Österreich Trikot


ephraim

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Postinho
skynet schrieb vor 10 Stunden:

Wenn wir schon bei (ehemaligen) Herrscherhäusern sind, dann würde sich für Österreich natürlich Schwarz/Gelb anbieten. Waren halt auch paar Jahrhunderte lang die österreichischen Farben.

Für die Habsburger steht eher das Bindenschild (Rot-silber/weiß-rot), findet man zB auch im El Escorial an den Habsburgergräbern. Theoretisch hätte auch Schwarz-Gold gepasst aber hat dich dann halt nicht durchgesetzt, eventuell weil es durch die Legende vom blutgetränkten Waffenrock mit weißem Streifen vom Gürtel schon einen Kleidungskonnex gibt.

 

Schwarz-weiß lässt sich mMn nicht ganz festlegen, hat sich halt als ethnische Farbe durchgesetzt, ein gutes Beispiel ist für mich für diese instinktive Verbindung ist wie gesagt zB der Deutsche Orden (Deutschritter) mit Sitz in Wien, nach dessen Meistern auch das Wiener Infanterieregiment ((Hoch- und) Deutschmeister) benannt wurde. Das hat mit Nationalstaaten eher weniger zu tun, wie gesagt als Auswärtstrikot finde ich es passend.

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Christian2016 schrieb am 1.6.2022 um 13:32 :

Es erfüllt mich ja schon mit einiger Trauer, wenn ich in einem österreichischen Fußballforum die österreichischen Traditionsfarben verteidigen muss. Aber ich kann gern immer und immer wieder dieselben Argumente vorbringen, wenn es um eine gute Sache geht, also:

Die österreichischen Dressen waren schon einige Generationen, bevor wir alle auf die Welt gekommen sind, weiß und schwarz. Die Farben gibt's seit 1902, das muss man sich erst einmal vorstellen: 120 Jahre! Sie zählen damit zu den traditionsreichsten Nationaldressen der ganzen Welt. Sie sind älter als der Bundesadler und die Nationalfahne in ihren heutigen Formen (wobei der Bindenschild natürlich wiederum selbst zu den ältesten staatlichen Symbolen der ganzen Welt gehört, schon klar und ebenfalls ziemlich beachtlich). Sie haben die ganzen Wirrungen des Ersten Weltkriegs, den Untergang der Monarchie, die Wirtschaftskrise in der Zwischenkriegszeit, die Nazis, den Anschluss, den Zweiten Weltkrieg und die Besatzung letztlich überdauert, den Staatsvertrag, das Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit, das Ende des Eisernen Vorhangs und den Eintritt Österreichs in die europäische Familie miterlebt. Fußball wurde immer gespielt, und mit Ausnahme der Hitler-Zeit gab's immer ein österreichisches Team in weiß-schwarz.

Der österreichische Fußball hat, was gerade junge Leute, die erst in diesem aus rot-weiß-roter Sicht bislang traurigen Jahrhundert geboren sind, nicht wissen können oder nicht wissen wollen, eine große Geschichte, natürlich auch mit vielen bitteren Niederlagen und traumatischen Erlebnissen, die genauso dazugehören wie Sternstunden à la 1954 oder 1978. Der ganze Nationalteam-Fußball lebt im Gegensatz zum modernen Klubfußball, wo alles austauschbar geworden ist, von den schönen alten Dingen, die unveränderlich sind. Es gibt keine Spielertransfers, die Wappen und Fahnen schauen quasi seit Anbeginn der Zeit gleich aus, die Hymnen werden jedesmal gleich gespielt und mit uralten Texten gesungen. Das alles macht doch den Charme aus.

Und dies alles gilt natürlich auch für die Dressenfarben. Es gibt keinen Grund, dass ein Nationaltrikot dieselben Farben haben soll wie die Landesfahne, außer Banalität und mangelnde historische Verwurzelung des Sports in einem Land im Vergleich zu Ländern wie Österreich. Besondere Dressenfarben deuten immer auf eine interessante Geschichte hin, auf etwas Besonderes. Wenn Italien gegen die Niederlande spielt, heißt's Azurblau gegen Orange. Ich weiß, Brasilien hat einmal nach dem Final-Trauma gegen Argentinien die Farben gewechselt. Ein historisches Kuriosum, vielleicht auch der südamerikanischen Mentalität geschuldet.

Österreich sollte seine Fußballgeschichte mitsamt allen Symbolen, mitsamt allen guten und allen schlechten Ereignissen in Ehren halten und nicht seine kulturellen Besonderheiten auf dem Altar der Modernität und Gleichmacherei opfern. Die 120 Jahre alten Farben weiß-schwarz müssen zurück.

Bravo, Bravissimo! Respekt für Deine unermüdlichen Darlegungen - es ist mir völlig unverständlich, wie man sich dem nicht anschließen kann. Diese auch hier vertretene Geschichtsvergessenheit macht mich jedesmal sprachlos. 

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Baltic Cup Champion

Den 3. Platz 1954 und den 7. Platz 1978 in der Nachbetrachtung kleinreden ist dann auch schon wieder lustig. :lol:

Wir sind ein Land das sich seit 1954 3x und seit 1998 gar nicht mehr für eine WM qualifizieren konnte - aber ein 3. und ein 7. Platz waren natürlich zu wenig um positiv erwähnt zu werden. Warum man 1954 im Halbfinale chancenlos war (Stichwort Hitzeschlacht gegen die Schweiz) und, dass man 1978 Spanien besiegt hat und als krasser Außenseiter in einer Gruppe mit Brasilien, Spanien und Schweden Gruppensieger wurde ist natürlich selbstverständlich. Davon, dass man äußerst unglücklich mit 0:1 gegen Italien verlor und nur dadurch nicht ins Spiel um Platz 3 aufgestiegen ist will ich gar nicht anfangen.

Lauter Versager damals. Österreicher ....

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ASB-Gott
FAKler schrieb vor 10 Stunden:

Für die Habsburger steht eher das Bindenschild

Hä? Also eigentlich ist ja wirklich schwarz-gelb Habsburg. Am Wappen für Österreich war das rot-weiß-rot, jo. Aber die Flaggen/Zeremonialfarben waren immer schwarz-gelb.

Aber das geht hier nun zu weit :D

Außerdem sind wir ja nicht der BVB :davinci:

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Prickelnd

Übrigens habe ich einmal den Wikipedia-Artikel zu unserem Trikot gelesen, für alle Interessierten der Geschichte ist die rote Markierung zu beachten. (durchaus lesenswert)

Das ist übrigens wertfrei, bin nur zufällig darauf gestoßen weil ich gerade recherchieren wollte, wann und wie hoch die höchste Niederlage der Schweiz war... (sind gerade 0:4 hinten in Portugal)  und dann bin ich abgedriftet. ;)

Zitat

Traditionell spielte die österreichische Fußballnationalmannschaft seit 1902 in weißen Leibchen, schwarzen Hosen und schwarzen Stutzen. Die Farben Weiß-Schwarz wurden dann 1908 vom (1904 gegründeten) ÖFB zu den offiziellen Trikotfarben erklärt.

Der Ursprung dieser Farben geht auf die Kreuzzüge im 12. Jahrhundert zurück: Während der Belagerung von Akkon (1191) wurde vor der Stadt aus humanitären Gründen von angereisten Kaufleuten aus Bremen und Lübeck ein Feldspital errichtet. Aus dieser Hospitaliter-Gemeinschaft entstanden die Deutschordensritter, die sich ab 1805 zu meist ihren Hauptsitz in Wien hielten. Die Farben des Deutschen Ordens sind Schwarz und Weiß. Während der Koalitionskriege gegen Napoleon (1807–1815) wurden die schwarz-weißen Farben des Deutschen Ordens und Preußens von der Turnbewegung für ihre Turnbekleidung übernommen, in späterer Folge von der deutschen und der österreichischen Fußballnationalmannschaft. Auch die Farben der modernen Heimdressen haben ihren Ursprung in der Belagerung von Akkon: Der Legende nach soll Leopold V. von Österreich einen weißen Waffenrock getragen haben. Nach einer der vielen Schlachten soll er vollgespritzt von Blut gewesen sein. Als er seinen breiten Gürtel abnahm, war ein weißer Streifen auf dem blutroten Gewand zu sehen. Da sein Banner (vermutlich ein schwarzer Panther auf weißem Grund) während der Schlacht verloren gegangen war, erlaubte ihm der Kaiser fortan, die Farben rot-weiß-rot als neues Banner zu tragen.

Beim legendären Sieg über die Deutschen in Córdoba 1978 liefen die Österreicher in den damaligen Ersatzdressen mit roten Leibchen und Stutzen sowie weißen Hosen auf. 2002 intervenierte der damalige Teamchef Hans Krankl (zweifacher Torschütze von Córdoba) erfolgreich, seitdem tritt die österreichische Nationalmannschaft in den rot-weiß-roten Farben an, in Anlehnung an die österreichische Flagge. Diese Entscheidung war durchaus nicht unumstritten. 2006 wurde die zuvor zum Auswärtsdress umfunktionierte weiß-schwarze Kombination weiter zurückgedrängt und bis 2010 hinter einer schwarz-roten als Drittdress nur noch sporadisch eingesetzt.

Im Mai 2010 kehrte Österreich wieder zu seinen Traditionsfarben zurück und trat bei Auswärtsspielen wieder in den klassischen weißen Ausweichdressen und schwarzen Hosen, allerdings mit weißen Stutzen (vergleichbar der klassischen Spielkleidung der Deutschen Fußballnationalmannschaft) an. Bei Heimspielen setzte man wie bisher auf die rot-weiß-rote Garnitur.[13] Teamausrüster des ÖFB ist seit 1976 die Firma Puma, die Wahl des Schuhwerks ist den Spielern freigestellt.

Im November 2019 wurde ein in den Farben Schwarz, Türkis (offiziell Mintgrün) und Gold gehaltenes neues Auswärtsdress präsentiert, wobei die grafische Gestaltung laut Aussagen des ÖFB an den Wiener Jugendstil erinnern soll.[14] Erstmals getragen wurde es am 16. November 2019 im Spiel gegen Nordmazedonien.   wikipedia.de

Zu beachten ist aber auch der Zusatz:

Zitat

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

 

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Beruf: ASB-Poster

Bei der Sache mit dem Waffenrock hat uns damals schon die Geschichtslehrerin in der Schule gesagt, dass es nur eine viel später entstandene Legende ist und es damals halt in Wahrheit einfach populäre Farben waren. Ein studierter Historiker, falls es so einen im ASB gibt, sollte sich hier einmal mit ein paar echten Quellenangaben zu Wort melden und ein Machtwort sprechen ;)

Aber alleine die lange Diskussion mit Geschichtsangaben bis zurück ins 12. Jahrhundert zeigt doch sehr schön, wie wundervoll historisch gewachsen und verwurzelt bei uns in Österreich alles ist, und das reicht bis in die Neuzeit mit Fußball hinein. Weil hier zuvor die dritte Strophe der Bundeshymne als Freifahrtschein für Umfärbung und Geschichtsentsorgung ins Feld geführt wurde, kontere ich mit: "... hast seit frühen Ahnentagen hoher Sendung Last getragen, vielgeprüftes Österreich."

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Baltic Cup Champion
Christian2016 schrieb vor 43 Minuten:

Bei der Sache mit dem Waffenrock hat uns damals schon die Geschichtslehrerin in der Schule gesagt, dass es nur eine viel später entstandene Legende ist und es damals halt in Wahrheit einfach populäre Farben waren. Ein studierter Historiker, falls es so einen im ASB gibt, sollte sich hier einmal mit ein paar echten Quellenangaben zu Wort melden und ein Machtwort sprechen ;)

Aber alleine die lange Diskussion mit Geschichtsangaben bis zurück ins 12. Jahrhundert zeigt doch sehr schön, wie wundervoll historisch gewachsen und verwurzelt bei uns in Österreich alles ist, und das reicht bis in die Neuzeit mit Fußball hinein. Weil hier zuvor die dritte Strophe der Bundeshymne als Freifahrtschein für Umfärbung und Geschichtsentsorgung ins Feld geführt wurde, kontere ich mit: "... hast seit frühen Ahnentagen hoher Sendung Last getragen, vielgeprüftes Österreich."

 

@charley

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Im ASB-Olymp

Genau, Schande über all jene, denen der historische Hintergrund (der offensichtlich nicht geklärt werden kann) ziemlich wurst ist und die Nationalfarben besser finden.

Wir können auch gerne bei den schwarzen Trikots mit dem Fahnenring bleiben, auch schön.

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Beruf: ASB-Poster
sebold schrieb vor 1 Minute:

Genau, Schande über all jene, denen der historische Hintergrund (der offensichtlich nicht geklärt werden kann) ziemlich wurst ist und die Nationalfarben besser finden.

"Schande" ist ein extremes Wort. Nennen wir es Enttäuschung über das mangelnde Traditionsbewusstsein.

Übrigens: der historische Hintergrund der Nationalfarben kann offensichtlich genauso schwierig geklärt werden. Sollte da der Nationalrat nicht endlich das komische rot-weiß-rot abschaffen und eine zeitgemäße Fahne beschließen? :augenbrauen:

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Prickelnd
Christian2016 schrieb vor 1 Stunde:

Bei der Sache mit dem Waffenrock hat uns damals schon die Geschichtslehrerin in der Schule gesagt, dass es nur eine viel später entstandene Legende ist und es damals halt in Wahrheit einfach populäre Farben waren. Ein studierter Historiker, falls es so einen im ASB gibt, sollte sich hier einmal mit ein paar echten Quellenangaben zu Wort melden und ein Machtwort sprechen ;)

 

Zitat

Anmerkung von Walter Zitzenbacher: Im Juli 1191 konnten die Christen endlich in die gegen freien Abzug von den Verteidigern übergebene Stadt einziehen. Legendär geworden ist dabei der Angriff, den der Babenbergerherzog Leopold geführt haben soll: Sein weißer Waffenrock war bis auf einen breiten, vom Gürtel geschützten Streifen so mit Feindesblut bespritzt, daß er als rotweißrote Fahne verwendet werden konnte, nachdem Richard Löwenherz die alte Fahne des Babenbergers entehrt hatte. Tatsächlich aber scheint der rotweißrote Bindenschild erstmals unter Herzog Leopolds Enkel, Friedrich II., dem Streitbaren, als Wappen der Babenberger auf.


Quelle: Walter Zitzenbacher (Literaturhistoriker), Österreich Historische Legenden, Innsbruck 1978, S. 43

 

Zitat

Umringt vom ungläubigen Troß
Steht Leopold, herrlich und groß;
Sein Schwert ein reger Himmelsstrahl,
Schlägt einen Feind mit jedem Fall.
Schon schwächer wird das Schlachtgebrülle;
Was lebt, sucht seinem Arm zu flieh'n,
Nur Leichenhügel sind um ihn.
Bald jauchzt der Sieg durch Totenstille.


Erhaben, ein Gott der Schlacht,
Prangt Leopolds glorreiche Macht,
Ernstblickend auf der Leichen Kreis.
Sein Waffenrock, noch glänzend weiß,
Doch nun ein hehres Siegeszeichen,
Getränket in der Feinde Blut,
Strahlt auf in hoher Purpurglut,
Wie Morgenrot auf See und Teichen.


Jetzt löst er Gürtel und Schwert;
"Gelobet sei Gott und geehrt!"
So ruft er tief gerührt und senkt
Den Stahl vor dem, der alles lenkt.
Und sieh: wie rot sein Kleid auch glühte,
Da, wo der Gürtel ihn bedeckt,
Dem nah' das edle Herz ihm schlägt,
Strahlt's schneeweiß um des Leibes Mitte.


"Seid ewig ihr Farben im Schild,
Und bleibt der Gerechtigkeit Bild
In Öst'reichs Wappen immerfort!"
So tönte Heinrichs Kaiserwort.
"Umströmt euch gleich der Feinde Blut,
Ihr ehret Gott und bleibet gut!
D'rum leuchte, wie der Tugend Kranz,
Im Rot der weißen Farbe Glanz."


(Aus: Österreichs Hort. - Wien 1908)   /  www.sagen.at

 

Muss auch zugeben, dass ich ein Faible für Sagen/Legenden/Märchen generell habe. Der ahistorischen, zum Teil auch martialischen Betrachtungsweise muss man sich halt auch bewusst sein. Einer meiner Lieblingslegenden ist z.B. die vom "Mops von Winnenden". 

Wir werden es leider alle nicht mehr erleben, aber es würde mich interessieren welche Sagen & Legenden über unsere gegenwärtige Zeit in 800 Jahren gemacht werden. Und in welcher Form das überhaupt möglich ist, so gut wie fast alles dokumentiert ist. 

Und hier komme ich nochmals zu Wikipedia-Artikel:

Zitat

Im November 2019 wurde ein in den Farben Schwarz, Türkis (offiziell Mintgrün) und Gold gehaltenes neues Auswärtsdress präsentiert, wobei die grafische Gestaltung laut Aussagen des ÖFB an den Wiener Jugendstil erinnern soll.[14] Erstmals getragen wurde es am 16. November 2019 im Spiel gegen Nordmazedonien.   wikipedia.de

Das kann man z.B. schon 3 Jahre später als "Gschichtl" abtun :feier: :lol:

Hierzu übrigens auch ein Standard-Artikel:

https://www.derstandard.at/story/2000111101862/politische-farbenlehre-der-oefb-im-tuerkisen-jugendstil-wichs

Zitat

Endlich bekennt man sich damit auch zur altösterreichischen Soldatenweisheit, wonach Verluste zu Felde nur halb so schlimm sind, sofern sie in tadellosem Wichs erlitten werden. Dass man den elendsfaden, mit Erzfeind Deutschland geteilten schwarz-weißen Dressen und jenen in rot-weiß, die beide auf Kreuzfahrerhistorie verweisen, nun etwas Wiener Moderne hinzufügt, kann an dieser Stelle gar nicht hoch genug gepriesen werden.

image.png.36ec72e0cfbef13ced906ffbf9d53b7b.png

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Es gibt keinen. :fuckthat:

bearbeitet von Vöslauer

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Im ASB-Olymp
Christian2016 schrieb vor 54 Minuten:

Schande" ist ein extremes Wort. Nennen wir es Enttäuschung über das mangelnde Traditionsbewusstsein.

Mir sind Traditionen tendenziell wurst, diese haben selten etwas Gutes hervorgebracht. Zumindest das extreme Festhalten an ebendiesen.

Ahja, bevor wieder das, der ist ja Bullenfan Argument kommt, damit meine ich nicht,  dass ich es geil finde Vereinsnamen per se zu ändern oder die Vereinsfarben.

Aber gerade beim Nationalteam geht es bei offensichtlich nur darum, dass es immer schon so war. Dass man gar nicht genau weiß warum ist geschenkt. 

Betreffend deinem Einwand Fahne, stimmt, weiß man auch nicht und man kann es auch als negativ auslegen, dass das weiß ein Minus darstellen kann, aber das sind zumindest unsere Nationalfarben, im Gegensatz zu weiß-schwarz.

 

bearbeitet von sebold

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