seit Jahresbeginn nicht mehr. Nüchtern betrachtet eine Proletenzeitung. Kurier ist zwar unhandlich, aber vieel objektiver.

Gran, Grill und Linden sind echte Kotzbrocken im Fussballbereich, Fraueneder z. B. hat sich im Schisport dermassen offensichtlich gegen Bode Miller eingeschossen.....da greifst dir am Kopf. Lauter Unsympathler.

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Konteradmiral a.D.

was ist die Grill-Sache?

die Kleine Zeitung ist nicht viel besser, da haben etliche redakteure einen ordentlichen Wien-komplex und gegen Karel Brückner wurde enorm viel stimmung gemacht, weil er mit der presse nicht so lässig auf du war wie Hicke.

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Jahrhunderttalent

was ist die Grill-Sache?

Lange ist es noch nicht her, da pudelte sich der Salzburger Trainer Co Adriaanse öffentlich mächtig über eine Geschichte des jungen Philipp Grill auf, in der dieser von einem Vereins-"Ultimatum" an den Coach geschrieben hatte.

Dazu muss man jedoch wissen, dass mit dem Niederländer vereinbart war, diesen Winter die Entscheidung über eine Vertragsverlängerung zu treffen, und zu dem Zeitpunkt, zu dem unsere gut recherchierte "Krone"-Story erschien, war Adriaanse nicht nur international und im heimischen Cup gescheitert, sondern seine Mannschaft hatte in der Meisterschaft auch einen Hänger. Also brannte der Hut gewaltig.

Inzwischen hat man sich auf eine "Verlängerung" geeinigt und wird die Entscheidung über einen Verbleib Adriaanses als Trainer erst im Frühsommer treffen. Dass der Meistertitel dafür unabdingbare Voraussetzung ist, darf man unter den gegebenen Bedingungen und den hohen Zielen Red Bulls annehmen.....

PRINTAUSGABE Salzburger Krone, Freitag, 16.Jänner 2009

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der Seltsame

was ist die Grill-Sache?

Grill ist mehr oder weniger der Nachfolger von Hannes Krawagna, der von der Krone hinaus komplimentiert wurde. Krawagna war jedoch Sportchef der Salzburger Krone und ich dachte eigentlich, dass Hannes "pragmatisiert" sei wie ein Linden ...

Schade um das violette Hannes&Hannes Duo.

Zurück zum Thema:

Bei einer Pressekonferenz meinte Grill als Vertreter der Krone besonders gscheit zu sein und wurde daraufhin von Adriaanse - frei widergegeben - als grünschnabeliger Schuibua bezeichnet.

Seither schreibt Rotzbua Grill nur mehr RBS kritisch und Co verweigert ihm immer noch jegliches Interview.

Wäre ich die Salzburger Krone, dann würde ich Grill einwenig Frischluft verschaffen und Heimos Tochter raufziehen, die scheint a bissal wiffer zu sein - zumindest was das berufliche angeht.

Der Gran ist bestimmt kein RBS Fan, aber schreibt manchmal recht objektiv.

Linden konnte ich noch nie ernst nehmen, der sollte von Krone Österreich zur Krone Wien wechseln und dort über seine Liebe schreiben. Denn was der von sich gibt interessiert Restösterreich reichlich wenig.

bearbeitet von ellobo

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Postinho

Jetzt mal allgemein:

Liest jemand regelmäßig den Krone Sportteil?

Seit Janko nicht auf die Fußballerwahl-Gala gegangen ist und Adriaanse der Krone einen Interview-Korb gegeben hat, berichtet des Schundblattl so DERMAßEN offensichtlich gegen Salzburg, dass es schon weh tut.

Der ganze Spielbericht gegen Sturm bestand aus einer Auflistung der LiRi-Fehlentscheidungen gegen die Gäste. Die Kolumnen beschäftigen sich nurmehr mit Negativberichterstattung über Trainer Adriaanse.

Fällt das sonst noch jemandem auf?

Sorry, kann kein Bsp. posten in der Arbeit...

Naja ich kann mich noch an ein Gsatzl vom Sonntag erinnern, nach dem Janko "nach langer Zeit" wieder ein Tor machte. Sind 2 Wochen jetzt schon eine lange Zeit??

ist mir auch schon aufgefallen. ich persönlich habe mir den sportteil der krone immer gern reingezogen, vorallem nach siegen. aber seit dem rapid spiel und dem eigenartigen nachbericht von grill & co. werden ich darauf verzichte, bis sich das ändernt. der versucht beinhart den CO rauszuschreiben. da berichten teilweise rapidler im ASB "neutraler" über RBS spiele. vllt. sollte sich die kronen zeitung überlegen, ob dass das salzburg publikum gerne lesen möchte. denn die spekulationen und verwirrten "fakten" die bei seinen artikeln präsentiert werden sind gelinde gesagt eine frechheit und ganz offensichtlich nur auf die kritik von adrianse an ihm aufgebaut. nun ja, auch ein problem in österreich unsere "sportjournalisten" ich erlaube mir mal den "artikel" hier zu posten, übrigens mehrere falschaussagen von dem journalisten drinn, viel spaß beim "finden":

Nach dem 25. Spieltag führt Red Bull Salzburg überlegen die Tabelle an. Der Zweite Rapid hat bereits sieben Punkte Rückstand. Vor allem die unglaubliche Heimstärke der Bullen ist der große Trumpf im Kampf um den Titel.

In 13 Spielen in der EM-Arena blieben die Salzburger zwölf Mal siegreich. Ausgerechnet gegen Aufsteiger Kapfenberg setzte es die einzige Pleite auf dem Kunstrasen. Die fiel dafür umso heftiger aus: Das Gregoritsch-Team schoss Salzburg gleich mit 5:2 ab.

Unglaubliche 40 Tore gelangen bereits vor eigenem Publikum. Das sind mehr als drei Goals im Schnitt!

Gegen Sturm musste Salzburg allerdings zittern. Vier Fehlentscheidungen der „Männer in Schwarz" brachten die Steirer zur Verzweiflung. Für die „Krone" öffnete Sturms Co-Trainer Gerstner gestern seinen Laptop, zeigte die Fehlentscheidungen auf der Match-DVD nochmals auf:

- 70. Minute: Elferfoul von Gercaliu an Beichler.

- 73. Minute: Falscher Abseitspfiff, gleich drei Spieler (Jantscher, Beichler und Hassler) wären allein vorm Tor gewesen.

- 80. Minute: Wieder wa-chelte der Linienrichter falsch, Shashiashvili wäre völlig frei gewesen.

- 87. Minute: Jantscher wurde zu Unrecht zurückgepfiffen.

Franco Foda: „Nicht wir haben eine Krise, sondern die Schiri-Assistenten. Einmal kann ein Fehler ja passieren, aber nicht viermal binnen 17 Minuten!"

Der Ärger der Steirer ist verständlich. Durch die Pleite in Salzburg sind die Titelträume wohl geplatzt. Bei zwei weniger absolvierten Spielen beträgt der Rückstand bereits 13 Zähler - das ist nur bei einem totalen Einbruch der Bullen aufzuholen.

Nicht aufholen konnte Samuel Eto'o. Denn im Kampf um den „Goldenen Schuh" baute Marc Janko seine Führung ein wenig aus. Durch den Treffer gegen Sturm hält der 25-Jährige nun bei 32 Saisontoren. Das führt in der Wertung zu 48 Punkten - jedes Tor in Österreich wird mit 1,5 multipliziert, in Top-Ligen mit zwei.

Der Barcelona-Stürmer ging beim 2:0 gegen Bilbao leer aus, hält bei 23 Toren oder 46 Zählern, zwei weniger als Janko.

Gercaliu fand neue Berufung

Salzburgs Verteidiger lieferte gegen Sturm Graz im Abwehrzentrum eine tolle Vorstellung ab.

Die Personaldecke bei Red Bull Salzburg ist vor allem in der Defensive dünn. Remo Meyer fällt die gesamte Frühjahrssaison aus. Auf Milan Dudic wird kein Wert gelegt.

Beim 2:1-Heimerfolg über Sturm am Samstag fehlten auch Barry Opdam (verletzt) und Rene Aufhauser (gelbgesperrt).

So half Ronald Gercaliu im Abwehr Zentrum neben Ibrahim Sekagya aus - und das mit Bravour. Der 23-Jährige überzeugte mit gutem Stellungsspiel und Zweikampfstärke.

Dass er normalerweise als linker Außenverteidiger agiert, war über 90 Minuten nie ersichtlich.

Gercaliu machte gegen seinen Ex-Klub auf alle Fälle Werbung in eigener Sache. Denn am kommenden Sonntag in Altach ist Aufhauser wieder einsatzbereit. Bleibt abzuwarten, ob Opdam bis zum Wochenende fit wird. Aufhauser wäre ohnehin statt Anis Boussaidi im defensiven Mittelfeld besser aufgehoben.

Im Abwehrzentrum hinterließ ohne Zweifel Gercaliu den sichersten Eindruck. Schon beim 3:0-Sieg in Linz hatte er den verletzt ausgewechselten Opdam tadellos ersetzt. Beim 0:2 in Kärnten musste er auf die Bank.

Ein „Willem“ für Herrn Co

Kalt war es am Samstag in der Bullenarena. Bitterkalt. Klar, dass man da einen Schal braucht, und so umschlang auch Salzburgs Trainer Co Adriaanse seinen Hals mit einem Kälteschutz. Aber nicht etwa mit einem der vielen roten Red-BuII-Schals, die im Stadion zu haben sind.

In seinem blauen Tuch war „Willem II Tilburg" eingestickt, der Name jenes niederländischen Vereins, bei dem Adriaanse von 1997 bis 2000 als Trainer gearbeitet hatte. Eine Identifikation mit dem aktuellen Arbeitgeber sieht etwas anders aus...

Aber der Holländer hatte am Samstag überhaupt einen Tag mit Sinn für etwas ausgefallenen Humor. Denn sonst hätte er wohl kaum den Ausfall seiner Routiniers Rene Aufhauser und Niko Kovac beklagt, zweier Spieler, die er. vor kurzem noch konstant links liegen gelassen hatte.

Und der Gipfel der Gaudi war, als er von einer „jungen Mannschaft" sprach, die da gegen Sturm gespielt hatte: Von 14 eingesetzten Akteuren der Salzburger haben 13 bereits den Team-Dress ihres Landes getragen oder tun das immer noch. Solche „Junge" hätte wohl jeder gerne!

Vor allem Adriaanses samstägiger Widerpart Franco Foda, der mit seinem 19-jährigen Sohn Sandro und dem 20-jährigen Daniel Belebter in der Startformation aufgelaufen war, den 20-jährigen „Jacky" Jantscher und den 22-jährigen Patrick Scherrer eingewechselt hatte.

Und bei dem auf der Ersatzbank der 24-jährige Matthias Sereinig der „Methusalem" war - ein 22-Jähriger, ein 20-Jähriger und zwei 19-Jährige warteten da noch vergeblich auf ihren Einsatz...

Aber Salzburgs „Junge" ließen Sturm alt aussehen und schafften sich einen Rivalen vom Hals. Rapid war daheim ebenfalls 2:1 besiegt worden, fehlen am 4. April die „big points" gegen Austria. Da wird Adriaanse dann auch keinen Schal mehr brauchen.

PRINTAUSGABE Salzburger Kronen Zeitung, Montag 09. März 2009

bearbeitet von Sochindani

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  • 2 weeks later...
Postinho

hehe anscheinend lesen die kronen zeitungs hawerer hier mit, in der salzburger krone ist explizit mein nickname erwähnt mit irgendwelche abstrusen anschuldigungen gegen meine person :feier: wie geil ist das denn? :D salzburger kumpels habens mir schon ausgeschnitten, dass kommt an meine pinnwand. ist extrem kewl, dass die sich gegenüber einem internet forums poster in ihrer zeitung rechtfertigen.

bearbeitet von Sochindani

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Jahrhunderttalent

hehe anscheinend lesen die kronen zeitungs hawerer hier mit, in der salzburger krone ist explizit mein nickname erwähnt mit irgendwelche abstrusen anschuldigungen gegen meine person :feier: wie geil ist das denn? :D salzburger kumpels habens mir schon ausgeschnitten, dass kommt an meine pinnwand. ist extrem kewl, dass die sich gegenüber einem internet forums poster in ihrer zeitung rechtfertigen.

Guck mal in den Adriaanse-Thread ;)

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