Bundesheer Topic

[Anti__Violett]

Eh. Aber einerseits ist Schreiber sein noch tausend mal lustiger als Grundausbildung, andererseits hat man im Soldheim die Gefahr der Spätdienste und mit dem Kameraden musst auch zurechtkommen. Und als Schreiber kannst oft währenddessen was gscheites machen.

Ich war damals bei der Stellungskommission.

Das war auch ganz gmütlich

Ein paar Stunden pro Tag die medizinischen Tests mit den Stellungspflichtigen durchgemacht, jeden Tag um 4 heimgegangen, am Freitag noch früher.

Einzig und allein einige Chargen- und Bereitschaftsdienste hatten wir - Ansonsten wars chillig.

bearbeitet 15. September 2013 von Anti__Violett

[Kevin Prince]

war Zwölfaxing Küche .. keine Chargen- und Bereitschaftsdienste beste zeit damals

[Neuling]

war schreiber, und hatte u.a. zur aufgabe den charge- bzw. wachdienst einzuteilen. nebenbei konnte man sich "sport" (oder im zimmer liegen) frei einteilen, und selbstständig durchführen. generell verlief der ganze dienst ohne kontrollen, und war sehr eigenständig unterwegs. sogar wm schaun (damals ski) mit den ganzen "wichtigen" war kein problem. sehr gemütlich das ganze...

bearbeitet 15. September 2013 von Neuling

[LASK08]

So, ersten 2 Wochen in Zwölfaxing überstanden, noch 2 Wochen Grundausbildung dann nach Wien in die lavak ins sprachzentrum (Stiftskaserne).. Wir haben gehört dass noch eine zusätzliche Ausbildung in Wels sein könnte, kann sich das wer vorstellen?

Grundsätzlich hat man uns gesagt dass wir nach 4 Wochen aus 12axing raus sind ab dann wird's chillig!

In Wels war ich. Eine lässige Kaserne, mehrfach für die Küche ausgezeichnet worden. Bei den Panzern ist es generell eher gemütlicher, besonders beim Stab aber ich wüste nicht, wie du da eine Zusatzausbildung machen solltest .

[Resch]

war schreiber, und hatte u.a. zur aufgabe den charge- bzw. wachdienst einzuteilen. nebenbei konnte man sich "sport" (oder im zimmer liegen) frei einteilen, und selbstständig durchführen. generell verlief der ganze dienst ohne kontrollen, und war sehr eigenständig unterwegs. sogar wm schaun (damals ski) mit den ganzen "wichtigen" war kein problem. sehr gemütlich das ganze...

+1 war bei mir genau so. War Schreiber beim DfUO, und hatte genau die selben "Aufgaben". Postweg musste ich auch noch machen.

[Karlsplatzboy]

Ein guter freund macht ein freiwilliges jahr beim bundesheer. Bei einer übung, eher gesagt tortur, kippte einer um. Der ausbilder sagte, dass man ihm nicht helfen solle, da dieser nur simuliert. Anscheinend war der bub ein mobbingopfer. Auf jeden fall lag der ca. 20 minuten bewusstlos am boden. Erst dann wurde ein arzt gerufen. Jetzt liegt/lag er im koma und weitere schäden sind nicht ausgeschlossen. Ich höre so eine horrorgeschichte schon dritten mal. (Einer hatte beim laufen schmerzen im herzbereich. Der ausbilder sagte er solle sich nicht deppad anstellen, wodurch er nach einer runde umfiel und seitdem gelähmt ist. Der andere musste zig kilos am rücken tragen, obwohl das seine wirbelsäule nicht aushält, was auch mehrere ärztegutachten bestätigt haben. Jetzt hat er metall im rücken.) Ich mein wie kann man solche zustände nur zulassen? Wird dagegen überhaupt vorgegangen oder nur als "jaja, war wahrscheinlich eh nicht so schlimm" abgestempelt? Wenn mir sowas passieren würde, dann würde ich bis zum europäischen gerichtshof gehen, sofern ich ned im koma liege. Ich könnte kotzen bei den zuständen im heer. (Natürlich ist es nicht überall so, aber eine schikane o.ä. ist schon z´viel.)

[AlexR]

das ist aber nicht nur die schuld des ausbildner, sondern auch des rekruten.

ich war im san-revier und da sind teilweise leute dahergekommen, die eigentlich für sachen (kraftfahrer,etc.) nicht tauglich gewesen wären, diesen "schein" unbedingt machen wollten und daher über kurz und lang "gesund geschrieben" wurden. vor allem beim freiwilligen jahr bzw. welche dann noch weiter machen wollen, ist das gang und gäbe. da wird erst dann zum arzt gegangen, wenn das fieber schon richtig "weh getan" hat und der fuß nicht nur geschwollen, sondern das dreifache geschwollen ist.

und dann muss man halt auch die rekruten in frage stellen, ob sie nicht besser auf einen "schein" verzichten und dafür lieber gesund bleiben. alles eine frage der prioritätensetzung.

bearbeitet 18. September 2013 von AlexR

[Beckal]

Also die Geschichte da vom Hr Karlsplatz klingt für mich sehr nach Märchen. Die Ausbildner nehmen da sehr wohl Rücksicht. Hab mir beim letzten Sporttest beim Laufen eine Zerrung geholt, hab aber nix gesagt weils recht aushaltbar war, der Ausbildner merkt das ich mich bissal unrund bewege und hat mich danach gscheid zsammgschissen (Rekrut H., was fallt ihnen ein, sowas müssen Sie melden, wenn sie sich schwerer verletzten bin ich dran usw.) und mich sofort zum Sani geschickt. Hatten auch Asthmatiker in Zug und es gab nie Probleme. Also ja, klingt eher nach einer der unzähligen falschen Horrorgeschichten beim Heer für mich.

[Chemical neighborhood]

Naechsten Sommer bin ich dran.. direkt nach der Lehre gehts mir zwar am Orsch aber was solls sani haett mich auch nicht gestoert

[rapidwien21]

Naechsten Sommer bin ich dran.. direkt nach der Lehre gehts mir zwar am Orsch aber was solls sani haett mich auch nicht gestoert

Kannst beim Bundesheer ja auch machen.

4 Wochen Grundausbildung ( in der Regel ein bis zwei Wochen also kürzer als der Rest)

4 Wochen Theorie-Ausbildung ( also 4 Wochen Lehrsaal + Sport + Schießübungen mit der Pistole)

4 Wochen bei einer Rettungsorganisation ( 4 Wochen weg vom BH, Drecksarbeit machen trotzdem die Zivis bzw. kannst dich davor drücken)

dann 3 Monate in einer San-Anstalt ( kann dann recht gemütlich werden, angeblich sind Sanis die besten Zocker beim BH, weils so viel Zeit haben)

Ich habs 2008 nicht vor gehagt Sani zu werden. Wurde aber gefragt und habs nicht bereut. Im Nachhinein dumm von mir dort nicht noch 6 Monate länger zu bleiben.

[Devil Jin]

Also die Geschichte da vom Hr Karlsplatz klingt für mich sehr nach Märchen. Die Ausbildner nehmen da sehr wohl Rücksicht. Hab mir beim letzten Sporttest beim Laufen eine Zerrung geholt, hab aber nix gesagt weils recht aushaltbar war, der Ausbildner merkt das ich mich bissal unrund bewege und hat mich danach gscheid zsammgschissen (Rekrut H., was fallt ihnen ein, sowas müssen Sie melden, wenn sie sich schwerer verletzten bin ich dran usw.) und mich sofort zum Sani geschickt. Hatten auch Asthmatiker in Zug und es gab nie Probleme. Also ja, klingt eher nach einer der unzähligen falschen Horrorgeschichten beim Heer für mich.

Nur weil du einen vernünftigen Ausbilder hattest, sind gleich mal alle nett? Wie ich beim Heer war, gab es genug Krätzen. Also mich wundert sowas überhaupt nicht. Ist halt Glückssache was du für eine Truppe bekommst.

das ist aber nicht nur die schuld des ausbildner, sondern auch des rekruten.

Wo hat der Rekrut da bitte eine Schuld? Solche Lauftrainings hast doch überall beim Heer?

[Beckal]

Is ja nicht so als würd ich sonst keine Leute kennen die beim Heer waren.

[nopowertothebauer]

Also bei uns in der Kaserne ist im Jahr vor meinem ET ein Rekrut wegen genau sowas gestorben...

[AlexR]

Wo hat der Rekrut da bitte eine Schuld? Solche Lauftrainings hast doch überall beim Heer?

Als dass jeder selbst auf seine Gesundheit schauen sollte. Siehe Beispiel, dass einer zu viel getragen hat und daher Probleme hat. Dass, wenn ich Herzprobleme hab (die werden wohl bekannt gewesen sein, spätestens nach der Musterung/vor der Freigabe zum einjährigen Dienst), besser nicht weitermachen sollte, ist wohl klar (der zweite Fall, der Herzprobleme hatte).

Keine Ahnung, was der, der nun im Koma liegt, hatte...

[Karlsplatzboy]

Alle drei sind normale wehrdienstler gewesen und hatten laut musterung keine körperlichen probleme. Wer achtet schon auf seine gesundheit, wenn er vom ausbilder angeschrien wird und man glaubt, dass der gleich handgreiflich wird? Genau, du würdest da natürlich stopp sagen und nicht weitermachen. Das ist wirklich lächerlich die schuld auf die rekruten zu schieben. Wegen solchen argumenten wird sich dort nix ändern.