SK Austria Kärnten


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Teamspieler

Toller Spruch!!! :laugh:

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hmm.. was soll man sagen??...

du bist auch ein SCHNELLÜBERREIßER :lol::lol: , oder??

das ist doch mittlerweile schon älter als,.... aber naja.. ich lasse dir die freude, um noch darüber zu lachen!!..

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Postinho

http://sport.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fspo...r%2F271300.html

"Maulkorberlass" für Kärnten-Trainer Schachner

Die Vereinsführung des derzeitigen Tabellenvorletzten in der T-Mobile Bundesliga, SK Austria Kärnten, hat über Trainer Walter Schachner einen "Maulkorberlass" verfügt.

Am Donnerstag wurden die Medien in Kenntnis gesetzt, dass Interviews mit dem Steirer unbedingt mit der Pressesprecherin abgesprochen werden müssten. Dasselbe gilt für die Spieler und alle Vereinsangehörigen.

"Wir bitten Sie höflich zur Kenntnis zu nehmen, dass die Interview-Termine mit Trainer Walter Schachner im speziellen, und alle weiteren Interviews (mit Spielern und Betreuerstab sowie Vereinsmitarbeitern) nur mehr in Koordination mit der Pressesprecherin Iliane Zajic vorab vereinbart werden müssen", lautete der Text einer Aussendung.

Nach dem bisherigen mageren Abschneiden des Clubs hatte es einige Diskussionen über Trainerstab, Spieler und Vereinsführung gegeben. Präsident Mario Canori hatte Veränderungen "auf allen Ebenen" des Vereins nicht ausgeschlossen, zuletzt aber sanftere Töne angeschlagen.

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Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen.

Fällt wohl zu sehr in die Politik, die dubiosen Vorgänge zu kommentieren. Ich hätte auch gerne von heute auf morgen 3 Millionen, die niemanden abgehen...

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Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen.

Immer wieder ein Genuß der Herr Gstättner, diesmal aus der Klagenfurter Stadtzeitung:

Daumenhalten für fremdes Geld

Im Traum ist mir der heilige Happel erschienen, denn er wollte einen Beitrag zur Diskussion um den Rückbau unseres Stadions leisten. Happel hat mir von seinem Stadion erzählt, dem großen Nationalstadion im Prater, dem Happelstadion. (Happel ist gerade noch rechtzeitig für sein Stadion gestorben, sonst hieße es heute sicher Magna Arena, Bank Austria Arena oder ähnlich). Jedenfalls finden in diesem Happelstadion mit einem Fassungsraum mit etwa 50.000 Zuschauern im Schnitt fünf, sechs Spiele pro Jahr statt, nicht mehr. Und selbst diese Hand voll Spiele sind nur alle heiligen Zeiten, nur in absoluten Ausnahmefällen ausverkauft: Wenn es gegen England oder Deutschland oder um die direkte Weltmeisterschaftsqualifikation geht. In der Regel verlieren sich 10.000 bis 20.000 Zuschauer hier bei einem Länderspiel. Aber niemand kommt auf die Idee, das Happelstadion deshalb rückzubauen.

Es ist eben das Nationalstadion. Es steht nicht für die aktuelle, sondern für die potentielle Größe der (Fußball-) Nation. Es erinnert an die vergangene, es steht für die zukünftige Größe. Baute man es zurück, baute man die Hoffnung zurück. Aber den Stephansdom baut man ja auch nicht zurück wegen Priestermangels oder weil zu den Frühmessen an Wochentagen so wenige Gläubige kommen...

Das Beispiel hinke, höre ich? Hier gäbe es keine Fußballbegeisterung? Also, wenn es hier keine Begeisterung gibt, wo dann? Hier kommen über 6000 Leute zu Spielen einer oberösterreichischen Mannschaft, die sie gar nichts angeht. Hier jubeln Tausende Kärntner einer Mannschaft zu, die gar keine sportliche Lizenz hat, hier in der Bundesliga zu spielen, denn diese Lizenz ist nicht erkämpft, sondern erkauft. Bloß weil die Journalisten im Land das absurde Theater mit Ingrimm normalschreiben, jubeln Tausende Kärntner irgendwelchen fremden Spielern zu, die für ein paar Euro mehr genauso schnell wieder weg wären wie sie gekommen sind.

Wie viele heute unter Protest zu Hause bleibenden wahren Fußballfreunde würden das Prachtstadion erst bevölkern, spielte hier eine echte, eine gewachsene, eine legitimierte Kärntner Mannschaft! Wie groß diese Begeisterung erst wäre!

Der Retortenclub soll in Abstiegsgefahr sein, lese ich. Dass ich nicht lache! Kauft man sich schlimmstenfalls nächste Saison eben wieder eine neue Lizenz. Der ideale Fan soll heute freilich nicht mehr skandieren: „Hier regiert der SK Sturm!“, „Hier regiert die Austria!“ oder Analoges, sondern „Hier regiert das Geld!“ Die Duelle irgendwelcher Cashpoints sollen ihm taugen.

Ich bin noch so präkapitalistisch sozialisiert, dass ich mit gesellschaftlichen Werten noch nicht automatisch Finanzielles assoziiere und mich, wenn überhaupt, dann auch nur für eigenes Geld begeistern kann. Fremdem Geld halte ich prinzipiell nicht die Daumen.

:allaaah:

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Violett is back :)))

Kabat wird im Winter denn Verein verlassen weil ihn Schachner nicht mehr braucht.

Chaile ebenfalls laut Sport1 geht er zu RB Juniors. :eek:

Echt ein Wahnsinn was Schachner mit so guten Spielern veranstaltet , aber die sollen gleich zu einem anständigen Verein wechseln, wo deren Leistungen auch anerkannt werden.

Und Schachner soll gleich seine Lieblinge spielen lassen wo das hinführt sieht man eh . :D

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Wichtiger Spieler

Kabat wird im Winter denn Verein verlassen weil ihn Schachner nicht mehr braucht.

Chaile ebenfalls laut Sport1 geht er zu RB Juniors. :eek:

Echt ein Wahnsinn was Schachner mit so guten Spielern veranstaltet , aber die sollen gleich zu einem anständigen Verein wechseln, wo deren Leistungen auch anerkannt werden.

Und Schachner soll gleich seine Lieblinge spielen lassen wo das hinführt sieht man eh . :D

Das ist doch typisch Kärnten.Gute Spieler werden auf die Ersatzbank verbannt,sie bekommen kaum bis gar nicht die Gelegenheit zu zeigen was sie können und werden dann mit dem Argument verkauft,dass sie nicht gut genug für den Verein sind.Und jener Verein zu dem sie dann wechseln lacht sich ins Fäustchen.Das hat ja schon der FCK zur Genüge praktiziert.

Ich bin ja auch für den österreichichen Weg,aber das mit Chaile und Kabat ist für mich auch nicht nachvollziehbar.Die waren in Pasching Stammspieler und haben ihre Arbeit wirklich gut gemacht.

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Violett is back :)))

Wieder ein toller Bericht von Herrn Gstättner:

Kleine Botschaft für Historiker anno 2057

Damit wenigstens der Zukunftsmensch weiß, was sich hier und heute abspielt.

16. September 2007 – Historisches Datum: Zum ersten Mal in der Geschichte der Zweiten Republik findet eine Parteiveranstaltung gegen einen Fußballverein statt, nämlich gegen Austria Wien.

Parteiveranstaltungen besuche ich nicht (obwohl mir noch am Sonntagvormittag drei Freikarten angeboten worden sind), und ich kommentiere sie nicht. Zu Austria Wien aber ist zu sagen: Die spielen jetzt wieder gut, seit sich der dubiose Milliardär zurückgezogen hat, der keine Ahnung von Fußball hatte, aber 2010 Weltmeister werden wollte, der Milliarden in die Austria gepumpt hat, um partout einen Weltclub daraus zu machen, der jahrelang autistisch einen sündteuren Spieler, einen sündteuren Manager, einen sündteuren Trainer, einen sündteuren Politiker nach dem anderen geheuert und gefeuert hat, bis der stolze Serienmeister von einst schließlich Tabellenschlußlicht war. Dann zog sich der Milliardär zurück, und Austria Wien ist wieder Tabellenführer.

Hier gibt es überhaupt keine Vereinsgeschichte. Hier ruinieren im prächtigen Stadion die „Gäste“ das Mobiliar, während Claudia Haider an Gratisdamen rote Rosen wie bei einer Muttertagsfeier verteilt, und Roland Kollmann weiß im Interview unmittelbar nach dem Spiel nicht, für wen er gespielt hat. Nacheinander probiert er es mit FC Kärnten, Austria Klagenfurt und Austria Kärnten. Ist ja auch egal. Hauptsache, die Kohle stimmt.

Niemand weiß, woher die Millionen kommen, die für Ankauf und Bundesligaeinmietung dieses plötzlichen Parteiclubs nötig waren. Niemand sagt es. Niemand fragt danach. Niemand will es wissen. Die politische Konkurrenz schweigt. Die Intellektuellen schweigen. Alle spielen mit: Das Parteivolk, sämtliche Medien und sogar die „Gäste“.

Ich schreibe diesen Quergedanken nicht für Zeitgenossen. Das wäre mitten im Jubel und Triumphgeheul zwecklos. Ich schreibe für den Historiker, der in 50 Jahren bei der Erforschung unserer Epoche auf diese Zeitung stößt. Der Zukunftsmensch wenigstens soll wissen, was hier und heute gespielt wird.

bearbeitet von Sandy

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