Pogatetz attackiert Hickersberger


badest

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Valdi am Weg ins Stadion
kaum zu glauben:
der pauli hat schon recht und er wird auch nicht aufs team verzichten. jeder der ein großer werden will, muss auch im team seine leistungen bringen - das weiss auch der hr. scharner!

ich mach mir darüber keine sorgen, ich denke eher dass der pauli aufrütteln will/wollte!

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damals habe ich noch gehofft und mir gedacht, naja der pauli halt, von dem weiß man ja dass er ein bisserl anders tickt...

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es triple del chacho!

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damals habe ich noch gehofft und mir gedacht, naja der pauli halt, von dem weiß man ja dass er ein bisserl anders tickt...

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es sieht aber heute so aus, als ob es dir nicht recht wäre, wenn jemand aufrütteln will.

bearbeitet von herrgesangsverein

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Valdi am Weg ins Stadion
es sieht aber heute so aus, als ob es dir nicht recht wäre, wenn jemand aufrütteln will.

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ich habe damals auch keine so dirkete kritik an einzelnen trainern gelesen, das ist für mich schon was anderes. mir wäre damals schon recht gewesen, scharner hätte diese worte nicht in den mund genommen (no na), aber mir halt gedacht, der tickt nicht richtig und will aufrütteln. ich war aber immer überzeugt, dass er mit dem team etwas erreichen will. danach sieht es jetzt nicht mehr aus, denn er schließt ja auch aus, dass er unter einem anderen teamchef spielen würde. ausser valentin hobel bekäme einen posten beim öfb...

trotzdem muss ich sagen, dass es auch für mich interessant ist, in dieser situation mein damaliges posting zu lesen (gute gequotet, mein respekt). ich habe gerade nachgelesen, hehe - im fernsehen spielts eh nur kacke, später ist dann der thomas bernhard (dringend empfehlenswert) abend auf orf 2, da werde ich nimmer im asb posten!

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Valdi am Weg ins Stadion

sehr guter bericht im standard:

Die Generation der Weicheier

Die Kritik an der Leistung des Teams reicht über ballesterische Pädagogik hinaus - Der Befund des Teamchefs ist die Diagnose einer ganzen Generation von Erziehern und Erzogenen

Wien - Dem Teamchef ist also der Kragen geplatzt und dem Teamspieler auch, und wäre das Ganze nicht so offensichtlich hoffnungslos, man wäre beinahe versucht anzunehmen, die Sache wäre darüber hinaus auch ernst.

Josef Hickersbergers Problemanalyse (Mimosen, Weltmeister im Ausredensuchen) ist präzise. Die daraus abgeleitete Handlungskonsequenz freilich klingt so sehr nach "Jetzt werd ich aber andere Saiten aufziehen müssen", dass die pädagogische Hilflosigkeit beinahe Mitleid erregen könnte, wäre dieses nicht auch überlagert durchs Verständnis angesichts der Pogatetz'schen Wortmeldung. Dass gerade einer aus dieser Teamverteidigung mangelnde taktische Vorgaben beklagt - welche taktische Vorgabe hätte denn ein Tor wie das gegen Venezuela verhindern können? -, lässt selbst im gutmütigsten Beobachter den Ruf nach einer strengen Hand laut werden.

Die freilich hat noch nie irgendetwas pädagogisch Sinnvolles bewirkt. Sie schmerzt bloß, und zwar sowohl als auch. Österreichs Fußballspieler sind ja nicht zufällig, was sie eben sind. Sie sind zu dem nicht nur geworden, sondern gemacht worden, ein Produkt pädagogischen Bemühens nicht nur der ballesterischen Lehrer, sondern der gesamten Elterngeneration.

Wer hat denn - nur zum Beispiel, weil das immer wieder als Beispiel angeführt wird - den Andreas Ivanschitz zum Teamkapitän gemacht und warum? Dass er, der balltechnisch so hoch Begabte, sehr jung ist, war bekannt. Dass er sehr brav ist, ausnehmend intelligent und beinahe nachahmenswert manierlich, auch. Und das soll nun ihm, dem Jungen, vorgeworfen werden? Gerade Andreas Ivanschitz ist doch so, wie jede Mutter und jeder Vater sich den Sohn nicht nur wünschen würden, sondern tatsächlich wünschen. Und das eben ist das Problem: dass die Kicker so sind, wie wir uns unsere Söhne wünschen.

Ein Fußballer ist aber nicht nur die Summe aus Talent, lehrbarem technischem Können und ebensolchem taktischen Verständnis. Das macht höchstens einen Fußballspieler. Einen wie Ivanschitz eben, der daneben - oder vor allem - auch ein ausnehmend lieber Bursch ist und sein kann.

Zum Fußballer fehlt ihm dann aber immer noch alles, was außerhalb des pädagogischen Zugriffs gedeihen muss. Die jahrzehntelange, auch nun wieder angestimmte Klage, es gebe keine "Straßenkicker" mehr, meint ja genau das. Alfred Tatar hat das in einem Kommentar unlängst so gesagt: Die Teamkicker müssten "Eier zeigen".

Und tatsächlich: Der Fußball ist auch und vor allem eine Initiation. Entgegen allen löblichen Bemühungen um sexuelle Balance ist er aber eine Initiation der Buben, eine spielerische Einübung ins Männliche. Das aber gelingt nur, wenn die bereits Initiierten die Sache außerhalb ihrer Zuständigkeit ablaufen lassen. Nur untereinander erlernen die Buben zum Beispiel - weil dieser Begriff auch durch die aktuelle Ursachenforschung gegeistert ist - den Mechanismus einer Gruppenhierarchie. Die lässt sich weder verordnen, noch auf Akademien erlernen. Und schon gar nicht in den U-19-Konkurrenzen, die im Grunde ja nichts anderes sind als im wirklichen Leben das Hotel Mama, in dem sich dann auch relativ widerstandslos ein Internetanschluss urgieren lässt.

Der hilft einem ja manchmal wirklich weiter. Zum Beispiel wenn man, wie Emanuel Pogatetz, die Telefonnummer der Austria Presseagentur braucht, um sich bei der über den Teamchef auszuweinen.

Da-Vinci-Code

Sollte Österreichs Fußball einmal so weit sein, sich über sich selbst den Kopf zu zerbrechen, sollte er sich nicht zu sehr auf die Scharnereien und Pogatetziaden und den daraus resultierenden Verschwörungscode konzentrieren (Scharner+Pogatetz=Manager Werner = Freund von ÖFB-Ruttensteiner).

Stattdessen müssten Rücknahmestrategien entwickelt werden: wie man die Buben künftig in Ruhe lässt. Das freilich betrifft eine ganze Erziehergeneration, unter deren Händen sich ja auch das Phänomen einer weit über die biologische Uhr gedehnte Adoleszenz entfaltete, was die Feststellung, auf dem österreichischen Spitzenfußballfeld gäbe es keine Männer mehr, längst schon zum Pleonasmus gemacht hat. Anderswo mag das anders sein. Aber man sollte nicht unterschätzen, dass Österreich zuweilen auch führend sein kann. Mit Claudio Magris: In Österreich lässt sich jener Untergang, der anderen noch bevorsteht, als Rückblick studieren. (DER STANDARD, Printausgabe, Montag, 11. September 2006, Wolfgang Weisgram)

der Standard

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Top-Schriftsteller

all diese diskussionen sind sowieso für a und f! beim öfb wird weitergewurschtelt wie bisher, der stickler wird weiterhin hinter seinen trainern stehen, diese werden ihre schützlinge mit dem maulkorb versehen und 2008 werden wir einfach nur pech und einen unfairen schiri gehabt haben!

jedes mal der selbe mist! aber statt was zu ändern und eine kritik positiv anzunehmen wird einfach vorgegaukelt das eigentlich eh alles passt...

die euro wird jedenfalls ein mörderspaß :laugh::laugh::laugh:

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Jahrhunderttalent
all diese diskussionen sind sowieso für a und f! beim öfb wird weitergewurschtelt wie bisher, der stickler wird weiterhin hinter seinen trainern stehen, diese werden ihre schützlinge mit dem maulkorb versehen und 2008 werden wir einfach nur pech und einen unfairen schiri gehabt haben!

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meine rede.. komplett sinnlos alles..

ich denk ma mittlerweile, das einzige was die alten leute im öfb von der gehhilfe pracken würd, wär ein stranzl-rücktritt, der ist jedoch russische zustände gwohnt, sieht daher die mafiösen zustände in der rentner-lottotippgemeinschaft eher gelassen

naja, vielleicht lässt ja unser kapitän mal seine meinung hören :clap:8P

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Im ASB-Tausenderklub

Die Verbal-Attacke seines Ex-Teamkollegen Emanuel Pogatetz in Richtung Teamchef Josef Hickersberger wollte Linz nicht kommentieren.

Kleine Zeitung

Ich denke da sieht man den Ersten(ausser Pogerl), der

nicht zu Hickersberger steht, sonst hätte er auch wie

AI oder Stranzl etwas gegen Pogatetz gesagt

oder sich distanziert.

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der letzte wagen ist immer ein kombi
Die Verbal-Attacke seines Ex-Teamkollegen Emanuel Pogatetz in Richtung Teamchef Josef Hickersberger wollte Linz nicht kommentieren.

Kleine Zeitung

Ich denke da sieht man den Ersten(ausser Pogerl), der

nicht zu Hickersberger steht, sonst hätte er auch wie 

AI oder Stranzl etwas gegen Pogatetz gesagt

oder sich distanziert.

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die ersten gab es meiner meinung nach schon vor der t-mobile samstags konferenz als standfest und wallner befragt wurden, und sinngemäß meinten diese dinge muss man intern besprechen und man sich ohnehin zusammen setzen müsse....

vom ivanschitz wirst du nichts negatives hören - schon gar nicht über hicke :holy:

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Postet viiiel zu viel

meine meinung.

pogatetz und scharner haben gesehen dass diese mannschaft keine zukunft hat und haben sich richtung pl verabschiedet.

beide werden zufälligerweise von jürgen werner betreut, der wiederum ein enger freund von ruttensteiner ist, der wiederum als einziger gut wegkam bei der pogatetz kritik.

für mich sind die beiden feiglinge. sie lassen ihre mannschaft im stich weil sie genau wussten dass sie mit einer derartigen wortwahl aus der mannschaft fliegen werden.

abgesehen davon kann ich mich nicht erinnern dass pogatetz es schaffte gegen venezuela einen gegenspieler zu überspielen. und ob man dafür eine taktische anweisung braucht?

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Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen.

Die heute in der Kleinen Zeitung abgedruckte Diskussion mit Svetits, Foda und Hirschmann war schon deutlich kritischer als das ORF-Kasperltheater!

Nachzulesen hier:

http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/208475/index.do

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Wichtiger Spieler

Ich finde es toll,dass sowohl Scharner als auch Poga.den Mut haben den Mund aufzumachen und zu sagen was Sache ist.Traurig finde ich,dass man heutzutage dazu überhaupt noch Mut braucht.Es sollte selbsterständlich sein,dass man seine Meinung äußern kann.Dass da hinten und vorne was nicht stimmt sieht ja ein Blinder mit Holzauge und das kann nicht nur an den Spielern alleine liegen.

Dass Hicke den Spielern jetzt einen Verhaltenscodex zum Unterschreiben vorlegen will finde ich schon arg.Ist irgendwie das Gleiche wie der Clubzwang in der Politik.

Traurig,dass man in Österreich,wenn man mal den Mut hat gegen den Strom zu schwimmen und zu sagen was Sache ist,gleich als Verräter abgestempelt wird.

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lächeln!!!

es war sogar DAS BESTE, was pogatetz machen konnte, indem er das über die medien macht, denn nur so hört/liest es auch jeder und nur so kann man aufrütteln.

hickersberger hat so einen friede-freude-eierkuchen-touch, der leider garnix bringt. der weiss ja selbst noch nicht, warum er mit rapid überhaupt meister geworden ist.

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Parma nel cuore!
abgesehen davon kann ich mich nicht erinnern dass pogatetz es schaffte gegen venezuela einen gegenspieler zu überspielen. und ob man dafür eine taktische anweisung braucht?

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Ich hab das Spiel nicht gesehen und weiß auch gar nicht auf welcher Position er zum Einsatz gekommen ist aber es ist beim besten Willen nicht die Aufgabe von Pogatetzt, "einen Gegenspieler zu überspielen". Gerade das ist es ja, er spielt nicht auf der Insel weil er so ein brillianter Kicker ist sondern weil er andere Vorzüge (die auf jeden Fall in der Kampfkraft und in der Defensivarbeit liegen), die er aber natürlich ohne taktische Aufgabe kaum meistern werden kann. Für was gibt es denn bitte einen Trainer/Teamchef?

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Stammspieler

Hervorragender Artikel von Martin Blumenau zum Thema.

(Ich war übrigens einer der Idioten, die vorher die vollständigen Aussagen nicht kannten, sondern nur die von den Medien verstreute 'Pseudo-Empörung' mitbekam)

Der Mut von Mad Dog Pogatetz und die Bankrott-Erklärung der Generation Cordoba.

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