Du glückliches Österreich dope?!


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Bis zu fünf Jahre Haft

Wie die Tageszeitung "Kurier" (Online-Ausgabe) am Freitag mit Berufung auf die Staatsanwaltschaft Wien berichtet, soll ein österreichischer Radfahrer wegen Dopinghandels verhaftet worden sein.

Basis für die rechtliche Handhabe sei eine Novelle des 2007 erlassenen Anti-Doping-Gesetzes, die mit 8. August 2008 wirksam wurde und eine Haftstrafen für Handel bzw. Besitz von verbotenen Substanzen vorsieht. Geschieht das gewerbsmäßig, drohen bis zu fünf Jahre Haft.

Organisiert über längeren Zeitraum

Staatsanwaltschaftssprecher Gerhard Jarosch gegenüber dem "Kurier": "Ich kann die Festnahme bestätigen. Der Herr befindet sich in Untersuchungshaft. Er soll über einen längeren Zeitraum organisiert Dopingmittel an andere weitergegeben haben, die von einem Apotheker stammen."

Bei dem festgenommenen Sportler, für den die Unschuldsvermutung gilt, handelt es sich laut "Kurier" um einen 32-jährigen Radprofi, der zumindest in Österreich zur Spitze zählen soll. Die Kriminalpolizei sei im Zuge ihrer Recherchen zur Causa Zoubek auf ihn aufmerksam geworden.

Name und Verhafteter ident

Zoubek war von Zeugen Ende 2008 beschuldigt worden, das künstlich hergestellte und illegal zu Blutdoping missbrauchte Hormon EPO weitergegeben zu haben. Unter anderem hatte der deutsche zweifache Ironman-Weltmeister Normann Stadler im November 2008 erklärt, von dem Arzt "ein eindeutiges Angebot" erhalten zu haben.

Der "Kurier" fügte hinzu, dass der nun in Haft bedindliche Radprofi mit jenem Fahrer ident sei, der von einem anonymen Zeugen während eines Interview im November des vergangenen Jahres gegenüber den "Kurier"-Redakteuren und später auch gegenüber der Kriminalpolizei genannt worden sei.

Verband ohne Einfluss

ÖRV-Präsident Otto Flum reagierte auf die neuste Entwicklung zurückhaltend. Er verwies in einer Pressemitteilung darauf, dass die Inhaftierung des Betroffenen nicht im Rahmen einer Dopingkontrolle, sondern im Zuge von Aktivitäten der Kriminalpolizei geschehen sei.

Der Österreische Radverband werde "und kann in dieser Causa deshalb nichts unternehmen, da das Prozedere des neuen Anti-Doping-Gesetzes seinen Lauf nimmt und wir hier keinen Einfluss haben".

"Unverbesserlich, dumm"

"Scheinbar haben wir in unseren Reihen nach wie vor unverbesserliche, dumme Sportler, die uns in unseren Bemühungen im Kampf gegen Doping immer wieder zurückwerfen", erklärte Flum.

Dass der Fall für den Radsport allgemein, seine Veranstaltungen und die Teams sicher nicht hilfreich sei, stellte Flum außer Zweifel. "Er zeigt aber auch, dass das neue Anti-Doping-Gesetz Wirkung zeigt. Ich hoffe, dass diese Causa abschreckend auf alle jene wirkt, die nach wie vor in diesem verseuchten Graubereich aktiv sind."

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Könnte der nächste sein...

Österreichs Paradelangläufer Christian Hoffmann ist beim Weltcup-Finale in Falun am Freitag wegen unregelmäßiger Blutwerte mit einem Startverbot belegt worden.

Laut ÖSV-Teamarzt Ulrich Hägele hat beim Oberösterreicher das Verhältnis der frisch gebildeten Blutzellen (Retikulozyten) nicht gepasst.

Der bei Schutzsperren auch herangezogene Hämoglobinwert sei von Hoffmann aber nicht überschritten worden.

Die von Hoffmann abgegebene Blutprobe wird nun genauer untersucht.

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Im ASB-Olymp

Nicht nur das die ganzen Profisportler dopen laut atv dopen jetzt auch schon 30%der Hobbysportler :super:

NO DOPE NO HOPE

für leute, die z.b. hobbyrad/mountainbike rennen fahren, absolut nix neues. da isses ein offenes geheimnis, dass da viele zu nicht erlaubten mitteln greifen!

aja, btw: anscheinend hats den "braven" manager auch mal erwischt :D

Hütthaler gesteht EPO-Konsum und nennt Hintermänner

zurück

Nächster Knalleffekt in der österreichischen Doping-Affäre. Die Triathletin Lisa Hütthaler gestand in einem "Kurier"-Interview Doping und nannte auch die Hintermänner.

Die 25-Jährige, die von der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) wegen EPO-Dopings zwei Jahre gesperrt worden ist, aber Doping stets bestritten hatte, gab langfristiges Doping zu.

Als Hintermänner nannte sie den Kinderkrebsarzt Andreas Zoubek und Sportmanager Stefan Matschiner.

Matschiner, einst Manager von Radstar Bernhard Kohl, der ebenfalls Doping zugegeben hat, soll sie mit EPO versorgt haben, Zoubek soll ihr sogar EPO gespritzt haben.

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