Die Vorwärts in den Medien


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Auftakt nach Maß! GAK schlägt Steyr mit 1:0 (0:0)

Schönheitspreis gibt es heute keinen, aber am Ende gelingt den Roten der erwünschte Auftakt nach Maß in die Frühjahrssaison. Gegen ultradefensive und schwer zu spielende Gäste aus Steyr sorgte Daniel Brauneis mit seinem Tor in der 65. Minute für die Erlösung.

Gästecoach und GAK-Legende Edi Glieder hatte aus der Pleite zum Saisonauftakt, als seine Vorwärts mitspielen wollte und von den Roten mit 5:0 abgewatscht wurde, wohl so seine Schlüsse gezogen. Jedenfalls schickte er seine Jungs heute mit einem Konzept Marke „Catenaccio made in Oberösterreich“ aufs Feld. So hatte der GAK zwar von Anfang an deutlich mehr Ballbesitz, lief sich jedoch immer wieder in der massiven Betonmauer fest, die die Gäste ab ca. 30 Metern vor ihrem eigenen Tor aufzogen. Damit ergab sich eine erste Halbzeit, die bei stürmisch-kaltem Wetter die knapp 4300 Fans in Liebenau nicht wirklich erwärmen mochte. Abgesehen von einem Murg-Kopfball nach einer halben Stunde, den Gästetormann Haas mit einem Top-Reflex parieren konnte, waren Torszenen rar wie Gletscher in der Wüste. Der GAK legte das Spiel allerdings richtig an, denn anstatt den Kopf zu verlieren und das Heil in bei diesen Windverhältnissen sinnlosen hohen Bällen zu suchen, wurde ballsicher flach kombiniert und auf die Lücke in der Verteidigung gewartet. Somit konnte man zur Halbzeit guter Dinge sein, dass sich die nötigen Chancen für die Roten schon noch ergeben würden.

Und tatsächlich erhöhten die Hausherren in den zweiten 45 Minuten den Druck dann spürbar. Vielleicht weil die Gäste schon müde wurden, und sicher auch weil Ales Ceh mit der Einwechslung von Fuchshofer und Oved für Murg und Radakovics in der Offensive noch einmal einen Gang höher schaltete, ergaben sich für Roten nun endlich die lange herbeigesehnten Tormöglichkeiten. So setzte Brauneis einen Kopfball kurz nach Wiederbeginn nur knapp neben die Stange, dann setzt sich Rauter im gegnerischen 16er gut durch und scheitert aus nächster Nähe am herausstürmenden Haas und zu guter Letzt verfehlt ein „Stangler“ von Durlacher sowohl Fuchshofer, als auch Brauneis nur hauchdünn. In Minute 69 war es dann aber endlich soweit und zum ersten Mal in diesem Frühjahr konnten die Fans in Liebenau den Torwalzer tanzen: Wieder setzt sich Herbert Rauter energisch durch, wieder wird er von Haas gestoppt, der Nachschuss geht an die Latte, aber beim Abpraller ist Daniel Brauneis zur Stelle und drischt das Leder konsequent über die Linie. Danach mussten die Gäste antworten und verstärkten tatsächlich ihre Offensiv-Bemühungen, ohne jedoch zu einer einzigen nennenswerten Torchance im ganzen Spiel zu kommen. Sämtliche Versuche der Oberösterreicher waren bei Pösendorfer, Deutschmann und Co bestens aufgehoben. Der GAK zeigte seinerseits noch den einen oder anderen passablen Angriff, so verfehlt Brauneis kurz nach dem 1:0 eine Durlacher-Hereingabe nur um Millimeter. Im Spiel nach vorne taten sich nicht zuletzt die eingewechselten Fuchshofer und Oved neben dem unermüdlichen Herbert Rauter positiv hervor und auch Nutz erwischte eine sehr ordentliche zweite Halbzeit. Ehrlicherweise hing allerdings das 2:0 nicht unbedingt in der Luft.

Am Ende wurde es somit ein knapper, aber souverän heimgespielter und hochverdienter Auftaktsieg. Sehr erfreulich, wie geduldig und abgeklärt die Roten auf ihre Chance gewartet, zum richtigen Zeitpunkt den Druck erhöht und dann auch zugeschlagen haben. Denn zweifellos wird Edi Glieder nicht der einzige gegnerische Trainer bleiben, der im Frühjahr gegen den überlegenen Tabellenführer zum Betonmischer greift. Umso wichtiger, dass die Roten solche Siege dennoch einfahren können. Positiv auch: Sowohl Fuchshofer, als auch Oved haben in ihren Einsätzen nach der Pause gezeigt, dass sie echte Verstärkungen sein können. Wir sehen somit der weiteren Frühjahrssaison und dem Derby gegen die Strum-Amateure am nächsten Samstag jedenfalls erwartungsvoll entgegen.

Auf die Roten!

Grazer AK – SK Vorwärts Steyr, UPC Arena, 4224 Zuschauer;

Grazer AK:

Pösendorfer – Fink, Radakovics (67. Oved), Deutschmann, Schilling – Durlacher, Hofer, Nutz, Murg (58. Fuchshofer) – Rauter, Brauneis (81. Berger);

SK Vorwärts Steyr:

Haas – Merkinger, Rabenaupt, Kovacevic, Danninger – Lageder (88. Molla), Schönberger, Javorovic, Kerschbaumer – Lindorfer (79. Falkner), Orosz;

Torfolge:

1:0 Brauneis (65.)

Gelbe Karten:

Brauneis bzw. Merkinger und Schönberger;

GAK.HP

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GAK knackte den Abwehrriegel von Vorwärts

STEYR/GRAZ. Lange hatte der Abwehrriegel von Vorwärts im gestrigen Auftaktspiel zur Frühjahrssaison in der Regionalliga Mitte gehalten. Doch in der 69. Minute brachte Daniel Brauneis im dritten Versuch den Ball im Vorwärts-Tor unter.

Unmittelbar zuvor waren die Hausherren noch an der Querlatte und der Verteidigung der Rot-Weißen gescheitert. Die Führung für die Gastgeber war hoch verdient, hatten sie doch speziell in der zweiten Halbzeit viele Chancen vorgefunden.

Glanzparaden von Haas

Die Steyrer präsentierten sich im Vergleich zur Hinrunde und den jüngsten Testspielen aber vor allem in der Defensive deutlich verbessert. Auch Torhüter Christoph Haas hielt vor 4200 Zuschauern einige Male überragend. Selbst kamen die Steyrer aber kaum jemals gefährlich vor das Tor der Grazer. Ein Schuss von Kapitän Manuel Schönberger war die gefährlichste Aktion der Rot-Weißen in der ersten Halbzeit. Im zweiten Durchgang spielte dann nur noch der GAK. Nach dem Führungstreffer versuchten die von 200 Schlachtenbummlern angefeuerten Steyrer alles, um noch den Ausgleich zu erzielen.

Freistoß als beste Chance

Trainer Edi Glieder brachte mit Gernot Falkner für den glücklosen Daniel Lindorfer und Neuzugang Anxhelo Molla frische Kräfte. Die beste Chance zum 1:1 vergab Peter Orosz, der in der 83. Minute einen Freistoß aus rund 30 Metern in die Mauer donnerte. „Mit der kämpferischen Leistung können wir zufrieden sein. Mehr war aber nicht drinnen“, sagte Vorwärts-Marketingleiter Rene Kern. Beim GAK zeigte sich Vizepräsident Raimund Pock erleichtert über den erfolgreichen Auftakt der „Roten Teufel“ in die Frühjahrssaison. „Es war das erwartet schwere Spiel. Es war schwierig, durch diesen Abwehrriegel durchzukommen.“ Der GAK bleibt in der laufenden Meisterschaft somit weiter ungeschlagen und hält nun bei 40 Punkten nach 16 Spielen. Vorwärts bleibt auf dem 14. Tabellenplatz, der möglicherweise den Abstieg bedeuten könnte. Mit dem Heimspiel gegen Austria Klagenfurt wartet auf die Rot-Weißen kommenden Samstag (16 Uhr) erneut eine schwere Aufgabe.

OÖN

bearbeitet von Juvenal

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Kurz und schmerzlos und dennoch viele Fragen…

Von StrengerOnkelMichael

In Graz zeigte sich heute eine aufopfernd kämpfende Vorwärtsmannschaft, welche über den Großteil der Spielzeit damit beschäftigt war, den Grazern hinterher zu laufen und deren Spielzüge bestmöglichst zu stören, was über lange Zeit auch recht gut funktionierte, wodurch es auch zur Halbzeit überraschenderweise noch immer 0:0 stand.

Obwohl die Mannschaft nach der kläglichen Darbietung in der ersten Halbzeit gegen Wallern nur Minimal umgestellt wurde, JAVOROVIC und LINDORFER kamen in die Mannschaft, URBAN und ROSCA verloren ihren Stammplatz, zeigte sich die Mannschaft defensiv aufopfernd kämpfend, was aber unterm Strich irgendwann dann doch zu wenig war, gelang nach vorne letztendlich dann doch kein einziger Spielzug , der über mehr als zwei Stationen gegangen wäre, geschweige denn etwas, was im Ansatz als Torchance zu bezeichnen wäre…

Somit entkamen wir zwar einerseits dem befürchteten Debakel, fuhren aber dennoch mit vielen Fragen im Kopf ins heimatliche OÖ zurück, wobei die Frage, warum man in Graz 11 € für ein Regionalligaspiel hinlegen muss, nur eine von vielen war..

Volxroad

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„Was auf der Auswärtsfahrt passiert, bleibt auch dort“

STEYR/GRAZ. 80 Vorwärts-Fans machten sich in einem Stockbus auf den Weg zum Match in Graz - ein Reisebericht.

„Ich erwarte 90-minütigen Support unserer Mannschaft, die Unterstützung der Fans wird ausschlaggebend sein, ob wir den Klassenerhalt schaffen.“ Gleich nach dem Einsteigen schwört Reiseleiter Philipp E. die Gruppe auf das Match des SK Vorwärts beim GAK ein. Die neu gegründete „Plattform Südtribüne“ hat zur Fanausfahrt geladen. Knapp 80 Leute sitzen im doppelstöckigen Bus. Ehe es losgeht, kommuniziert E. via Bordmikrofon noch die wichtigste Regel: „Was auf der Auswärtsfahrt passiert, bleibt auch dort.“ Nach wenigen Fahrminuten kommt erstmals Stimmung auf. Zur Rechten ist die Heimstätte des SV Sierning zu sehen. Die Fans skandieren nicht druckreife Schmähgesänge in Richtung des Fußballplatzes.

Warum Chauffeur Oliver D. die Route über Sattledt wählt, kann niemand beantworten. Den Fans ist es egal. Sie trinken sich in Stimmung. Bei der ersten Pause in St. Pankraz wird die Blase entleert und der Getränkevorrat aufgefüllt. Im Bus werden die Chancen des SKV erörtert. „Die Vorbereitung war furchtbar, hoffentlich wird es kein Debakel“, sagt ein Fan. Die meisten stimmen ihm zu. „Es war schon oft der Fall, dass der Letzte gegen den Ersten gewonnen hat“, entgegnet ein unverbesserlicher Optimist. „Wir sind ja nicht Letzter, das ist das Problem“ wird er prompt zurechtgewiesen. Die Stimmung ist dennoch gut. „Wir sind weiß und wir sind rot, wir sind treu bis in den Tod“, skandieren die Fans.

„Hurra, die Polizei ist da!“, ertönt es wenig später bei der Autobahnabfahrt in Graz. Mit Blaulicht wird der Bus zum Stadion eskortiert. Auf die Minute pünktlich zum Anstoß sind die Steyrer im abgesperrten Gästeblock. Fans wie Mannschaft geben 90 Minuten alles. Das Spiel geht 0:1 verloren, dennoch sind die Besucher nicht unzufrieden. „Daheim sind wir 0:5 untergegangen, das war viel besser.“ Nach dem Match schummeln sich GAK-Fans in die Nähe des Gästesektors. Die Anhänger besingen und beschimpfen sich lautstark. Auch von einem Steinwurf auf die Rückseite des Fanbusses ist die Rede. Das verzögert die Abreise, weil die Polizei den Sachverhalt aufnimmt.

Die Aufregung ist schnell verflogen. Nach der Abfahrt schlafen viele Anhänger ein. Um 22.30 Uhr kommt der Bus nach fünf Pausen in Steyr an. Da steigt bereits die Vorfreude auf die nächste Ausfahrt am 23. März nach Vöcklamarkt.

OÖN

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Runde 16: Spieltaganalyse mit Gerhard Obermüller

GAK - SK Vorwärts Steyr 1:0

liga3.at: Vorwärts hielt lange tapfer dagegen, muss sich aber schlussendlich dennoch geschlagen geben und kann somit nichts Zählbares mitnehmen. Etwas irritierend ist, dass von den sechs Neuerwerbungen lediglich Peter Orosz begann... Sollten Neuverpflichtungen im Abstiegskampf nicht sofort helfen können? Ist die Transferpolitik von Edi Glieder verfehlt worden?

Gerhard Obermüller: "Es ist eine verfahrene Situation bei den Steyrern! Gegen den GAK darf man verlieren keine Frage, aber Sie sprechen es an. Wenn von sechs Neuerwerbungen nur eine beginnt, dann muss ich mich als Trainer und sportlicher Leiter in Personalunion schon hinterfragen. In meinen Augen wurde bei den Transfers kein glückliches Händchen bewiesen, einzig bei Orosz weiß man wirklich um seine Qualitäten Bescheid. Der Rest wird nicht umsonst auf der Bank sitzen bzw. gar nicht nach Graz mitgefahren sein"

liga3.at

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.Unterwegs in Sachen Fußball

„Was auf der Auswärtsfahrt passiert, bleibt auch dort“

STEYR/GRAZ. 80 Vorwärts-Fans machten sich in einem Stockbus auf den Weg zum Match in Graz - ein Reisebericht.

„Ich erwarte 90-minütigen Support unserer Mannschaft, die Unterstützung der Fans wird ausschlaggebend sein, ob wir den Klassenerhalt schaffen.“ Gleich nach dem Einsteigen schwört Reiseleiter Philipp E. die Gruppe auf das Match des SK Vorwärts beim GAK ein. Die neu gegründete „Plattform Südtribüne“ hat zur Fanausfahrt geladen. Knapp 80 Leute sitzen im doppelstöckigen Bus. Ehe es losgeht, kommuniziert E. via Bordmikrofon noch die wichtigste Regel: „Was auf der Auswärtsfahrt passiert, bleibt auch dort.“ Nach wenigen Fahrminuten kommt erstmals Stimmung auf. Zur Rechten ist die Heimstätte des SV Sierning zu sehen. Die Fans skandieren nicht druckreife Schmähgesänge in Richtung des Fußballplatzes.

Warum Chauffeur Oliver D. die Route über Sattledt wählt, kann niemand beantworten. Den Fans ist es egal. Sie trinken sich in Stimmung. Bei der ersten Pause in St. Pankraz wird die Blase entleert und der Getränkevorrat aufgefüllt. Im Bus werden die Chancen des SKV erörtert. „Die Vorbereitung war furchtbar, hoffentlich wird es kein Debakel“, sagt ein Fan. Die meisten stimmen ihm zu. „Es war schon oft der Fall, dass der Letzte gegen den Ersten gewonnen hat“, entgegnet ein unverbesserlicher Optimist. „Wir sind ja nicht Letzter, das ist das Problem“ wird er prompt zurechtgewiesen. Die Stimmung ist dennoch gut. „Wir sind weiß und wir sind rot, wir sind treu bis in den Tod“, skandieren die Fans.

„Hurra, die Polizei ist da!“, ertönt es wenig später bei der Autobahnabfahrt in Graz. Mit Blaulicht wird der Bus zum Stadion eskortiert. Auf die Minute pünktlich zum Anstoß sind die Steyrer im abgesperrten Gästeblock. Fans wie Mannschaft geben 90 Minuten alles. Das Spiel geht 0:1 verloren, dennoch sind die Besucher nicht unzufrieden. „Daheim sind wir 0:5 untergegangen, das war viel besser.“ Nach dem Match schummeln sich GAK-Fans in die Nähe des Gästesektors. Die Anhänger besingen und beschimpfen sich lautstark. Auch von einem Steinwurf auf die Rückseite des Fanbusses ist die Rede. Das verzögert die Abreise, weil die Polizei den Sachverhalt aufnimmt.

Die Aufregung ist schnell verflogen. Nach der Abfahrt schlafen viele Anhänger ein. Um 22.30 Uhr kommt der Bus nach fünf Pausen in Steyr an. Da steigt bereits die Vorfreude auf die nächste Ausfahrt am 23. März nach Vöcklamarkt.

OÖN

Presse im Fanbus? :facepalm:

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Vorwärts: Weiter warten auf das Netz

STEYR. Am 3. September war es. Vorwärts ist drauf und dran, den ersten Regionalliga-Sieg zu fixieren. Da wird Marcel Reichmann, der Tormann des SAK Klagenfurt, von einem Feuerzeug am Kopf getroffen.

Das Spiel steht am Rande des Abbruchs. Der Überredungskunst von Schiedsrichter Wilhelm Brunner ist es zu verdanken, dass die Gäste zurück aufs Spielfeld kommen, um die verbleibenden zwei Minuten Nachspielzeit zu absolvieren. (Das Ergebnis wird später vom Strafausschuss des OÖFB bestätigt, der Protest der Klagenfurter abgelehnt.)

Gleich nach dem Spiel: Die Vorwärts-Chefetage beschließt, zwischen Spielfeld und Südtribüne, von wo aus das Feuerzeug geworfen wurde, ein Netz zu spannen. Noch im Herbst soll das Netz kommen, heißt es. Auch der Verband hatte Maßnahmen eingefordert, mit denen die Sicherheit der Spieler gewährleistet ist und Vorfälle wie jener aus dem SAK-Spiel verhindert werden können.

Die Situation heute, am 14. März: Das Netz ist zwar schon seit längerem im Stadion an der Volksstraße angelangt. Es ist aber noch nicht installiert. Der Grund dafür: Die Antwort auf die Frage, wie das Netz im Stadion angebracht werden soll, ist noch nicht beantwortet. Die beiden Varianten: Erstens, das Netz wird vom Dach der Südtribüne heruntergespannt und am bestehenden Metallzaun fixiert. Zweitens, das Netz wird auf eigenen Stehern fixiert.

Es geht um die Sicht

„Wir tendieren derzeit zur Variante mit den Stehern“, sagt Vorwärts-Präsident Christian Köck vor jener Begehung, die diesen Freitag erfolgen soll. Der Vorteil: Das Netz könne wirklich senkrecht aufgestellt werden. Im Falle einer Fixierung am Tribünendach, das nicht ganz bis über den Zaun reicht, werde die Sicht durch die schräge Verspannung zusätzlich eingeschränkt.

Köck geht davon aus, dass das erste Heimspiel der Frühjahrssaison – am Samstag gegen die Klagenfurter Austria – noch ohne Netz über die Bühne geht. Bis zum Heimspiel gegen Gratkorn am 31. März sollte es aber installiert sein. „Dass sich die Angelegenheit mit dem Netz verzögert hat, liegt auch daran, dass wir derzeit andere Probleme haben“, so Köck. Gemeint ist die Rückzahlung des Kredites, die die Raiffeisenbank nun eingefordert hat. Wie berichtet soll diese Schuld von der Stadt beglichen werden. Der Verein zahlt dafür künftig Miete für das Stadion.

OÖN

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ASB-Messias

Was hat das Netz; welches ohnehin schon im Stadion liegt, mit den Schulden und der Raika zu tun? Der Herr Köck nimmt sicher keinen Schraubenzieher in die Hand und montiert alles selbst. Den ganzen Winter war Zeit zum Montieren. Dem Verband wurde versprochen das alles so schnell wie möglich erledigt wird, das sollte man auch einhalten. Immerhin können wir froh sein das wir den Sieg gegen den SAK behalten durften.

bearbeitet von HCS 1

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Weiter Tauziehen um Vorwärts Steyr

Sowohl das Wahlbündnis ÖVP-Bürgerforum als auch die FPÖ lassen den Steyrer SPÖ-Bürgermeister Gerald Hackl in Sachen Vorwärts Steyr weiter zappeln.

Wie berichtet, möchte Hackl die seit 1995 anhängige „Causa Vorwärts“ nächste Woche im Gemeinderat aus der Welt schaffen. Angepeilt wird ein Vergleich mit der Raika Sierning, die seinerzeit dem Fußballklub einen Kredit über neun Millionen Schilling gewährte, für den wiederum die Stadt die Bürgschaft übernahm. Jetzt will die Bank endlich Geld sehen und hat gedroht, den Klagsweg zu beschreiten. Forderungssumme: 940.000 Euro.

Um einem Rechtsstreit aus dem Weg zu gehen, will Hackl mit einer Einmalzahlung von 500.000 Euro die Bank zufriedenstellen, weitere 100.000 Euro soll der Verein selbst abstottern. Apropos abstottern: Die halbe Million soll der Verein über eine monatliche Pacht von 1595 Euro für die Nutzung des Sportgeländes abzahlen, Laufzeit bis 2073.

In der heutigen Stadtsenatssitzung wird die ÖVP laut Vizebürgermeister Gunter Mayrhofer lediglich zustimmen, dass der SPÖ-Antrag an den Gemeinderat weitergeleitet wird. Eine Entscheidung, ob seine Fraktion im Gemeinderat auch zustimmt, sei das nicht, man müsse sich das noch sehr genau ansehen, so Mayrhofer zum VOLKSBLATT.

Informationsbedarf hat auch die FPÖ, wie Parteichef Roman Eichhübl betont. Noch sei man „sehr skeptisch“ in Bezug auf den Vergleich, im Stadtsenat werde man sich der Stimme enthalten.

eb

Neues Volksbaltt

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Die Stadt Steyr kauft sich frei

von Sabine Thöne aus Steyr | vor 2 Stunden, 44 Minuten

Stadt und SK Vorwärts streben außergerichtlichen Vergleich mit Raika Sierning an

Nach 17 Jahren zeichnet sich eine Lösung in der „Causa Vorwärts“ ab.

STEYR. „Es war ein teurer und schwerer Fehler, die Bürgschaft zu übernehmen“, erklärte Bürgermeister Gerald Hackl am vergangenen Freitag vor versammelter Presse. Zugleich räumte er ein, dass er 1995 im Gemeinderat wohl auch die Hand gehoben hätte, um den Steyrer Traditions-Fußballclub Vorwärts vor dem Konkurs zu retten.

Selbst im Jahr 2000 hat die Stadtgemeinde mit sechs Millionen Schilling (427.000 Euro)noch den Ausgleich des maroden Sportvereins finanziert.

Um den Schaden laut Hackl nicht noch größer zu machen und die Angelegenheit im Sinn der Steuerzahler zu lösen, ist die Stadt um einen außergerichtlichen Vergleich mit der Raiffeisenkasse Sierning bemüht. Nicht zuletzt habe der Rechnungshof darauf gedrängt, das Problem endlich zu bereinigen.

Ein Gerichtsverfahren wollte die Stadt ob des ungewissen Ausgangs und der möglichen Kostenexplosion nicht riskieren.

Verglichen werden soll zum einen die Übernahme der Bürgschaft des 9-Millionen-Schilling-Kredits an den SK Vorwärts aus dem Jahr 1995, zum anderen die Verbindlichkeiten von SK Vorwärts gegenüber dem Bank-institut.

Mit dem Vergleich kauft die Stadt mit einer Zahlung in der Höhe von 500.000 Euro das 1994 an den SK Vorwärts abgetretene Baurecht zurück. Als Gegenleistung löscht die Raika die Bürgschaft und verzichtet auf ihr Pfandrecht am Baurecht.

Die Stadt will sich den Betrag von 500.000 Euro von SK Vorwärts Schritt für Schritt zurückholen. Sie schließt mit dem Verein einen Pachtvertrag über die Nutzung des Sportplatzgeländes bis zum Ende des Baurechtsvertrags im Jahr 2073 ab. Der Pachtzins beträgt monatlich rund 1600 Euro.

Der Gemeinderat entscheidet

Vorwärts selbst wird in einem Vergleich 100.000 Euro an die Raika Sierning rückerstatten – für die Verbindlichkeiten aus einem ebenfalls 1995 gewährten 3-Millionen-Schilling-Kredit.

Der Steyrer Gemeinderat wird am Donnerstag, 22. März, über den geplanten Vergleich entscheiden. „Ich hoffe auf eine große Mehrheit“, sagt Bürgermeister Gerald Hackl.

meinbezirk.at

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