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legende

der vorteil dabei ist, daß sich leute darum kümmern, die wirklich den ganzen tag nichts anderes tun, als sich mit dem aktienmarkt zu beschäftigen. der "nachteil" gegenüber eigenständigen aktieninvestitionen sind halt die gebühren die dafür entstehen.

das problem ist halt, dass sich die 1,5-3 % (oder was auch immer der spaß kostet) über 20 jahre enorm auswirken. die performance musst nämlich erst wieder mal reinholen (und das tun die meisten eben nicht).

gerade wenn es um soetwas geht, sehe ich echt keinen grund, warum man nicht auf etfs geht - da hast ein paar tausend unternehmen der usa/welt/europa gesammelt drinnen, kaum gebühren und eine bessere performance bei gleicher (persönliche meinung: höherer) sicherheit.

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Grantscherm

das problem ist halt, dass sich die 1,5-3 % (oder was auch immer der spaß kostet) über 20 jahre enorm auswirken. die performance musst nämlich erst wieder mal reinholen (und das tun die meisten eben nicht).

gerade wenn es um soetwas geht, sehe ich echt keinen grund, warum man nicht auf etfs geht - da hast ein paar tausend unternehmen der usa/welt/europa gesammelt drinnen, kaum gebühren und eine bessere performance bei gleicher (persönliche meinung: höherer) sicherheit.

das ist sicher nicht unrichtig. brokerjet wirbt ja gerade dafür etfs gebührenfrei, ohne ausgabeaufschlag, etc.

aber wie ist das, wenn du monatlich ansparen möchtest ? zb.

Keine Kaufgebühr ab einem Anlagevolumen von 500 Euro. Die Rückvergütung der Gebühren erfolgt am Ende der Aktion*

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legende

ja, die brokerjet aktion ist im grunde genommen auch ein schas und ohnehin nur für einen kurzen zeitraum (bis juni?) gültig.

das monatliche ansparen ist in österreich echt ein problem; das, was brokerjet anbietet ist ein witz und ansonsten gibt's auch nicht allzuviele möglichkeiten soweit ich weiß. ein paar deutsche broker gibt es, die zumindest die bluechips und ein paar sinnvolle varianten von etfs anbieten, allerdings machen die gebühren dann auch um die 2 % aus. in den usa kann jeder depp 30 $ monatlich in irgendwas investieren, mit ein paar cents an kosten. nur bei uns/in europa is es ein ding der unmöglichkeit.

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legende

update von der steuerreform:

Höhere Steuern: Rund 500 Millionen Euro sind unter dem Titel "vermögensbezogenen Steuern" eingeplant. Die Kapitalertragsteuer auf Dividenden und Aktiengewinne steigt von 25 auf 27,5 Prozent (Sparbücher sollen nicht betroffen sein).

http://derstandard.at/2000012822781/Steuerreform-SPOe-beruft-fuer-Freitag-Bundesparteivorstand-ein

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update von der steuerreform:

Höhere Steuern: Rund 500 Millionen Euro sind unter dem Titel "vermögensbezogenen Steuern" eingeplant. Die Kapitalertragsteuer auf Dividenden und Aktiengewinne steigt von 25 auf 27,5 Prozent (Sparbücher sollen nicht betroffen sein).

http://derstandard.at/2000012822781/Steuerreform-SPOe-beruft-fuer-Freitag-Bundesparteivorstand-ein

Denen ist wirklich nicht mehr zu helfen. Als ob es nicht schon genug wäre, dass sich eh kaum wer für österreichische Aktien interessiert und die täglichen Orders an der Börse Wien recht überschaubar sind, wollen sie als draufgabe auch noch die Kest erhöhen :super:

Was mich nur irritiert ist das vermögensbezogen. Die Steuer fällt eh weiterhin bei Gewinnrealisierung an oder?

bearbeitet von chelsea91

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Im ASB-Olymp

Beim ersten der von dir gezeigten Fonds würde ich abraten da der langfristig sicher einbrechen wird (hoher Konsumkredit, Finanzderivate sowie Immobilienderivate) Anteil hat.

Beim zweiten wäre ich mir auch nicht so sicher, der scheint mir wenn nur was für kurzfristige Sachen mit einem guten Auge zu sein.

Längerfristig würde ich wie gesagt eher in Rohstoff bzw. Edelmetallaktien investieren (keine Fonds, Anlageziel ca ~4,5% p.a. nach Steuern) allerdings bräuchte ich da mehr Details des Fragestellers um da konkretere Tipps geben zu können.

ein Etf auf den MSCI World Index soll was für kurzfristige Sachen sein? :D

wäre ich in der Situation, ich würde ebenfalls (wie Relii schon angemerkt hat) in einen bzw. zwei Etfs investieren - für dieses Szenario eigentlich wie geschaffen.

Wenn die Gebühren für das monatliche Ansparen ein Problem sind, dann kann man es zumindest etwas "erträglicher" machen, indem man monatlich auf ein Sparkonto mit in Österreich maximalen Zinsen bei 0 Kosten einzahlt, und einmal im Jahr die Etf Anteile kauft

bearbeitet von Kaufi

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Im ASB-Olymp

bei der diba sinds aktuell 0.8% auf Tagesgeldkonten; Renault-Bank bietet 1.2% - die Eröffnung war zwar etwas aufwendig (3 mal dokumente unterschreiben und hin und her schicken), aber ansonsten für die Zwecke in Ordnung und hatte noch keine Probleme dort

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legende

die zinsen auf tagesgeldkonten sind imo ja immer variabel?

mit der steuer wird's vermutlich so sein wie sonst auch: bei der arbeitnehmerveranlagung, wird man es als einkommen aus kapitalerträgen angeben müssen.


und da lacht man über einen bausparer. ich hab da für meine tochter einen laufen, der hat wenigstens fix 2,5%....läuft allerdings noch bis ende 2018.

dass ein tagesgeldkonto kein geeignetes instrument ist um vermögen anzusparen, ist ohnehin allen klar. ;) bei mir ist das rein für notfälle und idr irgendwas zwischen zwei und sechs monatsgehältern.

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Postinho

mit der steuer wird's vermutlich so sein wie sonst auch: bei der arbeitnehmerveranlagung, wird man es als einkommen aus kapitalerträgen angeben müssen.

falsch.

http://www.moneyou.at/kundenservice/zinsertraege-richtig-versteuern.aspx

Sie verwenden die ArbeitnehmerInnenveranlagung?

Wenn Sie bisher die Arbeitnehmerveranlagung durchgeführt haben, benötigen Sie einen Erklärungswechsel zur Einkommensteuererklärung, um Ihre Zinserträge einreichen zu können

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

und da lacht man über einen bausparer. ich hab da für meine tochter einen laufen, der hat wenigstens fix 2,5%....läuft allerdings noch bis ende 2018.

den kriegst du aber heute auch nicht mehr. und es wundert mich, dass du den ende 2012 noch bekommen hast.

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