Der ÖBB-Thread


revo

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halbe südfront schrieb vor 46 Minuten:

 

Was sollte man denn fordern? Noch mehr Überstunden, noch mehr Nachtdienste, noch mehr Wochenendeinsätze, noch längere Arbeitszeiten, noch weniger Sicherheit? :ratlos:

Wie willst du überhaupt unsere Flexibilität beurteilen? Du tust so, als würdest du in der Personaleinsatzleitung einer ÖBB-Dienststelle sitzen, dabei bist du in Wahrheit völlig ahnungslos und pöbelst niveaulos mit populärem 0815 - Dreck herum wie die besoffenen Arbeitslosen am Stammtisch im Wirtshaus.
Und glaubst du wirklich, dass die X millionen Überstunden von unflexiblen Arbeitnehmern geleistet werden? In welcher Welt lebst du? Wenn wir Dienst nach Vorschrift machen würden (also nur das was wir nach Arbeitsrecht machen müssen), dann steht das Werkl, dazu bräuchte es keinen Streik. Der Gutteil der Überstunden im ausführenden Betriebsdienst sind nicht rechtzeitzeitig angeordnete Überstunden. Deswegen fordert man auch Maßnahmen welche den Einstieg für neue Mitarbeiter attraktiver gestalten sollen, diese Überstunden MÜSSEN endlich weniger werden, was nur über Personalzuwachs funktionieren kann. Und wenn es dem Unternehmen nicht bald gelingt mehr neue Mitarbeiter für sich zu gewinnen und auszubilden, dann stehen wir an, dann können wir die Arbeit nicht mal mehr mit kreativer Auslegung des AZG abdecken. Es werden ja jetzt schon ab und an Züge wegen Personalmangels ausgelegt, im Güterverkehr öfter als im Personenverkehr, damit es der gemeine Bahnkunde halt nicht so merkt.

 

Jegliche ausführliche Erklärung führt doch zu nichts. Er hat seine vorgefestigte Meinung vom unflexiblen Eisenbahner der aufgrund seiner Ausbildung ja zb problemlos in die Disposition einer Spedition wechseln könnte. 

Lass gut sein :)

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_Wurzelsepp_ schrieb vor 8 Stunden:

Jegliche ausführliche Erklärung führt doch zu nichts. Er hat seine vorgefestigte Meinung vom unflexiblen Eisenbahner der aufgrund seiner Ausbildung ja zb problemlos in die Disposition einer Spedition wechseln könnte. 

Lass gut sein :)

und in deinen augen ist der fahrdienstleiter ein fachtrottel, der in der privatwirtschaft keinen job bekommt. aber wahrscheinlich hast du eh recht :feier:

halbe südfront schrieb vor 9 Stunden:

 

Was sollte man denn fordern? Noch mehr Überstunden, noch mehr Nachtdienste, noch mehr Wochenendeinsätze, noch längere Arbeitszeiten, noch weniger Sicherheit? :ratlos:

Wie willst du überhaupt unsere Flexibilität beurteilen? Du tust so, als würdest du in der Personaleinsatzleitung einer ÖBB-Dienststelle sitzen, dabei bist du in Wahrheit völlig ahnungslos und pöbelst niveaulos mit populärem 0815 - Dreck herum wie die besoffenen Arbeitslosen am Stammtisch im Wirtshaus.

tja, wenn ich ahnunglos von der öbb bin, dann bist du halt ahnungslos von der welt außerhalb der öbb. und dort gibt's keine beschäftigungsgarantie, ganz einfach. aber wahrscheinlich bin ich jetzt derjenige, der pöbelt, nicht derjenige, der andere als ahnungslos hinstellt. grindigst.

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Baltic Cup Champion
raumplaner schrieb vor 3 Stunden:

grindigst.

 

Grindig ist jedenfalls dein persönlicher Angriff auf Menschen einer gewissen Berufsgruppe. Grindig ist vorzugeben über etwas Bescheid zu wissen und mit diesem vorgegebenen Wissen diese Menschen einer Berufsgruppe abzuurteilen.
Wie grindig das alles ist kannst du schon daran erkennen, dass sogar ein Schallvogl da auf Seiten der Arbeitnehmer steht, während du ins Team Hofer eingerückt bist.

Und ja, jemand der die Mitarbeiter der Bahnunternehmen pauschal als unflexibel bezeichnet, ist wahrlich ahnungslos was die Vorgänge und gelebte Praxis in  diesen Unternehmen betrifft. Das ist derartig falsch, dass einem gar nichts dazu einfällt, dass man gar keine Basis hat aufgrund derer sich darüber diskutieren ließe. 

 

raumplaner schrieb vor 3 Stunden:

 

tja, wenn ich ahnunglos von der öbb bin, dann bist du halt ahnungslos von der welt außerhalb der öbb.

 

Ja, es gibt sicher Bereiche in denen ich ahnungslos bin, so wie bei dir eben auch. Ich halte mich dort halt mit Urteilen über Menschen welche in diesen Bereichen arbeiten und bedürfnisgerechte Forderungen durchsetzen wollen, tunlichst zurück. Ich verurteile z.B. keine streikenden Ärzte oder Piloten, da ich davon ausgehe, dass sie ihre Forderungen aus legitimen Gründen erheben.

 

bearbeitet von halbe südfront

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Oasch
raumplaner schrieb am 1.12.2018 um 21:33 :

gibt's schon neuigkeiten oder streikt's lieber wieder eine runde, weil niemand eure forderungen versteht?

wie schnell das geht, dass man sich im team hofer findet, hätte ich auch nciht gedacht - gute arbeit. da könnte die regierung sogar noch an beliebtheit gewinnen.

PS: jetzt ist es endgültig politisch, jetzt müssen wir ins beisl. schade, ich hätte ja gerne nur über die bahn diskutiert und die aktuellen herausforderungen, aber dazu braucht's halt 2 :RiedWachler: 

Man könnte meinen, die Luise Ungerböck schreibt jetzt auch im ASB. 

raumplaner schrieb vor 4 Stunden:

tja, wenn ich ahnunglos von der öbb bin, dann bist du halt ahnungslos von der welt außerhalb der öbb. und dort gibt's keine beschäftigungsgarantie, ganz einfach. aber wahrscheinlich bin ich jetzt derjenige, der pöbelt, nicht derjenige, der andere als ahnungslos hinstellt. grindigst.

Natürlich gibt's Beschäftigungsgarantien in der Welt außerhalb der ÖBB, es spricht hier ja niemand von Pragmatisierungen bis an's Lebensende, aber warum sollte man nicht eine Beschäftigungsgarantie für ein paar Jahre nach der Ausbildung geben? Bringt ja auch dem Arbeitgeber etwas, zu wissen, dass die Ausgebildeten bleiben werden und nicht sofort zur Westbahn oder sonstwohin wechseln. 

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revo schrieb vor 4 Stunden:

Man könnte meinen, die Luise Ungerböck schreibt jetzt auch im ASB. 

Natürlich gibt's Beschäftigungsgarantien in der Welt außerhalb der ÖBB

nenn ein paar beispiele, wo das heute in österreich üblich ist. aber bitte außerhalb der verstaatlichen welt und als normalzustand, nicht im zuge von sanierungen o.ä.

revo schrieb vor 4 Stunden:

Bringt ja auch dem Arbeitgeber etwas, zu wissen, dass die Ausgebildeten bleiben werden und nicht sofort zur Westbahn oder sonstwohin wechseln. 

was hat das mit der beschäftigungsgarantie zu tun? das ist ja eine garantie für den arbeitnehmer, nicht für den arbeitgeber. wechseln kann ja dennoch jeder, wenn die westbahn mehr zahlt. oder willst du kündigungsfristen verlängern oder ausbildungskosten in rechnung stellen?

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#27 Branko Boskovic

Ich bin gespannt wie die ÖBB die Pensionswelle in den nächsten Jahren meistern wird. Da gehen tausende in den nächsten Jahren in den Ruhestand und der Bewerbermarkt ist schwierig. Die Überstunden werden da nicht weniger werden.

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