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blue-white schrieb vor 22 Stunden:

meiner wurde übrigens vor einem Monat von einem Schäferhund gebissen .... tja, aber die bösen Listenhunde sind es ja immer...

hinten am Oberschenkel - ziemlich tief. Musste operiert werden. Muskel wurde nicht durchgerissen, aber eingerissen. Mittlerweile Top verheilt. Großes Kompliment an die Tierklink in Wiener Neustadt!!! Seit 2,5 Wochen jetzt schon ohne Leine und normal laufend. in 2 Wochen wird wieder mit dem Radtraining angefangen.

Top bei meinem - bei der Kontrolle sagte die Chirurgin - sie musste 2x hinschauen, weil mein Hund nur aus Haut und Muskeln besteht, und sie dachte, er sei so geschwollen an der Wunde - war aber nur der Muskel.
Sie meinte auch - durch die stark ausgeprägte Mukulatur, verheilt sowas sehr leicht, und es gibt keinerlei Beeinträchtigungen in der Bewegung.

momentan (bis das Training wieder beginnt) wird halt relaxt...
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oder.... es wird was zerlegt...
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Unfassbar schön :love:
Auch ihm weiterhin alles Gute!

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Hütteldorf

Schwere Wochen kommen auf mich und meine Familie zu :( . Die kleine Hündin meiner Oma hat lt. Tierarzt nur noch wenige Wochen zu leben. Im Mai wurde sie operiert, da sich ein Tumor bei der Gebärmutter gebildet hat, da sie leider nicht von ihren Vorbesitzern (kam erst im Alter von 3 Jahren zu uns) sterilisert worden ist. Der Tumor war leider bösartig, aber bei der OP wurde alles vollständig entfernt und im November war wieder Kontrolle am Plan.

Vor ein paar Wochen hat sie aber angefangen, ganz schiach zu husten, wenn sie sich gefreut hat und da kamen schon erste Gedanken, ob da nicht doch wieder was ist. Und die Befürchtung hat sich leider bestätigt. Krebs hat gestreut und jetzt hat sie einen Tumor vorm Herzen und in der Lunge sitzt er auch :(

Aktuell ist sie 8 Jahre alt und die Diagnose sorgte doch für einen ordentlichen Schock. Vor allem für die Oma ist es ein Horror, da sie, nachdem mein Opa vor 9 Jahren gestorben ist, doch 4 Jahre alleine im Haus war und dann durch die Jessy wieder Leben im Haus war und der kleine Wirbelwind ihr Schatten in den letzten 5 Jahren war und sie einfach so ein perfektes Gespann waren. Das kann doch einfach nicht wahr sein, dass in unserer Familie jetzt der zweite Hund binnen drei Jahren so jung an Krebs sterben muss :(

Hattet ihr schon ähnliche Situationen und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen? Könnte aktuell jedesmal zum rean anfangen, wenn ich sie sehe :heul:

Beim Chico ging damals alles so rasend schnell, dass man nicht zum nachdenken gekommen ist, aber das ist für mich eine komplett neue Situation.

Die ganze Geschichte erinnert mich auch ziemlich an @chili´s Lea. Ich hoffe, ihr geht es gut?

IMG_4912.JPG

Das ist sie.

bearbeitet von TomTom90

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ASB-Süchtige(r)
TomTom90 schrieb vor 2 Stunden:

Hattet ihr schon ähnliche Situationen und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen?

ja leider.. meine flocke is mittlerweile 16j und 3m. mit 8 hatte si einen tumor bei den milchleisten. operiert, kastriert und gott sei dank gutartig. 2 jahre später hat sich ihr bauch wieder komisch angefühlt.. ab zum tierarzt: gewebe ist gebrochen ---> operation, bei welcher sich rausgestellt hat, dass die nähte von der ersten op nicht alle gezogen wurden. alles wieder gut bis sie 13 war.. da war ihre rechte gesichtshälfte voller eiter, weil sich ein zahn entzündet hatte.. auge war auch zugedrückt.. es wurden damals fast alle zähne auf der seite gezogen.. auch das hat unser robustes schaf überstanden. letztes jahr im juli, spür ich wieder veränderungen am bauch: tierärztin auf jeden fall ein geschwür.. sie würde aber eine 15jährige nicht operieren. falls es bösartig is muss sie die gesamten milchleisten raus und falls gutartig is lohnt sich das risiko einer narkose nicht.. haben uns gegen eine op entschieden. ihr gings bis august super, hat halt mit der zeit bissi abgenommen, obwohl sie so frisst wie früher.. der ertastbare tumor is auch ungefähr gleich geblieben..

letzten donnerstag steh ich auf und wollt zur uni.. hab gesehen, dass sie ganz komisch verkrampft daliegt und sich nicht bewegen kann.. gleich auf alles geschissen und zum arzt: schwerer bandscheibenvorfall.. milztumor drückt auf bandscheiben und ohne op vll noch 1-2wochen zu leben.. hab mein leben net packt, nur noch am rean.. bin dann am nachmittag zu unserer stammtierärztin die einen ultraschall gemacht hat: leber und magen hochgradig mit geschwürden verändert.. sie schließt aber mit hoher wahrscheinlichkeit aus, dass iwas auf die bandscheiben drückt.. einfach altersbedingt.. jetzt kriegt sie schwache schmerzmittel und montag wurde ihr zustand sichtbar schlechter, heute gings ihr wieder vergleichsweise super.. eine achterbahnfahrt. aber sobald sie zu starke schmerzen hat oder nicht mehr essen will müssen wir eh den schritt gehen. und obwohl ich seit einem jahr weiß, dass die zeit zunehmend weniger wird, hätt ich mir niemals gedacht, dass mich das so hart trifft.. ich kann sie nicht alleine lassen. uni und arbeit werden jetzt sehr vernachlässigt.. ich hab sie mir bereits im sommer mit einem tattoo verewigen lassen, damit ich vll den schmerz iwie lindern kann. aber es bringt genau gar nix :(

zu allem überschuss hab ich am samstag einen knoten bei meinem zweiten hund am bein entdeckt.. geschwür, vermutlich bösartig, vll schon gestreut.. op am 1.12. wenn dich das leben ficken will, dann tuts es so richtig.

ich wünsch euch auf jeden fall alles gute für die jessy und dass sie halbwegs schmerz und leidfrei bleibt.. auf jeden fall sehr bitter, dass sie noch so jung ist.. einfach schrecklich. auch wenn es am ende schwer wird aber ich kann meine nicht leiden sehen.. da zerreißts mir das herz.

und auch diese hilflosigkeit.. man würde ja alles für seinen hund machen, aber es geht einfach iwann nicht mehr :(

 

Screenshot_2017-04-16-16-22-23.png

bearbeitet von usbn

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Mein Deutscher Schäferhund starb mit 8 Jahren an Lungenkrebs.
Aufgefallen ist es dadurch, dass der Hund extrem viel getrunken hat.

Tja, wie verhält man sich da? - schwer zu sagen - man ist natürlich geschockt, aber ändern kann man dran nix.
Wichtig für mich ist immer - bevor der Hund leidet, muss man ihn erlösen, auch wenn es noch so schwer ist.
Man ist da ziemlich machtlos, und daher muss man es akzeptieren. Es bleibt einem nix anderes übrig. Einfach scheiß Situation.
Alles Gute dem Hund, und vor allem - ohne Schmerzen und Qualen.

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1909

Eine richtige beschissene Situation. Für nicht Hundebesitzer mag es nur ein "Viech" sein aber für mich war der Hund immer ein vollwertiges Mitglied der Familie. Dementsprechend auch die Trauer, als mein Wauzi vor ein paar Jahren gestorben ist. Mir geht sie heute noch ab..

Wie soll man damit umgehen? Gute Frage.. Ich würde dem Hund die letzten Tage / Wochen so gut wie möglich versüßen. Ich habe meinem zum Abschied (starb nicht an Krebs aber konnte kaum mehr gehen, weil sie ein Hüftproblem hatte) sogar mit ihrem "Lieblingsessen" bekocht. 

Ich schließ mich meinen Vorpostern an. Wünsche deiner Kleinen alles Beste.

bearbeitet von Chr1s

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Im ASB-Olymp

Ebenfalls, da kann man nicht wirklich was ändern.

Am besten wirklich noch die letzten Tage und Wochen genießen. Aber vor allem wenn die Schmerzen und so für den Hund zu groß sind muss man sie einfach gehen lassen und sie erlösen.

Weiß noch wie meine Mutter damals alles versucht hat für unseren ersten Hund (Schäfer/Bernhardiner Mischling), da war die Tierärztin wöchentlich bei uns, aber es bringt halt nichts mehr. Hat der Hund ja auch keine Freude mehr mit den Schmerzen. Da muss man dann einfach durch und nicht an sich, sondern nur an den geliebten Wauzi denken.

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Hütteldorf

Vielen Dank an alle für die Beiträge! Ich hoffe, ich habe jetzt bei euch nicht auch wieder alte Wunden aufgerissen und vor allem @usbn möchte ich viel Kraft wünschen! Tut mir auch wahnsinnig leid, das lesen zu müssen :( 

wir werden sie sicher nicht leiden lassen, aktuell passt noch alles, aber mal schauen wann es ihr wirklich schlechter geht :( 

Für die Familie wird es eine harte Zeit werden. Hoffentlich hat sie doch noch länger als prognostiziert und schafft zumindest noch Weihnachten. 

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letzter Zehner

Ich hatte zwar nie einen Hund, liebe diese Geschöpfe aber einfach. Jedes mal wenn ihr hier Fotos von euren schönen Wauzis postet geht mir das Herz auf. Wünsche euch allen alles Gute und viel Kraft in den schweren Zeiten. 

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ASB-Süchtige(r)
TomTom90 schrieb am 23.11.2017 um 22:10 :

Vielen Dank an alle für die Beiträge! Ich hoffe, ich habe jetzt bei euch nicht auch wieder alte Wunden aufgerissen und vor allem @usbn möchte ich viel Kraft wünschen! Tut mir auch wahnsinnig leid, das lesen zu müssen :( 

wir werden sie sicher nicht leiden lassen, aktuell passt noch alles, aber mal schauen wann es ihr wirklich schlechter geht :( 

Für die Familie wird es eine harte Zeit werden. Hoffentlich hat sie doch noch länger als prognostiziert und schafft zumindest noch Weihnachten. 

danke, dir auch! halt mich auf jeden fall auf dem laufenden bezgl. eurer jesse

 

quaiz schrieb am 24.11.2017 um 07:30 :

Wünsche euch allen alles Gute und viel Kraft in den schweren Zeiten. 

danke

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if i were a robot, my arm would be an aeropress.

@TomTom90 und @usbn alles Gute euch und euren Hunden!! Immer scheisse sowas zu lesen und als Hundebesitzer mit ähnlicher Erfahrung leidet man da automatisch mit :(

Wegen der Nachfrage: Lea wird im Dezember wieder einen Kontrolltermin mit Lungenröntgen haben. Vom Verhalten her is alles normal, deshalb hoffe ich das Beste. Bissl anscheissen tu ich mich aber trotzdem davor...

bearbeitet von chili

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letzter Zehner
chili schrieb am 27.11.2017 um 23:41 :

@TomTom90 und @usbn alles Gute euch und euren Hunden!! Immer scheisse sowas zu lesen und als Hundebesitzer mit ähnlicher Erfahrung leidet man da automatisch mit :(

Wegen der Nachfrage: Lea wird im Dezember wieder einen Kontrolltermin mit Lungenröntgen haben. Vom Verhalten her is alles normal, deshalb hoffe ich das Beste. Bissl anscheissen tu ich mich aber trotzdem davor...

Dein Wauzerl ist sicher ohne Befund, bzw. ohne Veränderung. Drücke euch beide Daumen. :super:

bearbeitet von quaiz

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