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„Wir haben seit dem Vorwärts-Neustart 2001 keinen Cent Schulden gemacht“

STEYR. „Vorwärts ist zu unrecht in ein schlechtes Licht geraten“, sagt Helmut Medizevec. Der Steyrer arbeitet seit der Neugründung des Vereins 2001 als Sportvorstand ehrenamtlich für den SK Vorwärts Steyr. Die Vorwärts-Funktionäre wollen den Verein endlich aus den negativen Schlagzeilen bringen.

Die vergangenen Wochen und Monate haben ihm weh getan. Die Raika Sierning hatte einen Kredit fällig gestellt, der Mitte der 1990er-Jahre zu Bundesligazeiten aufgenommen worden war – mit einer Bürgschaft der Stadt. Dazwischen liegen ein Zwangsausgleich, ein Neuanfang in der 2. Klasse Ost unter einem neuen Vorstand und zahlreiche sportliche Erfolge. Der Verein spielt mittlerweile in der dritthöchsten Spielklasse.

„Wir haben seit dem Start mit Vorwärts-Neu keinen Cent Schulden gemacht“, sagt Otto Eigenstiller. Der frühere Vorwärts-Stürmer war seit der Neugründung bis 2010 Finanzreferent und hilft dem Klub noch immer ehrenamtlich. Eigenstiller fühlt sich gefrotzelt: „Beim Neubeginn haben uns vom damaligen Bürgermeister über den Ausgleichsverwalter bis zu Juristen alle versichert, dass wir bei null starten können und mit dem Zwangsausgleich alles erledigt ist. Wir hätten nie als Funktionäre angefangen, wenn wir von den zwölf Millionen Schilling Altlasten gewusst hätten.“ Er verstehe auch nicht, warum die Raika zehn Jahre lang geschwiegen hat.

Eigenstiller ärgert sich. Bestimmte Mandatare von VP/Bürgerforum würden ständig verbale Giftpfeile auf den Verein schießen. „Wie kann man behaupten, dass wir in Geld baden und über ein großes Festgeldkonto verfügen“, sagt der frühere Stürmer. Klar gebe es ein Konto. „Die Sponsoren zahlen die Beträge im Herbst ein. Damit müssen wir aber die ganze Saison auskommen.“ Man spare ohnehin, wo es geht. Investitionen wie beispielsweise in ein Trainingsgelände müssten seit Jahren warten.

Medizevec wünscht sich mehr Verständnis. „Wir sind kein unwesentlicher Wirtschaftsfaktor in der Stadt, haben die U19-EM nach Steyr gebracht und sind Mitveranstalter der Schäferhunde-WM mit 2000 Leuten täglich.“

Hermann Neuhauser war bis 2010 Kassaprüfer bei Vorwärts. „Der Verein wird gegenüber anderen nicht bevorzugt“, sagt er. 4730 Euro Förderung erhält der Klub jährlich. Dazu ist ihm wie jedem Sportverein die Lustbarkeitsabgabe erlassen. Neuhauser wünscht sich, dass das Baurecht auf dem Vereinsgelände bei Vorwärts bleibe. Schließlich zahle der Klub die alten Schulden mit Zinsen zurück.

Im Jänner stellte die Raika eine Forderung in Höhe von 200.000 Euro mit der Zahlungsfrist 31. März. „Wir hätten Konkurs anmelden müssen“, sagt Medizevec. Nach einem Vergleich muss der Klub jetzt monatlich etwa 1500 Euro Platzmiete an die Stadt zahlen, dazu zehn Jahre lang 10.000 Euro jährlich an die Raika. „Wir stehen natürlich dazu, auch wenn es uns weh tut“, sagt Medizevec.

OÖN

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VP: „Klub könnte mehr zurückzahlen“

STEYR. Für die VP ist beim Freikauf der Stadt von der 17 Jahre alten Bürgschaft für den Fußballklub Vorwärts Steyr das Ende der Fahnenstange nicht erreicht. „Ich billige zu, dass die Zahlung von 500.000 Euro als Schadensbegrenzung gedacht ist“, sagt VP-Vizebürgermeister Gunter Mayrhofer.

Als gute Lösung hält er die vergangene Woche mit dem Verein und der Gläubigerbank Raika Sierning beschlossene Vereinbarung nicht. Nachdem die Stadt im Zuge des Deals das Baurecht bei Stadion und Parkplatz zurückgekauft hat, sollte man daraus wenigstens den Nutzen ziehen, forderte Mayrhofer. Der einstige Vorwärts-Vorstand hat – übrigens gegen Willen und Wissen der Stadt – auf die Flutlichtmasten Handysender eines Mobilfunkbetreibers montieren lassen. 18.200 Euro Jahresentgelt dafür, um die es sich handle, könne die Stadt als Herr der Liegenschaft umgehend einkassieren, sagt Mayrhofer. Die nunmehr vereinbarte Monatsmiete von 1500 Euro für das Stadion, mit der der Verein über 61 Jahre langfristig die Vorlage der Stadt abstottern soll, stamme ja erst recht wieder aus der Gemeindekasse. „Wir verschenken ja die Einkünfte aus dem Mobilfunk an den Verein, mit denen er uns die Miete zahlt“, sagt Mayrhofer.

Der Vize bleibt auch bei seiner Behauptung im Gemeinderat, dass Vorwärts einen ansehnlichen Festgeldbetrag auf der Kante habe: „Da könnten Schulden früher getilgt werden.“

Der Sichtweise Mayrhofers wird von Bürgermeister Gerald Hackl (SP) und dem Verein heftig widersprochen: Kein Klub könne einen Spielbetrieb aufrecht erhalten, wenn er ohne Rücklagen keinen finanziellen Polster habe. Mayrhofer will jetzt die Tätigkeit des Kontrollausschusses zur Causa abwarten. Hoffnung auf große Erkenntnisse macht er sich keine. Für sehr wahrscheinlich hält es Mayrhofer, dass er mit einer Aufsichtsbeschwerde beim Land OÖ. nachhaken werde müssen.

OÖN

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Jetzt will Steyr wieder siegen

LINZ. Wer schafft den Anschluss im Abstiegskampf, für welche Teams ist das Thema schneller erledigt, als ihnen lieb ist? In der Fußball-Regionalliga steht für die oberösterreichischen Mannschaften am Tabellenende ein entscheidender Spieltag bevor.

Selbst eingeschworene Vorwärts-Steyr-Fans können sich wohl nur noch schwer an den letzten Meisterschafts-Sieg ihres Teams erinnern: Den gab es am 25. September 2011 gegen die Kapfenberg Amateure. Der erste „Dreier“ im Frühjahr soll morgen gegen Gratkorn (16.30 Uhr) gelingen. Nach zuletzt drei Ausschlüssen fehlen den Steirern mit Torjäger Oliver Wohlmuth, Kapitän Gerald Säumel und David Lugonjic drei wichtige Stützen. Nicht zuletzt deshalb, weil bei Vorwärts alle Spieler fit sind, hofft Trainer Edi Glieder auf drei Punkte: „Die wären ganz wichtig für uns, um den Anschluss nicht zu verlieren.“

OÖN

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ASB-Messias

Nach diesem Video macht es auf mich den Eindruck als wenn das Klima in der Mannschaft doch sehr gut ist. Ich hoffe das täuscht nicht! Auch Orosz macht keinen unzufriedenen Eindruck und vielleicht wird er die Führungsfigur die wir vermisst haben und der das restliche Team mit seiner Routine führt und mitreisst. Das Gratkorn-Spiel wird es uns zeigen!

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Häuptling Listiger Lurch

Hört sich gut an und ich glaube auch nach wie vor dass wir mit Glieder einen guten Trainer haben der wirklich Ahnung hat und ihnen was vermitteln kann.

Wir werden sehen, hoffen und beten!

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Vorwärts Steyr steht vor dem „Spiel der letzten Chancen“

Nur eines steht bei Fußball-Regionalligist Vorwärts Steyr derzeit fest: Wenn Gratkorn heute (16.30 Uhr) an die Volksstraße kommt, steigt das bisher wichtigste Spiel der Saison. Für die Akteure auf Steyrer Seite ist es sogar das Spiel der letzten Chancen.

Die Mannschaft: Gibt es heute einen Sieg, wäre der Anschluss im Abstiegskampf wieder hergestellt. Andernfalls wäre der Punkteabstand möglicherweise schon zu groß, um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Den bislang letzten Meisterschafts-Sieg der Vorwärts gab es am 25. September 2011 in Kapfenberg. Bei Gratkorn fehlen nach Sperren im letzten Spiel heute Torjäger Oliver Wohlmuth, Kapitän Gerald Säumel und David Lugonjic.

Der Trainer: Verliert Steyr heute, wird wohl nicht nur unter den Fans, sondern auch innerhalb des Vereins über Trainer Edi Glieder diskutiert werden. Nach einem Sieg dagegen würde der Coach wieder fest im Sattel sitzen. Stürmer Peter Orosz: „Ich bin für unseren Trainer, weil er seine Sache wirklich gut macht.“

Die Legionäre: Jan Urban und Anxhelo Molla wurden im Winter als hoffnungsvolle Verstärkungen geholt. Im Frühjahr saßen beide bisher nur auf der Ersatzbank. Vor allem der Tscheche Urban ist ein guter Fußballer, hat das in Steyr bisher aber nur in Vorbereitungsspielen gezeigt. Bekommt er gegen Gratkorn Einsatzzeit, ist das möglicherweise seine letzte Chance, nicht als Fehlkauf abgestempelt zu werden. Bei Molla ist fraglich, ob er überhaupt im Kader stehen wird.

OÖN

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Steyr vergibt Big Points

Steyr konnte in diesem wichtigen Spiel 3 Mal eine Führung nicht halten und musste ein Unentschieden gegen ersatzgeschwächte Gratkorner hinnehmen. Die Gäste mussten mit Wohlmuth, Säumel und Lugonjic auf wichtige Spieler verzichten. Nachdem Pasching am Vortag gewonnen hat wird die Luft für Steyr immer dünner.

Von Beginn an zeigten die Steyrer, dass heute ein Sieg her muss. Sie gingen früh in die Zweikämpfe und Gratkorn tat sich beim Spielaufbau schwer. Auf beiden Seiten wurde gut kombiniert, doch der entscheidende Pass wollte keinem gelingen. Auffälligste Spieler in der ersten Halbzeit waren Daniel Lindorfer und Dejan Javorovic. Letzterem gelangen viele Steilpässe zu den beiden Stürmern. In der 13. leitete er mit einer schönen Passkombination mit Peter Orosz die erste gute Chance für Daniel Lindorfer ein. Seinen Schuss ins Kreuzeck konnte Matthias Götzinger gerade noch zur Ecke klären. In der 23. Minute bekam Lindorfer erneut einen Traumpass von Javorovic serviert. Lindorfer legte sich aber den Ball zu weit vor und Götzinger konnte sich den Ball schnappen. 3 Minuten später schickte Javorovic mit dem nächsten schönen Pass Peter Orosz. Sein Stanglpass konnte von der Gratkorner Abwehr geklärt werden.

Dann konnten die 1.700 Zuschauer jubeln. In der 26. Minute konnte Daniel Lindorfer einen Orosz-Schuss abstauben und die verdiente Führung erzielen. Lange konnte sich das Publikum aber nicht an der Führung erfreuen. Gratkorn konnte sofort Druck aufbauen und 6 Minuten später konnten die Gratkorner mit Mithilfe von Ernst Marko Merkinger den Ausgleich erzielen. Nach einer Ecke prallt der Ball von Merkingers Oberschenkel ab und kullerte ins Tor und Christoph Haas konnte nicht mehr rechtzeitig retten. Steyr zeigte sich keineswegs geschockt. Sie kämpften weiter und in der 45. Minute konnten sie wieder verdient in Führung gehen. Javorovic mit einem Traumpass in die Spitze zu Lindorfer, dieser fackelte nicht lange und zog ins lange Eck ab. Keeper Götzinger war chancenlos und die Partie ging mit diesem Stand in die Kabinen.

Gleich nach Wiederanpfiff trat Lindorfer gleich wieder in Aktion. Er setzte sich am Flügel durch, zog in die Mitte und im Fallen schoss er den Ball knapp am Tor vorbei. Peter Orasz fand in der 56. Minute eine gute Chance auf das 3:1 vor. Er setzte sich bei der Abwehr durch, doch sein Schuss ging neben das Tor. In der 62. Minute zeigte Lindorfer sein Können. Er spielte die Abwehr schwindelig, versuchte vom 16er den Abschluss. Der Ball fand aber nur den Weg neben das Tor. Das Tempo war in der 2. Halbzeit nicht mehr so hoch. Großteils neutralisierten sich die beiden Teams selbst. Ab der 79. Minute überschlugen sich die Highlights.

In der 79. Minute konnte Stipo Grgic aus kurzer Distanz den Ausgleich für die Gratkorner erzielen. Gleich nach Wiederanpfiff konnte Peter Orosz mit einem satten Schuss vom 16er die Führung wieder herstellen. 6 Minuten später wurde Markus Zmugg sträflichst alleine gelassen und er konnte einen Stanglpass zum erneuten Ausgleich verwerten. Dann passierte nichts mehr und die Partie endete mit einem für Steyr entäuschenden 3:3.

regionalliga.at

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Vorwärts Steyr gegen Gratkorn 3:3

Von Anfang an zeigt die auch von der Körpersprache wie verwandelt auftretende Vorwärts-Elf, dass heute kein Gegner so leicht an ihr vorbei kommt. Die Glieder-Elf attackiert früh und sucht das Spiel nach vorne. Die rund 2.000 Fans werden in der 30. Minuten von Daniel Lindorfer erlöst, der zum 1:0 trifft, nachdem vorher Orosz abgezogen hatte. Lindorfer hatte den Riecher für den Abpraller und stand richtig. Lange währt die Freude nicht. Als Gratkorn einen Eckball zur Mitte bringt, steht Erkinger unglücklich zum Ball, der von seinem Oberschenkel ins Tor rollt. Torhüter Haas hat keine Chance.

Aber Lindorfer hilft dem Unglücksraben wieder aus dem mentalen Tränental. Javorovic sendet Lindorfer per Steilpass auf die Reise, der Waizenkirchner zieht an der Strafraumgrenze ab und trifft.

Nach der Pause sorgen Orosz und Lindorfer für Gefahr in der Abwehr von Gratkorn, dort brennt es lichterloh. Die Chancen werden verjuxt, dafür macht Gratkorn den Ausgleich (79. Grgic), der die nicht optimale Abstimmung der Steyrer Defensive zu nützen versteht. Steyr kommt postwendend durch Orosz zurück und geht wieder in Führung. (80). Und wieder bringen sich die Steyrer um die Früchte ihrer Arbeit, als Zmugg das 3:3 völlig frei auf Höhe des Elferpunktes erzielen kann. Die Zuordnung der Defensive ist einmal mehr das große Steyrer Problem. Die Partie endet 3:3, was zwei verlorenen Punkten für Vorwärts gleichkommt.

http://ooe.orf.at/news/stories/2527247/

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Trotz dreimaliger Führung gelingt Steyr nur ein Remis

Der SK Vowärts Steyr muss sich trotz dreimaliger Führung gegen den FC Gratkorn altschlussendlich mit einem 3:3 Unentschieden begnügen. In einem Spiel, indem das Heimteam über weite Strecken die tonangebende Mannschaft war, ging der SK Vorwärts Steyr jeweils durch Daniel Lindorfer (29.; 45.) und Peter Orosz (79.) in Führung. Der FC Gratkorn zeigte aber einen enormen Willen und konnte somit durch Tore von Marco Merkinger (34.|ET), Stipo Grgic (77.) & Markus Zmugg (84.) jeweils zurückschlagen und schlussendlich einen verdienten Punkt mit nach Hause nehmen.

Vorwärts Steyr peilt einen Heimerfolg an

Der SK Vörwärts Steyr, welcher sich momentan in Anbetracht der Ausgangslage in der Ersten-Liga auf einem Abstiegsplatz befindet, hat in der 19. Runde den FC Gratkorn zu Gast. Die Glieder-Elf blieb bis dato in den ersten drei Frühjahrsrunden noch sieglos, umso bedeutender ist es heute für den SK Vörwärts Steyr einen vollen Erfolg vor eigenem Publikum gegenüber dem FC Gratkorn einzufahren um die Distanz auf die unmittelbar in der Nähe liegenden Vereine in der Liga zu verkleinern. Der FC Gratkorn befindet sich zurzeit im Tabellenmittelfeld der Regionalliga-Mitte, doch mit einem möglichen vollen Erfolg könnte die Truppe von Trainer Georges Panagiotopoulos zum SAK Klagenfurt aufschließen und weiterhin in der oberen Tabellenregion mitmischen.

Starker Beginn der Glieder-Elf

Von Beginn weg versuchen beide Mannschaften ihre Spitzen in der Offensive mit langen Bällen zu bedienen, doch die Abwehrreihen haben keine Probleme die Flanken rechtzeitig abzufangen. Gefährliche Strafraumsituationen bleiben in den Anfangsminuten deutlich Mangelware, denn das Spiel findet Großteils rund um den Mittelpunkt statt. In der 14. Minute ist es aber erstmals so weit, denn Peter Orosz kommt zu seiner ersten Riesenmöglichkeit in diesem Spiel. Nach einer perfekt -abgelegten Hereingabe zirkelt Stürmer Peter Orosz den Ball auf das rechte Kreuzeck, doch Gratkorn-Torhüter Matthias Götzinger steht goldrichtig und kann mit einer grandiosen Parade seine Mannschaft vor einem Gegentreffer bewahren. Weiterhin bleibt Vorwärts Steyr am Drücker und kommt auch in der 20. Minute zu einer guten Einschussmöglichkeit. Diesmal wird Bozo Kovacevic nach einem Eckball ideal bedient, doch der ehemalige Nationalspieler bringt den wuchtigen Kopfball knapp über das Tor an und scheitert am Torerfolg.

Vorwärts Steyr geht mit 2:1 in die Pause

Die Elf von Edi Glieder spielt weiterhin sehr ambitioniert nach vorne und scheut auch kein Risiko um in der Offensive aktiv tätig zu werden. In der 29. Minute kann der FC Gratkorn dem andauernden Druck nicht mehr standhalten und muss somit in der Folge den Verlusttreffer zum 1:0 hinnehmen. In dieser Aktion nutzt Daniel Lindorfer einen Abwehrfehler des FC Gratkorn gekonnt aus und braucht nach einem Abwehrversuch von Gratkorn-Keeper Matthias Götzinger den Ball nur mehr über die Linie zum Führungstreffer bringen. Wenige Augenblicke später kann sich der FC Gratkorn aus einem Angriff einen Eckball herausspielen. Die darauffolgende Aktion beschert den Steirern einen glücklichen Ausgleichstreffer zum 1:1, denn dem Vorwärts Steyr Spieler Marco Merkinger springt in der 34. Minute der Ball auf den Oberschenkel und in der Folge in das eigene Tor. Wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff kann sich Vorwärts Steyr von dem kurzen Schockmoment erholen und einen weiteren Treffer zum 2:1 Zwischenstand erzielen. Auch in dieser Aktion wird der pfeilschnelle Daniel Lindorfer ideal von seinen Kollegen bedient und hat inder Folge keine Probleme den Ball, kaltschnäuzig und perfekt ins linke Eck gezirkelt, im Tor der Steirer unterzubringen.

Spannendes Finish endet mit 3:3

Praktisch im Gegenzug bringt aber Peter Orosz seine Mannschaft mit einem wunderbaren Heber über Gratkorn-Keeper Matthias Götzinger abermals in Führung und kann zum vielumjubelten Führungstreffer das Bad in der Menge genießen. Plötzlich überschlägt sich ein Ereignis nach dem anderen, denn in der 84. Minute kann der FC Gratkorn zum bereits dritten Mal an diesem Fußballnachmittag den Zwischenstand egalisieren. Markus Zmugg wird in folgender Aktion ideal von seinen Mitspielern bedient und kann vom Elfmeterpunkt seelenruhig den Ball über die Linie schieben. Nach einer dramatischen Schlussphase, in der beide Mannschaften die Möglichkeit hatten als Sieger vom Platz zu gehen, pfeift das Schiedsrichterteam das Spiel mit einem Endstand von 3:3 und der daraus resultierenden Punkteteilung ab.

SK Vorwärts Steyr : FC Gratkorn 3:3 (2:1)

Tore: Lindorfer (29.; 45.), Merkinger (34.|ET), Orosz (79.); Grgic (77.), Zmugg (84.)

Vorwärts Stadion Steyr, 1800 Zuseher

SR Strauss

Michael Bretterklieber (Sektionsleiter FC Gratkorn):

"Im heutigen Spiel gegen Vorwärts Steyr ist uns ein richtiger Kraftakt gelungen. Denn nach einem dreimaligen Rückstand wieder in das Spiel zurück zu finden und schlussendlich noch einen verdienten Punkt einzufahren, zeugt auf jeden Fall von großem Kampfgeist und enormer Qualität in dieser Mannschaft. Natürlich muss man auch sagen, dass wir bei dem Eigentor von Merkinger auch Glück hatten, doch heute haben wir uns diesen Vorteil hart erarbeitet. Wir befinden uns weiterhin in der Tabelle in einer angenehmen Situation, in der sogar noch etwas Luft nach oben ist. Mit den letzten beiden Auswärtsspielen können wir auf jeden Fall zufrieden sein. In dieser Tonart kann es gerne für uns weiter gehen."

Spielbericht: PASCAL BIERBAUMER

liga3.at

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Beruf: ASB-Poster

Bedenklich, dass JEDER, aber wirklich JEDER sieht, dass die Hintermannschaft seit Beginn der RL heillos überfordert ist und uns die Punkte kostet.....

....nur der liebe Hr. Trainer stuft sie Ligatauglich und nicht veränderungswürdig ein....

Eigenartigerweise klingt es in seinem letzten Interview vom Samstag aber auch nicht mehr so. :facepalm:

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