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Dauer-ASB-Surfer

Big Points" für Vorwärts Steyr 18.10.2008

Die Experten hatten an diesem Wochenende einen Führungswechsel in der Landesliga Ost nicht ausgeschlossen, musste doch Spitzenreiter SK Vorwärts Steyr im Gusenparkstadion beim SV PFS Gallneukirchen antreten, der die letzten drei Spiele allesamt gewinnen konnte und heute sogar an den Steyrern hätte vorbeiziehen können. Am Ende des Tages war die Lukic-Elf der große Gewinner der Runde, kassierte doch auch Verfolger Katsdorf eine Heimniederlage.

Von Beginn an entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem die jungen Hausherren dem Favoriten die Stirn boten, zwei drei Chancen aber nicht verwerten konnten. Nach 25 Minuten gingen aber die Steyrer durch Lukic in Führung. Nein, nicht Trainer Radan Lukic wurde reaktiviert, Sohn Sebastian, der anstelle von Markus Kurzböck im offensiven Mittelfeld agierte, erzielte das 0:1. Danach hatten die Steirer Oberwasser und kamen kurz vor der Pause etwas glücklich zum zweiten Treffer: nach einem Tumult im Strafraum kam Amarildo Zela bei einem Zweikampf und einem Pressball mit Michael Reichinger zu Fall. Zum Entsetzen der heimischen Fans entschied Schiedsrichter Steinmaurer auf Elfmeter und verwies zum Drüberstreuen nicht Reichinger, sondern den unbeteiligten Kapitän Peter Brandstetter wegen Torraub des Feldes. Zela ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte zum 0:2.

Gleich nach der Pause drängte Vorwärts auf die Entscheidung. Gallneukirchens Schlussmann Thomas Hackl machte jedoch zwei tolle Chancen zunichte. In der Folge zeigten die Hausherren tolle Moral, mobilisierten noch einmal alle Kräfte und kamen durch Anto Krajina, der einen Freistoß versenkte, zum Anschlusstreffer. In der Schlussphase zogen sich die Steyrer immer mehr zurück, während 10 Gallneukirchner unbedingt den Ausgleich wollten. In den Schlussminuten tauchte der eingewechselte Konstantin Kitzmüller alleine vor Gästegoalie Mikulas Harhovsky auf, setzte das Leder aber über die Latte. So blieb es am Ende beim 2:1-Erfolg von Vorwärts Steyr. Die Rot-Weißen stehen nun unmittelbar vor dem Herbstmeistertitel.

Trainer Helmut Madl (SV Gallneukirchen): "Meine Mannschaft hat eine starke Leistung geboten und hätte sich zumindest einen Punkt verdient. Spielentscheidend war sicher die Szene zum 0:2. Einen Elfer kann man immer bekommen, aber der Ausschluss war ein Witz, noch dazu hat es den falschen Spieler getroffen. Wie meine Mannschaft mit 10 Mann nach anfänglichen Problemen ins Spiel zurückgekommen ist, macht mich sehr stolz. In Unterzahl haben wir den großen Favoriten mächtig ins Wanken gebracht. Leider hat Kitzmüller den "Sitzer" ausgelassen".

Sportchef Helmut Medizevec (Vorwärts Steyr): "Wir haben einen direkten Kontrahenten auswärts besiegt und auch die Verfolger mussten Federn lassen. Ein toller Tag für uns. Obwohl wir nicht mit der stärksten Formation antreten konnten, haben wir vor der Pause alles klar gemacht. Etwas unverständlich, dass die Mannschaft in Überzahl zu wenig getan hat. Aus meiner Sicht war der Sieg verdient und war auch nicht ernsthaft in Gefahr, obwohl die Hausherren toll gekämpft haben und optisch überlegen waren. In den restlichen Spielen gegen Freistadt und Perg wollen wir natürlich weiter punkten, um uns für das Frühjahr eine ideale Ausgangsposition zu verschaffen".

von newsarena

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Banklwärmer

Quelle: OÖ Nachrichten vom 21.10.2008

Probleme mit Veranstaltungsgesetz bei Vorwärts-Stadion

STEYR. Durch neue Sicherheitsbestimmungen kommen auf Vereine und Veranstalter große Probleme zu. Leidtragender ist auch der Sportklub Vorwärts Steyr, dessen Stadion neu kommissioniert werden muss.

Betroffen sind alle Veranstaltungslokalitäten, für die seit Jahresbeginn durch die Veranstaltungssicherheitsverordnung des Landes strenge Auflagen bestehen. So dürfen sich in den Steh- und Sitzplatzbereichen nicht mehr als 2,5 Personen pro Quadratmeter aufhalten, für jeden Besucher muss eine Fluchtwegbreite von einem Zentimeter zur Verfügung stehen, der nächste Fluchtweg muss in höchstens zehn Meter Entfernung erreichbar sein.

„Das würde bedeuten, dass bei 5000 Zuschauern Tore mit einer Breite von insgesamt fünfzig Meter notwendig wären. Das geht in unserem Stadion aber nicht“, sagt Stadtrat Wilhelm Hauser, der auch Vizepräsident des SK Vorwärts ist.

Bei der Bezirksverwaltungsbehörde des Magistrats ist bereits ein Verfahren anhängig. Ausgelöst wurde es nicht nur durch die verschärften Sicherheitsbestimmungen, sondern auch durch den Einwand einer Nachbarin, die einen verstärkten Lärmschutz verlangt, weil angeblich der Fanclub nach 20 Uhr Schlachtgesänge probte, die Flutlichtanlage zu lange leuchtete oder am Sonntag der Rasenmäher dröhnte.

„Das trifft alles nicht zu, denn der Rasen wird von der Stadtgärtnerei gemäht, die am Wochenende bei uns nicht arbeitet. Das längste Spiel dauert bis 19.30 Uhr und die Flutlichtanlage wird um spätestens 21.30 Uhr abgeschaltet“, rechtfertigt sich Hauser.

Der Vorstand des SK Vorwärts wolle auf die Nachbarn Rücksicht nehmen. An der Verhandlung, die eine Dauerbewilligung für den Spielbetrieb ergeben soll, werden auch Vertreter der Polizei und etliche Sachverständige teilnehmen.

http://www.nachrichten.at/regional/steyr/746093

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Rot ist die Heimat!

In Zeiten, wo ohnehin alle Straßen mit Lärmschutzwänden zugepflastert werden, würde sich so eine 20 m hohe Wand (wenn möglich noch mit Dach) eh gut machen, damit die elendigen Kibitze überhaupt nichts mehr mitbekommen.

Oh wie war das geil, als man in den 80iger Jahren die Schlachtgesänge bis in die Neuschönau (auf die Ennsleite) hörte.

Im Falle eines Meistertitels würde ich Sturmtank dann doch höflichst ersuchen um 2155 Uhr im Bereich des Stadions den Army-Song anzustimmen und für die nette Dame nebenan ein kleines "Nicht Genügend" HINSETZEN HINSETZEN! :finger2:

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Mostly harmless
Oh wie war das geil, als man in den 80iger Jahren die Schlachtgesänge bis in die Neuschönau (auf die Ennsleite) hörte.

Jepp, auch in Münichholz waren sie noch gut zu vernehmen :yes: .

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Dauer-ASB-Surfer

Vorwärts zittert sich im Schlagerspiel zum Sieg - Steyr / Mostviertel

23.10.08, 06:50, Autor: Redaktion Steyr/Mostviertel

GALLNEUKIRCHEN - VORWÄRTS STEYR 1:2 (0:2)/ Starken 60 Minuten folgt ein Einbruch.

900 Zuschauer sehen ein tolles Spitzenspiel, in dem Vorwärts zunächst klar den Ton angibt und nach 27 Minuten in Führung geht. Manuel Schönberger bedient Sebastian Lukic ideal, der 16-Jährige verwertet eiskalt zum 0:1. Amarildo Zela stellt per Elfmeter auf 0:2 (43.), zudem fliegt Galli-Kapitän Brandstetter wegen Torraubs vom Platz.

Top-Chancen ausgelassen

Weil Harald Ruckendorfer und Zela (2) jeweils freistehend an Keeper Hackl scheitern, wird es in der Schluss­phase noch einmal richtig eng. Anto Krajina verkürzt mit einem abgefälschten Freistoß auf 1:2 (68.). Die numerisch geschwächten Hausherren werfen in der Schlussphase alles nach vorne und bringen die Vorwärts-Defensive gehörig ins Wanken, nach 96 Minuten ist das Zittern für die Rot-Weißen zu Ende. "Unterm Strich sind wir froh, die drei Punkte gemacht zu haben", bilanziert Vorwärts-Trainer Radan Lukic.

von da steyrer rundschau

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Auch Perg überlegt einen Protest

In der Landesliga Ost denkt Union Perg trotz eines 3:1 gegen Gallneukirchen über einen Protest nach. Der Auslöser war der (unerlaubte) Einsatz von Peter Brandstetter.

Die Vorgeschichte: Der SV Gallneukirchen legte beim OÖFV Protest gegen die 1:2

Niederlage vom vergangenen Wochenende gegen Vorwärts Steyr ein. Der Grund war der Ausschuß von Peter Brandstetter. Aus der Sicht von Gallneukirchen ein Regelbruch, da Thomas Eisinger das Foul, das zum Ausschluß geführt hatte, begangen haben soll.

Der Feispruch: Der OÖFV sprach Brandstetter frei und sperrte Eisinger. Gallneukirchens Kapitän war somit beim Spiel am Wochenende gegen Union Perg im Einsatz.

Die Konsequenz: Pergs Sektionsleiter Franz Derntl: „Ich war beim Spiel zwischen Gallneukirchen gegen Steyr dabei. Brandstetter wurde ausgeschlossen, aber nicht gesperrt. Solche unglaublichen Entscheidungen und Sperren lassen uns überlegen, ob wir nicht auch Protest einlegen.

Quelle: OÖN 27.10.2008

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First Hipster of Steyr, Born 1831!
Im achten Anlauf klappt es für Vorwärts mit der Herbstkrone - Steyr /

Aufholjagden im Frühjahr nach einer durchwachsenen Herbstsaison sind für Vorwärts seit dem Neustart im Jahr 2001 keine Seltenheit.

Freistadt – Vorwärts Steyr 2:3 (1:1) • Diese Saison scheint allerdings alles anders zu sein, im achten Anlauf dürfen die Rot-Weißen erstmals über den Herbstmeistertitel jubeln. Nach dem 3:2 in Freistadt liegt man vor dem letzten Match des Jahres mit vier Punkten vor dem ersten Verfolger aus Perg.

„Auch wenn es ein Titel ohne Mittel ist: Es ist ein gutes Gefühl als Erster zu überwintern“, sagt der Sportliche Leiter Helmut Medizevec.

In Freistadt ist die Lukic-Elf über weite Strecken die stärkere Mannschaft und kommt dank der Tore von Harald Ruckendorfer, Manuel Schönberger und Amarildo Zela zu einem 3:2-Erfolg. Damit bleiben die Rot-Weißen im gesamten Kalenderjahr 2008 auswärts ungeschlagen. Die letzte Niederlage hat Vorwärts Ende März zu Hause gegen Sierning kassiert.

Steyrer Rundschau, 30.10.2008

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Dauer-ASB-Surfer

"Zweitklassiges" Landesliga-Topspiel 02.11.2008

Zum Top-Spiel der Landesliga Ost zwischen Herbstmeister SK Vorwärts Steyr und Verfolger DSG Union Perg kamen über 2000 Zuschauer, aber nur ein Schiedsrichter. Durch das in Oberösterreich zu Allerheiligen verhängte Spielverbot, wurde die aktuelle Meisterschaftsrunde im Unterhaus fast zur Gänze heute ausgetragen. Aufgrund des Schiedsrichtermangels schickte der OÖFV keine "Dreier-Besetzung" ins Vorwärts-Stadion. Während der äußere Rahmen der Wichtigkeit des Spieles entsprach, "flitzten" an der Seite - nach "2. Klasse-Manier" - die Linienrichter aus Steyr und Perg auf und ab.

Gleich in der Anfangsphase wurde den zahlreichen Zuschauern einiges geboten. Nach wenigen Minuten krachte ein Freistoß von Can Öncel an die Stange des Steyrer Gehäuses. In Minute 10 konnten aber die Vorwärts-Fans jubeln. Nach einem Freistoß stand Amarildo Zela goldrichtig und erzielte mit seinem 13. Saisontreffer das 1:0. Die engagierten und selbstbewussten Gäste mussten aber nur sieben Minuten auf den Ausgleich warten. Trainer Jürgen Berlesreiter freute sich über das 1:1 ganz besonders, war doch der zum Tor führende Spielzug im Training einstudiert worden: einen Einwurf von David Weinlandner verlängerte Öncel mit dem Kopf, ehe Szabolcs Szegletes für den erfolgreichen

Abschluss sorgte.

In der Folge konnten sich die hochmotivierten Machländer sogar eine leichte Feldüberlegenheit erspielen, ohne jedoch zwingend zu agieren. Kurz vor der Pause blieb Vorwärts-Trainer Radan Lukic fast das Herz stehen, als Schiedsrichter Rothmann nach einem Foul von Zeljko Jelica den Legionär mit Rot vom Platz schickte. Die Begründung Torraub war zumindest strittig, waren doch zwei Steyrer noch in der Nähe.

In der zweiten Halbzeit legten die dezimierten Hausherren ihr Hauptaugenmerk auf eine funktionierende Defensive und lauerten auf Konterchancen. Perg agierte zwar offensiv, setzte jedoch nicht alles auf eine Karte, um eben diese Kontermöglichkeiten nicht zuzulassen. Zu Einschussgelegenheiten kam die Berlesreiter-Elf dennoch: einmal blieb Michael Wolm ein Erfolg versagt, während in den Schlussminuten der eingewechselte Matthias Derntl zweimal den Matchball am Fuß hatte. Es blieb aber beim 1:1 Remis. Während die Union Perg weiterhin Sichtkontakt zu Vorwärts hält, konnte Katsdorf den Rückstand auf die Steyrer auf drei Zähler verkürzen. Die Lukic-Elf muss im Frühjahr weiterhin auf der Hut sein, um nicht auch im dritten Anlauf den OÖ-Liga-Aufstieg zu verpassen.

Trainer Radan Lukic (Vorwärts Steyr): "Das Spiel war heute Nebensache. Ich werde in meinem ganzen Leben nicht begreifen, warum nur ein Schiedsrichter geschickt wurde. Der OÖFV hat es sich wieder einmal ganz leicht gemacht. Auf der einen Seiten verhängt er für Allerheiligen ein Spielverbot, um andererseits heute nicht genügend Schiedsrichter stellen zu können. Für die Vereine ist es um einiges gegangen, die vielen Zuschauer haben Eintritt bezahlt und konnten daher auch eine professionelle Abwicklung und entsprechende Leistungen erwarten. Dem Verband ist das aber scheinbar egal. Zum Spiel: mit dem Punkt können wir gut leben, mussten wir doch nach dem unberechtigten Platzverweis über eine Halbzeit in Unterzahl spielen. Damit können wir ungeschlagen in die Winterpause gehen".

Trainer Jürgen Berlesreiter (Union Perg): "Hundertprozentig freuen kann ich mich nicht. Obwohl wir nun schon seit acht Spielen ungeschlagen sind, wäre heute ein Sieg durchaus möglich gewesen. Trotz numerischer Überlegenheit haben wir nicht bedingungslos gestürmt, da der Gegner mit seinen Klassespielern die möglichen Konterchancen hätte nützen können. Mit dem Punkt bin ich letztendlich schon zufrieden, da sich die junge Mannschaft wirklich toll präsentiert hat und keine Scheu vor dem hohen Favoriten zeigte. Die tolle Kulisse hat meine Spieler eher motiviert, als gehemmt, haben doch nur wenige schon vor so vielen Zuschauern gespielt".

von newsarena

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First Hipster of Steyr, Born 1831!
Vorwärts ohne Niederlage zum Herbstmeistertitel

STEYR. Ohne Niederlage überwintert Vorwärts Steyr als Herbstmeister in der Landes-liga Ost. Beim Schlager gegen Union Perg kam die Mannschaft von Trainer Radan Lukic über ein 1:1 aber nicht hinaus. Katsdorf setzte sich dank zwei Toren von Benjamin Tautscher gegen Steinerkirchen mit 5:2 durch, wie lange der Torjäger noch bei Katsdorf spielt, ist ungewiss. Diese Woche absolviert Tautscher ein Probetraining bei St. Florian.

Freistadts tschechischer Libero Stanislav Marek fehlte im Spiel gegen Naarn (3:0), da er als Stadionbeauftragter in Budweis im Einsatz war. (hof)

OÖnachrichten vom 03.11.2008

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Beruf: ASB-Poster
Ex-Vorwärtspräsident schuldet Gläubigern zehn Millionen Euro

STEYR/ROHR/TRAUN. Der Transportunternehmer Leo Dittrich (55) aus Traun, dem viele Fußballfans die Schuld am Niedergang des Sportklubs Vorwärts geben, hat nun alle Hände voll zu tun, um sich Gläubiger diverser Konkurse vom Leib zu halten.

Als Vorwärts-Präsident gab sich Dittrich als vermögender Mann, doch hatte er schon zu Zeiten des Zwangsausgleichs des Fußballklubs mit Konkursen seiner Unternehmen zu kämpfen. Er war seit jeher ein Spezialist im Umgründen von Firmen, von denen wenige länger als einige Jahre überlebten.....

den ganzen Artikel gibts unter:OÖN

Es hat zwar nur bedingt mit dem SKV zu tun, aber er (Dietrich) ist doch ein (wenn auch negativer) Teil unserer Geschichte.

Unverständlich für mich, wieso man diesen Mann immer wieder Unternehmen gründen lässt. M.M.n. gehört der weggesperrt.

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Südtribünenzierde

Quelle: OÖ Nachrichten, 14.11.08

[quote]

Müsste der SKV Vergnügungssteuer zahlen?

Auch ohne Rechnungshofbericht zum Thema Vorwärts gibt es wieder einmal Aufregung um den Klub. In der Gemeinderatssitzung sollte die Rückvergütung der Lustbarkeitsabgabe an den Verein für 2006 und 2007 beschlossen werden: Laut Gunter Mayrhofer (VP) hat der SKV darauf kein Anrecht. „Der Gemeinderat hatte einst beschlossen, dass Vorwärts die Lustbarkeitsabgabe nur zurück bekommt, wenn Verbindlichkeiten bei der Stadt bezahlt werden. Als das

nicht der Fall war, hat der Gemeinderat noch vor dem Konkursverfahren des Vereins bestimmt, dass die Vergnügungssteuer nicht länger refundiert wird." Laut Mayrhofer wurde nie ein Beschluss gefasst, der diese Regelung aufheben würde. Nach dem Ausgleich könne von Vorwärts neu keine Rede sein. Da war sogar der wortgewaltige SP-Chef Gerhard Bremm kurz sprachlos. Der Tagesordnungspunkt wurde an den Finanz-, Rechts- und Wirtschaftsausschuss verwiesen. (dmf)

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Südtribühnenwolf im Sitzplatzpelz

Würde als SKV-Anhänger dahingehend argumentieren:

Für das Jahr 2006 ist generell keine Vergnügungssteuer zu bezahlen da die Saison 06/07 mit einem sehr bitteren Ereignis beendet wurde das insgesamt emotional mit den durchaus auch erlebten vergnüglichen Spielen gegengerechnet NULL ergibt.

Für die Saison 07/08 stellt der SKV sogar eine Steuergutschrift fällig. Die völlig verkorkste Herbstsaison kann keinesfalls als "Vergnügen" bezeichnet werden und muß mit einer Negativsteuer bemessen werden - die Aufholjagt im Frühjahr gilt aufgrund der Erlebnisse der Vorjahre bereits als "Gewohnheit" und wird ebenfalls aufgrund des knapp-negativen Ausganges nicht als schön im Sinne von purer Vergnüglichkeit gewertet.

bearbeitet von Richbert

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Ergänzungsspieler

Vorwärts und die Bürde der Erwartungshaltung 15.11.2008

Nach zwei Vize-Meistertiteln en suite will der SK Vorwärts Steyr endlich den erwarteten Aufstieg in die OÖ-Liga packen. Mit einer Hinrunde, die frei von Niederlagen gewesen ist und acht Siege eingebracht hat, stehen die Zeichen für den Titel in der Landesliga Ost gut.

Vorstandsmitglied Helmut Medizevec blickt daher zufrieden auf die Herbstsaison zurück: "Im Gegensatz zu den Vorjahren, als wir sieben bzw. zehn Punkte hinter dem jeweiligen Spitzenreiter zurück waren, ist die Situation heuer bedeutend besser", warnt aber gleichzeitig davor, dass der Aufstieg noch lange keine ausgemachte Sache sei. "Auch die Konkurrenz schläft nicht, aber das belebt das Geschäft".

À propos Geschäft, Neuverpflichtungen sind konkret keine geplant, "wobei wir nicht Nein sagen würden, wenn ein starker Spieler kommen möchte und in die Mannschaft passen sollte", erklärt Medizevec. Doch selbst wenn sich kein arrivierter Spieler vom Steyrer Traditionsverein angezogen fühlen sollte, wird der Kader im Frühjahr ausgeglichener und stärker sein. "Im Herbst war unser Kader großteils dezimiert", spricht Medizevec die Langzeitverletzten Dominik Nimmervoll und Peter Brandl sowie den selten ganz fitten Erwin Tauber an. "Im Frühjahr hoffen wir aus dem Vollen schöpfen zu können und kompakter zu sein".

Aufgrund der Verletzungen war es auch für Trainer Radan Lukic schwierig, unter Druck mit unerfahrenen Spielern zu spielen, worunter zum Teil auch die Kompaktheit gelitten hat. Trotz teilweiser Unerfahrenheit einzelner Akteure, belegt Vorwärts Steyr in der E24-Tabelle den letzten Platz. "Wir hatten zumeist nur einen E24-Spieler in der Anfangsformation, aber aufgrund der Verletzungen waren auf der Bank zumeist mehrere junge Spieler. Doch die Spielsituation erlaubte es selten, einfach der Spielpraxis oder der Statistik wegen, zwei arrivierte Spieler herauszunehmen und einem jungen Spieler Spielzeit zu geben", erklärt Helmut Medizevec die geringen Einsatzzeiten junger Spieler.

Mit der Jugendarbeit geht es aber aufwärts. Zumindest in der U16 und U14 wird schon intensiv gearbeitet. Die älteren Jahrgänge fielen noch in die finanziell kargen Jahre. Zudem spricht Medizevec auch den in Steyr lastenden Erfolgsdruck an: "Die Erwartungshaltung ist hier in Steyr etwas Anderes", weshalb sich der kontinuierliche Einbau junger Talente dem Druck des schnellen Erfolgs beugen muss.

Quelle newsarena

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