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Ich dachte für jeden GAK/GAC Fan ist Hartberg ein absolutes no go. So ändern sich die Zeiten.

SO oft, wie du denjenigen gehuldigt hast, die die Roten vernichtet haben, möchte man meinen, für dich wäre der GAK ein no go...

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Weltklassecoach

Ich dachte für jeden GAK/GAC Fan ist Hartberg ein absolutes no go. So ändern sich die Zeiten.

Nope. Same old, same old. Von dir kommt wieder viel, nur nichts vernünftiges.

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Weltfussball schreibt über uns http://www.weltfussball.at/entry/_179524_gak-startet-als-gac-erfolgreiche/

Und weils so nett ist , auch gleich noch ein Bericht einer bosnischen Zeitung :

GAC in der "Oslobođenje"

Vor rund 10 Tagen erschien in der bosnischen Tageszeitung "Oslobođenje" (Printauflage rund 20.000 Stück) eine ganzseitige Reportage über die Wiederauferstehung des rot-weißen Fußballs in Graz! Mit dem passenden Titel "Ljubav ne poznaje ligu", was übersetzt so viel wie "Liebe kennt keine Liga" bedeutet, wurde die vergangene und derzeitige Situation unseres Klubs beleuchtet. Wir freuen uns euch nicht nur den vollständigen Artikel zeigen, sondern dank Veronika Rezic´ auch eine sinngemäße und vollständige Übersetzung anbieten zu können!

Hier die Übersetzung im Original-Wortlaut:

"GAK, österreichischer Fußballverein, war Meister, jetzt in der 8.Liga

Liebe kennt keine Liga

Anstelle, dass er wegen Bankrotts erlischt, fiel die Entscheidung, dass der GAK mit seiner Geschichte von neuem beginnt. Von ganz unten. Aus der 8. Liga. Beim ersten offiziellen Cupspiel, als Graz brannte, 38 im Schatten, zwei Stunden vor dem Spiel, kamen die Fans mit Fahnen, Transparenten, Requisiten. Mehr als 1000. Man kann es nicht glauben!

Es stimmt schon, dass ich meine Karriere vor etwa 30 Jahren im Oslobođenje, in der Sportredaktion, obwohl ich nie Sportjournalist war, begonnen habe. Aber, bedingt durch gewisse Umstände, bessergesagt Reporteraufgaben, verfolgte und berichtete ich von einigen Spielen der Nationalmannschaft, z.B.: BiH-Slowenien (schrieb für die Slowenen), dann Kroatien-Serbien und Montenegro, und was die Vereinsspiele betrifft, gab es in meinen Berichten Crvena Zvijezda, Partizan, Sarajevo und Iskra aus Bugojno.

Und nach etwa 30 Jahren journalistischer Karriere, bin ich hier als Gastreporter, mit der notwendigen Akkreditierung, beim Spiel eines Vereins, in der 8. österreichischen Liga. Weiter geht es nicht, das ist entweder das Ende oder der Anfang. Dazu überredet wurde ich von Goran Jerković, dessen Sohn Timi für die Mannschaft des GAK spielt, aber es war nicht nur wegen des Sohnes, die Geschichte ist eine echte, beteuerte mir Goran. Ich habe es nicht bereut. Und hier kommt auch die Geschichte. Sanft, lehrreich und optimistisch. Genauso eine, die uns in dieser düsteren Welt fehlt.

Bankrott Schuld an allem

GAK ist ein österreichischer Fußballverein, einer von den ältesten, geboren im fernen Jahr 1902. In seiner Wiege in Graz erlebte er viele Aufstiege aber auch Abstürze, war Meister, aber auch in der zweiten Liga… und erlebte einen Sieg, den die Chronisten als größten in der Geschichte finden. Gegen Liverpool im Jahr als dieser Verein europäischer Meister war, gewann GAK auf dem Anfield. Ein fantastisches Tor von Mario Tokić und eine große Geste der englischen Anhänger. Stehend und applaudierend verabschiedeten sie die österreichische Mannschaft. Aber der Ruhm ist vergänglich und oft nicht wiederholbar.

Letztes Jahr bankrotierte der GAK. Ich persönlich verbinde Bankrott am liebsten mit menschlicher Gaunerei und so passiert es auch meistens. Einzelne krallen sich das Geld, was mit der Firma, oder dem Verein, passiert, kümmert sie nicht. Wie im Sport, so auch in der Wirtschaft, die uns unzählige Beispiel gab, in denen die Geschichte von ruhm- und erfolgreichen Betriebswirten, sich reduziert auf eine Handvoll reicher Manager und eine Armee mittelloser, die dann mit Transparenten auf die Straße gehen und schreien: „ Diebe, Diebe…“ Aber lassen wir nun diese Parallelen und gehen weiter mit der Geschichte über den GAK.

Es nützt nichts, die Geschichte über Ruhm, Kontinuität, Resultate. Es gibt kein Geld und –Punkt. Es gibt keinen GAK. Es trafen sich sofort einige, die meinten, es wäre das Beste, der berühmte Verein verbindet sich mit einem wirtschaftlich gesünderem und verfolgt seine erfolgreiche Geschichte weiter, unter dem Dach mit sagen wir Flavia. Einem kleineren und im Vergleich zum GAK in allen Bereichen einfacheren Verein. So als ob Sarajevo eine gemeinsame Zukunft mit dem NK Krajišnik planen würde, unter deren Namen und Obhut.

Aber es fanden sich auch andere, wie z.B. der jetzige Direktor Heinz Karner, von Geburt an GAK-Fan und der sich der gewaltigen Liebe, die das Publikum für seinen Verein empfindet und die man von Generation zu Generation weitergibt, bewusst ist. Natürlich die Liebe zum GAK. Und es fiel die Entscheidung, dass der GAK mit einer neuen Geschichte startet. Von ganz unten. Aus der achten Liga. Am Samstag spielte man das erste offizielle Spiel im Cup auf einem Sportplatz, das die Merkmale provinzieller Stadien hat. Graz brannte, 38 im Schatten, aber es gab keinen Schatten, außer auf der kleinen überdachten Tribüne, unter der du dich wie in der Sauna fühltest. Und an einem solchen Tag kamen die Anhänger schon zwei Stunden vor dem Spiel mit Fahnen, Transparenten, Requisiten. Etwas mehr als 1000. Man kann es nicht glauben! Und der Slogan auf einem der Transparente spricht für sich: „Liebe kennt keine Liga.“

Die Liebe entschied

Der Gegner des GAK spielt in der 5. Liga und noch dazu arbeitet das Team des GAK, das Gernot Plassenegger leitet, erst seit einem Monat zusammen. Plassenegger hat erst vor kurzem seine Fußballkarriere beendet, ist erst 32 Jahre alt und es reichte ein Anruf des Direktors Karner damit er die Trainerrolle übernimmt. Gehalt? Null Euro. Die reine Liebe hat entschieden.

Die leidenschaftlichsten Anhänger, die während des ganzen Spiels ihre Mannschaft anfeuerten, befanden sich hinter einem der Tore und das interssierte Publikum versammelte sich auf der Tribüne. Omas und Opas, Kinder und Enkelkinder – als Zeugnis einer Liebe die von Generation zu Generation übertragen wird. Unter anderen, Franz Untergrabner, in seiner Spielerzeit (70er Jahre) bekannt unter dem Spitznamen, der viel über ihn sagt: Bomber. Ich frage ihn, ob er weiß wie viele Tore er schoss? Er weiß es nicht, aber es waren einige. Ich frage nach den berühmtesten Namen die die Biografie des Vereins kennzeichneten. Absichtlich, weil ich den Namen von Savo Ekmičić erwarte. Ja, auch ihn nannte er, aber erst an dritter Stelle. Vor Savo befinden sich zwei, nach Untergrabner, bessere Tormänner. Franz kam wegen der Liebe zum GAK, aber auch wegen des Enkelsohnes Fabio. Er ist 16 und sitzt auf der Bank bei der Reserve. Der andere Enkel Marko ist 12 Jahre alt und raten Sie mal wo er trainiert?

Wie schon immer, hat die Mannschaft des GAK auch bei seiner neuen Geburt, Spieler, die nicht nur einheimische Österreicher sind. Der Junge aus Maribor Timi Armando Jerković, der Bosnier Čehić, der Serbe Blagojević. Allesamt jung, außer Wemmer, einem erfahrenen ausgezeichnetem Spieler, der so alt wie der Trainer ist. Und noch dazu eine ziemlich reiche Biografie hat, in der er auch als Spieler des Erstligisten Admira erscheint.

Das Anfeuern wird kurz unterbrochen, damit der Stadionsprecher seine Informationen zum Spiel sagen kann. Und am Samstag um 16:30 beginnt die neue Geschichte des GAK. Vor mehr als 1000 treuen Fans, denn welch anderer würde bei dieser Hitze stundenlang nicht nur anfeuern, sondern auch hüpfen. Alle Ehre den Spielern, die das ganze Spiel in einem hohen Tempo (nach einer halben Stunde gab es eine kurze Pause und Erfrischung) durchspielten. Alle Ehre den Fans, die nicht aufhörten zu klatschen, springen und anzufeuern.

Genialer Wemmer

Und jetzt ein bisschen was zum Spiel. Es stimmt schon, dass der Gegner Rein erfahrener, älter, eingespielter ist…. Aber die Euphorie der Fans, der Kampfgeist der Spieler und auf alle Fälle der schon erwähnte Wemmer waren ausreichend damit GAK gewinnt. Einer der genialen Züge von Wemmer, von denen es nicht wenige gab, entschied das Spiel gegen Ende der ersten Halbzeit. Ein Schuss aus dem Zentrum und der agile Spieler Micelli schießt das historische erste Tor. Die Freude hörte auch während des Spieles nicht auf, aber auch nicht danach als wir uns auf der Terrasse drängten, auf der nichts anderes als Bier in Strömen floss.

Ich fragte den Trainer nach dem Spiel über seine Eindrücke, versuchte ihm mein Urteil über Wemmer einzubläuen, aber er wollte niemanden hervorheben. Eine bekannte Trainerpädagogik. Ich fragte ihn auch nach den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens. Ja, er war schon in Sarajevo, er kennt Škoro und Muratović gut. Aber er fragte mich, 12 Jahre später, ob es wahr ist, dass man im Jahr 2001 nicht über die Straßen spazieren durfte, weil es viele Minen gab???!!! Oh du mein Gernot, hättest du gewusst, was du nicht hattest. Erst wenn du ein wenig durch die Stadt geschlendert wärst, hättest du dich noch mehr davon überzeugen können, dass „die Leute sehr gastfreundlich sind.“ So, blieb ihm die Erinnerung an Sarajevo, ans Hotel.

Zum Schluss sagte der Trainer noch zu mir: „Sie brachten uns Glück. Kommen Sie wieder.“

Ich bin nicht sicher, dass ich nicht will."

Text: Antun Skrbinac

Übersetzung: Veronika Rezic´

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Stammspieler

was soll ich sagen? "wir sind letztklassig - tiefer gehts nimma" ;)

8. und niedrigste liga

und im landescup haben wir bisher zwei vereine aus stufe 6 (unterliga) und heute einen aus der stufe 5 (oberliga) besiegt. die meisterschaft beginnt erst am wochenende

bearbeitet von buspepi

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Hobbyjournalist

was soll ich sagen? "wir sind letztklassig - tiefer gehts nimma" ;)

8. und niedrigste liga

und im landescup haben wir bisher zwei vereine aus stufe 6 (unterliga) und heute einen aus der stufe 5 (oberliga) besiegt. die meisterschaft beginnt erst am wochenende

Scheint qualitativ recht hochwertig besetzt zu sein, diese Neuauflage des GAKs. Da muss der Aufstieg im Grunde genommen klappen.

Übrigens, hat Marco Heil, der vor seiner Verletzung noch Thema bei Sturm war, wirklich bei euch unterschrieben?

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Spitzenspieler

Scheint qualitativ recht hochwertig besetzt zu sein, diese Neuauflage des GAKs. Da muss der Aufstieg im Grunde genommen klappen.

Übrigens, hat Marco Heil, der vor seiner Verletzung noch Thema bei Sturm war, wirklich bei euch unterschrieben?

Ja, aber er wird nur bei uns geparkt und wird nie wirklich spielen was man so hört.

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